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airliners.de

HHN: 700 neue Arbeitsplätze bis 2004- 5000 Bewerber derzeit!


Gast

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Geschrieben

Hahn

Studie zu Arbeitsplätzen am Hahn

 

 

 

Die Zahl der Arbeitsplätze am Flughafen Hahn im Hunsrück soll sich bis Ende 2004 auf 2.500 erhöhen.

Im September 2002 seien dort 1.819 Beschäftigte in 109 Unternehmen gezählt worden, heißt es in einer Studie, die die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH am Montag vorlegte. Vor der Umwandlung des ehemaligen US-Militärflugplatzes in einen Zivilflughafen 1993 hatte es auf dem Hahn bis zu 800 zivile Arbeitsplätze gegeben. Nach Auskunft des Arbeitsamtes Bad Kreuznach interessieren sich derzeit knapp 5.000 erwerbslose Menschen für eine Beschäftigung auf dem Flughafen.

Audio dazu:

 

http://www.swr.de/meta/nachrichten/rp/2002...2.28_64s.rm.ram

Geschrieben

Gibt es eine derart hohe Arbeitslosigkeit in der Hunsrückregion ? 5000 Bewerber für so ein paar Stellen sind ja schon eine Menge, zumal es ja nicht unbedingt so hoch qualifizierte Berufe sind.

Geschrieben
Gibt es eine derart hohe Arbeitslosigkeit in der Hunsrückregion ?

Die gab es mal.... Dank Hahn heute nicht mehr...

 

Aber wir haben auch viele Bewerber aus entfernteren Gebieten, zum Beispiel sogar ein Forumuser aus dem Ruhrgebiet hier icon_wink.gif

Geschrieben

Morgen erscheint in der Saarbrücker Zeitung folgender Bericht: (www.sz-newsline.de)

 

Der "Hahn" zieht Arbeitskräfte an

 

Hunsrück-Airport soll wachsen: 2500 Jobs bis 2004 geplant

 

Hahn (hgn). Der "Hahn" soll boomen. Das haben sich die rheinland-pfälzische Landesregierung und der Betreiber des Hunsrück-Flughafens zum Ziel gesetzt. Nach Ansicht von Gutachtern sollen bis Ende 2004 rund 2500 Menschen in den Betrieben rund um den Airport arbeiten. Das teilte gestern vor der Presse der Flughafen-Chef Jörg Schumacher mit.

 

Schon heute ist die Mainzer Arbeitsministerin Malu Dreyer davon überzeugt, dass die Landesregierung vorbildliche Arbeit auf dem ehemaligen Militärgelände geleistet hat. Waren nach dem Truppenabzug der amerikanischen Streitkräfte Anfang der 90er Jahre noch gerade mal 800 Arbeitnehmer beschäftigt, zählte das Unternehmen Arbeitsmarkt- und Organisationsberatung Gettmann im September dieses Jahres bereits 1819 Beschäftigte. 109 Betriebe haben sich nach Angaben der Flughafenleitung seitdem im Hunsrück angesiedelt - Tendenz steigend, wie Dreyer anmerkte.

 

"Die Landesregierung hat Rahmenbedingungen geschaffen, die wie ein Beschäftigungsmotor für die Region sind", sagte sie. Alfred Gettmann vom gleichnamigen Beratungsunternehmen belegte dies mit Zahlen. So stammten 77 Prozent der Arbeitnehmer aus einem Umkreis von 15 Autominuten. In einem strukturschwachen Gebiet wie der Hunsrück sei der Flughafen Hahn beschäftigungspolitisch von größter Bedeutung. Zu den Unternehmen, die sich nahe dem Airport niedergelassen haben, zähle neben Betrieben für den Flugverkehr ein Call-Center, das 178 Menschen beschäftigt.

 

Dass der Aufschwung trotz der allgemein schlechten Wirtschaftssituation in Hahn anhält, untermauerte Gettmann mit Umfragen bei Firmenchefs. Sie zeigten sich optimistisch und kündigten überwiegend weitere Neueinstellungen an. Dieses Wachstum sei in der aktuell angespannten Wirtschaftslage eine "Ausnahmesituation". Das Spektrum der Arbeitskräfte reiche von der Branche Fremdenverkehr über Flugzeugmechanik und Dolmetschen bis zur Datenverarbeitung.

 

Von den Aktivitäten des Nachbarn im Hunsrück, der in erster Linie vom irischen Billigflieger Ryanair profitiert, bleibt der Saarbrücker Flughafen unberührt. Wie Hahn-Chef Schumacher der "Saarbrücker Zeitung" erklärte, gebe es keine enge Zusammenarbeit zwischen beiden Airports. Zwar seien Ryanair-Maschinen in den Sommermonaten mehrmals wegen schlechter Sichtbedingungen in Hahn nach Ensheim umgeleitet worden. Dies sei aber eine Entscheidung der Fluggesellschaft gewesen. Außerdem seien die Geschäftsfelder, so Schumacher, unterschiedlich: Während sich Hahn auf Linienverkehr eingestellt habe, profitiere Saarbrücken hauptsächlich vom Charterflug. Von Konkurrenzkampf wollte Schumacher nicht sprechen.

Geschrieben

Auf SWR ist auch hoffentlich jetzt nochmal das Interview mit J. Schumacher und malu Dreyer in RLP Aktuell zu sehen. Um 18- und 19:45 Uhr wurde es schon einmal gezeigt.

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