Mamluk Geschrieben 31. Dezember 2003 Melden Geschrieben 31. Dezember 2003 Die französische Pilotengewerkschaft ( Air France) ALTER hat in einem offnen Brief die Piloten von Air France aufgerufen ,sich zu weigern,bewaffnete Skymarshalls zu transportiern.Laut Aufruf von ALTER seien die Sicherheitsprobleme am Boden zu lösen und nicht mittels bewaffneter Auseinandersetzungen im Flugzeug. Skymarshalls wären kein geeignetes Mittel mehr Sicherheit im Fluge zu gewährleisten.
Airbus330_200 Geschrieben 31. Dezember 2003 Melden Geschrieben 31. Dezember 2003 1. Sehe ich das genauso. 2. Hat auch der BA-Piloten-Verband seine Piloten dazu aufgerufen, sich zu weigern, mit Waffen an Bord abzuheben.
Sabo Geschrieben 31. Dezember 2003 Melden Geschrieben 31. Dezember 2003 Tsja und zur Belohnung ist der AF Flug 069 CDG-LAX heute von F16 Kampfflugzeugen abgefangen worden, tolle Welt .
BenBen Geschrieben 31. Dezember 2003 Melden Geschrieben 31. Dezember 2003 Was sollen denn Skymarshals bei Cargofliegern??? Vor allem, wie wollen die da unerkannt bleiben...."mmmhhh....wer von den beiden da hinten ist jetzt der Marshall??? Der andere muss ja dann der Terrorist sein..."
JLennon Geschrieben 31. Dezember 2003 Melden Geschrieben 31. Dezember 2003 Also einerseits verstehe ich die Hysterie um die bewaffneten Skymarshalls nicht. Das Beispiel EL AL, die nun schon seit über 30 Jahren mit Skymarshalls fliegen, und das seitdem ohne einen terroristischen Übergriff, beweist ja, daß es mit den Typen an Bord gut geht. Ich verspreche mir davon allein schon eine abschreckende Wirkung auf potenzielle Attentäter. Was ich verstehen kann ist, dass die Crews an Bord keine Waffen haben wollen. Je nach Lage der Situation kann die Waffe auch in die falschen Hände geraten und man erreicht das genaue Gegenteil des Gewollten. Was ich nich verstehe ist folgendes: Nach 9/11 wurde ja fieberhaft an Waffen gearbeitet, die ohne die herkömmlichen Projektile arbeiten. So wurde zum Beispiel eine Waffe entwickelt, bei der, sobald man den Abzug drückt, sich mit kugelähnlicher Geschwindigkeit ein hauchdünner Draht mit einer Art kleinem Haken am Ende entwickelt, der sich dann in die Haut bohrt, und Elektroshocks überträgt, die Schmerz bis Ohnmacht verursachen können. Warum wird so etwas nicht eingesetzt? Und zum Thema Kontrolle am Boden: Auch nach 9/11 hat es sich immer wieder gezeigt, dass auch die Security-Checks am Boden fehlerhaft sind. Das würde ich als Argument nicht zwingend zulassen, obwohl es prinzipiell richtig sein mag. Regards, JL TO WATCH IT FLOW AWAY....
Gast Lukas Geschrieben 31. Dezember 2003 Melden Geschrieben 31. Dezember 2003 Sehe ich genauso. Man kann hoffen dass die Sky marshalls als Abschreckung funktionieren. Sollte es aber doch mal zum Show Down da oben kommen, möchte ich nicht in der Maschine sitzen. Dass die USA aber mit diesem Mitteln ankommt finde ich ok. Besser Sky marshalls als die Piloten selber mit Waffen auszustatten. Gruß und guten Rutsch Lukas http://www.airlinersite.com [ Diese Nachricht wurde geändert von: Lukas am 2003-12-31 16:49 ]
STN-EBJ Geschrieben 31. Dezember 2003 Melden Geschrieben 31. Dezember 2003 Wäre ich Chef einer Terrororganisation wie Al-Qaida oder dem CIA würde ich meine Leute als Piloten oder Sky Marshalls anheuern lassen.
olsen Geschrieben 31. Dezember 2003 Melden Geschrieben 31. Dezember 2003 eben genau... was passiert, wenn der der Skymarshall gar keiner ist oder wenn ein echter überwältigt werden kann? Man muß den Geisteskranken ja nicht noch beim Waffe an Bord bringen helfen. naja, die Amis ham doch eh einen an der Kappe, bei den ganzen "Antiterroraktionen" brauchen die sich nich wundern... Komisch, dass immer alle bedroht sind, es aber nur in Amieinrichtungen scheppert. Schade, dass es immer nur Unschuldige erwischt und nicht die, die für sowas verantwortlich sind. Die Europäer sollten wenigstens jetzt mal zusammenhalten, statt sich nur einschüchtern zu lassen... Naja, sind nur meine 2 cent, leider...
Gast Lukas Geschrieben 1. Januar 2004 Melden Geschrieben 1. Januar 2004 Was heisst denn hier Zusammenhalten? Wenn die Amis ihre Skymarshalls haben wollen, dann bitte. El Al wird schon seit Jahrzehnten mit Panzern und Sicherheit hoch Zehn begrüßt und keiner beschwert sich. Deshalb jetzt wieder einen politischen Streit EU gegen US vom Zaun zu brechen wäre ziemlich schlecht. Außerdem gibts ja noch die Hoffnung, dass sich dieses Problem im November von selbst erledigt hat. Ein frohes neues! Lukas http://www.airlinersite.com
Mamluk Geschrieben 1. Januar 2004 Autor Melden Geschrieben 1. Januar 2004 Der neueste Trick ist es,Flüge mid-air wieder nech Hause zu schicken !! Donnerstag 1. Januar 2004, 18:15 Uhr US-Kampfjets eskortieren BA- und Air-France-Flieger Washington (AFP) Im Zuge der verschärften Sicherheitsmaßnahmen gegen mögliche Terroranschläge haben US-Kampfflugzeuge in den vergangenen Tagen einige Passagiermaschinen der Fluggesellschaften British Airways (BA) und Air France eskortiert. Wie die "Washington Post" unter Berufung auf Vertreter der Luftfahrtbehörde berichtete, hatten mindestens zwei Air-France-Maschinen mit Ziel Los Angeles am Dienstag und Mittwoch vor ihrer Landung Begleitschutz. Eine BA-Maschine wurde Medienberichten zufolge ebenfalls von F16-Bombern eskortiert und nach der Landung von der US-Bundespolizei FBI durchsucht. FBI-Beamte durchsuchten den Berichten zufolge die aus London kommende BA-Maschine mit 247 Passagieren und 17 Besatzungsmitgliedern am Silvesterabend auf dem internationalen Flughafen von Washington. Die Maschine mit der Flugnummer 223 sei nach ihrer Landung um kurz nach 19.00 Uhr (01.00 Uhr MEZ) einige hundert Meter vom Hauptterminal des Dulles International Airport festgehalten worden, berichtete der US-Fernsehsender Fox News. Die FBI-Beamten befragten die Passagiere und durchsuchten das Gepäck. Erst fünf Stunden nach der Landung hätten die Fluggäste die Maschine verlassen dürfen, berichtete die "Washington Post". Eine FBI-Sprecherin sagte der "Washington Post", an Bord der BA-Maschine aus London habe es Leute gegeben, "mit denen die Behörden sich gerne unterhalten wollten". Eine Festnahme gab es nicht. Ein Sprecher von British Airways sagte, bei der Durchsuchung habe es sich um eine Routinekontrolle gehandelt. Vertreter von US-Sicherheitsbehörden wollten die Eskortierung durch US-Kampfflugzeuge auf Anfrage nicht bestätigen. Die "New York Times" berichtete, eine Maschine aus Mexiko sei in der vergangenen Woche von den US-Behörden auf halber Strecke zum Umkehren gezwungen worden. Als Grund hätten die US-Behörden angegeben, die Passagiere seien in Mexiko nicht ausreichend kontrolliert worden. Nach der Rückkehr nach Mexiko seien Kontrollen vorgenommen worden; anschließend sei die Maschine erneut in die USA geflogen
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