gtrecker Geschrieben 13. Januar 2008 Melden Geschrieben 13. Januar 2008 Hallo, ich dachte immer, dass LH und UA auf den Transatlantikstrecken zwischen Europa und den USA ein Joint Venture haben und dabei ein komplettes Revenue Sharing betreiben. Ich habe am Wochenende Flüge in die USA gebucht (AMS-IAD//ORF-IAD-AMS) und dabei ist mir folgendes beim Rückflug aufgefallen. AMS-IAD und retour ist ein UA-Flug, der auch eine LH-Code-Share-Flugnummer hat. Für den Rückflug gab es folgendes Bild: ORF-IAD UA7785 IAD-AMS LH9057 (aka UA946) verfügbar selbst in W bei Buchung ORF-IAD UA7785 IAD-AMS UA946 verfügbar erst ab H, Flugpreis über 200EUR mehr (Ein gleiches Bild ergab sich im übrigen beim Rückflug via ORD) Wie kann das sein? Bei einem normalen Code Sharing, wo die LH im Block Sitze erwirbt, wäre es ja noch logisch. Aber im JV macht eine solche Steuerung doch wenig Sinn. Kann mich jemand aus meiner Verwirrung befreien?
testerfra Geschrieben 14. Januar 2008 Melden Geschrieben 14. Januar 2008 UA hat viele Flüge die einzeln bis in W frei sind aber als Umsteiger nur in höheren Klassen, aber getrennt buchen geht auch nicht, für Connection Market not avail und man kann wirklich nur die höhere buchen. Kenne das eigentlich immer anders, da bei umsteigern die niedrigeren Klassen frei sind.
gtrecker Geschrieben 14. Januar 2008 Autor Melden Geschrieben 14. Januar 2008 Ja, das kenne ich auch. Aber ökonomisch erklärt es das nicht. Bei Kombination UA/UA ist die Verfügbarkeit weg, weil dem System der bid price nicht reicht, das ist gut und schön. Wenn aber alle Erlöse im JV geteilt sind, sollte der gleiche Sitz dann doch aber nicht in der Kombination UA/LH billig verkauft werden... Sonst kann man sich das doch gleich sparen.
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