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airliners.de

Condor offenbar vor Verstaatlichung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Hausi:

Ja eine wunderbare Nachricht. Lasst uns nochmal 400 Millionen an Steuergeldern versenken, für eine marode Airline die keiner kaufen will.....

Marode?  
Branchen Insider ??

Weiß da schon jemand mehr als die Anderen??

 

Sorry ich konnte mir kurz das Schmunzeln nicht verkneifen..

 

Warten wir es ab ;)

Geschrieben

Die Bundesregierung müsste sich ja sonst eingestehen, dass der 380 Millionen Euro Überbrückungskredit weg wäre. Also heißt es, weiter zahlen und weiter zahlen. 

Bei all der Flugromantik um die Geschichte der Condor, mit Sachlichen Finanziellen Argumenten hat diese Entscheidung rein gar nichts zutuen! 

Geschrieben

Sehr gute Nachricht, für die Airline und ihre treuen Fluggäste und natürlich die fleißigen Mitarbeiter. 
man hat ja keine 380 Mio versenkt oder versenkt, sondern als Kredit vergeben. Der wird natürlich auch  zurückbezahlt. Kredite werden ja auch mit Zinsen vergeben. Am Ende hat jeder etwas davon. Condor war schon immer profitabel. Das Problem war nur die insolvente Muttergesellschaft. 
 

Und wenn wegen Corona immer mehr Länder die Einreise aus anderen Ländern stoppen, fliegt keine Airline mehr und das ist ja momentan das Problem, welches alle Airlines trifft.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Tomas Muller:

Ein wunderbare Nachricht.  Condor ist eigentlich (ursprünglich) ein urdeutsches Unternehmen. Vielleicht findet sich dann am Ende doch ein nationaler Käufer. Herr Wörl???

Erst die Airline retten und sie dann Herrn Wörl zum Fraß vorwerfen?

Würde das Sinn machen? Bei wie vielen Airlines hat der sich bisher nicht mit Ruhm bekleckert? 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb McTech:

Sehr gute Nachricht, für die Airline und ihre treuen Fluggäste und natürlich die fleißigen Mitarbeiter. 
man hat ja keine 380 Mio versenkt oder versenkt, sondern als Kredit vergeben. Der wird natürlich auch  zurückbezahlt. Kredite werden ja auch mit Zinsen vergeben. Am Ende hat jeder etwas davon. Condor war schon immer profitabel. Das Problem war nur die insolvente Muttergesellschaft. 
 

Und wenn wegen Corona immer mehr Länder die Einreise aus anderen Ländern stoppen, fliegt keine Airline mehr und das ist ja momentan das Problem, welches alle Airlines trifft.

Das nenne ich einen konstruktiven Beitrag! Herzlichen Dank!

Geschrieben

Natürlich schuld sind immer nur die anderen. Erst die böse Thomas Cook dann LOT und jetzt auch noch Corona. 

Diese hoch profitabele Unternehmen hat letztes seinen Gewinn mit 57 Millionen Euro angegeben. Da würde es ja nur 6,5 Jahre dauern bis 380 Millionen zurück gezahlt sind. Das ist wirklich solide. Am besten spendiert der Staat auch gleich noch die dringend benötigte neue Flotte dazu, für die fleißigen Mitarbeiter. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Hausi:

Natürlich schuld sind immer nur die anderen. Erst die böse Thomas Cook dann LOT und jetzt auch noch Corona. 

Diese hoch profitabele Unternehmen hat letztes seinen Gewinn mit 57 Millionen Euro angegeben. Da würde es ja nur 6,5 Jahre dauern bis 380 Millionen zurück gezahlt sind. Das ist wirklich solide. Am besten spendiert der Staat auch gleich noch die dringend benötigte neue Flotte dazu, für die fleißigen Mitarbeiter.  

Wer ist denn dann schuld? Was ist überhaupt die Schuldfrage? Und überhaupt, wo ist denn das Problem? Vermisst hier jemand seinen Stammtisch?

Geschrieben

Natürlich war die Insolvenz von Thomas Cook nichts, wofür Condor etwas konnte. Ganz im Gegenteil, und in Anbetracht des Ausmaßes der Corona Epidemie solche schnippischen Sprüche zu machen, ist einfach nur blöd.

Im Übrigen ist eine Tilgung eines Darlehens in der Höhe über 6,5 Jahre ein sehr sportliches Unterfangen, üblicherweise würden solche Summen sicher längerfristig finanziert. Ganz solide, tatsächlich. Warum sind Sie bloß so destruktiv. Da kämpfen tausende Mitarbeiter seit langem um das Überleben. Die Firma arbeitet solide und liefert einen Beitrag zum Wettbewerb. Ganz großartig für alle, nicht nur jetzt mit den Rettungsflügen.

Geschrieben

Entschuldigung aber hat hier jemand schon mitbekommen, dass wir sehr wahrscheinlich vor der größten wirtschaftlichen Rezession der Nachkriegszeit stehen?
Condor war schon vor Corona ein nicht mehr zeitgemäßer Flugbetrieb (Stichwort veraltete Flotte), welche Rechtfertigung gibt es dafür, einen Touristik Flieger zu retten ohne einen normal laufenden Tourismus? Natürlich ist es unangenehm, sich einzugestehen, dass man einen 380-Millionenkredit verbrannt hat, aber weitere Zahlungen des Staates sind hier ja wohl völlig fehl am Platz..

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Herbert Schneider:

Erst die Airline retten und sie dann Herrn Wörl zum Fraß vorwerfen?

Würde das Sinn machen? Bei wie vielen Airlines hat der sich bisher nicht mit Ruhm bekleckert? 

Lesen Sie mal seinen Werdegang......

Geschrieben

Die zeitweise Verstaatlichung ist in meinen Augen erst mal der richtige Weg.

 

Aktuell würde man keinen Käufer finden, obwohl das Unternehmen solide Gewinne einfliegt.

Da dann doch leiber 5-10 Jahre unter Regie des Staates aufpeppeln, schrittweise die Flotte erneuern und dann zum Einstiegspreis verkaufen, oder dann ähnlich wie es PGL vorhatte selbst andere Unternehmen übernehmen und weiter wachsen.

 

Nach der Krise werden vielen Meschen erst mal reisen wollen und dem Tourismus einen starken Schub geben, der Unternhemen wie Condor helfen wird.

 

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