Gast Geschrieben 18. November 2002 Melden Geschrieben 18. November 2002 Hahn Studie zu Arbeitsplätzen am Hahn Die Zahl der Arbeitsplätze am Flughafen Hahn im Hunsrück soll sich bis Ende 2004 auf 2.500 erhöhen. Im September 2002 seien dort 1.819 Beschäftigte in 109 Unternehmen gezählt worden, heißt es in einer Studie, die die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH am Montag vorlegte. Vor der Umwandlung des ehemaligen US-Militärflugplatzes in einen Zivilflughafen 1993 hatte es auf dem Hahn bis zu 800 zivile Arbeitsplätze gegeben. Nach Auskunft des Arbeitsamtes Bad Kreuznach interessieren sich derzeit knapp 5.000 erwerbslose Menschen für eine Beschäftigung auf dem Flughafen. Audio dazu: http://www.swr.de/meta/nachrichten/rp/2002...2.28_64s.rm.ram
LF2000 Geschrieben 18. November 2002 Melden Geschrieben 18. November 2002 Gibt es eine derart hohe Arbeitslosigkeit in der Hunsrückregion ? 5000 Bewerber für so ein paar Stellen sind ja schon eine Menge, zumal es ja nicht unbedingt so hoch qualifizierte Berufe sind.
Gast Geschrieben 18. November 2002 Melden Geschrieben 18. November 2002 Gibt es eine derart hohe Arbeitslosigkeit in der Hunsrückregion ? Die gab es mal.... Dank Hahn heute nicht mehr... Aber wir haben auch viele Bewerber aus entfernteren Gebieten, zum Beispiel sogar ein Forumuser aus dem Ruhrgebiet hier
LF2000 Geschrieben 18. November 2002 Melden Geschrieben 18. November 2002 Dann wollen wir mal hoffen, dass er Glück hat und das Hahn sich auch weiterhin durchsetzen kann, sonst sieht es für die 2500 Leute ja wieder düster aus.
L1011Tristar Geschrieben 18. November 2002 Melden Geschrieben 18. November 2002 Morgen erscheint in der Saarbrücker Zeitung folgender Bericht: (www.sz-newsline.de) Der "Hahn" zieht Arbeitskräfte an Hunsrück-Airport soll wachsen: 2500 Jobs bis 2004 geplant Hahn (hgn). Der "Hahn" soll boomen. Das haben sich die rheinland-pfälzische Landesregierung und der Betreiber des Hunsrück-Flughafens zum Ziel gesetzt. Nach Ansicht von Gutachtern sollen bis Ende 2004 rund 2500 Menschen in den Betrieben rund um den Airport arbeiten. Das teilte gestern vor der Presse der Flughafen-Chef Jörg Schumacher mit. Schon heute ist die Mainzer Arbeitsministerin Malu Dreyer davon überzeugt, dass die Landesregierung vorbildliche Arbeit auf dem ehemaligen Militärgelände geleistet hat. Waren nach dem Truppenabzug der amerikanischen Streitkräfte Anfang der 90er Jahre noch gerade mal 800 Arbeitnehmer beschäftigt, zählte das Unternehmen Arbeitsmarkt- und Organisationsberatung Gettmann im September dieses Jahres bereits 1819 Beschäftigte. 109 Betriebe haben sich nach Angaben der Flughafenleitung seitdem im Hunsrück angesiedelt - Tendenz steigend, wie Dreyer anmerkte. "Die Landesregierung hat Rahmenbedingungen geschaffen, die wie ein Beschäftigungsmotor für die Region sind", sagte sie. Alfred Gettmann vom gleichnamigen Beratungsunternehmen belegte dies mit Zahlen. So stammten 77 Prozent der Arbeitnehmer aus einem Umkreis von 15 Autominuten. In einem strukturschwachen Gebiet wie der Hunsrück sei der Flughafen Hahn beschäftigungspolitisch von größter Bedeutung. Zu den Unternehmen, die sich nahe dem Airport niedergelassen haben, zähle neben Betrieben für den Flugverkehr ein Call-Center, das 178 Menschen beschäftigt. Dass der Aufschwung trotz der allgemein schlechten Wirtschaftssituation in Hahn anhält, untermauerte Gettmann mit Umfragen bei Firmenchefs. Sie zeigten sich optimistisch und kündigten überwiegend weitere Neueinstellungen an. Dieses Wachstum sei in der aktuell angespannten Wirtschaftslage eine "Ausnahmesituation". Das Spektrum der Arbeitskräfte reiche von der Branche Fremdenverkehr über Flugzeugmechanik und Dolmetschen bis zur Datenverarbeitung. Von den Aktivitäten des Nachbarn im Hunsrück, der in erster Linie vom irischen Billigflieger Ryanair profitiert, bleibt der Saarbrücker Flughafen unberührt. Wie Hahn-Chef Schumacher der "Saarbrücker Zeitung" erklärte, gebe es keine enge Zusammenarbeit zwischen beiden Airports. Zwar seien Ryanair-Maschinen in den Sommermonaten mehrmals wegen schlechter Sichtbedingungen in Hahn nach Ensheim umgeleitet worden. Dies sei aber eine Entscheidung der Fluggesellschaft gewesen. Außerdem seien die Geschäftsfelder, so Schumacher, unterschiedlich: Während sich Hahn auf Linienverkehr eingestellt habe, profitiere Saarbrücken hauptsächlich vom Charterflug. Von Konkurrenzkampf wollte Schumacher nicht sprechen.
Gast Geschrieben 18. November 2002 Melden Geschrieben 18. November 2002 Auf SWR ist auch hoffentlich jetzt nochmal das Interview mit J. Schumacher und malu Dreyer in RLP Aktuell zu sehen. Um 18- und 19:45 Uhr wurde es schon einmal gezeigt.
AirMichi Geschrieben 18. November 2002 Melden Geschrieben 18. November 2002 wie sind eigentlich die Zahlen in HHN(Paxe, Flugbewegungen, Vergleich zum Vorjahr...)?? Grüße aus MUC
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.