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airliners.de

Ursache des Luxair Crashs


Twainmarx

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Geschrieben

Wie heute im Radio gemeldet wurde, könnte der Grund des Absturz gewesen sein dass Ground Idle eingeschaltet war. Die nur benutzen werden sollte wenn die Maschine sich auf festem Boden befindet. Wieso diese Funktion die durch eine spezieller Klappenschutz im Cockpit gesichert ist eingeschaltet war konnte noch nicht rausgefunden werden.

(Quelle: RTL)

Geschrieben

Ich habe gerade auf wort.lu folgenden Artikel zum Thema gefunden:

 

http://web.saint-paul.lu/ContentManagement...25&column=1

 

 

Doch menschliches Versagen?

 

Das deutsche Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" spekuliert über einen möglichen Pilotenfehler als Ursache des Luxair-Unglücks in Niederanwen. Die Auswertung des Flugdatenschreibers habe ergeben, dass beide Propeller der Fokker 50 vor dem Absturz in einer gefährlichen Leerlaufstellung drehten, die nicht aus Versehen eingestellt werden könne.

 

Letzte Aktualisierung: 23-11-2002 11:46

 

(mth/dpa) - Zum Absturz der Luxair-Maschine am 6. November bei Niederanven hat nach einem Bericht des deutschen Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" möglicherweise ein Pilotenfehler geführt. Die Auswertung des Flugdatenschreibers ergab demnach , dass beide Propeller der Fokker 50 vor dem Absturz in einer gefährlichen Leerlaufstellung drehten, die nur für den Betrieb am Boden vorgesehen ist. Luxair äußerte sich bisher nicht zu dem Spiegel-Bericht.

Die verhängnisvolle Propellerstellung gebe den Ermittlern noch Rätsel auf, berichtet das Magazin in seiner Montagsausgabe. Eine versehentliche Umstellung durch die Piloten sei kaum möglich, weil der entsprechende Knopf durch eine Schutzklappe vor unbeabsichtigter Betätigung gesichert sei. Wegen der potenziell fatalen Folgen warnten die Handbücher des Flugzeugherstellers ausdrücklich davor, etwa im Sinkflug statt des normalen Leerlaufs ("flight idle") die Boden- Variante ("ground idle") zu wählen. Kurz vor Absturz der Maschine beim Landeanflug waren nach bisherigem Stand der Ermittlungen die Triebwerke ausgefallen. Die Ursache hierfür war bisher unklar.

 

In der letzten Mitteilung der Luxemburger Staatsanwaltschaft und der technischen Untersuchungskommission vom 13 November war zu lesen, dass die zur Zeit zur Verfügung stehenden Elemente noch keine Schlußfolgerung über die genauen Umstände des Unfalls erlaubten. Dort hießt es: "Die Untersuchungen der Unfallstelle und des Wracks durch die Experten der Untersuchungskommission, die von Experten des niederländischen Konstrukteurs Fokker assistiert wurden, sind jetzt abgeschlossen. Hieraus geht hervor , daß die Triebwerke zur Zeit des Aufschlags am Boden keine Leistung mehr erzeugten (...) Die Auswertung der Flugschreiber läßt eine rapide Abnahme der Schubkraft an beiden Motoren sowie deren völliger Stillstand während des Anflugs erkennen . Warum es dazu kam muss jedoch noch bestimmt werden. Jede Hypothese, im jetzigen Stadium der Untersuchung, wäre reine Spekulation."

Geschrieben

Hi,

 

also ich weiß nicht ob die Fokker 50 schon so viel Elektronik hat. Aber kann es nicht passieren das das ground idle durch einen Fehler in der Elektronik eingeschaltet wurde????

 

Ich glaube kaum das die Piloten Selbstmord gedanken getätigt haben.

 

MfG

 

Jan

Geschrieben

So wie mir es erklärt wurde, gibt es auch noch eine elektronische Sperre, die meschanische Sperre ist optional.

 

Würde mich also sehr wundern.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: STO am 2002-11-23 12:26 ]

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