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airliners.de

Ärger bei LTU


Sabo

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Geschrieben

Bei LTU droht ein Streik des Kabinenpersonals.

Das hat die Gemeinschaft der Unabhängigen Flugbegleiter (UFO) angekündigt. Hintergrund sind die Verhandlungen über eine Fortschreibung des auslaufenden Sanierungstarifvertrags.

 

LTU habe völlig überraschend die Zusammenarbeit mit UFO für beendet erklärt, berichtet der UFO-Vorsitzende Mirco Vorwerk. UFO vertrete mehr als 50 Prozent des Kabinenpersonals von LTU. Die Organisation will nun unverzüglich eine Beschwerde beim Aufsichtsrat einreichen und mit den anderen Mitgliedern der Tarifkommission, der Pilotenvereinigung Cockpit und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi über Arbeitskampfmaßnahmen sprechen. Gewisse Parallelen im Verhalten des früheren Managements von Thomas Cook und der LTU seien recht klar zu erkennen, heißt es von UFO.

 

Darüber hinaus gibt es auch Ärger bei der geplanten Österreich Tochter: Zum einen war AB wohl schneller, zum anderen benötigt LT ersmal eine Genehmigng von der EU, denn diese hatte die Landesbürgschaft NRW nur unter der Auflage genehmigt, dass man sich auf die Sanierung konzentriere und mit dem Geld nicht Unternehmenszukäufe oder eine Expansion finanziere.

Geschrieben

Einen kleinen Schuss vor den Bug gab es bereits gestern, dieses Mal aber von den unterbezahlten Jungs im Cockpit: für 1,5 Stunden blieben gestern 14 rot weisse Flieger am Boden.

"Düsseldorf (dpa) Mit einem Warnstreik haben gestern Piloten der Fluggesellschaft LTU in Düsseldorf, Stuttgart, Hamburg und München ihre Forderungen in den laufenden Tarifverhandlungen unterstrichen. Wie der Verhandlungsführer der Gewerkschaft Pilotenvereinigung Cockpit, Rüdiger Fach, am Abend mitteilte, seien insgesamt 14 Flugzeuge für eineinhalb Stunden am Boden geblieben und hätten entsprechend Verspätung gehabt. Fach bestätigte damit einen Bericht des „Handelsblattes“. Cockpit will nach eigenen Angaben in den laufenden Tarifverhandlungen eine Rückkehr zu den Tarifbedingungen erreichen, die 2001 vor dem Abschluss des mit deutlichen Einschnitten verbundenen Sanierungstarifvertrages galten.

"

 

Na ob das mal so richtig ist...?!

Geschrieben

<ob das wohl so richtig ist<

 

Die Frage kann man mit einem klaren "Nein" beantworten. LTU ist noch nicht über den Berg, geschweige denn in den schwarzen Zahlen.

 

Die entsprechende Gewerkschaft (den Namen nenne ich bewusst nicht) hat ja wohl freundschaftliche Bande zu einem grossen Konzern, dem wohl bei der derzeitigen Lage ein Aus der LTU nicht gerade ungelegen käme...

Ein Schelm wer dabei Bösees denkt.

Geschrieben

Langsam sollte man echt mal überlegen, wer in Deutschland welche Interessen vertreten darf.

 

VC & UFO sind doch nahezu komplett

LH(-Konzern)-dirigiert.

 

Denen käm angesichts der dramatischen Situation von DE ein Imageschaden oder (gar) erneute Liquiditätsprobleme der LTU ausgesprochen recht.

So könnte man sich auf anderer Leute

-nämlich Kollegen bei anderen Airlines- Kosten den eigenen Arbeitsplatz retten und evtl. noch als Gewinner aus der TC-Geschichte hervorgehen.

 

Aber vermutlich denken die Herren bei LTU daran nicht, sollten sie aber mal..!

 

 

ATN

Geschrieben

FÜr die Leute, die Zeit und Lust haben sich das durchzulesen, schreibe ich mal folgende Dinger wieder, die oben schon angesprochen worden sind, die wahrscheinlich nur die wenigsten kennen, Quelle ist ein anderes(öffentliches) Forum:

 

 

Im Juli 2002 , anlässlich einer Vorstandsklausur, Petitum von Tomas Lang, dass ihm alle in Frage kommenden Objekte für neues Büro genannt werden sollen, damit er die Möglichkeit hat, sich ausreichend zu informieren.

 

2) Vorstandssitzung vom 010.08.: das sog. Projektteam MV stellt einen Antrag zur Anmietung neuer Büroräume und teilt dem Vorstand mit, dass das Ergebnis am gleichen Tage dem Besitzer mitgeteilt werden müsse. Das Angebot (ein einziges) ist fehlerhaft, da es monatliche Kosten von Euro 600.-- für eine Terrasse verschweigt. Der Vorstand fühlt sich unter Druck gesetzt, entscheidet sich dennoch für das Objekt. Danach stellt sich heraus, dass der Vermieter keine Frist gesetzt hatte.

 

3) Im September erging der Auftrag an den Vorsitzenden, eine Kostenaufstellung EDV Betreuung zur Beschlussfassung zu bringen: Stundenabrechnung versus Pauschalvertrag, bis heute offen. Monatliche Kosten knapp 6000 Euro

 

4) Am 23.10.03 wurde innerhalb einer Vorstandssitzung die Vertrauenswürdigkeit des Vorsitzenden Mirco Vorwerk erstmalig diskutiert im Zusammenwirken mit den Ehrenvorsitzenden Behnke und Strohmer. Vorausgegangen war die Kandidatur zum GewerkschaftsAR Posten bei DLH, sowohl Mirco Vorwerk als auch Uwe Hien als Leiter Tarif hatten Interesse bekundet. Es gab eine Mehrheit für Uwe Hien im UFO Vorstand, die jedoch bereit war, im Sinne einer Lösung dieses Thema durchzudiskutieren. Allerdings liess Herr Vorwerk keinerlei Diskussionen zu.

Der Misstrauensantrag wurde abgestimmt und absichtlich "abgelehnt", da Mirco Vorwerk eine erneute Chance erhalten sollte, sich zu bewähren.

 

Am 23.10.02 wurde zur Sicherheit vom Vorstand beschlossen, dass zukünftig die Sitzungsleitung alternierend von dem Vorsitzenden und vom stellvertretenden Vorsitzenden wahrgenommen werden soll. Die Mehrheit des Vorstandes wollte damit eine neutrale Sitzungsleitung sicherstellen und weitere Alleingänge des Vorsitzenden verhindern.

Mirco Vorwerk verhindert beständig , dass Tomas Lang jede zweite Sitzung leitete.

 

5) Im November stellt der Vorstand fest, dass das Projektteam (Mirco Vorwerk) zusätzliche Kosten bei Unterschrift Mietvertrag produziert hat, da der Rat des internen Rechtsbeistandes nicht gewürdigt wurde, ca. 5000 Euro.

Erneute Diskussion um den Vorsitz, da bei Auswahl der Berater für Strukturveränderungen erneuter Alleingang des Vorsitzenden.

Beginnende Erörterung des Themas: Vermögensanlage der Mitgliedsgelder, bis heute vom Vorsitzenden verzögert

 

6) Im Januar 2003 wird der UFO Vorstand mit der Gesamtkandidatenliste zur AR Wahl bei DLH konfrontiert und wegen Zeitverzug unter Druck gesetzt seitens des Vorsitzenden, ihr so zuzustimmen. Bekannte LH-UFO Repräsentanten wie die Vorsitzenden der Personalvertretung werden ausgegrenzt.

 

7) Im Februar gibt es mehrere Anrufe seitens VC Aktivisten, die von UFO Repräsentanten über eine Lagerbildung pro VC und pro VB informiert worden seien. Der Name des Vorsitzenden fiel in diesem Zusammenhang.

 

8) Am 13.05. wurde das Konzept von Structure Consult, Trennung Haupt- und Ehrenamt, vom Vorstand beschlossen.

Gleichzeitig sollte binnen 4 Wochen die Geschäftsordnung auf einer Klausurtagung erarbeitet werden, die vom Vorsitzenden nicht einberufen wurde.

Vorstände und Büromitarbeiter, so ein Beschluss , sollten in die software (Lotus) eingewiesen werden. Umsetzung Vorsitzender, nicht erfolgt!

 

9) Im Juni erfolgt der Beschluss zur Mitgliederversammlung 21.08.

Unsere Rechtsberaterin soll Vorschläge zur Satzung erarbeiten, was am 23.06. geschieht. Am 26.06., unter Missachtung der Formulierungen der Anwältin, wird vom Vorsitzenden und Frau Windaus eigenmächtig der Spezialreport entworfen, mit fehlerhaft formulierten Satzungsänderungen und Weglassen der Begründung für den Einzelantrag! Kostenpunkt 15.000 Euro Minimum!

 

Ein Verhaltenskodex für angedachte Teamwahl wird vom Vorstand gefordert-

und vom Vorsitzenden ignoriert.

 

10) Aufgrund dieser Vorgänge spricht der UFO Vorstand dem Vorsitzenden das Misstrauen aus und verpflichtet ihn, jede Veröffentlichung mit dem stellvertretenden Vorsitzenden abzustimmen.

Herr Vorwerk wurde verpflichtet, den Antrag der Vorstandsmehrheit bezüglich der Art und Weise der Wahldurchführung auf der MV zur Abstimmung zu stellen. Er tat es nicht!

 

11) Mitgliederversammlung am 21.08. (MV)

Protokoll der MV am 21. 8 enthält Auslassungen! Stellungnahmen durch UFO Mitglieder zur Unrechtmäßigkeit der Stimmrechtsübertragung werden weggelassen und sogar bestritten. Tomas Lang hatte seine Einwände gegen die überraschende Stimmrechtsübertragung, die nur einem kleinen Kreis von Lufthanseaten zugänglich gemacht worden war und nicht a l l e n UFO Mitgliedern klar und deutlich um Ausdruck gebracht auf der MV am 21.08 und er hatte darauf bestanden, dass dies im Protokoll festgehalten werden solle. Kein Wort davon im Protokoll!

Die Stimmrechtsübertragungen wurden später von Mirco Vorwerk kommentiert mit den Worten: wir dachten, ihr macht das auch. oder von Peter Jacobus: schön blöd, wenn man so was nicht macht.

Heute bestreitet Herr Vorwerk, überhaupt etwas damit zu tun gehabt zu haben. Es gibt eine mail an zwei Beiratsmitglieder, die beweist, dass er aufforderte, diese Stimmrechtsübertragungen NUR an sein Fax daheim zu faxen

 

Vorenthaltung des Protokolles der Mitgliederversammlung vom 21.08. Dieses Protokoll wurde auch auf mehrmalige Nachfrage keinem der sechs gegen Mirco Vorwerk agierenden Vorstände überlassen. Normalerweise wurden Protokolle nach Fertigstellung per email versandt. Dieses lag lange Zeit nicht vor und wir erhielten es erst über Umwege.

 

Verteilung des Vorstandsprotokolles vom 12.09. inklusive Mitgliederversammlungs Protokoll über den Berechtigtenkreis hinaus. (z.B. an Herrn Peter Jacobus, in welcher Funktion?)

 

12) Veröffentlichung durch Beiratsmitglied Wolbold, "einfache" Mitglieder Kefayati und Weitzel(nicht Beirat)bez. Kommentierung der MV vom 21.8. - auf Betreiben des Vorsitzenden, obwohl Mehrheit des Vorstandes dieses Rundschreiben für fatal falsch erachtete. Kosten mindestens 5000 Euro.

Dafür auch Herausgabe auf Diskette der schützenswerten Mitgliedsdatei an Unberechtigte durch Peter Ostertag an Iman Kefayati ("einfaches" Mitglied!)

 

13) Weigerung nach dem 21.08., trotz mehrfacher Aufforderung zu außerordentlichen Vorstandssitzungen zu kommen.

Es gab zwei außerordentliche Vorstandssitzungen, die erste am 04.09. wegen der Eilbedürftigkeit der rechtlichen Probleme UFO`s nach der MV am 21.08. Hier erschienen 5 Vorstände nicht, weil sie sich so kurzfristig nicht von anderen Verbindlichkeiten freimachen konnten.

Die daraufhin zweite anberaumte außerordentliche Vorstandssitzung am 24.09. musste nach erfolgter Aufforderung durch die 6 Vorstände an Herrn Vorwerk, vom stellvertretenden Vorsitzenden Tomas Lang einberufen werden, da sich Herr Vorwerk erneut weigerte, diese ao Vorstandssitzung einzuberufen.

 

Die anwesenden Vorstandsmitglieder (Lang, Hien, Drescher, Weiske, Struck und Hillmayer) stellen am 04.09 im UFO Büro fest, dass verschiedene Ordner aus dem UFO Büro verschwunden sind: es fehlt der Personalordner von Tomas Lang, es fehlt der Personalordner von Uwe Hien, es fehlt der Ordner mit Protokollen von der Mitgliederversammlung vom 21.08. , die Protokolle des Beirats und des Vorstandes.

Mit Schreiben vom 15.09. wurde Mirco Vorwerk informiert, dass Briefwahl rechtlich nicht abgesichert, weil keine Satzungsänderung stattfand. Und dass Fristen der Wahl mit Eintrag ins Vereinsregister beginnen und nicht nach seinem Belieben.

 

14) Abmahnung Uwe Hien wg. zu später Krankmeldung per Anwalt erteilt von M.Vorwerk und Patricia Windaus. Dies geschieht ohne Vorstandsbeschluss, auch ohne Anhörung des Vorstandes. Herr Hien erhält Kontrollanrufe während seines Krankenstandes. In dieser Abmahnung sind die Worte "arbeitsvertragliche Pflichten" mehrfach vorhanden. Pikanterweise will Herr Vorwerk heute nichts mehr davon wissen, deswegen ließ er seinen Anwalt diese Abmahnung als "irrtümlich" bezeichnen.

 

15) Am 17./18.09. Anrufe durch Vorwerk, Hien und Lang erhalten telefonisch Angebote der Freistellung von Arbeit bei UFO unter Fortzahlung der vollen Vergütung - Lang von Mitte September 03 bis Ende 2003, Hien vom 17.09. bis 31.03.04

Ohne Vorstandsbeschluss, nicht einmal Gespräche, über derartige Summen entscheidet der Vorsitzende eigenmächtig!!

 

Mirco Vorwerk behauptet, Peter Jacobus würde die jeweiligen Abfindungen aus eigener Tasche bezahlen!Einmal 6 1/2 Monatsgehälter, einmal 2 Monatsgehälter

 

16) Sechs Vorstandsmitglieder stellen Anträge für MV am 28. , diese werden per fax gesant am 10.10.03 um 13.28 Uhr und von Kuhn und Hien dem Vorsitzenden Vorwerk am 10.10.03 gegen 17 Uhr persönlich und fristgerecht an seine Heimatadresse überbracht (in den Postkasten geworfen). Herr Vorwerk lässt in einem Schreiben seines Anwaltes u.a. behaupten, sie seien n i c h t rechtzeitig zu ihm gelangt und deshalb würde er den Versand dieser Anträge und die Aufnahme in die Tagesordnung der Mitgliederversammlung am 28.11. verweigern.

 

Dies ist eine unglaubliche Mißachtung von Rechten von Mitgliedern! Und eine unglaubliche Amtsanmaßung durch den Vorsitzenden Vorwerk.

 

Im übrigen beinhalten die von Mirco Vorwerk nicht versandten Anträge eine rechtlich überarbeitete und einwandfreie Satzung auf der Basis der Neuen UFO Struktur.

 

Auf die Empörung der Ex-Vorstände, den Versand der Anträge verweigert zu haben, reagiert Herr Vorwerk mit einem vierseitigen Schriftsatz eines Anwaltes, in welchem u.a. die Anträge auch deshalb nicht versandt werden, weil Herr Vorwerk die Anträge als "wahrheitswidrig und verbandsschädigend" erachtete.

Der oft gesagte Satz , Herr Vorwerk habe sich eine Kanzlei ausgesucht mit 9 Anwälten, weil er für jeden auch Beschäftigung findet, ist Wahrheit.

 

17) Schiedsverfahren

Die Vorstandsmehrheit hat diverse Versuche unternommen, gemeinsam mit den anderen Kollegen die Wahl auf eine rechtlich einwandfreie Basis zu stellen. Noch am 26.09. hat die Rechtsberaterin ein sog. Schiedsverfahren vorgeschlagen, das über die jeweiligen anwaltlichen Berater einen "Oberschiedsrichter" stellt und dem Vorstand dann ein Ergebnis präsentiert hätte, welches nicht mehr hätte in Frage gestellt werden können.

Die 6 Ex- Vorstände haben erklärt, sich dem Ergebnis zu unterwerfen. Der Vorsitzende hat es abgelehnt, trotz Bitten des Beirates, es den sechs gleichzutun.

 

18) Der UFO Report und die Wahlunterlagen werden dem Vorstand vorenthalten, eine zweiwöchige Bemühung von zwei Vorständen - Redaktionsmitgliedern sind fruchtlos, der Redakteurin wird durch den Vorsitzenden untersagt, die Dateien zum Korrekturlesen weiterzuleiten.

 

Der Schaden, der durch diese anfechtbare Wahl entstanden ist, ist je nach Wahlbeteiligung auf mindestens 10.000 Euro zu beziffern.

 

19) Am Sonntag, den 02.11. teilt der Vorsitzende den Büromitarbeiterinnen mit, dass der Leiter Tarif, Uwe Hien, alles hingeworfen habe.

Am Montag, den 03.11. verließen die Herren Jacobus und Vorwerk die Personalvertretungssitzung, um zwischen 14 und 17 Uhr die Schlösser auszutauschen im UFO Büro. An die Mitarbeiter erging der Auftrag - mit der verleumderischen Behauptung, es stünden Straftatbestände im Raum - dem Leiter Tarif den Zugang zum UFO Büro zu verwehren.

Am Dienstag, den 04.11.03 lag dies auch schriftlich vor. Dennoch wurde der Leiter zum Büro zugelassen. Die Konstituierung der Tarifkommission CIB stand auf der Agenda.

Gegen 16.45 Uhr übergab Mirco Vorwerk in Anwesenheit von Herrn Thomas Henze dem Leiter Tarif ein Schreiben: mit dem Rücktritt vom Vorstand sei Herr Hien nicht mehr befugt, im Namen von UFO aktiv zu sein. Auf 2maliges Nachfragen verneinte Herr Vorwerk, dass es je ein Arbeitsverhältnis gegeben habe. In einer eidesstattlichen Erklärung von Mirco Vorwerk, in der jegliche Arbeitsvertraglichkeit mit dem Leiter Tarif bestritten wird, dass die Abmahnung wegen Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten "irrtümlich" erteilt worden sei.

Seitdem wird Uwe Hien ohne Angabe von Gründen, auch zwecks Übergabe der Themen, der Zutritt verweigert.

Ebenso die Ausstellung einer Unterlage für das Arbeitsamt als Voraussetzung für AL Geld.

 

Hierzu ist anzumerken, dass Uwe Hien seit 01.05.2002 bei UFO in einem Vollzeit- Angestelltenverhältnis als Leiter Tarif und auch als Geschäftsführender Vorstand bei UFO arbeitet, was zweifelsfrei auch die Lohnsteuerkarte des Uwe Hien mit den Abzügen zur Sozial- und Krankenversicherung belegen sowie das UFO interne Budget, die monatlichen Gehaltsabrechnungen des Uwe Hien sowie viele weitere Dokumente und Protokolle. Mirco Vorwerks Anwalt lässt Vorwerk behaupten, das an Uwe Hien gezahlte Geld sei eine "Aufwandsentschädigung" gewesen. Die Aufwandsentschädigung eines Vorstandes jedoch unterliegt nicht der Sozialversicherung. Die Lohnsteuer wäre vom Empfänger selbst zu zahlen gewesen. Seit wann also sollte die UFO für Vorstandsmitglieder Sozialversicherungsbeiträge abführen ???!!!Wenn Uwe Hien nicht in einem Angestelltenverhältnis bei UFO wäre, wieso sollte dann die UFO für ihn Arbeitslosenversicherung abführen????!!!

 

20) Der stellvertretende Vorsitzende Tomas Lang erfährt nach Rückkehr aus seinem Urlaub, dass ein Flyer der LTU UFO TK vom 21.November 2003 an alle LTU-Kollegen vom Vorsitzenden Vorwerk einfach in den Papierkorb entsorgt wurde, weil dem Vorsitzenden ein Absatz nicht gefiel. 1600 Exemplare dieses im UFO Büro bereits gedruckten Rundschreibens der UFO LTU TK werden vom Vorsitzenden kurzerhand entsorgt, während der stellvertretende Vorsitzende in Urlaub ist und darauf vertraut, dass sein Flyer veröffentlicht wird... weil dem Vorsitzenden von UFO dieser Absatz nicht gefiel.

 

All das vollbringt der Vorsitzende Mirco Vorwerk zusammen mit Patricia Windaus, Simon Reimann, Detlef Knops , Thomas Henze und Peter Jacobus

Geschrieben

@atn340

 

Die Luftfahrtpolitik in Deutschland wird von dem nationalen Carrier bestimmt, der dank seiner Beteiligungen überall das Monopol hat.

Erstaunlich,dass die EU Kommision und das Kartellamt nicht schon massiv eingeschritten ssind, denn hier wird eine Monopolstellung massiv ausgenutzt. Das letzte ist die Nullprovision bei Reisebüros .

Aber solange dieser Konzern seitesn der Politik geschuetzt wird, wird sich in Deutschland nichts ändern.(Allerdings ist esbei anderen EU Ländern das Gleiche in Grün)

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: d0328jet am 2004-02-08 15:27 ]

Geschrieben

Totale Zustimmung!

 

Ich denke aber, wir sind noch mit einem "blauen Auge" davon gekommen,

AF kontrolliert beispielsweise mittlerweile den gesamten Regionalmarkt, SAS ist in Skandinavien nicht zu schlagen etc.

 

Bei uns stützt das Kartellamt noch immer Firmen wie DBA oder EAE, die zumindest potentielle Wettbewerber sind.

Trotzdem ist das natürlich nur ein Tropfen auf den heissen Stein.

 

Ich wiederhole meine Aufforderung an die mitlesenden LTU-Employees:

 

a)Wenn ihr an die GF neue Forderungen stellt überlegt sorgfältig die daraus resultierenden Konsequenzen für die finanzielle Situation des Unternehmens

10€ mehr oder weniger in der Stunde ist ein (im Extremfall) Arbeitsplatzabbau nicht wert

 

b)Fragt euch auch, welche Interessen die Vorstände der genannten Organisationen vertreten, die nahezu vollständig aus dem

LH-Kader kommen.

Sind es wirklich eure Interessen oder ist der Begriff "eure Intteressen" nur Spielzeug um angesichts der DE-Kriese einen der grossen Wettbewerber (wieder) ins Wanken zu bringen?????

 

 

ATN

Geschrieben

Wie geht es der LTU wirklich wirtschaftlich?

Vielleicht hat die TK Signale des Wirtschaftausschusses, dass man langsam wieder Forderungen stellen kann?

 

Die Sache bei der UFO: m.E. hat der Mirco Vorwerk eine Macht- und Profilneurose! Mehr sehe ich dahinter nicht.

Geschrieben

@mach2+

 

LTU will 2004 schwarze Zahlen schreiben aber

das sehen LH geführte Gewerkschaften anders.

 

LT Crews sollten sich mal bei Ihren Kollegen der (ex) Aerolloyd erkundigen, wie toll es ist in Flughöhe Null zu fliegen.

 

@atn340

 

Wenn das soweiter geht hat der LH Konzern das Quasi Monopol in Deutschland.

Warum haben die Star-Alliance Mitglieder UA;OS und SK sich der LH mit der Nullprovision angeschlossen???? Weil es Big Brother so wollte.

EAE ist sorry eine Mücke im Vergleich zur ehemaligen EW und DBA kämpft ums Überleben. Da bleibt nicht mehr viel. Frankreich lässt grüssen.

 

 

 

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: d0328jet am 2004-02-08 19:59 ]</font>

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: d0328jet am 2004-02-08 20:00 ]

Geschrieben

es ist sicherlich richtig,dass bei der vc überwiegend lh vertreten ist.ist aja auch logisch.

 

nur die verhandlungen werden von der tk der jeweiligen airline durchgeführt.

ich kann mir nicht vorstellen das die ltu piloten sich von der der lh einen streik vorschreiben lassen.

Geschrieben

Also ich kann da den Mitarbeitern der LTU nur das Beispiel AeroLloyd anbieten.

 

Da würden einige - ich kenne eine ganz persönlich - lieber für kleines Geld wieder bei AeroLloyd anfangen...

 

Bevor sie lange stempeln geht, schafft sie jetzt für Gexx und verdient noch schlechter...

 

Und, sorry, die Beträge wie "600 EU Terrasse", "5000 EU für Anwalt", sind in dem Geschäft wirklich Peanuts zu dem, was eine Gehaltssteigerung kostet. Da sind auf den Mitarbeiter heruntergebrochen alles was oben steht brutto / netto 3 EU.

 

Bitte daran denken:

Wenn der Mitarbeiter 1 EU mehr hat, kostet es die Firma fast 2 EU...

 

Fragt mal die Freundin meines Kumpels!

 

Die hätte gerne auf einige EU verzichtet, wenn sie diesen Sommer wieder gut gelaunte, erholte und gebräunte Urlauber aus dem Süden hätte abholen können...

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: karstenf am 2004-02-09 20:30 ]

Geschrieben

"Leute, ich bin auf den MTV wie er vor der Sanierung bestand angewiesen. Es ist ja noch nicht mal des Geld was im Vordergrund steht.

Wenn es so weitergeht wie jetzt dann muss ich aufhören. Ich kann nicht mehr. Die LTU macht mich TOD, TOD, TOD!!!

Ich schlafe nur noch 2 Stunden, dann liege ich wach; wenn ich mal zu Hause bin. Seit September nur 8 Tage zu Hause wovon ich 4 Tage versuche mich zu erholen. Da fliegt man mit 2 Mann bis zu 16h um die Welt. Nach Minimum Rest von West nach Ost und Umgekehrt. 10 mal über den Atlantik im Monat und "Ruhe" in billigen Turi-Hotels mit 24h Dauerbeschallung.

Ich kann nicht mehr!!!"

 

Bei so Situationsberichten frage ich mich doch dann wie lange das noch gutgehen kann und dann solte sich ein jeder mal fragen wie es dazu kommt.

Geschrieben

Na es geht doch: "Die Fluggesellschaft LTU hat sich mit der Gewerkschaft Verdi auf einen neuen Tarifvertrag für das Bodenpersonal geeinigt. Rückwirkend zum 1. Januar 2004 gibt es eine lineare Gehaltssteigerung von 1,75 Prozent sowie eine Einmalzahlung in Höhe von 250 Euro für den Februar. Der neue Tarifvertrag gilt für zwölf Monate.

 

LTU-Geschäftsführer Jürgen Marbach begrüßt das Verhandlungsergebnis und hofft, dass dieses „ein positives Signal auf die Tarifverhandlungen mit dem Cockpit- und Kabinenpersonal haben wird“.

 

 

Auch die Crews von 4U können sich über mehr Geld freuen, ich glaube ich lege demnächst auch mal meine Arbeit nieder icon_smile.gif

Laut Flugbegleitervereinigung UFO steht der Abschluss des ersten Vergütungstarifvertrags für das Kabinenpersonal von Germanwings unmittelbar bevor. Mit einer Laufzeit bis zum 30. Juni 2006 würde demnach gelten: 16,5-prozentige Mehrvergütung bei Überschreitung der Monatsarbeitszeit von 70 Stunden, Erhöhung der Gehaltstabelle um 1,5 Prozent bis zum 31. Dezember 2005 und um weitere 2,25 Prozent ab 1. Januar 2006, einmalige Ausgleichszahlung von 300 Euro für Flugbegleiter und 350 Euro für Senior-Flugbegleiter für den Zeitraum vom 1. Juli 2003 bis 31. Dezember 2003 sowie Erhöhung der Trainer- und Purser-Zulagen auf 180 Euro.

Geschrieben

Da bi ich mal gespannt was bei LT mit Personal von Cabin und Crews passiert und ob die Airline konkurrenzfähig bleibt. Das gleiche gilt für Germanwings. Schliesslich steht seit heute Easyjet in Dortmund und die Situation wird für alle nicht einfacher.

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