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Tripreport New York mit CO ab CGN


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Lange wurde drauf hingefiebert, am letzten Mittwoch war es dann soweit…mein erster Langstreckenflug. Wie es sich für einen Kölner gehört ging der natürlich mit Continental Airlines von Köln nach Newark;-)!

 

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Die Prozedur am CI-Schalter mutet bei einigen Fragen schon komisch an und ich musste mir ein Schmunzeln schon verkneifen…aber gerade beim Ziel New York darf man den ernsten Hintergrund dieser Fragen nicht vergessen. Wir waren jedenfalls knapp 3 Stunden vor Abflug mit die ersten am Checkin. Sitzplätze wurden schon bei der Buchung über einen verlässlichen Agenten in Aachen;-) reserviert… Das ich dabei ein glückliches Händchen hatte sollte sich schon bald zeigen. Nach einem Rundgang durchs T2 und T1 gings durch die Fummelbuden in den Sicherheitsbereich, wo wir die pünktliche Landung von Flug CO110 aus Newark live miterleben konnten. Langsam machte sich bei mir etwas Nervosität breit….die kurzfristig noch weiter anstieg als im Warteraum die Dame vom Counter auf mich zukam und fragte: „Sind Sie nicht Herr P.?“ Ich nickte worauf Sie meinte das sie mich doch ausgerufen hätte…..naja….Grund war jedenfalls das mein Sitz defekt sei! Wir hatten auf beiden Flügen 31 D/F reserviert und dabei spekuliert das der Mittelsitz freibliebe. Ich wurde nun reseatet und bekam 31 E…der Fenstersitz bliebe aber frei. Wie sich wenige Augenblicke später herausstellte war die Lehne defekt…was mich dann aber nicht davon abhielt ihn doch zu benutzen. Ja und dann gings los….pünktlich auf die Minute erfolgte um 10:35 der Pushback….und wir konnten uns mit dem Innenleben der B757 von Continental und mit den Ablaufprozeduren an Bord vertraut machen.

 

Die Sitze sind nicht gerade weich, aber ok. Der Sitzabstand ist für meine Vergleichswerte auch gut. Laut meinem Mitreisenden (194cm) auf jeden Fall besser als im A330 bei LTU. Jeweils zwei deutsch sprechende Flugbegleiter befinden sich an Bord. Auch alle Durchsagen werden vom band auch auf Deutsch abgespielt. Kopfkissen, Decke und Kopfhörer liegen bereits vor dem Boarding auf jedem Sitz. Dumm nur das die Zweitsprache der Filme durch einen technischen Fehler im Moment Spanisch ist;-). Begrüsst wird man auch vom Continental-Boss persönlich per Videobotschaft.

 

Nach einem kleinem Stau an der 14L gings dann mit 161 Paxen los….überraschender Weise mit einer Linkskurve nach dem Start über das Ruhrgebiet Richtung Nordsee. Eine weit nördliche Flugroute kündigte sich an. Leider hat CO nicht das sonst übliche Landkartensystem im Angebot so dass später bei 0 Bodensicht eine Orientierung schwer fiel.

 

Kurz nach dem Start gabs bereits die erste Getränkerunde kombiniert mit Peanuts, von der noch weitere 7 folgen sollten! Nach einer guten Stunde schliesslich gabs die erste Mahlzeit…Hünchen mit Kartoffeln, Bohnen und Karotten. Dazu einen schmackhaften Salat, ein kleines Brötchen und ein Stück Kuchen. Alles zusammen sehr lecker. Trotz nur einiger leichter Wackler waren die Anschnallzeichen praktisch den ganzen Flug über an. Nach etwa 4 Stunden machte sich bei uns zwei schon eine gewisse Müdigkeit breit die wir mit Cola und etwas Bewegung zu bekämpfen versuchten. Übrigens….Staus auf dem einen Gang gabs relativ selten, meist kurz nach dem die Anschnallzeichen aus waren und nach dem Essen. Also von Chaos bei der von einigen so bezeichneten „Eingangangströhre“ kann keine Rede sein. Ausserdem sollte man mal bei älteren 707/DC8-Usern nachfragen wie das früher war….die Strecken waren auf jeden Fall meist länger.

 

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Nach gut 6 Stunden gabs dann endlich wieder Bodensicht….auf einen noch immer verschneiten Boden. Zur Erinnerung…eine gute Woche vorher fielen ex New York noch fast alle Flüge aus wegen eines Schneesturms. Dank Mithilfe von FhgAndi weiss ich mittlerweile das die Route über Canada und Main direkt Richtung New York führte. Nach der zweiten Mahlzeit, einem leichten Snack bestehend aus einer Tüte Chips und einem saftigen Minibaguette, wurden die Straßen am Boden langsam breiter und die Häuser höher…ein untrügliches Zeichen dafür das wir uns unserem Ziel langsam näherten. Der Anflug auf den Newark Liberty Airport erfolgte auf die Runway 04R von Süden her. Dabei mischten doch einige bessere Winde aus Richtung Atlantik mit, so dass einige Korrekturen nötig waren. Auch kam mir der Anflug sehr steil vor…teils hatte man das Gefühl in einem CRJ zu sitzen so steil gings mit der Nase nach unten. Alle kleinen Turbulenzen verdrängend hatte ich jedoch nur die Silhouette der „etwas“ größeren Gebäude im Blick die sich zur rechten Seite auftaten.

 

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Die Einreise in EWR gestaltete sich ohne Probleme und war in 5 Minuten erledigt, da wir zu dem Zeitpunkt wohl die einzige ankommende Maschine im Bereich C waren. Hätte ich mein Geburtsdatum an die richtige Stelle geschrieben wären es sogar nur 2 Minuten gewesen;-). Nach kurzem Weg bringt einen der AirTrain zum Flughafenbahnhof….und im Gegensatz zu anderen Modellen in Deutschland funktioniert das Teil reibungslos;-)! Nun hat man zwei Möglichkeiten. Entweder für 30 Dollar den AMTRAK der ohne Halt zur Penn Station mitten in Manhatten fährt oder den New Jersey Transit, welcher die gleiche Strecke für 14 Dollar zurücklegt, allerdings mit zwei Stops und daher anstatt 20 knapp 30 Minuten benötigt. Wir entschieden uns für letztere Variante. Allgemein muss man sagen das EWR deutlich besser an Manhatten angebunden ist als zb JFK. Dies bestätigte sich dann auch als zwei Tage später zwei weitere Bekannte aus JFK ankamen….incl 2 Stunden Taxifahrt im Stau und Rechnung über knapp 60 Dollar.

 

Die Pulsfrequenz erhöhte sich dann doch etwas als wir die Stufen der Penn Station erklommen….und mit offenem Mund erstmal nach oben schauten. Es ist beim ersten Mal schon eine komplett andere Welt die sich dort einem offenbart. Naja, dann zogen wir los in Richtung unseres Hotels, dass sich nur wenige Blocks entfernt an der der Ecke 32nd und Madison befindet. Dieses Haus liegt unserer Meinung geradezu Ideal im Herzen von Manhatten, gerade wenn nicht wochenlang vor Ort bleibt. Unter http://www.hotelgrandunion.com/ kann man auch beim Hotel direkt buchen. Wir haben für das DZ je Nacht 173 Dollar bezahlt, ein guter Preis für die Lage. Je nach Zimmerlage könnte es durch die offene Klimaanlage schon mal etwas laut werden und die Doppelbetten sind nicht gerade die breitesten. Ansonsten findet man hier internationales Publikum und sehr hilfsbereites Personal.

 

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Nach einer kurzen Verschaufpause machten wir uns dann auf die Socken um NYC zu erkunden. Erstes Ziel war der belebte Times Square, besonders überfüllt an Sylvester. Bereits auf dem Weg dorthin fiel uns etwas auf….die ganze Stadt scheint fest in Continental-Hand zu sein! Keine Plakatfläche ohne die bekannten Werbesprüche, dazu eine große Anzahl von Bussen im CO-Kleid. Auch Taxis haben Zielspezifische Werbung auf dem Dach…..und es sei vorweggenommen….am letzten Tag haben wir auch das erste „Cologne-Taxi“ gesehen ;-)!

Weiter gings Richtung Rockefeller Center, wo wir uns den ersten Hotdog unseres Aufenthaltes genehmigten. Zum Essen allgemein sei gesagt das für jeden Geldbeutel was dabei ist. Das Vorurteil vom teuren NYC kann also nicht bestätigt werden, im Gegenteil…aber dazu später mehr. Das primary Target des ersten Tages war aber ganz klar das Empire State Building. Das 1931 fertiggestellte und mit 448 Metern zur Zeit wieder höchste Gebäude von New York ist einfach das Symbol schlechthin. Die Aussichtsterrasse befindet sich im 86. Stock auf luftigen 320 Metern Höhe. Wir hatten Glück und benötigten praktisch keine Wartezeit. Der Eintrittspreis beträgt für das Normaltix 18 Dollar. Man sollte sich auf keine Fall gegen Aufschläge Audiounterstützung aufschwatzen lassen bzw auch die Fahrt in den 102. Stock für 25 Dollar mehr kann von der Seite der Kosten/Nutzen-Rechnung nicht überzeugen. Dafür ist der Blick von dort oben einfach traumhaft. Für Spotterfans fliegt auch schon mal ein Jet nach La Guardia für meinen Geschmack sehr nahe am Gebäude vorbei…bei nem US 319 konnte man schon praktisch das Reg erkennen;-)! Aber zumindest um diese Jahreszeit bitte keine leichte Kleidung….es ist sehr windig dort oben.

 

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Ziemlich müde machten wir uns dann doch auf mal an der Matratze zu horchen. Die unerwünschte Nebenwirkung folgte wenig später….Aufwachen zwischen 3 und 4 Uhr Nachts und nicht mehr pennen können….na super!

 

Am Donnerstag gings dann erstmal wieder zum Empire State um dort bei Gray Line ein 48 Stunden-Ticket zu kaufen, welches Zugang zu allen 4 Stadtrundfahrten des führenden Anbieters bietet. Kostenpunkt 48 Dollar. Die erste Route sollte uns runter Richtung Downtown führen in den Finanzdistrikt bzw zu Ground Zero, vorbei am Flatrion Building, einst das höchste Gebäude New Yorks, durch Greenwich und an der weltbekannten Christopher Street vorbei durch Chinatown. Die Informationen die von den Tourguides kommen sind teils doch sehr interessant und auf einer unterhaltsamen Art und Weise rübergebracht.

Wenn man die Stelle betritt an der vor mittlerweile fast 6 Jahren dieser barbarische Anschlag verübt wurde, kommt bei mir zumindest immer noch die Gänsehaut zum Vorschein. Man kennt es nur aus dem TV und war damals live dabei und nun steht man selbst dort….viele Worte fallen einem dann nicht ein.

 

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Da wir Samstags zu viert rüber zur Freiheitsstatur wollten, nutzten wir die Gelegenheit um im Battery Park an der Südspitze Mannhattens schon mal die Lage zu erkunden. Da bereits jetzt um 11 Uhr lange Schlangen die Landschaft prägten stand für den Samstag schon mal ein früher Aufbruch auf dem Plan. Vor Ort findet man ebenfalls eine Gedenkstätte für die gefallenen Amerikanischen Soldaten des ersten Weltkrieges sowie das Castle Clinton, welches nicht von Senatorin Hillary errichte wurde sondern bereits seit 1811 als Fort an der Stelle existent ist.

 

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Ebenso statteten wir der Wallstreet einen Besuch ab, die mit Straßensperren und einem SWAT-Team mittlerweile besser beschützt als manche Nationalbank;-)! Langsam plagte uns der Hunger und so entschieden wir uns Richtung Chinatown zu gehen in dem mitteleuropäischen Glauben dort gäbe es genügend Buffetrestaurants wie bei uns…;-)! Chinatown ist jedoch vor allem eins….chinesisch….sprich auf der Straße, in den Läden einfach überall…auch auf den Speisekarten. Also nahmen wir von dem Risiko;-) Abstand und nahmen im East Village lieber einen Kaffee bei einer uns wohl vertrauten Marke ein. Also die Starbucksläden in NYC bzw in Manhatten scheinen echt unzählbar.

Nach dieser Stärkung gings wieder auf den Bus an einem seiner zahlreichen Haltepunkte und via UNO-Gebäude wieder hoch nach Midtown, wo wir am Centralpark umstiegen in die Tour nach Harlem. Mittlerweile war der Verkehr deutlich dichter geworden und es ging kaum noch vorwärts. Dies bekam uns auf dem Oberdeck nicht so gut da nun die Sonne richtig brannte….mit Folgen für mich wie sich am Abend zeigte.

Harlem wurde mal geplant für die Oberschicht, ging dann den entgegengesetzten Weg und ist nun irgendwo in der Mitte angekommen. Vorbei gings an dem Haus in dem John Lennon erschossen wurde und seine reizende Witwe Yoko Ono heute noch wohnt, und an der Kirche in der Luther Vandross begraben liegt Richtung Büro von Bill Clinton. Ich hatte diesbezüglich schon vorher bei unserem Tourguide nachgefragt. Seine Antwort: „Ja wir kommen noch da vorbei wo Bill versucht sich vor Hillary zu verstecken“! Nach gut zwei Stunden war auch diese Tour vorbei. Anschliessend entschlossen wir uns noch etwas shoppen zu gehen zu Levys und Bloomingdales bevor wir auch den zweiten Tag in Ruhe ausklingen ließen….ich mit Sonnenbrand und im Anschluss mit den schon bekannten Schlafproblemen.

 

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Dementsprechend gings dann am Freitag etwas ruhiger los. An diesem Tage wollten wir Brooklyn erkunden, natürlich per Rundfahrt. Also erstmal mit der anderen Linie runter bis zum Umsteigepunkt am Pier 17, wo sich auch das South Street Seaport Museum befindet.

Abgesehen davon das die Fahrt leider nicht über die Brooklyn Bridge geht sondern über die Manhatten Bridge, hat man von drüben einen sehr schönen Ausblick auf Downtown Manhatten. Desweiteren bietet auch Brooklyn schöne Ecken, wie das Museum of Art oder den Botanischen Garten. Garniert wird so eine Tour natürlich wieder mit unzähligen Anekdoten des Guides, welcher aus Brooklyn kam.

Nach etwa 1,5 Stunden wars dann zeit für ein Mittagessen. Schon bei der Abfahrt fiel uns ein BBQ-Restaurant direkt an der Haltestelle ins Auge. Wir sollten nicht enttäuscht werden….für knapp 20 Dollar gabs mehr auf den Teller als man essen konnte und das Ganze war echt lecker. Weiter gings zum Uno-Gebäude, auf dessen Grundstück eine unvollendete Weltkugel steht. Diese wird erst fertiggestellt wenn auf der ganzen Welt frieden herrscht…..

 

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Danach kam Shopping Teil 2, diesmal auf der Park Avenue. Markenklamotten aller Marken deutlich günstiger als bei uns. Dazu wird in allen Läden meist ziemlich laute Musik gespielt. Wie das die Beschäftigten dort den ganzen Tag aushalten war uns ein Rätsel. Das beste Paket lieferte dann Abercrombie.

 

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Zurück gings ins Hotel, wo nach kurzer Zeit am späten Nachmittag dann die anderen zwei aus JFK eintrafen. Gemeinsam gings noch etwas trinken und dann für die zwei rauf aufs Empire State. Wir folgten später nach einem Nachtbummel am Times Square. Das Empire im Dunkeln ist ebenfalls Pflicht….auch wenn um diese Zeit die Schlangen bedeutend länger sind. Eine Stunde sollte man einkalkulieren dafür ist der Blick grandios. Aus allen Richtungen kommen Flugzeuge ;-)! Eigentlich wollten wir ja aufs Rockefeller Center…aber dort war man an diesem Abend leider nicht in der Lage die Eintrittskarten zu drucken. Die gut benutzte Eisbahn direkt davor ist aber auf jeden Fall einen Besuch wert,.

 

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Am Samstag gings dann früh raus um per Subway rechtzeitig am Battery Park zu sein zwecks besuchen der Tante Freiheitsstatur. Das ganze kostet knapp 15 Dollar und beinhaltet auch eine Stop auf Ellis Island. Dort kamen über Jahrzehnte die Einwanderer vornehmlich aus Europa an, ua über 32 Millionen aus Deutschland! Auf jeden Fall sehenswert genau wie die Lady selbst;-)! Nur die überteuerten Souvenirs vor Ort sollte man sich nicht unbedingt aufdrücken lassen. Nahrungsmittel sind aber selbst dort günstig zu haben. Auf der Schifffahrt hat man auch nochmal einen tollen Blick auf die Skyline von Manhatten.

 

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Den Abend verbrachten wir dann dank Unwohlsein auf der einen und Müdigkeit auf der anderen Seite auf unserem Zimmer und wunderten uns was für Filme dort schon zu relativ früher Stunde liefen. Am nächsten Morgen gings nach einem gemeinsamen Abschiedsfrühstück (die anderen bleiben noch ne Woche) auf einen kleinen Abschiedsspaziergang, vorbei an der Public Library und dem Madison Square Garden bevor wir uns zeitig aufmachten Richtung Newark.

 

Nicht nur das dort jeder die Schuhe ausziehen muss, nein wir zwei wurden auch noch auserwählt den gründlichsten Test zu machen, zu dem sich der Beamte schon den Handschuh überzog… Unser Handgepäck und die Schuhe und Jacke wurden nach Chemikalien untersucht…höchst interessante Methoden welche die dort haben.

Das Terminal C ist mit allen möglichen Läden ausgestattet…Starbucks darf natürlich nicht fehlen! Wir machten es uns in der Spitze des rechten Fingers gemütlich der einen tollen Blick auf die beiden Hauptbahnen eröffnet. Was dort abgeht ist teils echt Hammer…federführend natürlich Continental.

 

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Nachdem schon das Boarding für unseren Flug sich leicht verzögerte gabs dann auch noch einen leichten Stau an der Runway 04L….wir waren Nr15 und mussten auch dort nochmal etwa 25 Minuten warten bis alle 777 und ERJ145 weg waren…bevor es dann mit Vollgas in die mittlerweile leider tief hängenden Regenwolken ging. Leider kein Blick von oben auf Manhatten mehr erhascht…..aber wir kommen wieder.

 

Da auch der sonst übliche Rückenwind ausblieb dauerte der Rückflug etwas länger so das wir mit ziemlich genau einer Stunde Verspätung in CGN aufsetzen. Zurück war die Auslastung übrigens 163/172. Getränkerunden gabs diesmal „nur“ 6, wobei der Großteil der Paxe eh am schlafen war. Essenstechnisch bestand die Wahl zwischen Chicken und Beef. Ja, was bleibt? Tolle Eindrücke die ich nicht missen möchte. Die Erkenntnis das man mit einer 757 durchaus über den Atlantik fliegen kann und das das Gesamtpaket Continental durchaus gut ist.

 

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Toller Tripreport. Bin begeistert und freue mich jetzt um so mehr auf unseren New York Trip, der in gut zwei Wochen los geht. Allerdings haben wir es mit dem Flug dann wohl nicht ganz so gut getroffen wie Du. Wir reisen nämlich mit der erwähnten LTU und A330. Kenne ich bis dahin nicht, aber der Preis rechtfertigt ja fast alles. Also Augen zu und durch. Wird schon. Die haben aber deutsches Programm an Bord und ich bin aber auch keine 1,94 m. Aber schöne Bilder hast Du geschossen und schön zu lesen war es auch. Ich war vor einigen Jahren schon mal dort. Da werden Erinnerungen wach. Jetzt kann ich es natürlich kaum erwarten wieder mal rüber zu fliegen. Danke für die tollen Eindrücke.

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Sehr schöner Report. Macht Lust auf nen kleinen NYC Trip *g*.

 

Zum Thema LTU A330. Bin im letzten Jahr mit LTU nach Orlando geflogen. Hinflug war D-ALPH, brandneue Maschine mit sehr bequemen Recaro Sitzen und nem passablen Sitzabstand. Rückflug war D-ALPC mit anderen Sitzen, hier kam mir der Sitzabstand deutlich geringer vor.

 

Nichts desto Trotz werde ich im September wieder in nem A330 der LTU sitzen und nach Fort Myers fliegen.

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Toller Tripreport. Bin begeistert und freue mich jetzt um so mehr auf unseren New York Trip, der in gut zwei Wochen los geht. Allerdings haben wir es mit dem Flug dann wohl nicht ganz so gut getroffen wie Du. Wir reisen nämlich mit der erwähnten LTU und A330. Kenne ich bis dahin nicht, aber der Preis rechtfertigt ja fast alles. Also Augen zu und durch. Wird schon. Die haben aber deutsches Programm an Bord und ich bin aber auch keine 1,94 m. Aber schöne Bilder hast Du geschossen und schön zu lesen war es auch. Ich war vor einigen Jahren schon mal dort. Da werden Erinnerungen wach. Jetzt kann ich es natürlich kaum erwarten wieder mal rüber zu fliegen. Danke für die tollen Eindrücke.

 

Naja, jetzt weiss ja auch der Letzte das er bei der nächsten NYC-Buchung auchmal bei Continental reinschauen sollte!

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Schöner Report. Von JFK gibt es übrigens auch einen Airtrain, der zur Long Island Railroad Station in "Jamaica" fährt, von wo man dann schnell (und günstig) zur Penn Station kommt. Deine Kumpels hätten durchaus auch aufs teure Taxi und die Staus verzichten können.

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