dennisius Geschrieben 26. September 2009 Melden Geschrieben 26. September 2009 Hallo! Mir ist bekannt, dass z.B. bei Airbus der Schubhebel bestimmte Rasten besitzt und sich nicht mit den A/THR Schubkommandos mitbewegt. Bei Boeing gibt es keine Rasten, sondern er wird bei A/THR mittels Aktuatorik nachgeführt. Nun würde mich interessieren, wie es denn bei den anderen größeren Flugzeugherstellern wie z.B. Embraer oder Bombardier abläuft. Besitzen diese auch eine integrierte Aktuatorik? Besten Dank Dennis
Condor767 Geschrieben 26. September 2009 Melden Geschrieben 26. September 2009 Bombardier ist einfach, da die CRJ oder Dash überhaupt keine Autothrottle haben. Bei den kleinen Embraer (ERJ145/135) ist ebenfalls keine Autothrottle an Bord, nur die großen haben eine Aktuatorik. Die Fokker 70/100 müssten auch eine Aktuatorik haben. Interessant ist noch die ATR: Hier gibt es eine "Raste" für die Schubhebel, die dann die Torque/RPM für Take Off, Climb und Cruise steuert. Erst im Descent muss der Pilot die Schubhebel manuel bedienen. Bei der Tupolev 154 gibt es glaube ich nur für den Approach eine Autothrottle, ob mit oder ohne Aktuatorik weis ich nicht! Gruß Christopher
744pnf Geschrieben 26. September 2009 Melden Geschrieben 26. September 2009 Bei der Tupolev 154 gibt es glaube ich nur für den Approach eine Autothrottle, ob mit oder ohne Aktuatorik weis ich nicht! Gefühlsmässig würde ich sagen, dass sich bei allen Typen, die kein throttle-by-wire besitzen die Hebel bei Schubänderung mitbewegen müssen. Wenn z.B. die Aussage mit dem Autothrottle für den Approach also stimmt braucht die Tu-154 logischerweise auch eine Aktuatorik, sonst klappt's nicht. Die Do328Jet hat beispielsweise eine recht Airbus-ähnliche Bedienung, da alle Schubbefehle elektronisch übertragen werden.
dennisius Geschrieben 26. September 2009 Autor Melden Geschrieben 26. September 2009 aha, sehr interessant. Danke schon mal für die Infos!
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