Gerry Geschrieben 10. Oktober 2002 Melden Geschrieben 10. Oktober 2002 Die Zahl der stationierten Frachtflieger soll 2003 von 2 auf 4 erhöht werden. Die Zahl der wöchentlichen Frachtflüge nach Asien soll sich von 5 auf 10 verdoppeln.
mart Geschrieben 10. Oktober 2002 Melden Geschrieben 10. Oktober 2002 nicht wirklich neu diese meldung. ich darf aus einem artikel der rhein-hunsrück-zeitung vom 05.04.2002 zitieren: ... "Während die erste DC-10 bereits im Einsatz ist, wird die zweite ab Mai und die dritte ab Oktober vom Hahn fliegen. Die vierte Maschine kommt ab dem nächsten Jahr zum Einsatz. Das Leasing-Geschäft ist zunächst auf fünf Jahre begrenzt - mit einer Ausstiegsoption. Der Aeroflot-Sprecher bezeichnete den japanischen Markt als profitabelsten für Europa. Ziele der Gesellschaft seien künftig mindestens je drei wöchentliche Flüge nach Tokio, Shanghai, Peking und auch nach Seoul in Süd-Korea." ...
Gast Geschrieben 10. Oktober 2002 Melden Geschrieben 10. Oktober 2002 Das ist sicherlich sehr gut für HHN. Damit kann der Airport gute Gewinne einfahren.
mart Geschrieben 10. Oktober 2002 Melden Geschrieben 10. Oktober 2002 da hat man ganz geschickt eine eigentlich schon bekannte news nochmals vermarktet. das nenn ich clever-marketing, learning by MOL. hier die offizielle PM von HAB: Bauckhage: Aeroflot stärkt das Standbein Fracht Für den rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und Verkehrsminister Hans-Artur Bauckhage ist der Ausbau des Aeroflot-Stützpunktes auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn eine „spürbare Stärkung des Standbeins Fracht" im Flughafengeschäft. Er sei der Auffassung, dass trotz des Booms beim Personenverkehr auch der Frachtverkehr weiter ausgebaut werden müsse, so der Minister bei einem Pressegespräch auf dem Hahn. Deshalb freue er sich, dass innerhalb weniger Tage zunächst die irische low-cost-Linie Ryanair die weitere Ausdehnung ihres Engagements auf dem Hahn angekündigt habe und jetzt die russische Gesellschaft Aeroflot mit der Errichtung des Europa-Hubs einen wichtigen Meilenstein beim Frachtverkehr setze. Schließlich sei Aeroflot der Hauptnutzer der modernen Frachthalle. Neben dieser „technisch topaktuellen" Infrastruktur seien der 24-Stunden-Flugbetrieb und die vergleichsweise niedrigen Landegebühren starke Argumente für den Standort Hahn, stellte Bauckhage fest. „Ich möchte aber auch das hervorragende und engagierte Personal hervorheben, ohne das eine zügige und zuverlässige Abfertigung der Maschinen nicht möglich wäre", betonte der Minister. Damit der Hahn seine Position als - einschließlich Luftfrachtersatz-verkehr - viertgrößter Frachtflughafen in Deutschland halten und möglicherweise verbessern könne, strebe die Landesregierung gemeinsam mit dem Hauptgesellschafter des Flughafens Hahn, der Fraport AG, die Verlängerung der Start- und Landebahn auf 3 800 Meter an, so der Minister. Das Raumordnungsverfahren sei eingeleitet, das Planfeststellungsverfahren werde folgen. „Erst mit einer so dimensionierten Start- und Landebahn kann der Flughafen Hahn seine Möglichkeiten am Markt, insbesondere im Frachtbereich, voll entfalten und Interkontinentalverkehre ohne Zwischenlandung wirtschaftlich ermöglichen", sagte Bauckhage. Neben dem Ausbau der Infrastruktur auf dem Flughafen selbst arbeite das Land mit Hochdruck am Ausbau der Verkehrsanbindung zum Flughafen. Vor allem der Ausbau der B 50 werde konsequent vorangetrieben. „Nach dem gegenwärtigen Planungs- und Baustand können wir davon ausgehen, dass die vierspurige Anbindung des Flughafens Hahn an die A 61 bei Rheinböllen im Jahre 2006/2007 fertig gestellt sein wird", so der Minister. Ein weiteres ehrgeiziges Ziel sei die Bildung eines Flughafensystems zwischen den beiden Flughäfen Frankfurt und Hahn. In einem solchen System könnten sich die beiden Flughäfen noch besser ergänzen und ihre Verkehrsfunktion noch besser erfüllen. „Der Antrag zur Einrichtung eines Flughafensystems wird in Kürze gemeinsam mit meinem hessischen Amtskollegen auf den Weg zum Bundesverkehrsminister gebracht", kündigte Bauckhage an. Die dazu notwendigen Vorarbeiten der beiden Flughafengesellschaften seien zwischenzeitlich abgeschlossen. „Unsere Kraftanstrengungen zeigen bereits jetzt messbare Erfolge. Mit knapp 1 800 Arbeitsplätzen hier auf dem Hahn und mit sicherlich doppelt so viel Arbeitsplätzen in der Region ist der Flughafen ein Jobmotor ersten Ranges in Rheinland-Pfalz geworden. Ich bin sicher, dass durch das zusätzliche Engagement der Aeroflot der Frachtumschlag weiter erhöht wird und weitere Arbeitsplätze hinzukommen werden", so der Minister abschließend. Noch ein paar Zahlen und Fakten In 2001 wurden rund 24 000 Tonnen reine Luftfracht befördert. Inklusive Luftfracht-Ersatzverkehr auf dem Boden wurden in 2001 insgesamt rund 134 000 Tonnen Fracht umgeschlagen. Für 2002 werden insgesamt 180 000 Tonnen Frachtumschlag, davon 40 000 bis 50 000 geflogene Fracht, prognostiziert. Die Aeroflot Cargo baut Frankfurt-Hahn als Hub für seine europäischen Frachterflüge aus. Die russische Fluggesellschaft, die seit Sommer 2000 vereinzelt den Flughafen Frankfurt-Hahn genutzt hat (Bedarfs-Charter), will künftig von dort aus alle internationalen Luftfracht-Transporte koordinieren. Zur Einrichtung eines Aeroflot-Cargo-Europa-Hubs sollen zunächst bis zu vier gebrauchte DC-10-Maschinen vom US-Flugzeughersteller McDonnell Douglas geleast und auf dem Hahn stationiert werden. Die ersten zwei Maschinen sind bereits im Einsatz, die weiteren sollen in den nächsten Monaten folgen. Seit 26. März 2002 hat die Aeroflot ab Hahn einen regulären Flugplan aufgelegt. Die erste DC-10 fliegt dreimal wöchentlich nach Tokio. Davon geht ein Flug über Moskau, die anderen beiden über Oslo und Nowosibirsk. Mit der seit August stationierten zweiten Maschine werden pro Woche zwei weitere Flüge nach Tokio sowie zwei Flüge nach Peking durchgeführt. Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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