Mehr News! Versuchte Flugzeugentführung in Schweden geschei

[AvroRJX]

Laut "Independend Radio News" ist ein 29jähriger Schwede tunesischer Abstammung festgenommen worden, weil er versucht hat mit einer Waffe im Handgepäck eine Maschine nach STN zu besteigen. Der Verdächtige wird von der Stokholmer Polizei befragt. Er wollte mit einer Gruppe Moslems zu einer Konferenz nach Brirmingham reisen.

 

Ihm steht eine Anzeige wegen versuchter Flugzeugentführung bevor. Ob dies wirklich der Fall war ist jetzt zu klären.Weitere Angaben zu der Waffe oder anderen Reisenden der gruppe machte die Polizei nicht.

 

Aus den Radionachrichten geht nicht hervor, ob auch die anderen Reisenden der Gruppe in Stockholm festgehalten wurden. Da ein IRN-Reporter die ganze Nacht in Stockholm war scheint sich das ganze letzte Nacht zugetragen zu haben.

 

Da der Flug nach STN ging, kann hier im Forum bestimmt jemand sagen, welche Airline betroffen war?

 

 

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: AvroRJX am 2002-08-30 13:37 ]

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: AvroRJX am 2002-08-31 16:46 ]

[TXLGuido]

Unabhängig davon, ob dieser Mann vorhatte, eine Maschine zu entführen oder nicht, kann es ja wohl kaum angehen eine Pistole mit an Bord zu bringen. Da muss man ja wohl mit rechnen, festgenommen zu werden.

was mir zu denken gibt:

Es war ein kleiner Airport und eine Chartermaschine. vielleicht hat der mögliche Täter darauf spekuliert, dass die Sicherheitskontrollen an diesem Airport bei einem Charterflug nicht so gross sind und er die Waffe unbemerkt mit an Bord schmuggeln kann. Einmal in STN angekommen, hätte er ja nicht nochmal durch die Sicherheitskontrolle gemusst, um z.b. eine andere Maschine zu boarden und dort dann eine Entführung durchzuführen.....wie gesagt, dies ist nur eine Spekulation und man muss die Ermittlungen abwarten.

[AvroRJX]

Ja, wohl FR, der Abflugflughafen war Västeras. Auch die anderen 20 Personen der Gruppe wurden festgehalten. Ein Polizeisprecher sagte lt. HBonline"Man stehe vor interessanten Ermittlungen". Der Reporter von IRN sagte noch, daß man besonderes Augenmerk darauf legen sollte, wer die Verteidigung übernehmen werde.......

[Airbus330_200]

@Guido: Er wäre auch in STN noch einmal kontrolliert worden. Gerade in England sind die Kontrollen in Europa mit am strengsten und werden vor jedem Flug bei jedem Passagier durchgeführt.

Dennoch ist es entweder Vergesslichkeit oder Dreistheit, zu versuchen, eine Pistole im Handgepäck an Bord zu schmuggeln.

[Gast]

Hab jetzt die Bestätigung, dass das FR war.

Mein Gott was ein Glück, nicht auszudenken was passiert wäre, hätten sie diesen Verrückten nicht noch gestoppt!!

Ein Herzliches Dankeschön an die dortigen Leute!

[Twainmarx]

Ja, war Ryanair,

in RTL Aktuell haben sie die Maschine mehrmals gezeigt.

Irgendwie rückt es kein gutes Licht auf Ryanair, so à la Kleinkriminelle fliegen Ryanair.

Was gut für Ryanair ist dass sie einen möglichen Attentäter geschnapt haben und man so sieht das FR nicht an der Sicherheit spart.

[Gast]

Ja, aber zum Leben nicht auszudenken, was hätte passieren können.

Laut Behörden wars ja ganz schön knapp.

Eine FR-Sprecherin sagte in CNN, die Sicherheitskräfte in Västeras hätten prima reagiert und das zeige, dass FR sich um die Sicherheit seiner Passagiere kümmere.

[AirCGN]

Wieso soll das kein gutes Licht auf FR werfen? Das hat doch nichts mit Ryanair zu tun! Die Sicherheitsmaßnahmen, die hier ja wunderbar geklappt haben, sind in erster Linie Sache des Flughafens!

[TXLGuido]

Stimmt, das sollte kein schlechtes Licht auf FR werfen, denn keine Airline kontrolliert ihre Passagiere selbst....auch bei Ryanair muss dies aus Kostengründen nicht die Crew machen

 

Keine Entführung kann einer bestimmten Airline angelastet werden, sondern nur den Sicherheitskontrollen am Boden. Es gab vor ca. 2 Jahren mal einen Bericht in der ARD (ich glaube es war Panorama), in der ein Journalist mit einer kleinen Digitalkamera ausgestattet einen Flug von DUS-LHR-DUS mit der BA durchgeführt hat. Auf beiden Strecken hatte er eine Waffe im Handgepäck, eingewickelt in eine Zeitung. Er wurde in DUS und in LHR nicht geschnappt. Als er dann im Flieger sass, hat er jedesmal die Waffe in seinem Rucksack gefilmt, damit man es geglaubt hat.

Wenn ich mich recht erinnere, gab es da massive Vorwürfe gegen die Sicherheitsfirmen und seitdem muss man auh die Zeitungen mit aufs Röntgenband legen.

Von daher: Vielen Dank an die Sicherheitskräfte im Airport, die u.U. schlimmeres verhindert haben !

[sk]

Man kann keinen Airlines einen Vorwurf machen, es sei denn Mitarbeiter der Firna sind beteiligt (z.B. FA nimmt Koffer mit an Bord etc.).

 

Ich halte übrigens nichts von diesen Tests in der Öffentlichkeit. Das die Tests stattfinden müssen, ist klar. Aber das ist/war reine Panikmache. Wer sagt denn, dass die Waffe echt war?

[ANA]

Und wenn die Waffe aus Plastik (= "Softair")besteht, kann der Röntgenapperat diese Waffe auch nicht ausfindig machen.

[AvroRJX]

Gestern Abend lief es über die Britischen Nachrichten: In STN oder Birmingham (hab ich vergessen, Sorry!) wurde ein Reisender aus Pakistan kommend mit Weiterflug nach Canada (geht das ab STN oder Birmingham überhaupt?) aus einer Pakistan Airlines Maschine geholt. Die Maschine wurde von Sicherheitskräfen durchsucht. Bis ich mich zur Ruhe begeben habe gab es keine Infos, ob etwas gefunden wurde........

 

Sind ja ein paar heiße Tage für den Secret Service........

[sk]

In den Nachrichten behaupten sie jetzt wieder, dass der festgenommene versuchen wollte ein Flugzeug in eine Botschaft zu steuern und dass er auch in den USA gelernt hätte zu fliegen.

 

Also entweder das ist eine Panikmache um Einschaltquoten oder Auflagen zu puschen - dann sollte man die verantwortlichen Journalisten aber mal kräftig wohin treten - oder uns steht noch eine "stürmische" Zeit bevor. Ich will es mal nicht hoffen.

[Gast]

Nicht eine Maschine, die Maschine!

 

Gott sei Dank ist der Typ so blöd gewesen und hat seine Waffe im Gepäck versteckt. Jedem guten Sicherheitsdienst müsste das auffallen, obwohl zwar andere Tests schon das Gegenteil bewiesen haben.

[mart]

Schwedische Regierung dementiert Berichte über Terrorpläne im Land

 

Stockholm (dpa) - Die schwedische Regierung hat Berichte über eine geplante Flugzeugentführung dementiert. In Medien hatte es geheißen, ein 29-Jähriger habe vom Flugplatz Västerås aus ein Passagierflugzeug entführen und über einer US-Botschaft in Europa zum Absturz bringen wollen. Die Sprecherin von Ministerpräsident Göran Persson erklärte in der Zeitung "Expressen", entsprechende Angaben seien aus der Luft gegriffen. Der Schwede tunesischer Herkunft war am Donnerstag mit einer Pistole im Handgepäck festgenommen worden.