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Schlechter Schutz gegen Terror-Flieger


saspor

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Geschrieben

"Spiegel": Kamikaze-Pilot von Frankfurt deckte Pannen auf

 

 

Die Luftwaffe ist auf den Abschuss ziviler Maschinen im Falle einer terroristischen Bedrohung nur ungenügend vorbereitet sei. Das berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". So hätten sich Pannen bei der Verfolgung des Irrfliegers von Frankfurt am Main vor drei Wochen herausgestellt. Damals drohte ein geistig verwirrter Mann, sich mit seinem gekaperten Kleinflugzeug in ein Hochhaus zu stürzen.

 

Laut "Spiegel" hätte der Entführer Warnschüsse der Abfangjäger kaum bemerkt, da die Maschinen nicht mit Leuchtspurmunition ausgerüstet waren. Auch hätten die "Phantom"-Jäger bei Einbruch der Dämmerung das Ziel aus den Augen verloren, da das Bordradar sehr langsam fliegende Maschinen nicht darstelle und die Bundeswehr-Piloten nicht über Nachtsichtbrillen verfügten.

 

Auch hätten die Piloten nicht erfahren, ob der Mann Sprengstoff oder Geiseln an Bord hatte. Zudem seien sie über Verhandlungen nicht informiert gewesen, da deutsche Militär-Jets keine Geräte haben, die das Mithören des zivilen Funkverkehrs ermöglichen.

Geschrieben

"da deutsche Militär-Jets keine Geräte haben, die das Mithören des zivilen Funkverkehrs ermöglichen"

 

alles klar...

 

Wenn die BW jetzt wirklich anfangen soll, Motorsegler abzuschießen, schlag ich vor, ein paar Jäger ausm 1. Weltkrieg wieder zu aktivieren. Da ist man wenigstens so langsam, dass man das Ziel noch sieht beim Vorbeiflug...icon_wink.gif

Geschrieben

Mit Sicherheit haben alle Flugzeuge der Lw (auch die Phantom) Funkgeräte, die auch den zivilen Funkverkehr empfangen! Sonst wäre ein sicheres Fliegen in deutschem bzw. europäischem Luftraum kaum möglich, da die militärische Flugsicherung in Friedenszeiten nicht den ganzen Luftraum lückenlos überwachen kann.

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