airliners.de Team airliners-Nachrichten Geschrieben 17. August 2020 airliners.de Team Melden Geschrieben 17. August 2020 Extinction Rebellion hat mit Aktionen gegen Kurzstreckenflüge demonstriert. In München ketteten sich Umweltaktivisten an Kofferwagen, in Lübeck wollten sich Mitglieder der Gruppe an einem Flugzeug und auf der Landebahn festkleben.Zum Artikel
Tomas Muller Geschrieben 17. August 2020 Melden Geschrieben 17. August 2020 Hallo Ihr Aktivisten, habt Ihr vorher auch mal die Emissionszaheln verglichen? Ich zitiere Atmosfair.de: Rostock - München im CRJ 900: 357 kg CO2 p. P. hin und rück (keine Klassenangabe, Linienflug) Hamburg - München im A321 bzw. A321neo: 278kg bzw. 210kg CO2. Lübeck - München im ATR 72: 113 kg CO2. Und Ihr demonstriert in Rostock nicht? In Hamburg nicht? Aber in Lübeck? So so. Mehr kann Euch die Luftfahrt nicht entgegen kommen, als innerdeutsch mit einer ATR 72 zu fliegen.
Der Duesentrieb Geschrieben 18. August 2020 Melden Geschrieben 18. August 2020 Zuviel am Kleber geschnüffelt? Um den Abflug um ein paar Minuten zu verzögern, haben die Klimaaktivisten innerdeutsche Flüge gebucht! Gibt es einen noch nichtigeren Grund für einen Flug? Wenn das moralisch ausreicht, dann haben sicher alle anderen Passagiere noch bessere Gründe. Im Übrigen: Obwohl es innerdeutsch aktuell keine Reisebeschränkungen gibt, wird dort weniger (im Verhältnis zum Vorjahr) geflogen als ins europäische Ausland. Ganz einfach, weil die Umsteigepassagiere fehlen. Auf dem Flug Nürnberg-München bis zu 90 %. Wenn man den Flug streicht, fliegen die Passagiere nach Frankfurt oder Wien etc. - ist das dann besser? Heute gelesen: Das Homeoffice wird zum Klimakiller. Bald steigt der Anteil der IT an den CO2-Emissionen auf 8 % (Luftverkehr 2 %). Vielleicht sollten sich die Aktivisten besser an ihre Monitore kleben...
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.