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BARIG gegen höhere Gebühren von BBI


sk

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Der Fluglinienverband BARIG wehrt sich energisch gegen die geplante Gebührenerhöhung von 10,60 € pro Passagier, wenn der neue Berliner Großflughafen in 2008 in Betrieb gehen soll. Angeblich bestehen "erhebliche Zwiefel", dass der Zeitplan eingehalten wird.

 

Strittig ist nun die Gebühr, die die Fluglinien schon heute für jeden Passagier zahlen müssen, der von den derzeit noch drei Berliner Flughäfen Tegel, Tempelhof und Schönefeld abfliegt. Im April wurde sie bereits um 2,50 € auf 6,60 € erhöht. Im April 2003 soll sie um drei Euro steigen und nach BBI-Eröffnung nochmals um 5,10 €. In der bisherigen Absichtserklärung gibt es einen Passus, wonach das Konsortium vom Kauf zurücktreten kann, falls die Erhöhung scheitert.

 

Der Leiter des Lufthansa-Gebührenmanagements, Hartmuth Posner, verwies darauf, dass die Berliner Flughäfen jetzt schon viel teurer als Frankfurt/Main oder München seien. Bereits die Gebührenerhöhung vom vergangenen April wird von vielen Fluggesellschaften nicht gezahlt. Die Flughafenholding führt deshalb Musterklagen gegen zwei Gesellschaften.

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