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Vertrieb & Marketing: Urlaubslust, Urlaubsfrust, Sabre-Kündigung


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Geschrieben

ja, das Portalproblem ist überall ähnlich, da sind die Luftfahrtbranche und Sabre keine Ausnahme.

Was wollen Portale: gegenüber dem Direktangebot eines Anbieters bitteschön etwas mehr Leistung für den Kunden, etwas weniger am Preis, und gleichzeitig noch Provision für jede Vermittlung neben - häufig - Beteiligung an den Portalkosten.

Wenn sich das für einen Anbieter (und es ist egal, ob wir hier ein Hotel nehmen oder eine Airline) noch rechnen soll,insbesondere im Vergleich zum eigenen Angebot auf der eigenen Homepage, ja dann müsste man die Eigenangebote schon deutlich verteuern, womit die Wettbewerbsfähigkeit am Markt nicht mehr gegeben wäre.

Ich weiß zB von einem nicht unbedeutenden Versicherer bzgl der Kfz-Sparte, daß man sich von Vergleichs- (und zgl Vermittlungs-)Portalen am Markt verabschiedete, weil die Kosten so hoch waren, daß man niemals hätte Gewinn machen können. Also lieber etwas weniger Umsatz dafür mehr Gewinn, und dies bei für den Kunden besseren Preisen (=Prämien).

Flugportale sind grds für den Privatkunden eine gute Sache, um Übersicht zu gewinnen (zB für Hotelportale gilt das ebenso), aber wer dort bucht schadet gleichzeitig dem eigentlichen Anbieter. Aber ohne Portal hätte man ggf das gewählte Angebot gar nichz gefunden.

Das erinnert mich an die Quadratur des Kreises...aber daran scheiterten schon große Mathematiker...

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