L1011 Geschrieben 17. Oktober 2003 Melden Geschrieben 17. Oktober 2003 Scheibe geplatzt - Vogel im Triebwerk Urlauber-Boeing muss zweimal notlanden veröffentlicht: 17.10.03 -07:45 Uhr http://www.rp-online.de/public/article/jou...utschland/23598 Hannover/Thessaloniki (rpo). Doppelter Schrecken für die Passagiere eines Urlaubsfluges aus dem griechischen Kos: Zweimal musste die Boeing notlanden, bevor sie ihr Ziel Hannover erreichte. Erst platzte eine Scheibe, dann legte ein Vogel ein Triebwerk lahm. Die Passagiere eines Urlaubsfluges der Fluggesellschaft Hapag-Lloyd sind nach einer kleinen Odyssee mit zwei Notlandungen am Freitagmorgen in Hannover gelandet. "Die Leute sind um 4.30 Uhr wohlbehalten bei uns angekommen und sind in ihre Transferbusse nach Hamburg gestiegen", sagte Svenja Baumeister von der für die Abwicklung von Hapag-Lloyd-Flügen in Hannover zuständigen Firma AHS. Eine Ersatzmaschine hatte die Fluggäste in der Nacht zum Freitag aus dem griechischen Thessaloniki in die niedersächsische Landeshauptstadt gebracht. Donnerstagvormittag hatte eine Boeing 737 auf ihrem Flug von der Ägäisinsel Kos nach Hamburg in Thessaloniki notlanden müssen, weil während des Fluges die äußere von drei Schichten der Cockpit-Scheibe geplatzt war. Nach der Reparatur der Scheibe am Abend musste die Maschine unmittelbar nach dem Start erneut landen. Nach Berichten von Passagieren war ein Vogel über der Landebahn Thessaloniki in ein Triebwerk geraten und hatte es beschädigt. Die Touristen waren daraufhin in Hotels gebracht worden, um sich ein wenig auszuruhen, bevor sie mit der eigens aus Hannover angeforderten Hapag-Lloyd-Maschine weiter geflogen wurden.
STN-EBJ Geschrieben 17. Oktober 2003 Melden Geschrieben 17. Oktober 2003 Das ist so ein Fall, wo eine Fluggesellschft sich einfach mal bei ihren Passagieren mittels Freiflügen und finanzieller Entschädigung "entschuldigen" sollte, selbst wenn sie die Störungen nicht zu vertreten hat und sie auch nicht direkter Vertragspartner der Fluggäste ist. Wäre einfach ein guter Zug. Für Menschen mit einfacher oder gesteigerter Flugangst muss so eine doppelte Notlandung der Horror pur sein. Dies zumal eine vogelbedingte Triebwerksbeschädigung in der Startphase immer eine potentiell lebensbedrohliche Angelegenheit ist.
B737 Geschrieben 17. Oktober 2003 Melden Geschrieben 17. Oktober 2003 "Dies zumal eine vogelbedingte Triebwerksbeschädigung in der Startphase immer eine potentiell lebensbedrohliche Angelegenheit ist." Von wem hast Du denn Quatsch? Bloß, weil ein Motor ausgeht schwebt man noch lange nicht in Lebensgefahr!
Lh 355 Geschrieben 17. Oktober 2003 Melden Geschrieben 17. Oktober 2003 Na ich wei+ ja nicht: wenn du während der Steigphase nur noch 50% der Leistung hat, könnte schon mal die Strömung abreisen! das ist dann nicht gerade angenehm.
Asterix Geschrieben 17. Oktober 2003 Melden Geschrieben 17. Oktober 2003 Vogelschlag führt nicht unmittelbar zum Absturz und einer lebensbedrohlichen Lage. Heutige Triebwerke werden umfangreich auf Vogelschlag getestet. Man kann auch mit einem Triebwerk starten und steigen. Würde ein Düsenjet das nicht können, bräuchten die Hersteller erst gar nicht versuchen, dieses Muster zertifizieren zu lassen. Sicher, man steigt nicht mehr so schnell und kann auch die Reise nicht mehr bequem fortführen, aber man kann sicher einen Ausweichhafen finden bzw. umkehren. Das HLF umgekehrt ist hat was mit der Sicherheit generell zu tun. Der Vogel kann Schäden im Inneren des Triebwerks verursachen. Daher MUSS man nach Vogelschlag umkehren. Man muss dies unter Emergency machen- auch aus Sicherheitsgründen . Und dann heisst es Notlandung, auch wenn es vielleicht gar nicht so dramatisch war. Aber sicher ist sicher, und das ist auch absolut gut so. Schließlich will ich da vorne auch leben und 100 Jahre werden. [ Diese Nachricht wurde geändert von: Asterix am 2003-10-17 12:14 ]
HAMoth Geschrieben 17. Oktober 2003 Melden Geschrieben 17. Oktober 2003 Das Leben als solches ist auch potenziell lebensbedrohlich ...
Marcus Geschrieben 17. Oktober 2003 Melden Geschrieben 17. Oktober 2003 Hi, oben wurde beschrieben, das die Scheibe der 737 nur 3 Schichten hat. Stimmt das denn? Also nen 747 Scheibe hat doch je nach Hersteller sogar über 10 Schichten. Und ist denn der Riss einer Scheibe der Grund für ne Notlandung? Da dürfte doch normalerweise nichts passieren oder? Habe schon 400er in FRA gesehen die hier mit ner defekten Scheibe gelandet sind. Weiß es vielleicht jemand besser? Und das mit dem defekten Triebwerk ist ja klar. Das ist ja ein großer Aspekt bei den Etops anforderungen. Wieviel Zeit hat denn so ne 737. Oder fliegen die HLF Männer nicht unter Etops regularien? Da spielt ja die Leistung eines Triebwerks ne ganz entscheidende Rolle. So lange wie die Zeit ist muß das Triebwerk ja auch problemlos die geforderte Leisung bringen.
Gast Geschrieben 17. Oktober 2003 Melden Geschrieben 17. Oktober 2003 Also für mich steht fest, wenn die Scheibe nen Riss hat wird gelandet und wenn ein Kraftwerk von 2en aus ist auch. Egal wieviele Schichten oder ETOPS oder nicht, völlig Wurst! Das Schlimmste dürfte der Papierkrieg sein, den kann man nämlich vorher nicht simulieren...
Gast Geschrieben 17. Oktober 2003 Melden Geschrieben 17. Oktober 2003 Also für mich steht fest, wenn die Scheibe nen Riss hat wird gelandet und wenn ein Kraftwerk von 2en aus ist auch. Egal wieviele Schichten oder ETOPS oder nicht, völlig Wurst! Das Schlimmste dürfte der Papierkrieg sein, den kann man nämlich vorher nicht simulieren...
karstenf Geschrieben 17. Oktober 2003 Melden Geschrieben 17. Oktober 2003 Da kann ich dem Gila einfach nur zustimmen: Fassen wir zusammen: Landung 1 und Landung 2: 1. Eine Scheibe ist geplatzt. Es wird aus Sicherheitsgründen auf dem nächsten, vernünftigen Flughafen gelandet. Wir reden hier nicht von Notfall, sondern von einer Sichheitslandung. Die Führung der Maschine hat der Pilot, der nicht die kaputte Scheibe hat. 2. Beim TO fällt eine Engine aus. Der Steigwinkel wird radikal herabgesetzt. Schön, daß die 738er locker mit einer Engine fliegen können. Aber wenn auch diese ausfällt hast Du genau 0 Engines übrig. Du hast also keine Reserve mehr. Da Du als Cpt. dann gerade mal für 190 Menschenleben (Paxe+Crew) gerade stehen mußt, ist es nicht zu verantworten, mit einem Triebwerk nach Deutschland zu fliegen, auch wenn es technisch locker möglich ist. Es gibt einfach keine vernünftigere Vorgehensweise, als sofort auf dem nächsten Airport zu landen. Dieser ist, wenn nicht gerade in Startrichtung der nächste (wie z.b. von DUS nach CGN bei Südwind) Airport vorraus - der Startflughafen.
Marcus Geschrieben 17. Oktober 2003 Melden Geschrieben 17. Oktober 2003 Hi, wollte ja auch nicht behaupten, daß die Crew falsch reagiert hat. Aber es gibt ja zu solchen Vorfällen Procedures die die Crew durchzuführen hat. Bei Triebwerksausfall hat der Cpt ja keine Entscheidungsfreiheit. Da wird es laut Handbuch wohl heißen: Runter mit dem Ding. Kenne mich damit nicht so gut aus aber bei ner gerissen Scheibe leigt es doch sicherlich in der Hand des PIC ob weiter geflogen wird oder nicht. Das wollte ich damit nur sagen. Will hier keine Entscheidungen von denen ich keine Ahnung habe bezweifeln. Vielleicht kann ja hierzu noch ein Pilot was sagen.
vova Geschrieben 18. Oktober 2003 Melden Geschrieben 18. Oktober 2003 Bezüglich ETOPS: Wenn ein Triebwerksausfall in der Startphase erlischt, dann muss die Crew umkehren. ETOPS-Zulassungen gibt es nur für den Fall, dass ein Triebwerk im Reiseflug erlischt. Weiters gelten ETOPS Regelungen nur für den Flug über Ozeane. Zum Beispiel ETOPS210 bedeutet, dass im Umkreis von 210min Flugzeit ein Ausweichflughafen liegen muß, auf dem gelandet werden kann. Es hat nichts mit dem Flug über Europe zu tun, wo eine B738 alle paar Minuten einen geeigneten Flugplatz findet. Also, die Crew hatte nur die Möglichkeit zurückzukehren - hätte man das nicht gemacht, dann wären die Piloten ihre Lizenz los. Sie hätten dann gegen alle möglichen Regelungen/Vorschriften verstoßen, die es nur gibt. Dazu braucht man nur zum Beispiel in den JAR-OPS 1 nachlesen.
Gast Geschrieben 18. Oktober 2003 Melden Geschrieben 18. Oktober 2003 Die Crew hat eindeutig richtig gehandelt! Soviel steht fest. Die Passagiere sollen froh sein, daß niemand im Cockpit so blöd war, weiterzufliegen. Gratisflüge? Wofür??? Lebensbedrohlich war sicher keine der beiden Situationen, aber eine sofortige Umkehr war die einzig richtige Entscheidung. [ Diese Nachricht wurde geändert von: CRJ100 am 2003-10-18 11:55 ]
Gast Geschrieben 18. Oktober 2003 Melden Geschrieben 18. Oktober 2003 Kann man anhand der TW-Instrunmente sehen ob ein Fremdkörper ins TW gesogen wurde, auch wenn das TW keinen Schaden hat oder kann man sagen das man soetwas nur sehen kann und wenn man es nicht sieht merkt es auch keiner?
vova Geschrieben 19. Oktober 2003 Melden Geschrieben 19. Oktober 2003 @ XQ-NUE: Dass ein Fremdkörper ins Triebwerk eingesaugt wurde kann man daran sehen, dass sich die Temperatur kurz erhöht. Wenn wirklich nichts passiert ist, dann merkt man das nicht weiter (die gilt natürlich nur, wenn der Fremdkörper durch den "heißen Kreis" gelangt ist). Wenn keiner der beiden Piloten zu diesem Zeitpunkt auf die Anzeigen schaut, dann fällt es nicht weiter auf. Erst wenn das Triebwerk beschädigt ist, dann merkt man das wirklich. [ Diese Nachricht wurde geändert von: vova am 2003-10-19 10:21 ]
Gast Geschrieben 19. Oktober 2003 Melden Geschrieben 19. Oktober 2003 Meist sehen die Piloten nix auf den Anzeigen, wenn ein Vogel ins Triebwerk marschiert ist. Es sei denn, das Ding hat wirklich was kaputtgemacht. Ist aber sehr,sehr selten. Sind fast immer visuelle Beobachtungen, die zu der Annahme führen, daß ein Vogel "eventuell" mit dem Flugzeug kollidiert ist. Es sei denn, er schlägt in Cockpitnähe ein. Den Aufprall hört man recht gut. Oftmals merken die Jungs im Cockpit gar nichts von dem Vogelschlag und wir finden erst Abends beim Check irgendwelche Blut- und Federspuren.
Steffen Geschrieben 21. Oktober 2003 Melden Geschrieben 21. Oktober 2003 Hi! Ich erinnere mich nur nach an Den A310 von Hapag LLyod, beio dem das Fahrwerk am Hühnerfuß war, der Herr Pilot weitergeflogen ist bis es fast zur Katastrophe wegen Treibstoffmangel gekommen wäre. Zum Glück hat man daraus gelernt. Sorry, aber warum sollte Hapag LLoyd Entschädigungen zahlen, wenn ein Vogel ins Triebwerk fliegt. Oder bezahlt eine Verkehrsgesellschaft Entschädigungen, wenn ein Stadtbus leich angefahren wird und die Leutz zu spät zur Arbeit kommen. HAHA Die Busse fahren doch ehh, wann sie, bzw. die Busfahrer wollen. (Könnt ja mal den Verursacher(Vogel) fragen, ob er was zahlen will. )) ) Cu all Steffen
Aiagaia Geschrieben 21. Oktober 2003 Melden Geschrieben 21. Oktober 2003 @ all Das Problem in Deutschland ist doch, dass jeder, bevor er etwas tut, fragt: "Muss ich das tun?" Dabei könnte man mit ein wenig Aufwand so einfach gute Publicity machen. Auch wenn HF nichts dafür kann ,dass die Vögel sich ins Triebwerk verirrt haben, bleibt der Eindruck bei den Paxen "HF ist unsicher, wir wären fast abgestürzt". Vielleicht nicht ganz so krass, aber zumindest, "Ich bin HF geflogen, irgendwas hat nicht geklappt, ergo hat HF geschlampt". Dieser Eindruck ist zwar nachweislich falsch, aber bei den meisten Paxen entsteht er trotzdem, aus Unkenntnis. Jeder Versuch einer Erklärung klingt daher nur noch wie ein Versuch etwas zu rechtfertigen, das in den Augen der Paxe nicht zu rechtfertigen ist. Außerdem ist nicht abzustreiten, dss die Paxe an Bord eines HF-Fliegers Unannemlichkeiten hatten. HF konnte zwar nichts dafür, aber trotzdem bleibt so etwas hängen. Es wäre also für HF ein Leichtes, sich dafür mit einem 50€-Gutschein dafür zu entschuldigen, obwohl sie unschuldig waren, und so wieder etwas Vertrauen beim Kunden zurückzugewinnen. Dadurch dass man alles immer abstreitet, egal ob berechtigt oder nicht, schafft man kein Vertrauen.
Gast Geschrieben 21. Oktober 2003 Melden Geschrieben 21. Oktober 2003 Wenn man erst mit sowas anfängt, gute Nacht! Dann will jeder Heini für irgenwas was....
Gast Geschrieben 22. Oktober 2003 Melden Geschrieben 22. Oktober 2003 Dann gibt´s wohl demnächst auch Gutscheine, wenn der Flug wegen ein paar Turbulenzen etwas wackelig war??? So´n Quatsch!!! Man muß nicht für jede Kleinigkeit die Hand aufhalten. Es gibt Dinge, die Passieren nun mal...
STN-EBJ Geschrieben 22. Oktober 2003 Melden Geschrieben 22. Oktober 2003 Es geht doch nicht um Hand-Aufhalten, sondern um eine Geste des guten Willens. Für euch, die Fliegen allein eine Sache des Auftriebs und Gefahr eine Frage der Reserven ist, mag so ein Ergeignis ein Grund für einen Trip-Report sein. Für den durchschnittlichen Aeorophobiker ist eine doppelte Notlandung hingegen ein veritabler Horrortrip. Und von wegen, den Vogel auf Schadensersatz... Sehr ulkig. Wenn schon albern, dann möge bitte die Familie des Volgels die Gesellschaft verklagen. Es ist nämlich durchaus nicht ausgeschlossen, dass hier eine Vogel-Familie zum Sozialfall geworden ist. Und wer hier die älteren Rechte hat, dürfte wohl unstreitig sein.
HAMoth Geschrieben 22. Oktober 2003 Melden Geschrieben 22. Oktober 2003 Ohje ohje - demnächst sollen die Verkehrsbetriebe auch noch Monatskarten verschenken, weil irgendein Dödel mit seinem Auto frontal in einen Bus kracht und eine Oma nebst Einkaufstüte vom Bahnsteig vor eine U-Bahn stolpert ... Armes Deutschland - könnt ihr denn alle nix mehr, ausser bei jedem Ereignis, das nicht 100%ig in den Kram passt die Hand aufhalten ??
Gast Lukas Geschrieben 22. Oktober 2003 Melden Geschrieben 22. Oktober 2003 Als zahlender Kunde habe ich einen Anspruch auf Service! Als Passagier mit Flugangst ist man bei zwei Notlandungen während eines Fluges wahrscheinlich wieder reif für den nächsten Urlaub, wenn nicht gar für eine Kur. Da kriegt man als Airline natürlich schiefe Blicke, auch wenn HF keine Schuld trifft, aber instinktiv denkt der Mensch was anderes. Seriöse Airlines denen ihre Kunden am Herzen liegen sollten hier ganz klar für die Unannehmlichkeiten aufkommen (Verspätung, Bustransfer, z.T. Todesangst) indem sie mal was springen lassen. In Amerika gibt es selbst für vergleichsweise simple Dinge wie Überbuchungen auf Regionalflügen Gratisflüge in den 48 continental States. So sieht Service aus!
Gast Geschrieben 22. Oktober 2003 Melden Geschrieben 22. Oktober 2003 Kleiner, werd erst mal trocken hinter den Ohren! Wer Flugangst hat kann ja sparen und Bahn fahren. Das wird ja immer schöner hier... wer wünscht sich hier noch amerikanische Zustände?
BlackFly Geschrieben 22. Oktober 2003 Melden Geschrieben 22. Oktober 2003 Was soll hier eigentlcih immer das mit der Notlandung und dem Flugangsttypen? Wenn jemand in kein Flugzeug steigen kann, dann soll er es lassen. Und selbst wenn er in eben diesem Flugzeug sitzt, dann macht dieses auch keine Notlandung! Wenn die Piloten nichts gesagt hätten, dann wären alle (auch der mit der Flugangst) aus dem flugzeug gestiegen udn hätten sich gewundert warum der Flughafen nicht aussieht wie am beginn der Urlaubsreise. Die haben eine ganz normale landung gemacht, keine Notlandung, nur halt aus sicherheitsgründen nicht am vorgesehenen Flugplatz (obwohl das Flugzeug noch locker dazu in der lage gewesen wäre dorthin zu fliegen)
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