azhaG Geschrieben 30. April 2011 Melden Geschrieben 30. April 2011 Hello lads, eine kleine Frage... Triebwerke drehen sich bekanntlich alle in eine Richtung. Dadurch entstehen bekanntlich Gyroskopische Effekte, bei Props größer als bei turbofans. Meine Frage ist, wie die Flugzeuge diese Kraft ausgleichen (Vorallem zb. A400M mit der T400) und wie das geregelt wird bei TW-Ausfällen? gruß, M.
LHwaddel Geschrieben 30. April 2011 Melden Geschrieben 30. April 2011 ... so weit ich weiss drehen bei der A400M Engines 1 und 3 in eine Richtung und Engines 2 und 4 in die Entgegengesetzte. Ist auch gut auf Bildern von der A400M zu sehen, einfach mal auf die Form der Blätter achten.
LHwaddel Geschrieben 1. Mai 2011 Melden Geschrieben 1. Mai 2011 ... oder so:-) Auf jeden Fall drehen diese in unterschiedlichen Richtungen! Also die Props.
LHwaddel Geschrieben 1. Mai 2011 Melden Geschrieben 1. Mai 2011 ... Ein Hoch auf die 3-Spool-Engines von RR ;-)!!
Acela Geschrieben 1. Mai 2011 Melden Geschrieben 1. Mai 2011 Bei Airlinern werden diese "Drehmomente" unterschiedlich kompensiert. Bei manchen steht das Ruder in Neutralstellung etwas aussermittig, bei anderen ist sind die Hinterkanten der Flaps links und rechts etwas unterschiedlich...
LHwaddel Geschrieben 2. Mai 2011 Melden Geschrieben 2. Mai 2011 Bei kleineren Prop - Maschinen wird auch einfach ein Flügel mit etwas mehr Anstellwinkel montiert/produziert. Du meinst wohl eher den Einstellwinkel. (Der Winkel zwischen Längsachse des Flugzeugs und Profilsehne des Flügels). Den Anstellwinkel kann ja quasi jeder Pilot selbst bestimmen ;-) Der Einstellwinkel wird aber vom Hersteller schon vorab konstruktiv ´eingestellt´. Gruß, Marcel
PEOPLES Geschrieben 3. Mai 2011 Melden Geschrieben 3. Mai 2011 die gyroskopischen Kräfte bei der werden durch Ruderbetätigung bei der Richtungsänderung "übersteuert", ein Drehmomentausgleich ist bei herkömmlichen Fantriebwerken nicht nötig, weil nahezu kein Drehmoment in die Flügelstrucktur eingeleitet wird.
Gast SA261 Geschrieben 3. Mai 2011 Melden Geschrieben 3. Mai 2011 die gyroskopischen Kräfte bei der werden durch Ruderbetätigung bei der Richtungsänderung "übersteuert", ein Drehmomentausgleich ist bei herkömmlichen Fantriebwerken nicht nötig, weil nahezu kein Drehmoment in die Flügelstrucktur eingeleitet wird. Das scheint ja fast so schwierig wie freihändig Fahrradfahren zu sein, wo man ja uch mit Hilfe der gyroskopischen Kräfte in die Kurve lenkt. Dann können kleine Jungs bestimmt auch den A400m fliegen. :lol:
LHwaddel Geschrieben 3. Mai 2011 Melden Geschrieben 3. Mai 2011 Richtig. :) Schande über mich. :( Halb so wild ;-)
Reversed38 Geschrieben 5. Mai 2011 Melden Geschrieben 5. Mai 2011 Bei vielen Propellerflugzeugen....Fokker 50,ATR,Dash 8.....ist der Stabilizer mit dem Rudder nicht 0 Grad zur Längsachse sondern in 4 - 7 Grad angeordnet,um die Kreiselkräfte aufzufangen...um mal zu erleben wie stark diese Kräfte sind sollte einmal probieren ein Fahrwerk ohne Inflightbrake einzufahren...nazu unmöglich und mit viel Gerumpel und Gepolter verbinden,manchmal auch der Grund für Airframe Virbrations....
nabla Geschrieben 8. Mai 2011 Melden Geschrieben 8. Mai 2011 Hallo, habe das "Hydraulik & Gear Retraction-Thema" so gut es geht abgetrennt und in einen neuen Thread verschoben! Gruß, Nabla
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