Max_Tow Geschrieben 13. Juli 2007 Melden Geschrieben 13. Juli 2007 Kind zu laut - Mutter und Sohn in den USA aus dem Flugzeug geworfen http://www.zeit.de/news/artikel/2007/07/13/2338915.xml
Benny Hone Geschrieben 13. Juli 2007 Melden Geschrieben 13. Juli 2007 Oha, uns das ausgerechnet in den USA... hoffentlich hat CO 'ne gute Rechtschutz-/Prozesskostenversicherung
HAMFlyer Geschrieben 13. Juli 2007 Melden Geschrieben 13. Juli 2007 Der Pilot rangierte das Flugzeug zurück ans Gate, hat er den Rückwärtsgang eingelegt oder was ? Aber wenn das wirklich stimmt ist es echt total daneben.
Lan343 Geschrieben 13. Juli 2007 Melden Geschrieben 13. Juli 2007 ...wenn die FB der Mutter wirklich so aktiv Medikamente angeboten hat, finde ich es schon sehr krass. Von der sicher nicht angemessenen Reaktion der Crew abgesehen aber gibt es wahrscheinlich auch immer noch die andere Seite der Geschichte, bei der die Mutter vielleicht schon bei der ersten Aufforderung, ihr Kind etwas zu beruhigen, harsch reagiert hat. Ich kann mich gut an einige Male auf Flügen erinnern, bei denen ich als Passagier saß, wo Eltern ihren Kindern im Flugzeug quasi alle Freiheiten gelassen haben, und diese auch teilweise gegenüber der Crew wehement verteidigt haben. Nichtsdestotrotz nicht unbedingt die weiseste Entscheidung, die beiden dann direkt zu bumpen..
Wygnus Geschrieben 13. Juli 2007 Melden Geschrieben 13. Juli 2007 Ich denke nicht das die Karriere der FB noch sonderlich erfolgreich verlaufen wird. Allein der Imageschaden wird wohl ihrer Überreaktion zugeschoben werden und gehe davon aus das es eine Überreaktion war wenn schon andere Paxe Mutter und Kind verteidigen.
BU662 Geschrieben 13. Juli 2007 Melden Geschrieben 13. Juli 2007 Auch wenn ich Gefahr laufe, hier gleich zerpflckt zu werden: Ich finde, dass sich da Continental und der FB nix vorzuwerfen haben. In dem Flieger waren wie viele Leute??? 100, vielleicht sogar noch mehr? Wenn ich dann einen Flug mit 2 Stunden oder länger habe, und das Kind schreit 2 Stunden wie am Spieß, wie viele Beschwerden werde ich dann wohl haben? Stichwort Service und Komfort. Wenn meine ganze Business Class voll ist mit Schlips-Trägern, dann brauch ich das nicht. Sicher, es ist nicht die feien englische Art. Aber, der Captain und die Crew sind für Sicherheit und Ruhe an Board verantwortlich. Schreit das Kind nämlich während der Safety-Demonstration aus Leibeskräften, so dürften mindestens 1/3 der Pax dem nicht folgen können. Ob sie wollen, sei mal dahingestellt. Konnten sie aufgrund des Geräuschpegels nicht folgen, und es passiert was, dann werden die sofort klagen. Garantiert. Wie gesagt, sicher für das Kind und die Mutter nicht schön, herausgebeten zu werden. Aber durchaus vertretbar. Auch wenn es hart ist. Aber wäre das Kind nun 7 Jahre und würde die ganze Zeit wie am Spieß schreien, dann würde es einfach klassisch als "unruly Pax" gelten und auch nicht mit-/weiterfliegen dürfen.
tg924 Geschrieben 13. Juli 2007 Melden Geschrieben 13. Juli 2007 @Wyqnus Wenn sollte meiner Meinung nach eher die Karriere des Kapitäns in Gefahr sein, da er die Entscheidung getroffen hat ( und natürlich ) somit die Verantwortung trägt. @BU662 Wer in seiner Schlipsträgerwelt nicht absolut nicht gestört werden will muß wohl ein eigenes Flugzeug anschaffen oder chartern. Wie sonst soll das laufen, sofortige Sicherheitsandung sobald ein Pax eine bestimmte Lautstärke übertrifft, oder ein Säugling mal schreit. Am besten Flugverbot für alle unter 33 und die, welche trotz ausreichendem Alter keine Krawatte tragen.
BU662 Geschrieben 13. Juli 2007 Melden Geschrieben 13. Juli 2007 Ich hab es bewußt etwas übertrieben. Aber selbst als jemand, der keine Krawatten trägt und immer die billigsten Tickets bei der Hansa bucht, fühle ich mich durch kleine Schreihalse doch erheblich genervt.
tg924 Geschrieben 13. Juli 2007 Melden Geschrieben 13. Juli 2007 Genervt fühlen, besonders bei Dauerbeschallung auf Langstrecke ist klar, geht mir nicht wirklich anders. Daraus einen Rechtsanspruch auf Ruhe ( Was ist das ? ) zu machen ist eine völlig andere Geschichte.
Cargolifter Geschrieben 13. Juli 2007 Melden Geschrieben 13. Juli 2007 Auch wenn ich Gefahr laufe, hier gleich zerpflckt zu werden: Ich finde, dass sich da Continental und der FB nix vorzuwerfen haben. In dem Flieger waren wie viele Leute??? 100, vielleicht sogar noch mehr? Wenn ich dann einen Flug mit 2 Stunden oder länger habe, und das Kind schreit 2 Stunden wie am Spieß, wie viele Beschwerden werde ich dann wohl haben? Stichwort Service und Komfort. Wenn meine ganze Business Class voll ist mit Schlips-Trägern, dann brauch ich das nicht. Sicher, es ist nicht die feien englische Art. Aber, der Captain und die Crew sind für Sicherheit und Ruhe an Board verantwortlich. Schreit das Kind nämlich während der Safety-Demonstration aus Leibeskräften, so dürften mindestens 1/3 der Pax dem nicht folgen können. Ob sie wollen, sei mal dahingestellt. Konnten sie aufgrund des Geräuschpegels nicht folgen, und es passiert was, dann werden die sofort klagen. Garantiert. Sag mal, hast du überhaupt den Text gelesen ? "...Der kleine Garren hatte auf dem Schoß seiner Mutter gesessen, durch das Fenster einem anderen Flugzeug zugewunken und immer wieder gerufen: "Tschüs, tschüs Flugzeug". ... Andere Passagiere, die sich für Mutter und Sohn einsetzten, konnten das Flugpersonal nicht umstimmen. Der Junge war nach Angaben der Mutter zu diesem Zeitpunkt längst eingeschlafen...." Wie gesagt, sicher für das Kind und die Mutter nicht schön, herausgebeten zu werden. Aber durchaus vertretbar. Auch wenn es hart ist. Aber wäre das Kind nun 7 Jahre und würde die ganze Zeit wie am Spieß schreien, dann würde es einfach klassisch als "unruly Pax" gelten und auch nicht mit-/weiterfliegen dürfen. Dann sollte man in Zukunft kleinen Kindern und deren Müttern gesetzlich verbieten, ein Flugzeug zu betreten. Dann sind die Airlines und auch die Behörden auf der sicheren Seite. Und es geht ja hier um die Sicherheit. Als nächstes dürfen die Kids nicht mehr im Zug oder im Bus mitfahren, ein schreiendes Kind in der New Yorker oder Londoner Metro ? Undenkbar. Der wichtige Schlipsträger aus der Business oder die überfreundliche FA könnten ja gestört werden. Ausserdem -> die Sicherheit....In Restaurants und Hotels haben Kinder selbstverständlich auch nichts zu suchen, weil "unruly clients" Wen können wir denn dann noch aussortieren, wenn es keine nervenden Kinder mehr gibt ? Senioren, Behinderte, Leute die kleiner sind als 1,65 oder größer sind als 1,95 ? Farbige ? Homosexuelle ? Denk mal drüber nach, sonst findest du dich irgendwann mal selbst unter den Opfern. Das einzig positive an der Sache ist, dass diese traurige Geschichte in den USA passiert ist. Sonst würde es wieder heissen: typisch Deutschland, Kinder- und Familienfreundlich wie eh und jeh...
MH23 Geschrieben 13. Juli 2007 Melden Geschrieben 13. Juli 2007 Ich finde diese Vorgehensweise prinzipell nicht falsch, ob sie in dem Fall angebracht war, sei dahingestellt - von uns war keiner dabei. Es hat keiner etwas dagegen wenn sich ein Passagier ruhig und unauffällig benimmt. Ein Kind ist eben auch nur ein Passagier. Wieso sollten sich andere davon belästigen lassen?Bei einem 30jährigen der vor sich hin gröhlt wird man wohl auch etwas dagegen haben. Und der ist wahrscheinlich noch leiser und weniger ausdauernd dabei als ein Kleinkind. Sicher, das Kind "weiss" ja nicht was es gerade macht, aber hier sind doch die Eltern in die Pflicht zu nehmen. Wenn das Kind auf die Straße krabbelt weiss es ja auch nicht was es tut, und die Eltern werden (hoffentlich) eingreifen. Wenn ich weiss dass mein Kind noch nicht kontrolliert genug ist um nicht allen umliegenden Passagieren den Nerv zu rauben, dann fliege ich doch bitte nicht. Wobei, da müsste es ja so etwas wie "Rücksicht" geben im Denken der Menschen. Ich persönlich finde es eine Zumutung, wenn Eltern meinen ihre quärelenden Kinder zur "Freude" der anderen überall hin mitnehmen zu müssen. Leider findet sich das nicht nur beim Fliegen, sondern immer öfter auch im Theater, im Kino und bei Konzerten. Und oft haben die Eltern noch nicht einmal das Feingefühl, wenn ihr Kind schon schreit doch bitte den Saal zu verlassen, penetrant wird sitzengeblieben und allen anwesenden damit die Veranstaltung verdorben. Es ist nun mal so dass ich mit einem Kleinkind nicht alles unternehmen kann - nur leider möchte man eben auf nichts verzichten, und die Impertinenz den Mitmenschen gegenüber wird immer größer. Auf einem 1, oder 2 Stunden-Flug ist es ja noch auszuhalten, aber wenn Du 14 Stunden ein brüllendes Kind neben Dir sitzen hast wünscht Du Dir einen Fallschirm. Und ja, Kinder schaffen es den Gutteil von 14h durchzubrüllen.
Charliebravo Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 Ich persönlich finde es eine Zumutung, wenn Eltern meinen ihre quärelenden Kinder zur "Freude" der anderen überall hin mitnehmen zu müssen. Das mag zwar in einigen wenigen Fällen (z.B. im Kino oder wie neulich erlebt auf einer Eigentümerversammlung) durchaus zutreffen, doch ist die Situation hier wohl etwas anders: Falls Du mal den Bericht gelesen hättest, wäre Dir vielleicht aufgefallen, dass das Kind wohl eben nicht rumgeschrien hat und auch schon nach kurzer Zeit eingeschlafen ist. Wenn Dich so etwas belästigt ...
Karsten* Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 Erstaunlich wie hier auf einen schlampig recherchierten Artikel reagiert wird und gleich noch die falsche Überschrift übernommen wird. Zitat "... zum Piloten und beschwerte sich, sie sei von der Mutter bedroht worden..." Es wurde also die Mutter wegen Bedrohung der FB aus dem Flugzeug entfernt. Das Niveau des ganzen Artikels läßt allerdings sowieso keine objektive Beurteilung des Vorganges zu. Ganz am Rande gehen mir die immer lauten, affektierten Doppelnamentussies, mit ihren antiautoritär erzogenen Rotzgören auch ganz gehörig auf den Senkel. Da ich selber 2, durchaus lebhafte, Jungens habe, weis ich das man die Belästigungen von Mitmenschen mit einem Minimum an Erziehung vermeiden kann. Ich kann mir also gut vorstellen das einer FB bei solchen Typen auch irgendwann der Kragen platzt.
LH4EVER Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 der Artikel ist sicher sehr verkürzt, um es kurz zu machen , ich weiß Kinder kann man nicht dressieren, mein Kleiner (fast vier Jahre,76 Flüge meistens Langstrecke und 46 davon in C-class)ist oft mit uns unterwegs und es gab noch niemals Probleme mit ihm,aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen mit ein wenig Beschäftigung an Bord oder etwas Spielzeug,Geschichten vorlesen kann man auch 12 Stundenflüge gut über die Runden bekommen----klar als Eltern kostet es Mühe, die Kleinen bei Laune zu halten,aber es geht.
djohannw Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 Ich halte mich eigentlich für einen sehr kontrollierten Menschen, aber wenn mir jemand ausser meinem Kinderarzt nahe legt, meinem Kind ein Medikament zu verabreichen, dann wird das glaube ich auch etwas lauter... Gerade bei einem so kleinen Kind können Medikamente unabsehbare Folgen haben, und wenn mir dann eine Stewardess kommt und ein Allergiemittel anbietet, damit mein Kind ruhiger wird...ich glaube, die Antwort darauf wäre sicher nicht die freundlichste gewesen. Wie kann man bloß auf so eine Idee kommen??? Viele Grüße - Dirk
FlyAB Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 Gut, mir geht es auch auf den Geist, wenn es vor oder hinter mir ständig keift, aber gleich rauswerfen? Haben wir früher (oder manche jetzt noch) nicht alle mal geschriehen? Wenn ich der Pilot gewesen wäre, dann ich (je nach derzeitiger Situation bzw. wenn man es nicht ändern kann und geschreihe kann man nun nicht ändern) hätte ich das Kind und die Mutter drinne gelassen bzw. denen das Angebot gemacht, erst mit einem anderen Flugzeug zu fliegen wenn das Kind sich beruhigt hat. Nur wenn die Airline da mit macht. Aber wenn es zu verhindern ginge, dann ist rausschmeißen schon angebracht. Auf meinem Flug PMI-SXF waren Kinder neben mir und haben nur geschriehen, gehäult usw. Das hätte man verhindern können, einfach keinen Flug nachts um 3 Uhr nehmen, denn die Kinder waren müde. Bzw. vorgestern TXL-VIE hat hinter mir ein Kind in den Sitz getreten. Das hätte man auch verhindern können, aber geschreie ist nun mal so. Man kann also aus dem Bericht nicht ersehen/erlesen, ob man hätte die Situation verhindern können oder nicht, dadurch wissen wir nicht ob es rechtens war oder nicht.
MH23 Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 Ich persönlich finde es eine Zumutung, wenn Eltern meinen ihre quärelenden Kinder zur "Freude" der anderen überall hin mitnehmen zu müssen. Das mag zwar in einigen wenigen Fällen (z.B. im Kino oder wie neulich erlebt auf einer Eigentümerversammlung) durchaus zutreffen, doch ist die Situation hier wohl etwas anders: Falls Du mal den Bericht gelesen hättest, wäre Dir vielleicht aufgefallen, dass das Kind wohl eben nicht rumgeschrien hat und auch schon nach kurzer Zeit eingeschlafen ist. Wenn Dich so etwas belästigt ... Ich schrieb doch explizit dass ich mich nicht auf diesen Vorfall beziehe, weil ich zu diesem zu wenig Infos habe, sondern meinen Text als ganz allgemeine Antwort auf ganz allgemeine Vorwürfe wie "Da könnte man ja jedem das Fliegen verbieten" etc verstanden sehen will. Natürlich gibt es genügend Kinder, die brav sind. Eigentlich kann man jedes Kind beruhigenn und ruhig halten in dem man sich mit ihm beschäftigt. Nur wenn man ein schreiendes Kind auf einem Langstreckenflug in den Korb legt, sich Ohrstöpsel reintut, Kopfhörer aufsetzt, und das Kind eben schreien lässt, dann finde ich das unverantwortlich, resp. wenn man jeder höflichen Bitte mit "das ist ein Kind, der Kleine braucht das zu seiner Entwicklung, mischen Sie sich nicht in meine Erziehung ein" begegnet.
pushback Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 Ich finde Reaktion absolut verständlich. Wenn ich Pilot wäre und einer meiner Stewardessen käme ins Cockpit gestürmt und behauptet sie wäre bedroht worden würde ich den entsprechenden Passagier auch entfernen lassen. Da würde ich im Zweifel den Aussagen der Stewardes (evtl. deren Kollegen) mehr Glauben schenken als den Passagieren. Zumal eine Entscheidung kurz vor dem Start schnell gehen muss. Es geht hier nicht um ein schreiendes Kind, sondern dass die Stewardes behauptet sie wäre bedroht worden.
ahoppe Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 Von der Mutter bedroht, glaube ich nicht. Wenn jemand meinen Kind ein Allergiemittel geben will, wäre mit mir nicht zu spassen gewesen und ich wäre auch laut geworden. Denn die meisten hier wissen nicht, dass Allergiemittel besonders für Kleinkinder gefährlich werden können und in schlimmsten Fall für ein Kind lebensbedrohlich (ich kenne ein paar Fälle wo Kinder durch Anti-Histamine gestorben sind) oder das durch Allergiemittel eine spätere Allergie ausgelöst wird. Aber durch die meisten Reaktionen merkt hier wie kinderunfreundlich man in Deutschland ist. Am besten man bekommt keine Kinder mehr.
pushback Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 Von der Mutter bedroht, glaube ich nicht. Eine Mutter ist also per se friedlich? Wenn jemand meinen Kind ein Allergiemittel geben will, wäre mit mir nicht zu spassen gewesen und ich wäre auch laut geworden. Es geht auch nicht darum was wirklich vorgefallen ist sondern welche Informationen im Cockpit zur Verfügung stand als man kurzfristig eine Entscheidung treffen musste. Es mag durchaus sein, dass die Stewardess den Vorfall falsch dargestellt hatte. Was ich mir übrigens gut vorstellen kann. Es bleibt die Frage wem man glaubt: Einer Stewardess aus der gleichen Firma, die (Vorsicht Spekulation) möglicherweise schon seit Jahren oder Jahrzehnten dort unbescholten ihren Dienst tut. Oder dem unbekannten Passagier der schon vor dem Start als unruly auffällt.
ahoppe Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 Eine Mutter ist also per se friedlich? Das habe ich nicht gesagt, aber wenn diese Frau zufällig auch Ärztin(Spekulation) ist, dann wird Sie natürlich auch lauter geworden sein, weil Sie die Konzequenzen kannte, die dieses Mittel verursachen kann. Und das ist meine Vermutung, daraus hat die Stewardess eine Bedrohung abgeleitet. Und wenn dieses Verhalten "unruly" ist, was ist dann das Verhalten der Stewardess, einfach ein Mittel, dass nicht zur Beruhigung gedacht ist anzubieten. Das ist für mich ein zweiter Skandal. Mehr zu dem Thema steht auch hier. http://abclocal.go.com/ktrk/story?section=...&id=5472927
pushback Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 Auch noch einmal ausführlicher: http://www.11alive.com/news/article_news.aspx?storyid=99986 Nochmal meine Meinung dazu: Wenn eine Stewardess das Cockpit informiert, dass sie bedroht worden ist, dann halte ich es für richtig umzukehren und den Passagier auszuladen. Wenn sich diese Behauptung als falsch heraus stellt, wie es in diesem Fall anscheinend ist, dann müssen gegenüber der Stewardess eben die Konsequenzen gezogen werden. Da der Flug sehr verspätet war, war die mögliche Anwesenheit von unzufriedenen Passagieren realistisch, außerdem wollte wahrscheinlich auch die Crew endlich weg und hat sich so für die schnellste Lösung entschieden ohne weitere Meinungen der anderen Passagiere abzuwarten. Die Entscheidung vom Cockpit auf Basis dieser Informationen geht für mich daher völlig in Ordnung. Wenn sich die Behauptung der Stewardess als unwahr herausstellt, dann muss sie allerdings mit disziplinarischen Konsquenzen rechnen. (Wahrscheinlich wird sie sagen sie FÜHLTE sich bedroht) Man wird sehen.
DM-STA Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 "Attendant" ist ja nicht unbedingt nur ein sympathisch assoziierter Begriff und kann vieles bedeuten, von der Politesse bis zum Wärter. Vielleicht benehmen sich deshalb manche US-flight attendants wie *** vom Ordnungsamt. Überschriften (Auswahl aus 265 bei google news): Mother says her baby's talking got them kicked off of airplane Talkative Toddler Booted Off ExpressJet Flight Mother says baby's talk got her kicked off plane Mom, Toddler Kicked Off Plane For Talking Too Much Babblin' Baby Gets Mom Kicked Off Flight Mom Booted From Plane Over Baby's Babbling Annoyed Flight Attendant Kicks One-Year-Old Boy and Mom Off Plane Noisy toddler given flight ban Mom: 'Bye-byes' got us kicked off plane Chatty Toddler Tossed Off Plane
DCten Geschrieben 14. Juli 2007 Melden Geschrieben 14. Juli 2007 Der Aspekt, daß man unter genannten Umständen als Mutter laut werden darf bzw. geschätzte User selbst laut werden würden, läßt mich schaudern. Es gibt Zeitgenossen, die sich in solchen Situationen besser unter Kontrolle haben. Keiner von euch war dabei, aber die Masse erlaubt sich ein Urteil.
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