Metall im Körper- Probleme bei der Sicherheitskontrolle?

[D-ABYM]

Hallo zusammen,

 

ich werde in den nächsten Wochen in die USA fliegen.

Nun ergibt sich für mich aber ein kleines Problem. Ich hab mir im Januar dieses Jahres das Handgekenk gebrochen, welches darauf hin operiert werden musste.

Dabei wurden mir diverse Schrauben und Schienen aus Metatll zur Stabilisierung eingesetzt.

Nun meine Frage: Kann es damit zu Problemen an der Sicherheitskontrolle kommen. Der Arzt hat mir damals gesagt, dass normalerweise damit nichts passiert, im ein ein oder anderen Fall kann es jeoch mal vorkommen, dass es "piepst".

Nun, wenn so ein Fall eintritt. Wie soll ich mich dann verhalten? Reicht dass einfach aus wenn ich das den Sicherheitskräften sage, oder kann ich ernsthafte Probleme damit bekommen?

Ach, und gibt es da vieleicht auch Unterschiede zwischen Deutschland und den USA? Also nicht, dass die mich damit vieleicht in die USA reisen lassen, ich aber nicht wieder rauskomme.

So, ich hoffe mal die Frage hat nicht zu dumm gewirkt und freue mich auf die Antworten.

 

Gruß,

 

D-ABYM

[Tiha]

Es gibt so viele Menschen mit Metall im Körper und alle sind sie bis heute wohl an ihrem Bestimmungsort angekommen.

 

Du brauchst Dir keine Sorgen machen.

 

Gruß Timo

[rorschi]

im ein ein oder anderen Fall kann es jeoch mal vorkommen, dass es "piepst".

Nun, wenn so ein Fall eintritt. Wie soll ich mich dann verhalten? Reicht dass einfach aus wenn ich das den Sicherheitskräften sage, oder kann ich ernsthafte Probleme damit bekommen?

 

Hallo,

 

Aus eigener Erfahrung mit ca. 700 Flügen mit einigem Metall im Körper (Bein) kann ich sagen: Lass es halt einfach piepsen. Üblicherweise piepst es sowieso nur, wenn mit einem Metalldetektor in Stabform ganz nah am Körper vorbeigegangen wird. Ein kleiner Fingerzeig auf die Narben und ein simples "it's inside" hat bei mir noch nie, aber wirklich nie zu weiteren Diskussionen geführt. Auch nicht in den USA.

 

Glaube mir: Du bist nicht der einzige Fluggast auf dieser Welt, der Schrauben und Platten in sich herumträgt...

 

Also keine Sorgen machen.

 

Gruss Patrick

[mled1]

Wenn Du ganz sicher gehen möchtest, lass Dir von Deinem Arzt einen Implantat- oder Protesenträgerausweis geben, der genau besagt, welche Teile im Körper "ersetzt oder ergänzt" wurden.

[rorschi]

Wenn Du ganz sicher gehen möchtest, lass Dir von Deinem Arzt einen Implantat- oder Protesenträgerausweis geben, der genau besagt, welche Teile im Körper "ersetzt oder ergänzt" wurden.

 

Ist meines Erachtens bei normalem Oseosynthsematerial (Schrauben + Platten) nicht nötig. Einen solchen Ausweis habe ich z.B. gar nicht - und ich kam auch noch nie in eine Situation, wo er nützlich gewesen wäre. Wäre nur noch eine Karte mehr in der Brieftasche...

 

Wenn die Sache mit meinem Bein von Zeit zu Zeit zur Sprache kommt, werde ich immer gleich gefragt: "Du fliegst doch jede Woche, wie geht das überhaupt bei der Sicherheitskontrolle?". Da sage ich halt, dass ich immer einen Satz Röntgenbilder bei mir habe...

 

Aber glaube mir: Es piepst wirklich selten. Und ich habe noch nie mit mehr als einem Satz Rechenschaft abgeben müssen...

 

Beruhigende Grüsse (hoffentlich):

 

Patrick