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Hintergrund: Rapit Osaka: So muss ein Flughafenzug aussehen


Empfohlene Beiträge

  • airliners.de Team
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Deutsche Flughafenzüge haben in der Regel weder Gepäckfächer noch speziellen Komfort. Die Fahrt zum Flughafen Osaka Kansai ist dagegen ein echtes Erlebnis. Denn selbst für japanische Verhältnisse ist Nankais Rapit etwas Besonderes. Eine Probefahrt, die viele Leser interessiert hat.

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Da kann man hierzulande nur von träumen. Die Deutsche Bahn ist nun mal Service-Wüste par exellence! Osaka könnte man durchaus mit MUC vergleichen! Aber da liegen ja wohl Welten dazwischen! Auch wenn in vielleicht 50 Jahren ein kleiner Transrapid nach MUC fahren sollte!

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vor einer Stunde schrieb David Haße:

Vielen Dank für den Hinweis. Welchen Browser und welches System nutzen Sie denn?

Hallo: FF ESR, Linux

 

Hatte sowas bei einigen wenigen Artikeln von euch schon mal.

 

  • airliners.de Team
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vor 14 Stunden schrieb Michael72291:

Hallo: FF ESR, Linux

 

Hatte sowas bei einigen wenigen Artikeln von euch schon mal.

 

 

Schauen wir uns an, liegt vielleicht an den Bilderstrecken, die in Deiner besonderen Firefox-Version unter Linux nicht richtig funktionieren.

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Die Strecke Namba - Kansai ist etwa vergleichbar mit München Hbf/Innenstadt - Flughafen. Von daher müssen sich die Japaner beim Preisvergleich überhaupt nicht verstecken. Berlin passt da eh nicht in den Vergleich, da viel niedrigeres generelles Preisniveau und die Strecke ist auch um einiges kürzer.

Produkt ist halt echt gut, aber die Fahrzeiten sind in Osaka dann nicht so wirklich berauschend. 40 Minuten schafft man in München selbst mit der S-Bahn die überall hält, und mit deren Fahrzeiten zur Zeit ja (zu Recht) noch niemand so wirklich zufrieden ist.

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Alle 30 Minuten im Mischverkehr mit langsameren Zügen ist nun wirklich keine großartige Leistung. Darüber könnte man im Ruhrgebiet nur lächeln, das wären Luxusprobleme.

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vor 22 Stunden schrieb Su-34:

Alle 30 Minuten im Mischverkehr mit langsameren Zügen ist nun wirklich keine großartige Leistung. Darüber könnte man im Ruhrgebiet nur lächeln, das wären Luxusprobleme.

Zu kurz gedacht ! Hier die Liniengrafik der Züge, die den Flughafen Kansai bedienen. Wie man sieht, wird mit 3 Linien die ganze Region bis nach Kyoto bedient. Dabei wechseln die Züge, nachdem die Flughafenstrecke verlassen wurde auf das regionale Netz, welches eine Region bedient, die noch dichter besiedelt ist als die um Tokio. Und wer noch nicht gesehen hat, mit welcher Präzision die japanischen Eisenbahnen funktionieren, sollte besser ruhig sein. In Japan wird die verspätung von Zügen buchstäblich in Sekunden gemessen. Zugfolgen von 60 Sekunden habe ich dort selbst erlebt. Regionalzug wird an der Station auf das Überholungsgleis geleitet und er ist noch nicht vollständig zum Stillstand gekommen, überholt ihn auf dem Hauptgleis bereits der Expresszug. Das soll die Deutsche Bahn einmal nachmachen !  grafik.thumb.png.6329b5d427a50a729a176bffd5622343.png

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Schön und gut, ändert aber doch nichts an meiner Aussage, dass alle 30 Minuten im Mischverkehr mit langsameren Zügen für das Ruhrgebiet nichts Besonderes ist, dort kommt man auf deutlich höher Schlagzahlen.

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On 3/5/2020 at 3:11 PM, Wolfgang Stephan said:

Zu kurz gedacht ! Hier die Liniengrafik der Züge, die den Flughafen Kansai bedienen. Wie man sieht, wird mit 3 Linien die ganze Region bis nach Kyoto bedient. Dabei wechseln die Züge, nachdem die Flughafenstrecke verlassen wurde auf das regionale Netz, welches eine Region bedient, die noch dichter besiedelt ist als die um Tokio. Und wer noch nicht gesehen hat, mit welcher Präzision die japanischen Eisenbahnen funktionieren, sollte besser ruhig sein. In Japan wird die verspätung von Zügen buchstäblich in Sekunden gemessen. Zugfolgen von 60 Sekunden habe ich dort selbst erlebt. Regionalzug wird an der Station auf das Überholungsgleis geleitet und er ist noch nicht vollständig zum Stillstand gekommen, überholt ihn auf dem Hauptgleis bereits der Expresszug. Das soll die Deutsche Bahn einmal nachmachen !  

In Japan sind auch viel mehr  Beschaeftigte vor Ort eingesetzt. Man ist halt auf die Bahn angewiesen und hat trotz einer starken Automobilindustrie immer noch den Focus auf den OEPNV. In Tokyo faellt mir immer wieder auf, dass viele Bahnhoefe nicht allzu neu sind oder aufgepeppt, aber sie funktionieren einwandfrei. Und die Mitarbeiter verdienen sogar Gehaelter von denen sie leben koennen. (und vor allem kommen sie in den Grossraum Tokyo und Osaka nach der Arbeit schnell nach Hause, weil die Bahn eben "faehr". 

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