Flugente Geschrieben 25. November 2003 Melden Geschrieben 25. November 2003 Hallo, wie gerade in den0 Neuhigkeiten erwähnt wird,könnte der Bau einer neuen Landebahn in Frankfurt ( Main ) an einer nahe gelegenen Chemiefabrik scheitern. Vor Jahren hat sich Frankfurt und die hessische Landesregierung eindeutig pro Chemie eingesetz,als eine Disskusion aufflammte nach zahlreichen Pannen bei Hoechst. Damals war mehrmals giftige Chemiekalien in die Luft gelangt. Die damalige Disskusion hatte allerdings nichts mit dem Flughafen zu tun. Das Chemiewerk könnte den Zeitplan des Airportausbau deutlich verzögern. Oder gar verhindern ? Gruß Flugente
Birger Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Zumindest wird der Bau der NW-Bahn immer unwahrscheinlicher. Hinzu kommt, dass nicht nur die Störfallanlage Ticona, sondern auch die ICE-Strecke und der Fernbahnhof am Flughafen im Bereich höchsten Absturzrisikos liegen; auch im Bereich der Terminals ist das Absturzrisiko noch ziemlich hoch. Es ist schlicht abenteuerlich, dass man ausgerechnet hier (nämich auf dem Flughafenbahnhof) ein 600 m langes und 50 m hohes Bürogebäude für 6000 Menschen errichten will. Der Fraport dürfte das bekannt sein - aber anstatt die Folgen eines Absturzes in diesem Gebiet abzuschätzen, hat man es vorgezogen, durch eine geschickte Darstellung in den Karten es zu verschleiern. Man hat nämlich die Risikodarstellung einfach durch die Verkehrswege, die Flugrouten und die baulichen Anlagen auf dem Flughafen abgedeckt. Dies dürfte auch gegen EU-Recht verstoßen. Und wer dies alles nicht glaubt, der sollte einmal http://www.fluglaerm-eppstein.de besuchen. Birger [ Diese Nachricht wurde geändert von: Birger am 2003-11-26 09:45 ]
Research Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Also bevor ich den Äußerungen irgendwelcher obskurer Fluglärmgegner Glauben schenke, friert eher die Hölle zu. Dieser Personenkreis arbeitet bekannterweise in vielen Fällen mit Halbwahrheiten und noch schlimmeren, um die eigenen Interessen durchzusetzen. Und die Seite der "Eppsteiner" ist wieder ein ganz typisches Beispiel. Der Aufmacher, wo über das Gehalt von Dr. Bender hergezogen wird, sagt schon alles. Pure Polemik. Was jetzt nicht heißt, ich traue der Darstellung des Flughafens mehr. Ich denke, da müssen unabhängige Gutachter ran.
Birger Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Hallo Research, Sie können bestimmt lesen - dann machen Sie sich doch die Mühe, dieses Gutachten http://www.fluglaerm-eppstein.de/ROV/Ordner_14/G13.pdf (leider 65 MB groß) oder zumindest die Karte der Risikodarstellung (http://www.fluglaerm-eppstein.de/ROV/Ordner_14/G13-4.pdf ; mit 2,6 MB noch erträglich groß) herunterzuladen und zu lesen. Und dann warte ich auf Ihren Kommentar, wonach kein Risiko für den Bahnhof und die Bahnstrecke bestünde, und Ihren Beleg durch nachvollziehbare Zitate, die eine Folgenabschätzung für die Menschen, die sich am Flughafen aufhalten, belegen. Und zum Thema "Gehalt von Bender": Bender hat das Manila-Desaster zu verantworten; der Dividenden- und Steuerausfall der Fraport belastet die Landeskasse und ist damit einer der Gründe für die drastische Gehaltskürzung der Landesbeamten. Das ausgerechnet der Politiker, der eine Gehaltskrüzung für die Landesmitabrieter durchsetzen will, einem Versager, der für die schwierge Lage des Landes mitverantortlich ist, das Geld noch in den Hintern schiebt, ist fast ohne Beispiel. Einfach das mit der Gehaltsstruktur zu erklären, genügt nicht; wenn ein (am Manila-Debakel unbeteiligtes) Vorstandsmitglied mehr verdient als der Vorsitzende und dies auch verdient, dann sollte man eher die Frage stellen, ob der Vorstandsvorsitzende noch der richtige Mann ist. Was sich Bender&Co. in Manila erlaubt haben, müsste normalerweise zur fristlosen Entlassung führen. Birger [ Diese Nachricht wurde geändert von: Birger am 2003-11-26 11:12 ]
Flaps_full_alt Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Ich kann diesen Mist nicht mehr hören! Mir geht die Hutschnur hoch, wenn ich die Seite der Eppsteiner sehe! Ich schau mir die Lärmmessung von heute 0.00 Uhr bsi 10.xx an! Da zähl ich die Lärmspitzen über 65 db. Das sind 6!!!! "Spitzenpegel" die darüber liegen! Nur zur Anmerkung: Ein normales Gespräch erreicht einen Pegel von 50-60 Dezibel, Autoverkehrslärm bringt es auf etwa 70 Dezibel!!! Hier die Seite: www.fluglaerm-eppstein.de/Scratch/Cache/001-20031126-001.png Die haben dioch echt einen an der Klatsche! Ohne Verständnis! Noch ein Kommentar zum "Dauerschall" (der wir ja bei denen auch ermittelt): Ein Dauerschall von 65 db(A) kann erreicht werden durch 2000 Autos oder durch Überflug eins Flugzeugs pro Stunde (das müsste allerdings schon einen Pegel von über 90 db(A) haben!)! Soviel zu Statistiken! Ich weiß nicht, was denen Lieber wäre! [ Diese Nachricht wurde geändert von: Flaps_full am 2003-11-26 10:53 ]
Takeoff Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Berechtigte Reaktionen von Flug(lärm)gegnern sind mit Sicherheit ernst zu nehmen und zu berücksichtigen, keine Frage. Kann mir aber kaum vorstellen, dass die Planungen gegen EU-Recht verstossen, da diese in Brüssel eingereicht werden müssen. Die Seite "eppstein" hab ich mir angeschaut, mal ein Zitat daraus: So sieht es aus, wenn man alle Unfälle, die bei der Landung in den letzten Jahren irgendwo passiert sind, auf die geplante Nordwest-Bahn überträgt. ...die "irgendwo" passiert sind, also wohl weltweit. Wie müsste dann das ganze Schienennetz der Bahn umgebaut werden? Allein wegen des Unfalls Eschede müsste jede Eisenbahnunterführung mindestens 500m breit sein, aufgrund anderer Unfälle dürfte auch kein Haus in unmittelbarer Nähe der Schienen sein, usw. Ich will das hier nicht weiter ausdehnen, ich möchte ja auch nicht gegen die Bahn sprechen. Während du (Birger) hier noch einigermassen sachlich auftrittst ist das Problem der meisten Fluggegner, dass es -wie auch die von dir verlinkte Seite- Stammtischgeblubber ist. Dagegen sind selbst Schlagzeilen der Bildzeitung beste ernste Literatur. Gegen sachliche Vorwürfe, Diskussionen etc hat bestimmt kein Flughafen oder sonst angesprochener was einzuwenden und wird drauf eingehen. Sprüche wie "der Flieger fliegt immer so tief über mein Haus, der darf das nicht" am besten noch kombiniert mit Höhenangaben von "der JumboJet war höchstens 50 Meter hoch" schaden euch Gegenern aber mehr, als dass sie zum Erfolg führen. Also: erst Gesetze/Verordnungen/Bestimmungen lesen, dann beschweren.
Manuel Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Lärmempfinden ist eine subjektive Empfindung. Zu behautpen, jemand würde keinen Lärm empfinden weil es offenbar keinen Lärm (oder kaum) gibt, ist absolut nicht korrekt. Die Frage ist aber, wie man mit seinem Lärmempfinden umgeht und ob man wirklich verlangen kann, dass die Merheit immer auf die individuellen Belange von Minderheiten eingeht. Und die Wahrscheinlichkeit, dass mir ein FLugzeug auf den Kopf fallen könnte, ist doch ausgesprochen gering (auch nach dem 11.9.). Absolute Sicherheit gibt es sowieso nicht. - Wenngleich die Idee mit diesem Hochhaus neben dem Flughafen vielleicht schon etwas kurios scheint.
Birger Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Hallo Manuel, ím Allgemeinen stimmt es schon, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Flugzeug einem auf den Kopf fällt, ziemlich gering ist. Dies gilt aber nicht in unmittelbarer Nähe von Start- und Landebahnen unter oder nahe der Anfluggrundlinie. Bei der NW-Bahn dürfte rechnerisch so ungefähr alle 100 Jahre ein Flugzeug im Endanflug abstürzen - wenn man sich da ständig aufhält, hat man schon gute Chancen, einen Absturz aus unangenehmer Nähe zu erleben (oder dabei zu sterben). Birger
Manuel Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Zitat aus Eurer Site: "Kein Ausbau + keine weitere Kapazitätserhöhung + Rücknahme der neuen Flugrouten" ...ist doch wohl eine recht platte Forderung. Das geht doch einher mit Minderung der Standortqualität und ergo wirtschaftlicher Minderung. Innerhalb der EU steht der Wirtschaftsstandort Rhein-Main doch im Wettbewerb. Und auch der Flughafen ist (noch) ein großer Pluspunkt.
munich Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Also ohne den "Fluglärmgegnern" jetzt das Wort reden zu wollen, aber solch ein Gebäude in den An-/Abflugbereich zu stellen/planen ist schon mehr als Querulantenschlumpfisch. Bei allen möglichen Gelegenheiten versucht man die Sicherheit zu erhöhen - und dann so was! Über eines dürften wir uns hier sicherlich alle einig sein: Das An-/Abflug das "höchste Gefahrenpotential" im gesamten Flugverlauf haben und dass es sowohl aus Sicht der Piloten/Crew, als auch der Passagiere und Anwohner wünschenswert sein dürfte, dass in solchen Bereichen nicht "künstlich" Hindernisse gestellt werden. Ich darf an MUC-Riem, Warschau (war Gott sei Dank nur ein Erdhaufen) und und und erinnern.
MiG MFI Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Um zum Urprungsthema zurückzukehren, meiner Meinung nach ist den Verantwortlichen seit längerer Zeit klar, dass die Nordwest-Variante keine Chance mehr hat, es traut sich nur keiner zu sagen. Eine Verlegung von Ticona kostete eine Milliarde Euro, wäre aber noch möglich, wenn auch sehr unwahrscheinlich. Eine Verlegung der ICE-Strecke wäre Sache der Deutschen Bahn und damit Bundessache, das bedeutet das Land hat dazu nicht viel zu sagen. Die Deutsche Bahn wird ihre nagelneue Strecke bestimmt nicht verlegen.
chriss Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 MIGMFI spricht wahre Worte gelassen aus im Übrigen stand schon vor schätzungsweise 2 Monaten was dazu im Spiegel, was es bringen soll sich so über die Websites von Flughafengegnern aufzuregen sollte mir auch mal jemand erklären, deshalb werden die sicher nicht ihre Meinung ändern. [ Diese Nachricht wurde geändert von: chriss am 2003-11-26 14:50 ]
Gast Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Ich hoffe immer noch, dass es am Ende auf die Südbahn Variante hinauslaufen wird. Dies hätte einige gute Vorteile : - Die neue Bahn könnte länger sein, als die geplanten 2500 m - eine weitere Bahn im Süden wäre einfacher zu realisieren (Atlanta-Variante) - Der ganze Flugbetrieb wird weiter nach Süden verlagert, und damit weiter von der Frankfurter Innenstadt weg - In Verbindung mit dem geplanten Terminal 3 könnte man den Flughafen zwischen den heutigen beiden Haupt-Start- und Landebahnen und einer neuen Südbahn weiter ausbauen.
Research Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Hier mal ein zitat aus dem Gutachten, dass Birger angeführt hat. Es geht um den Industriepark Ferchenheim-Offenbach: "Für eine Zahl von 5.408 Betroffenen [...] bewegen sich die Risikowerte [...] im Breich von 10 Hoch -11 bis 10 Hoch -12. Für 5.185 oder mehr Betroffene [...] ist diese Wahrscheinlichkeit in einem Bereich von 4,9 x 10 Hoch -7 bis 1,6 x 10 Hoch -12 [Anmerk.: je nach Ausbauvariante]. Hierbei entspricht der Wert 4,9 x 10 Hoch -7, bei permanenten Aufenthalt vor Ort, der Wahrscheinlichkeit, innerhalb von ca. 2 Mill. Jahren unter Bezug auf die 6 verkehrsreichsten Monate durch die Folgen eines Unfalls betroffen zu sein. Bei einem Wert von 1,6 x 10 Hoch -12 vergrößert sich dieser Zeitraum auf 625.000.000.000 Jahre." Im Gutachten sind noch diverse weitere Aussagen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls sehr gering ist und nicht höher ausfällt als an anderen Flughäfen. Gleiches gilt für Wahrscheinlichkeiten für die Verletzung von Menschen oder gar Todesfälle. Im Gutachten steht übrigens auch, dass die Südvariant zwar Vorteile bei den Wahrscheinlichkeiten eines Unfalls hat, doch diese werden durch die Kreuzung der Verkehre mit der Startbahn West aufgehoben.
Lh 355 Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Kann man nicht auch einfach neben der 18 West die Überlandleitung verlegen (und halt ein bißchen - sowieso schon Kerosinverseuchten - Wald abholzen) eine neue Runway hinbauen? Oder wäre da wieder irgendso ein 100 Seelendorf im Weg?
Flaps_full_alt Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Irgendwie hört sich das ganze " Wie hoch ist die Chance auf einen Absturz" ziemlich paranoid an! Wenn man das mit allem so machen würde Straße, Häuser - wie viele Häuser stürzen aufgrund irgendwelcher Urachen zusammen!?!?-, alles in Statistiken fassen würde, dann hätte man keine Freude am Leben. Hier gehts´doch eindeutig um EIGENE VORTEILE gegenüber denen einer ganzen WIRTSCHAFTSREGION! Und solange alle 6 Mio. oder 600 Mio Jahre, oder was auch immer, mit einer Gefährung von den 5000 Leuten beim Aufenthalt an diesem Ort zu rechen ist, sind mir die 5.000 Hanseln echt wurscht!
Il-62 Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Die Experten unter Euch werden auf die kommende Frage wahrscheinlich nur den Kopf schütteln. Trotzdem wage ich folgende Frage zu stellen: Würde der Flughafen eigentlich Landekapazitäten gewinnen, (Genehmigung sei erst mal dahingestellt), wenn die Startbahn 18 auch als Landebahn genutzt wäre? Inwieweit wäre ein Parallelbetrieb oder zeitlich versetzter Betrieb bei Nutzung der 18 und der Bahnen 25 bzw. 36 und 07 möglich?
QR 380 Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 @ Research wie willst du einen kleinen Beamten, wie Polizisten, Feuerwehrmann, Justizbeamten, die täglich den Kopf hinhalten und ihr Leben riskieren, verklickern dass eine Gehaltserhöhung von 150000 Euro finanzierbar ist, aber im Gegenzug das Weihnachts - und Urlaubsgeld für diesen Personenkreis gesenkt bzw. gestrichen wird. Ein Dank an Herrn Koch und Co.
Flugente Geschrieben 26. November 2003 Autor Melden Geschrieben 26. November 2003 Hallo, Fluglärm ( und natürlich auch andere chronische Lärmbelästigungen )ist eine spürbare Beeinträchtigung der Lebensqualität ! Einen Flughafen wie Frankfurt in ein so dicht besiedeltes Gebiet zu bauen,ist schon eine Zumutung. Das der Flugverkehr so stark ansteigen würde,hatte man damals wahrscheinlich nicht einkalkuliert.Aber spätestens in den 70 und 80 er Jahren hätte man über Alternativen nachdenken können. Aber jetzt ist es zu spät,Milliarden sind in FRA verbaut. Standortpolitiker haben sich durchgesetzt ,in Frankfurt wie in Berlin,wo es mit Sperenberg eine saubere Alternative gab. Gruß Flugente
carlchen Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Zum Thema Ticona ist vielleicht folgendes, was interessierte Kreise häufig verschweigen interessant. In einem 1991 ebenfalls vom TÜV erstellten Gutachten, das Ticona dem Darmstädter Regierungspräsidenten zur Genehmigung einer neuen Produktionsanlage vorgelegt hatte, ist von erheblich geringerem Absturzrisiko die Rede: Da hatte der TÜV die Absturzwahrscheinlichkeit mit 10-4 bis 10-5 bewertet - ein Absturz alle 10 000 bis 100 000 Jahre. Auf dieses Gutachten bezog sich auch der Darmstädter RP, als er die von der Deutschen Flugsicherung (DFS) festgelegte Abflugroute Richtung Taunus akzeptierte, obwohl die direkt über Ticona verläuft. "Mögliche Risiken, die sich aus dem jetzigen Flugbetrieb für das Werk ergeben könnten, wurden 1991 vom RW TÜV Essen gutachterlich untersucht und bewertet", betont RP-Sprecher Dieter Ohl: "Und danach sind Werk und Flugbetrieb miteinander vereinbar." Bereits heute wird das Ticona Werk an etwa 3 von 4 Tagen im Jahr von startenden Flugzeugen überflogen!!! Dieses dürfte hinsichtlich des geladenen Kerosins bzw. dessen Sprengkraft wohl bedenklicher sein. Mir persönlich drängt sich der Verdacht auf, Ticona spekuliert auf ein hübsches neues Werk an anderer Stelle, auf Fraports Kosten. Meine Meinung. [ Diese Nachricht wurde geändert von: carlchen am 2003-11-26 19:04 ]
MiG MFI Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Es ist schon erstaunlich, wie dumm dreist hier manche Ausbaubefürworter reagieren. Da wird ein schwerer Unglücksfall in einem Chemiewerk, in dem Supergifte verarbeitet werden, einfach so in Kauf genommen, und das von Leuten, die überhaupt keine Ahnung von der Materie haben. Was an manchen Tagen in diesem Forum an geistiger Impotenz zusammenkommt, ist schon beachtlich. Da werden desweiteren doch tatsächlich mögliche Opfer als „Hanseln“ bezeichnet, mir scheint der einzige „Hansel“ war der, der vor dem PC saß. Die Anmerkungen solcher Personen sind für den Flughafen eher schädlich, frei nach dem Motto: „Wer solche Freunde hat, der braucht keine Feinde.“ Daher ein Ratschlag für die Sandkastenfraktion: Denkt nächstens erst nach oder geht einfach lieber spielen, als hier so einen Unsinn abzulassen. Fazit: Es stimmt, bei anderen Flughäfen liegt auch das eine oder andere in der Einflugschneise, nur ist eine Hochgeschwindigkeitsstrecke eben nicht mit einer Autobahn und Ticona nicht mit einer Fabrik für Stöckelschuhe zu vergleichen. [ Diese Nachricht wurde geändert von: MiG MFI am 2003-11-26 19:07 ]
carlchen Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Der letzte Beitrag strotzt nur so vor geistiger Potenz .... [ Diese Nachricht wurde geändert von: carlchen am 2003-11-26 19:09 ]
MiG MFI Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 So, wie sollte man das menschenverachtende Geschwaller einiger Personen hier sonst behandeln?
carlchen Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Zu ergänzen wäre natürlich noch, dass bekanntermaßen der Anflug auf FRA zu ca 75% aus Osten erfolgt, das Ticona Werk also gar nicht überflogen wird. Was daher mit dem einen Ereignis in 600 Jahren passiert dürfte klar sein.
MiG MFI Geschrieben 26. November 2003 Melden Geschrieben 26. November 2003 Eine Wahrscheinlichkeit von einem Ereignis in 600 Jahren ist nicht besonders wenig, wie man vielleicht glauben mag, auch muss beachtet werden, dass der Eintritt der Ereignisse nicht gleich verteilt ist. Soweit ich mich noch an meine Statisikvorlesungen erinnere, beruhigt mich der obige Wert überhaupt nicht. Bei einer Fabrik der Gefährlichkeit Ticonas ist er auf jeden Fall deutlich zu hoch.
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.