Gast Wings Geschrieben 12. Februar 2003 Melden Geschrieben 12. Februar 2003 Die skandinavische Fluggesellschaft SAS hat 2002 wieder rote Zahlen eingeflogen und will wegen massiver Unsicherheit rund um die Irak-Krise in diesem Jahr ein neues Sparprogramm auflegen. Das Unternehmen gab bei der Bilanzveröffentlichung keine Prognose für 2003 bekannt. Wie SAS mitteilte, betrug der Vorsteuerverlust im vergangenen Jahr 450 Mio. schwedische Kronen (49,1 Mio. Euro) nach einem Minus von 1,1 Mrd. Kronen 2001. Konzernchef Jürgen Lindegaard erklärte, der deutliche Verlustabbau liege im Rahmen der nach umfassenden Umstrukturierungen erwarteten Resultate. Vor allem wegen eines unerwartet schwachen vierten Quartals mit einem Minus von 683 Mio. Kronen seien neue Sparmaßnahmen unausweichlich. Einzelheiten wollte er nicht nennen. "Wir müssen SAS in die Liga derjenigen Fluggesellschaften bringen, die überleben", erklärte der dänische Chef des in Dänemark, Norwegen und Schweden betriebenen halbstaatlichen Konzerns.Als Grund für das Fehlen einer Gewinnprognose für 2003 nannte SAS "die weltweit unsichere politische Lage und schwierige Marktverhältnisse". Die deutliche Umsatzzunahme im vergangenen Jahr von 51,4 auf 63,9 Mrd. Kronen war vor allem Folge von SAS- Übernahmen der norwegischen Gesellschaften Braathens und von Spantex in Spanien.
akayama Geschrieben 12. Februar 2003 Melden Geschrieben 12. Februar 2003 ...Spantex.... oh boy, bekommen die Jungs das nie richtig hin. akayama
Jubilee Geschrieben 12. Februar 2003 Melden Geschrieben 12. Februar 2003 wart's ab, das werden nicht die einzigen bleiben!!
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