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Condor B767 musste in MUC landen


Twainmarx

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Geschrieben

Gester musste eine 767 der Condor in Munchen notlanden da sie nicht mehr genug Treibstoff hatten. Es war der Flug DE317 von Mauritius nach Frankfurt. Durch diese Zwischenlandung hatte der Flug eine Stunde verspätung.

Dieser Stop musste eingelegt werde da unerwartet viel Gegenwind während des Fluges war.

 

Quelle: Ein Familienmitglied war an Bord.

Geschrieben

Es war keine Notlandung, sondern "nur" eine außerplanmäßige Zwischenlandung um nach starken Gegenwind aufzutanken (Sicherheitszwischenlandung). Die B763 hatte die Wahl zwischen Linz und München, entschied sich für München. Es bestand jedoch nie Gefahr für die Passagiere.

Geschrieben

Ich sehe das auch als Sicherheitslandung, um nicht den letzten Tropfen Sprit auszukosten. Wenn ich richtig informiert bin, dann wird die Sicherheitsreserve an Sprit nur in Notfällen benutzt und nicht, um eine Sicherheitslandung zu sparen, nur um pünktlich anzukommen.

Aus Sicht eines Flugzeugfans: Ist doch toll, eine Landung und einen Start umsonst geboten zu bekommen.

Geschrieben

Der HF-Horrorflug nach Wien hatte jedoch auch andere Umstände. Neben Gegenwind verlor die Crew durch ein nicht eingefahrenes Fahrwerk tonnenweise Sprit mehr als berechnet.

 

Letztendlich ist alles sehr glimplich ausgegangen und nicht das passiert, was passieren hätte können (miss-approach in die Raffinerie). Ich bin der Ansicht, der Pilot hätte gleich in Chania notlanden sollen, spätestens in Zagreb, nachdem sich das Fahrwerk nicht mehr ausfahren ließ. Aber ich nachhinein ist jeder schlauer!

Geschrieben

Naja, der HF Unfall ist schlicht und ergreifend auf eine Fehleinschätzung der Lage zurückzuführen gewesen. Ich bin mir sicher, daß der Cpt. sich seiner Mißlage zwar bewußt war, aber sich dennoch entschied entgegen aller Grundsätze den Flug zu Ende führen zu wolllen. Soweit mir bekannt, war damals der Copi alles andere als einer Meinung mit seinem Cpt, er wollte bereits eher landen.

Eine wichtige Rolle spielte wohl damals auch die Kommunikation mit der Verkehrsleitzentrale der HF in Hannover, die auf alle Fälle darauf bestand, das Flugzeug mindestens bis nach München zu fliegen (nach dem Motto "Sind die Paxe erstmal über die Alpen, karren wir sie mit dem Bus heim"). Der Cpt. hat sich besseren Wissens gebeugt und fast eine Katastrophe verursacht.

 

a.

Geschrieben

Hapag Lloyd Flug müsste noch 4 A310-204 (D-AHLV, -AHLW, -AHLX, -AHLZ) und 1 A310-304 (D-AHLA) einsetzen. Die A310-308 D-AHLC ging an African Safari, die A310-304 D-AHLB verunglückte am 12.07.00 in Wien. Zudem hatte HF auch mal 2 A310-304 (D-APOM und D-APOQ) von Polaris geleast. Ausserdem kamen auch A310-324ET (EC-GMU, EC-HFQ und EC-HLA) von Air Plus Comet zum Einsatz. Eine A310-222 (D-ASQA) wurde von Singapore Airlines gekauft.

 

Zusammenfassend

 

D-AHLA A310-304 c/n 520 (09.10.1989 - ?; temp. lst ASA)

D-AHLB A310-304 c/n 528 (10.01.1990 - 12.07.00; w/o VIE)

D-AHLC A310-308 c/n 620 (31.01.1992 - 01.02.2002; to ASA)

D-AHLV A310-204 c/n 430 (01.02.1988 - ?)

D-AHLW A310-204 c/n 427 (04.01.1988 - ?)

D-AHLX A310-204 c/n 487 (30.12.1988 - ?)

D-AHLY A310-204 c/n 468 (22.03.1988 - ?)

D-APOM A310-304 c/n 448 (30.08.1993 - 10.06.98; to Royal Airlines; ex C-GDWD, ex A6-KUB -> C-GRYA)

D-APOQ A310-304 c/n 475 (HF Leasing 31.03.94 - 18.05.95; lst Royal Nepal; ex C-DJWD, ex A6-KUE -> CP-2273, N475GE, VP-BAG)

D-ASQA A310-222 c/n 363 (16.06.00 - ?; stored HAJ; ex 9V-STL)

EC-GMU A310-324ET c/n 451 (lsf Air Plus 31.03.98 - 30.04.98; ex N815PA, ex C-GCIV, ex N571SW)

EC-HFQ A310-324ET c/n 492 (lsf Air Plus 04.04.00 - 15.05.00; ex OE-LAB)

EC-HLA A310-324ET c/n 489 (lsf Air Plus Comet 15.07.00 - 01.08.00; ex OE-LAA)

Geschrieben

Die D-AHLA dürfte wieder bei HF im Einsatz stehen, sie war nur kurzfristig an ASA verleast.

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