Staatsgarantie für Gutscheine kostet Veranstalter fortan Prämie

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Auf EU-Geheiß müssen sich die Reiseveranstalter seit dieser Woche an der staatlichen Absicherung für Reisegutscheine mittels Zahlung einer Prämie beteiligen. Unwirksames werde teurer, schimpft die Tourismusbranche.

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[flffm]

Die Tatsache, dass Gutscheine bislang unbeliebt sind ist ja wenig überraschend. Die Kernaussagen der Veranstalter und Airlines war faktisch „Nehmt einen Gutschein, verlangt nicht das (euch rechtmäßig zustehende) Geld zurück, ansonsten sind wir bald zahlungsunfähig“. 
 

Grandiose Überraschung - die Leute wollten ihr Geld. 
 

Und nun sollen die Firmen für die Absicherung zahlen - und für die meisten dürfte sich die Frage stellen: warum nur 0,15 bis 0,25 Prozent? Warum soll es denn rein der Steuerzahler übernehmen? Es geht hier immerhin um eine Bürgschaft für Gutscheine, um den Veranstaltern und Airlines Liquidität zu erhalten. 
 

Wäre diese Absicherung früher unter Dach und Fach gewesen, wären die Gutscheine  vielleicht auch beliebter gewesen.