mart Geschrieben 13. Juli 2002 Melden Geschrieben 13. Juli 2002 US-Militärflugzeug flog in Unwetter orientierungslos Frankfurt/Main (dpa) - Ein US-Militärflugzeug ist nach dem Ausfall aller elektronischen Systeme während der Gewitter am Mittwoch in eine Notlage geraten. Einen entsprechenden Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" bestätigte die Deutsche Flugsicherung in Langen. Nach dem Abheben der laut "FAZ" mit "dutzenden Tonnen Waffen" beladenen Frachtmaschine vom militärischen Flughafen in Ramstein habe sich der Pilot nur noch durch Flugfunk, seinen Gleichgewichtssinn und einen Kreiselkompass orientieren können.
SvenvdM Geschrieben 13. Juli 2002 Melden Geschrieben 13. Juli 2002 Laut FAZ war es eine 747-100 der Polar Air Cargo. Auf die Frage der DFS, ob sie mit Atomwaffen beladen sei, verweigerte der Kapitän die Auskunft. Hier der Artikel von Spiegel.de: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,205145,00.html Spiegel.de ---> Boeing der US-Armee im Blindflug durch den Sturm Nach dem Ausfall der Bordelektronik gefährdete eine US-Boing den Flugbetrieb über Deutschland. Die Maschine soll mit Raketen beladen gewesen sein. Frankfurt am Main - Ein US-Militärflugzeug ist nach dem Ausfall aller elektronischen Systeme während der starken Gewitter am Mittwoch im deutschen Luftraum in eine Notlage geraten. Einen entsprechenden Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Samstag bestätigten der Frankfurter Flughafen und die Deutsche Flugsicherung in Langen. Unmittelbar nach dem Abheben der - nach "FAZ"- Informationen mit "Dutzenden Tonnen Waffen" beladenen - Frachtmaschine des Typs Boeing 747-100 vom militärischen Flughafen in Ramstein seien alle elektronischen Systeme ausgefallen. Der Pilot der vom US-Verteidigungsministerium gecharterten Maschine habe sich über Hessen nur noch über Flugfunk, mittels seines Gleichgewichtssinns und eines Kreiselkompasses orientieren können, berichtet die Zeitung. "So eine Situation kann brisant werden", sagte der Sprecher der Deutschen Flugsicherung in Langen, Axel Raab. "Es ist sehr ungewöhnlich, dass alles ausfällt." Die elektronischen Systeme seien zwei- oder dreifach gesichert. Wenn sie in einem deutschen Flugzeug ausfielen, übernähme die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig die Untersuchungen. Wie das bei einem amerikanischen Flugzeug sei, wisse er nicht. Das orientierungslose Flugzeug habe zunächst während des Gewitters auf dem Rhein-Main-Flughafen in Frankfurt notlanden sollen. Als sich das Wetter besserte, sei die bereits eingeleitete Notlandung jedoch abgebrochen worden und die Maschine nach Ramstein zurückgeflogen. Dabei wurde sie von Kampfflugzeugen eskortiert, berichtete die "FAZ". Die beiden F-16-Flugzeuge des 52. Jagdgeschwaders seien vom Militärflughafen Spandahlem bei Trier gestartet. Das gut 30 Jahre alte Flugzeug sei mit mehr als 120 Tonnen Kerosin voll betankt gewesen und habe nach offiziellen amerikanischen Angaben "militärisches Gerät" geladen gehabt. Nach Informationen der "FAZ" sollen sich im Frachtraum "Dutzende Tonnen Waffen, unter ihnen Raketen mit Fest- und Flüssigkeitstreibstoff sowie andere Explosivstoffe" befunden haben. Flugzeuge des Typs 747-100 gälten in Europa schon lange als veraltet und seien etwa von der Lufthansa schon vor anderthalb Jahrzehnten durch modernes Gerät ersetzt worden, schreibt die Zeitung. <--- Spiegel.de [ Diese Nachricht wurde geändert von: svenvdm am 2002-07-14 00:17 ]
Gast Geschrieben 13. Juli 2002 Melden Geschrieben 13. Juli 2002 Als "veraltet" würde ich sie nicht gerade bezeichnen, eher als "unmodern" aber eine gut gewartete 747-100 ist mir tausendmal lieber als ein schlampig gewarteter, moderner A 310 oder B 767. Aber typisch Ami's - sich alle Rechte rausnehmen und sich für die größten halten ...
Bigfoot Geschrieben 13. Juli 2002 Melden Geschrieben 13. Juli 2002 Wie lautete denn die Destination für den Flieger? MfG Bigfoot
Zulu Geschrieben 13. Juli 2002 Melden Geschrieben 13. Juli 2002 Das ist doch ein echt cooles Gefühl zu wissen, was die US Airforce hier über unseren Köpfen alles transportiert. Da sieht man wieder die doppelten Standards der Amerikaner wieder mal. Die USA hat einige zusätzliche Regelungen (USG´s), meistens restriktivere als andere Länder, für den Transport von Gefahrengut (DGR) per Luftfracht im zivilen Bereich auf in den USA reg. Flugzeugen und für die Einfuhr in die USA. Das ist dann fast ein Albtraum mit einem US Carrier Gefahrengut zu versenden und dann nach USA sowieso. Dann werden ganze 747 Frachter in der Gegend geschickt mit Gefahrengut der Klasse 1; Waffen, Raketen und deren Treibstoff, welcher teilweise im Luftverkehr strengstens VERBOTEN sind. Möchte gar nicht wissen was alles unter dem Mantel des Schweigens noch alles bei den US Streitkräften passiert. Unglaublich!!
airlinetycoon Geschrieben 13. Juli 2002 Melden Geschrieben 13. Juli 2002 @Zulu Du hast völlig recht die Amerikaner haben die strengsten und auch unsinnigsten DGR Vorschriften im zivilen Luftverkehr. Aber eben nur im zivilen, im militärischen Luftverkehr ist nahezu (fast) alles erlaubt, egal ob auf eigenen Flugzeugen oder gecharterten Maschinen. Das ist allerdings nicht nur in den USA so. a.
Benedikt Geschrieben 13. Juli 2002 Melden Geschrieben 13. Juli 2002 das ist echt ein witz!!! Wer weiß, was diese Maschine wirklich geladen hatte. cu benedikt
Gast Geschrieben 13. Juli 2002 Melden Geschrieben 13. Juli 2002 Die typische Doppelmoral der Ami's und ihrer Freunde ... Ich habe mal (keine Ahnung ob's stimmt, daher auch keine Haftung für diese Info) im Internet gelesen, dass sich seit dem Absturz des El AL Jumbos, 1992 in Amsterdam, dort die Krebsfälle häufen, vor allen Dingen bei den Feuerwehrleuten, die dort eingesetzt waren. Sollte das stimmen, würde es mich auch interessieren, was dieser Jumbo geladen hatte ...
Zulu Geschrieben 13. Juli 2002 Melden Geschrieben 13. Juli 2002 Ja, das stimmt sehr wohl. Etliche Leute die damals mit zu tun hatten sind heute an Krebs erkrankt. Wiederum wird eine unsaubere Sache vertuscht. Die sog. "Freunde" sind genauso wie die Ami´s. Offiziell wird ein riesen Drama gemacht wenn jemand Fracht mit LY versenden möchte. Es muss sich nicht einmal um Gefahrengut handeln und da drehen die schon am Rad. Dann wiederum passiert sowas wie in Amsterdam, wo bis heute noch nichts an die Öffentlichkeit über die Ladung gelangt ist. Es war mal die Rede von irgendwelchen "Ausgleichsgewichten" aus Uranhaltigen Substanzen, welche angeblich bei älteren 747 verbaut worden sind, ob das der Grund ist??
Gast Geschrieben 13. Juli 2002 Melden Geschrieben 13. Juli 2002 Ja, ja, die USA und ihre Freunde - es scheint als könnten die wirklich machen, was ihnen gefällt!
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