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DAS passiert, wenn man zuviel Outsourcing betreibt...


Gast boeing380

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

... cool, je mehr Modelle, desto besser (wenn der Teil denn wirklich kommt!) ;)

 

... mal im Ernst: A & B sind hier wirklich ein bißchen mit Schuld, da sie sich so lange zieren bezüglich nachfolger für A320/B737!

Geschrieben
DAS passiert, wenn man zuviel Outsourcing betreibt...
Naja, für irgendwas muss ja die ganze Kohle gut sein, die in die JADC geflossen ist. Nur Lieferant für andere ist da auf Dauer halt nicht so gewinnbringend, vor allem, wenn dabei bisher wenig greifbares herausgekommen ist.

 

http://www.meti.go.jp/committee/materials/.../g70406b18j.pdf

ist auch interessant, vor allem wenn man sich mal die Dateieigenschaften anschaut - die Datei ist von März 2007.

Geschrieben
Der erste Schritt ist getan:
Naja, man sollte aber bedenken, dass Kawasaki auch nach dem zweiten Weltkrieg schon neue Flugzeuge entwickelt hat. Hier sei die C-1 und die T-4 erwähnt. Ich bitte deshalb auch vor diesem Hintergrund um Erläuterung der Überschrift
DAS passiert, wenn man zuviel Outsourcing betreibt...
Geschrieben

@ CB

 

Ganz einfach:

 

Boeing sourced an MHI und Kawasaki bei der B787-Entwicklung aus.

 

Diese Firmen bekommen staatliche Unterstützung dafür, können dadurch billiger entwickeln und produzieren als Boeing.

 

Das durch die B787 gewonnene Know-How kann jetzt praktischerweise für die Entwicklung eines Regionaljets ( MHI) oder eines B737-600/700-Konkurrenten verwendet werden. ( Kawasaki )

 

Somit schneidet man sich durch auf den ersten Blick günstiges Outsourcing relativ schnell ins eigene Fleisch.

 

Airbus ist da allerdings kein Stück besser.

Geschrieben

Naja, die bessere Parallele zu Boeing ist aber wohl eher der Staatsauftrag zur Entwicklung von Militärmaschinen als Cash-Cow für die Firma Die Zeitschiene bei der XP-1-Entwicklung (die hob übrigends schon voriges Jahr erstmals ab) und der 787 sind nur bedingt deckungsgleich.

Geschrieben

@ CB

 

Hmm, wir reden aneinander vorbei... ;-)

 

Kawasaki hat zum eine staatliche Unterstützung bekommen, um Teile für die B787 zu entwickeln und zum anderen natürlich im staatlichen Auftrag das Militärmaschinen-Doppelprogram ( Transporter und Aufklärer/U-Bootjäger) entwickelt.

 

JETZT wird eine Narrowbody entwickelt, der zum einen auf Teile des militärischen Doppelprogramms zurückgreift (siehe zweiter Link in meinem ersten Post) und zum anderen auf das Know-How durch die Entwicklung für das B787-Program.

 

DESHALB schadet Boeing sich in diesem Fall selber durch zuviel Outsourcing.

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