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Spotten mit Canon Eos 300


Gast P'dorfer

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Ich habe mir eben erst eine Canon Eos 300 + 75-300mm Zoomobjektiv zugelegt. Meine Frage an alle die selbige Kamera zum Spotten verwenden ... welche Modi bzw. Einstellungen sind eurer Meinung nach die besten zum Ablichten?

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Wenn ich mit Automatik fotografiere, stelle ich meistens auch den Sportmodus ein, weil er meiner Meinung die besten Einstellungen enthält. Ist ja auch extra für bewegte Objekte gedacht.

Aber ich glaube es macht keinen großen Unterschied, ob man jetzt mit der Vollautomatik (das grüne Symbol) oder mit dem Sportmodus fotografiert.

Die EOS 300 ist halt so oder so 'ne super Kamera!

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Hallo ILS & Co.

 

grundsätzlich macht Ihr mit der Canon EOS XXX nichts falsch. Es sind eigentlich alle sehr sehr gute Kameras. Ob 300, 33, 30 etc, das sieht man dem Bild nicht an.

 

Ich jedoch fotografiere zu 99% im "P" Modus (bei meiner D60 und meiner EOS 33), da die Software der Kamera zur Verschlusszeit noch eine recht gute Blende dazugibt.

 

Gerade bei den 75-300 Linsen ist es wirklich von Nöten, wenn möglich, Blende 8 oder sogar 11 zu benutzen, da eine kleine Blende (große Blendenzahl !!!) die Bildqualität erheblich steigert. Besonders die Randschärfe.

 

Im Sportmodus der EOS wird die Priorität auf eine große Verschlußzeit gelegt und dementsprechend eine kleine Blendenzahl gewählt (meistens 5,6). Dies ist im Programmodus nicht so. Bei Sonne und einem 100 ASA Film ergibt dies eine Verschlusszeit 500 und Blende 8, im Sportmodus gerne mal 750 Blende 5,6.

 

Um Randabschattungen zu vemeiden (man nennt es auch Vignetierungen), sollte immer Blende 8 oder 11 gewählt werden. Vorausgesetzt, das Licht ist stark genug.

 

Faustregel: Brennweite in mm (Beispiel 300mm bei einem 75-300) gleich Verschlusszeit (300stel Sekunde) den Rest mit der Blende machen.

 

Dann klappts auch mit dem Nachbarn !

 

Viele Grüße

 

Jetblast

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@ATmstein:

 

dovh doch, P-Modus. Vielleicht habe ich mich etwas kompliziert ausgedrückt. Ich meinte:

 

Im P-Modus gibt die Kamera nicht nur eine gute Verschlusszeit, sondern auch noch eine gute Blende hinzu. Sie steuert also beides.

 

Im Sport-Modus jedoch wird die große Verschlusszeit ganz klar priorisiert, daduch dementsprechend eine kleine Blendenzahl genommen.

 

Mit TV (Verschlusszeitvorwahl) und AV (Blendenzeitvorwahl) gibt man der Kamera ja manuell an, welche Verschluß- bzw. Blendenzeit sie nehmen soll.

 

Also, meine Devise lautet "P". Gute Verschlußzeit kombiniert mit einer für den Moment sehr guten Blende und das Bild passt. Vollautomatisch.

 

Viele Grüße

Jetblast

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@D-AHFK

 

Im P-Modus der Canon kann die Zeit-Blenden Kombination manuell am Rad des Auslösers geändert werden. D.h., aus einer 500/f8 Kombination kann man manuell 750/f5,6 machen, natürlich aber auch 350/f11.

 

Es werden aber immer beide Werte geändert.

 

Gruß

Jetblast

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oder unser guter ATmstein benutzt einen 1000er Film....

 

Blende 16 habe ich so gut wie nie...

 

Normal sagt man, dass das Objektiv die beste Abbildung hat bei 2 Blenden über der kleinsten Blendezahl.

 

Also z.b. ein 2,8/80-200 hat bei Blende 5,6 die beste Abbildung, dagegen ein 4-5,6/70-300 hat bei 300mm bei Blende 9,5 die beste...

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Nein, ich benutze einen 200er Kodak Farbwelt. Sicherlich braucht man ordentlich Sonne für Blende 16, ich benutze die auch nur in 10% der Fälle, aber wenns ordentlich burnt, dann greif ich darauf gerne zurück. Und bei stehenden Maschinen ist die Verschlusszeit ja nicht sooo wild.

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