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Luftfahrtkonkurrenz der Zukunft (2/3): Mit dem Hyperloop zwischen Mittelstrecken-Destinationen


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Ohne zweifel, es funktioniert - im Labor. Die Pferdefüße dieses Systems werden sich wohl erst zeigen, wenn man an die praktische Erprobung auf einer realen Referenzstrecke geht.

Wie sieht die Fahrplanstruktur einer Bahnstrecke aus:  Es gibt in der Regel eine Morgenspitze mit starkem Verkehr und eine Abendspitze. Dazwischen ist weniger los. Daher wird ein Teil der zu den Verkehrsspitzen benötigten Züge tagsüber auf Abstellgleisen "zwischengelagert".   

Wie, bitte schön, macht man so etwas beim Hyperloop ? Wie sieht bei ihm eine Weiche aus, mit der man Fahrzeuge aus der Streckenröhre nehmen kann, so dass sie in ruhigen Zeiten nicht den Betrieb blockieren  ?

Und noch etwas: Der Hyperloop soll, idealerweise in einer Vakuumröhre hin- und herflitzen. Otto von Guericke hat schon 1654 mit den Magdeburger Halbkugeln bewiesen, welch enorme Kraft der Luftdruck auf luftleere Hohlkörper ausübt.

Wie will man den Druckunterschied zwischen Strecke und Station dauerhaft halten ? Es ginge ja nicht um einen einmaligen Laborversuch, sondern darum den Betrieb 24/7 über Jahre hinweg störungsfrei aufrecht zu halten.

Also, Kinderkrankheiten sind garantiert.     

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