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Wöhrl fordert von dba-Mitarb. 20% Gehaltsverzicht und droht


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@ SK

 

"Genau - die Genosse in Ostdeutschland mit der Forderung der 35 Stunden Woche machen das vor. Schön demonstrieren für das Recht auf Faulheit. Zur Belohnung dürfen sie demnächst daheim bleiben, bei leichtem Lohnverzicht - ähm - naja anderer Arbeitgeber, heisst dann Arbeitsamt. "

 

 

Nur mal ne kleine Korrektur: Bei ZF (Getriebezulieferer von BMW) stehen draußen vor dem Werkstor die West-Kollegen, die man extra herbeiholen mußte als Streikposten, weil drinnen dann immerhin noch 1/3 der "Ossi" ganz normal arbeitet. Die Forderung nach 35 Stunden hat übrigens Herr Zwickel auf den Tisch gepackt, und man darf sich dann schon fragen, in welcher Realität dieser Mann eigentlich lebt.

 

 

Zurück zum eigentlichen Thema:

 

Mit 16 Maschinen ist die DBA viel zu klein, um auf Dauer allein zu überleben.Zwar hat BA die Leasingverträge garantiert, aber auch nur, weil sie sonst 16 737-300 am Hals gehabt hätten.

 

Am Ende sehe ich nicht, wie man DBA so positionieren kann, dass sie Gewinne einfliegen. Der deutsche Markt ist extrem preissensibel, und die Konkurrenz mit HLX und Germanwings knallhart.

 

Bei DBA steht aber kein großer Konzern hintenan, der im Zweifelsfall Millionen nachschießen kann.

 

Insofern sollten sich die Mitarbeiter genau überlegen, ob sie an dem Ast sägen, auf dem Sie sitzen. Sicher sind 20% eine Hausnummer in Sachen Gehalt, aber beim Arbeitslosengeld gibt es mehr als 20% weniger. So hart ist die Logik.

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