Speedy Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 http://www.ftd.de/unternehmen/handel_diens...ter/134111.html
MatzeYYZ Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Jetzt sind nicht einmal mehr die Airlines vor diesen Firmen sicher. Ist ja auch irgendwie klar, das die Börse das toll findet. Hoffentlich sind die Menschen in Australien so vernünftig das sie mittlerweile die Masche dieser Artvon Investment Firmen verstanden haben und dies zur gänze ablehnen.
YHZ Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Nun, fairereweise muss man aber bei diesen Firmen sehr wohl unterscheiden. Die australische Macquarie Bank kauft Infrastrukturunternehmen (bisher vorwiegend Airports) und bringt diese in Fonds ein. Also steht eine Zerschlagung von QF wohl nciht wirklich auf der Agenda ...
MatzeYYZ Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Dann sind wir uns aber bei der Texas Pacific Group aber einig.
Manuel Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Angenommen, es gibt keine gesetzliche Rente, jeder muss selber vorsorgen. Anbieter A sagt: Es gibt bei mir eine magere Rendite. Du bist im Alter zwar arm, aber moralisch ist alles einwandfrei. Anbieter B sagt: Es gibt eine fette Rendite und alles ist legal. Wofür entscheidest Du Dich?
Chris99 Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Dumm ist nur, dass es Untersuchungen gibt, die die Mitarbeiteranzahl von Unternehmen vergleicht, in der einen Gruppe, Firmen, die von Investmentfirmen übernommen wurden und restrukturiert wurden, verglichen mit Firmen, die eben nicht übernommen wurden. Ergebnis, wen wundert es...... Die von Heuschrecken übernommenen Firmen hatten nach dem Verkauf im Durchschnitt eine deutlich bessere Mitarbeiterstatistik als die restlichen Firmen, die nicht übernommen wurden........
MatzeYYZ Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Dumm ist nur, dass es Untersuchungen gibt, die die Mitarbeiteranzahl von Unternehmen vergleicht, in der einen Gruppe, Firmen, die von Investmentfirmen übernommen wurden und restrukturiert wurden, verglichen mit Firmen, die eben nicht übernommen wurden. Ergebnis, wen wundert es...... Die von Heuschrecken übernommenen Firmen hatten nach dem Verkauf im Durchschnitt eine deutlich bessere Mitarbeiterstatistik als die restlichen Firmen, die nicht übernommen wurden........ Dann zeige mir diese Untersuchungen. Und ich meine jetzt keine die von gerade solchen Firmen durchgeführt worden sind oder deren Verbände. Wie sah denn die Mitarbeiterstatistik nach 2-3 Jahren bei den Firmen aus? Immer noch so rosig, oder sehr düster, weil die Firma nicht mehr die Kredite bezahlen konnte, die die Investment Firma in deren Namen aufgenommen hat. Das ganze wird jetzt sehr offtopic, aber Grohe sollte hier jedem was sagen, oder?
MatzeYYZ Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Angenommen, es gibt keine gesetzliche Rente, jeder muss selber vorsorgen. Anbieter A sagt: Es gibt bei mir eine magere Rendite. Du bist im Alter zwar arm, aber moralisch ist alles einwandfrei. Anbieter B sagt: Es gibt eine fette Rendite und alles ist legal. Wofür entscheidest Du Dich? Mit etwas Weitblick weiss man, das man sich damit in eigene Fleisch scheidet. Dies ist ja gerade das Asozial an der Privatenvorsorge, das sie rein auf Rendite basiert, egal was mit den anderen dahinter passiert.
Chris99 Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Dann zeige mir diese Untersuchungen. Und ich meine jetzt keine die von gerade solchen Firmen durchgeführt worden sind oder deren Verbände. Wie sah denn die Mitarbeiterstatistik nach 2-3 Jahren bei den Firmen aus? Immer noch so rosig, oder sehr düster, weil die Firma nicht mehr die Kredite bezahlen konnte, die die Investment Firma in deren Namen aufgenommen hat.Das ganze wird jetzt sehr offtopic, aber Grohe sollte hier jedem was sagen, oder? Das sind wissenschaftliche Untersuchungen von Unis. Untersucht wurden hier durchaus unterschiedliche Zeiträume bis zu 10 Jahren.... soviel zur Kurzfrisitgkeit. Was hier an die Öffentlichkeit kommt sind natürlich die Negativbeispiele. Klar gibt es Firmen, bei denen das ganze schiefläuft. Das ist ganz normal. Aber in der Summe überwiegen eben die positiven Übernahmen. Noch was zur asozialen Rendite: Nur wenn ein Unternehmen Gewinne erwirtschaftet, kann es ein teil dieser Gewinne wieder investieren und dadurch Arbeitsplätze schaffen, und zwar nicht nur im eigenen Unternehmen. Das Geld, das ausgeschüttet wird, verschwindet ja auch nicht unter dem Bett, sondern wird ebenfalls wieder hineingepumpt in Form von Konsum oder weiteren Investitionen.
MatzeYYZ Geschrieben 22. November 2006 Melden Geschrieben 22. November 2006 Dann zeige mir diese Untersuchungen. Und ich meine jetzt keine die von gerade solchen Firmen durchgeführt worden sind oder deren Verbände. Wie sah denn die Mitarbeiterstatistik nach 2-3 Jahren bei den Firmen aus? Immer noch so rosig, oder sehr düster, weil die Firma nicht mehr die Kredite bezahlen konnte, die die Investment Firma in deren Namen aufgenommen hat. Das ganze wird jetzt sehr offtopic, aber Grohe sollte hier jedem was sagen, oder? Das sind wissenschaftliche Untersuchungen von Unis. Untersucht wurden hier durchaus unterschiedliche Zeiträume bis zu 10 Jahren.... soviel zur Kurzfrisitgkeit. Was hier an die Öffentlichkeit kommt sind natürlich die Negativbeispiele. Klar gibt es Firmen, bei denen das ganze schiefläuft. Das ist ganz normal. Aber in der Summe überwiegen eben die positiven Übernahmen. Noch was zur asozialen Rendite: Nur wenn ein Unternehmen Gewinne erwirtschaftet, kann es ein teil dieser Gewinne wieder investieren und dadurch Arbeitsplätze schaffen, und zwar nicht nur im eigenen Unternehmen. Das Geld, das ausgeschüttet wird, verschwindet ja auch nicht unter dem Bett, sondern wird ebenfalls wieder hineingepumpt in Form von Konsum oder weiteren Investitionen. Naja, Unis bekommen zum größten Teil ihre Aufträge aus der Freien Wirtschaft. Nein, dies ist nicht normal, wenn die Leute so hochqualifiziert sind, kann man davon ausgehen, das sie die Risiken kalkulieren können. Zumal mit dem Geld, mit dem dort handtiert wird, ja nicht mehr deren eigenes ist. Du hast meine Anmerkung zur Asozialen Rendite nicht verstanden. Das ein Unternehmen Gewinne erwirtschaften muss ist vollkommen klar und auch in Ordnung, NUR das wie, das läuft in der letzten Zeit deutlich aus dem Ruder. Nämlich ausschließlich nur noch über Kosteneinsparungen im Personalbereich, während sich eine andere Klientel die Kassen füllt. Innovation findet kaum noch statt, weil die Gewinne nämlich dort nicht mehr angelegt werden, sondern lieber ausgeschüttet. Aber wie schon gesagt, das führt jetzt hier zuweit. Dauert eh nicht mehr lange, dann gibt es was von den Mods auf den Deckel. :)
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