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airliners.de

Lufthansa-Piloten wollen nur vorübergehenden Krisenbeitrag leisten


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Geschrieben

Ich kann Herrn Thiele im Gespräch mit der FAZ nur Recht geben. Wenn es nicht kurzfristig zu einer substantiellen Annäherung der Positionen der Tarifpartner kommt, ist die geplante Sanierung mit der zur Verfügung stehenden Mittel nicht zu machen ,so Thiele. Die Lufthansa wird dadurch gezwungen, die nicht mehr zeitgemäßen Tarifvereinbarungen zu kündigen, um dann unmittelbar Kündigungen im großen Stil aussprechen zu können. Lufthansa kann im Cockpitbereich nur überleben wenn Gehälter wie geplant bei Ocean in Zukunft gezahlt werden. Das heißt:

Anfangsgehalt Kopilot: 4300 €, Endgehalt: 5500 €

Anfangsgehalt Kapitän: 7400 € Endgehalt: 10.000 €  bei einer 100% Stelle.

VC muss endlich akzeptieren dass sich das Berufsbild Pilot grundsätzlich durch die Automatisierung geändert hat. 
Ich nenne nur ein Beispiel: Die Schweizer Bundesbahn hat Piloten, welche arbeitslos werden, Positionen als Lokführer angeboten. Nur nebenbei bemerkt eine Lokführerausbildung in Deutschland und der Schweiz beträgt zwei Jahre.
Ich selbst war 40 Jahre in der Fliegerei tätig und habe die meiner Meinung unnötigen Pilotenstreiks verabscheut und war niemals Gewerkschaftsmitglied. Spohr muss jetzt liefern, da der Steuerzahler nicht weiterhin durch Zahlung des Kurzarbeitergeldes Lufthansa subventionieren muss.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ach Herr Schulz, 

 

ich kann Herrn Spohr sicher auch einen Job als Schreiner anbieten wenn er entlassen wird. Und die Ausbildung dauert sogar 3 Jahre. Und das beweist jetzt was?

 

BTW: Kurzarbeitergeld bekommt man wenn man vorher Sozialleistungen eingezahlt hat, nicht durch die Gnade des Steuerzahlers oder der Politiker.

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