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Laut Spiegel erhöhte Kollisionsgefahr auf 6 deutschen Airpor


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Eben kam in den RLP-Nachrichten sogar ein Interview mit dem Verkehrsleiter vom Hahn, Schwartz, er sagte, dass der Hahn dennoch gut gesichert sei, da zeitgleich nur ein Flugzeug rollt und es daher zu keiner Kollisionsgefahr kommen könne.

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Aus den Westfälischen Nachrichten vom 05.08.2002

 

Greven:

Als "vollkommenen Blödsinn" hat der Sprecher des Flughafens Münster/Osnabrück, Andrés Heinemann, gestern einen Vorb-Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" bezeichnet. In seiner heutigen Ausgabe berichtet das Magazin von Sicherheitsproblemen wegen fehlenden Bodenradars auf sechs Flughäfen. Neben Bremen, Erfurt, Hahn und Leipzig wird auch der FMO genannt. Bei Nebel bestehe erhöhte Kollisionsgefahr, da die Fluglotsen ohne das Radar den rollenden Verkehr nicht optimal überwachen könnten, heißt es in dem Bericht. Der Spiegel beruft sich auch den Verband Deutscher Flugleiter (VDF). "Auf dem FMO werden die Flugzeuge über Induktionsschleifen geführt und somit auch überwacht", sagte Heinemann gegenüber unserer Zeitung. Dadurch "könnten die Kollegen der Deutschen Flugsicherung auf dem Tower jede Bewegung auf ihren Bildschirmen verfolgen. Im Übrigen sei der Flughafen in Sektoren aufgeteilt. In jedem Sektor darf sich immer nur ein Flugzeug aufhalten." Zudem müsse der Pilot vor dem Befahren der nächsten Zone die Erlaubnis einholen. "Für Airports unserer Größe gewährt dieses System die optimale Sicherheit", sagte Heinemann.

 

MfG

Michael

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