Gast Maser Geschrieben 8. Juni 2003 Melden Geschrieben 8. Juni 2003 Wer hat Erfahrungen mit Kulanz bei der Reisegepäckaufgabe bei HLX? Laut FAQ der Homepage von HLX darf nur ein Gepäckstück mit einem Gewicht von bis zu 20 kg aufgegeben werden. Wird das beim Check-In tatsächlich so gehandhabt? Oder darf man auch zwei oder drei Gepäckstücke mit einem Gesamtgewicht von bis zu 20 kg augeben?
IF_A310 Geschrieben 8. Juni 2003 Melden Geschrieben 8. Juni 2003 So wie ich das bei meinem Flug von TXL-CGN Ostern erlebt habe, wird die Gewichtsanzahl der Koffer durch die Anzahl der fliegenden Gäste dividiert und dann kommt der Quotient pro Gast raus, der dann aber unter 20kg bleiben muss und wohl auch bleibt. Wenn dann halt ein Koffer 25kg wiegt und die anderen beiden nur 10-15kg, dann geht das schon. Das habe ich auch bei Ryanair und germanwings so erlebt, da unser einer Koffer eindeutig über die 20kg Grenze fällt!
Zosel Geschrieben 8. Juni 2003 Melden Geschrieben 8. Juni 2003 Das habe ich auch bei Ryanair und germanwings so erlebt, da unser einer Koffer eindeutig über die 20kg Grenze fällt! 4U hat 25kg als Freigepäckgrenze. Zitat von der FR-Homepage: Die Freigebäckgrenze liegt bei 15 kg pro Person (kein Freigebäck für Kleinkinder). Nicht genutztes Freigepäck kann nicht auf andere Passagiere übertragen werden. Bei FR sollte man also lieber aufpassen, bei 6 EUR / kg Übergewicht kann da schnell was zusammenkommen.
V8-RBJ Geschrieben 8. Juni 2003 Melden Geschrieben 8. Juni 2003 Naja, das ist ja mal wieder typisch für FR, ich finde das einfach nur dreist! Und dann noch damit angeben, dass man billiger als die anderen sei...
touchdown99 Geschrieben 8. Juni 2003 Melden Geschrieben 8. Juni 2003 Es hieß mal vor 1-2 Jahren in einem Interview mit Ryanair-Chef O'Leary, dass Ryanair am liebsten Freigepäck ganz abschaffen würde, da es einen relativ hohen administrativen Aufwand und Kosten verursacht. MOL hatte da in den Raum gestellt, dass praktisch nur noch Handgepäck frei sein soll und für aufgegebenes Gepäck pro KG gezahlt werden soll. Ganz logisch erscheint mir dass zwar nicht, da Ryanair ja wohl nicht dem Abfertiger jedes einzelne Gepäckstück vergütet, sondern eine Pauschale zahlt, aber es würde natürlich zur Gewinnoptimierung beitragen. Die 15kg-Grenze ist da vielleicht ein erster Schritt in diese Richtung. In STN gibt es einen Übergepäckschalter, vor dem sich immer recht lange Schlangen befinden. Dort muss man zunächst Übergepäck löhnen, bevor man an den normalen Schaltern eingecheckt wird. Allgemein betrachtet ist es ein interessanter Ansatz, wenn man einen Fug in immer mehr kleine Pakete zerteilt, die der Reisende dann einzeln kaufen kann/muss - Buchungsgebühr, Abfertigungsgebühr, Versicherungszuschlag, der bloße Personentransport, Gepäcktransport, Verpflegung usw. Wird zwar tradiionell anders gemacht, aber einen logischen Grund, der gegen eine solche modulare Lösung spricht, gibt es eigentlich nicht - außer dass das dem Kunden natürlich gegenwärtig nicht klar ist, wenn er irgendwelche Werbung mit Billigpreisen liest.
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