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airliners.de

AB goes WallStreet


JMO

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Geschrieben

Hi!!!

 

Die Expansion von AB nimmt weitere Formen an!

Nun plant Hunold, um sich neue Flugzeuge zu kaufen, den Börsengang.

Was haltet ihr davon?

 

Ich gehe mal davon aus, dass das nicht so nen Reinfall wie mit der Dortmundaktie wird ;-]

 

GreetZ,

Jan

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: JMO am 2004-03-06 16:14 ]

Geschrieben

Von der Idee her nicht verkehrt eine AG aus der Gesellschaft zu machen. Bringt schnell neue Kapitalgeber bzw. Kapital selbst in die Unternehmnung. Und das will ja wohl AB für die Expansion nutzen.

 

Aber lass es nicht direkt die WallStreet sein... icon_wink.gif

Frankfurt ist auch ein schönes Pflaster für AGs.

Geschrieben

Angeblich hängt der Gewinn der AB auch von den Abschreibungen der Flugzeuge ab.

Das ist aber anscheinend nur gewährleistet bei Expansion.?

 

Nun ist man an der Grenze der Expansion angelangt, aber man braucht Geld.

 

Meines Èrachtens sind Allianzen mit NIKI, GEXX und ein geplanter Börsengang Wege aus sich einem eventuell anbahnenden Problem!?

 

Abwarten!

Geschrieben

AB ist mehr als angeschlagen. Die Palma Strecken werden von diversen anderen aufs Korn genommen. Easy Jet attackiert in Berlin. Die bisherigen Gesellschafter wollen in den sicheren Hafen und viele ahnungslose Kleinaktionäre sollen dafür bezahlen. So einfach ist das! Schade für sie, daß ea wahrscheinlich funktionieren wird, wie meistens!

Geschrieben

Hi!

 

Noch ist ja nix weiteres über den Börsengang bekannt.

Vielleich kaufen ja auch hptsl. institutionelle Anleger die Aktien, sprich Banken.

Für Kleinanleger sind solche Aktien egtl auch nicht wirklich sinnvoll, da kaum Chancen auf Dividende und hohe Kursgewinne?

Nur wenn man absolut fundiertes wissen in dem Fluggesellschaftaktienbereich hat!!!

(Frontier Aktie: Kauf Dez01- Verkauf Nov03: 334% +)

 

GreetZ,

Jan

Geschrieben

Ich finde es doch immer wieder erstaunlich wie hier solche User wie Argus ungeheuerliche Thesen aufstellen.

 

Du hast leider überhaupt keine Ahnung um was es hier geht.

 

Air Berlin ist mom. noch überhaupt nicht angeschlagen der Y Load stimmt und die meisten Routen sind prächtig ausgelastet.

 

Mom. sind sie ja noch nirgends angegriffen worden. Und sie haben auch keine Angst vor EasyJet (zeigt die Eröffnug der STN-PMI Strecke) das man EZY als perfekten Grund gefunden hat um einen Weggang von DTM zu rechtfertigen ist ausserdem ein brillianter Schachzug gewesen. Das die DTM Routen mehr als erbärmlich liefen dürfte hinreichend bekannt sein. Nun verlagert man die Routen nach DUS, EZY wird es schwer haben die PAXE nach DTM zu locken.

 

Mit dem Börsengang soll einfach eine Kapitalaufstockung erfolgen.

 

Man könnte sicherlich mom 30 Jets kaufen, nur wären die Konditionen um ein Vielfaches schlechter. Mit 70 neuen Jets kann man den Preis einfach gut drücken.

 

MFG Max

Geschrieben

Also bei aller Begeisterung für AB sollte man trotzdem nachdenken!

 

EZY hat ca. 78 Maschinen im Einsatz und jede Menge Cash zur Verfügung. Weiterhin veröffentlicht EZY (als AG) finanzielle Seiten. AB veröffentlicht nur das was ihnen passt. (ist aber vollkommen legal!)Nur Meldungen über Steigerungen der PAX-Zahlen sagen nichts aus. Wo kommen Gewinne her? Aus dem operativen Bereich? Ich weiss es nicht. Auch AEF hatte Steigerungen der PAX-Zahlen.

Die Nachricht von Herrn H. , ca. 70 neue Maschinen zu bestellen ist ja schon öfters gekommen.

Ich persönlich glaube nicht, dass die Kapitaldecke der AB für solche Aktionen ausreicht. Und Neu-Emissionen sind immer noch eine gewagte Sache, auch in Hinblick auf den Zeitraum 12-15 Monate. Dann müsste man jetzt mit den Vorbereitungen des Börsenganges anfangen!

 

Wir werden sehen!

Geschrieben

Dann ist es mit der " Geheimnisskrämerei" bei AB vorbei, denn als AG muessen Zahlen auf den Tisch gelegt werden. Ob dass so im Sinne von AB, darf bezweifelt werden da glaube ich die GF von AB sich nicht gerade gerne mit sinnlosen Meetings aufhält.Nur die Investoren wollen wohl genau wissen, was mit Ihrem Geld passiert.

Aus diesem Grund hatte uach der Reiseveranstalter Alltours seinen Börsengang abgesagt.

Vielleicht sind auch solche Äusserungen dazuda, seinen Marktwert zu testen.

Warten wir es ab.

Auch die Aufteilung in verschiedene Betriebsteile um dei gewerkschaften draussen zu halten, dürfte dann auch vorbei sein.

Geschrieben

Hunold und eine AG: Das passt nicht zusammen. Herr H. kocht gerne sein eigenes Süppchen - und in einer AG muss er regelmäßig seine Daten offenlegen. Also - ich würde da keinen Pfennig bzw. Cent investieren.

 

AB ist nicht unbedingt kerngesund [aber auch nicht krank]. Also muss neues Kapital her wenn man wirklich so wachsne will wie es H. vorschwebt. Vor ein paar Jahren war ein Börsengang dafür immer gut - nur haben sich die Zeiten geöndert. Wer heute an die Börse geht braucht dringend Geld.

 

Ich glaube, des es AB besser stehen würde, erst einmal auf dem heutigen Niveau zu konsilidieren und behutsam das weitere Wachstum aufzubauen - eben mit beiden Beinen auf der Erde stehend.

Geschrieben

@Badmax:

 

So wenig Ahnung, wie Du es ihm unterstellst scheint Argus nicht zu haben. Er hat den Nagel schon ziemlich genau auf den Kopf getroffen.

Aus sehr gut informierten Quellen haben Kollegen und ich schon recht exakt gleiche Anmerkungen zu hören bekommen.

AB ist auf einem bestimmten Prinzip aufgebaut, was allerdings eine stetige Expansion vorraussetzt. Diese scheint sich nun nicht mehr so leicht wie bisher fortführen zu lassen, so daß, damit die AB - Blase nicht wie die des neuen Marktes platzt, schnellstmöglich neue Gelder in die AB - Kasse fließen müssen.

Da erscheint ein Börsengang als logische Kosequenz.

Mal schauen, wie es weitergeht. Auf Grund verschiedener Fakten bin ich da ebenfalls nicht besonders optimistisch.

 

PS: FlyFTI hatte ebenfalls immer eine sehr gute Auslastung, pleite gegangen sind sie trotzdem. Nicht nur die PAX - Zahlen zählen.

Geschrieben

Ich kann B737 nur zustimmen.

 

 

Wenn ich mir den Herrn Hunold anhöre, dann wundere ich mich schon ein wenig.

 

Auf der einen Seite höre ich, das die -800 gewinnbringender im Charterverkehr eingesetzt werden können als im City-Shuttle. Warum in aller Welt dann jetzt der Frontalangriff auf EZY mit den Budapest Routen???

 

AB hat die letzten Jahre ein immenses Wachstum hingelegt. Dann fiel der Chartermarkt in sich zusammen und die City-Shuttles kamen als Notlösung, um nicht die Flotte verkleinern zu müssen.

 

Wenn ich mir Ab aber heute anschaue, dann stellt sich für mich die Frage nach der Strategie. Man kann mit diesem Mix aus Charter/City-Shuttle den großen wie EZY und Ryanair auf Dauer nicht paroli bieten.

 

Und selbst wenn die Pleite von Aero Llyod sicher AB etwas mehr Luft unter den Flügeln gegeben hat, so wage ich doch zu bezweifeln, das man da schneller als der Markt wird wachsen können.

 

 

 

Und noch was fällt ins Gewicht. AB hatte in den letzten Jahre de facto äußerst geringe Wartungskosten, da die -800 neu waren. Das wird sich mit zunehmendem Alter ändern.

 

Somit stellt sich schon die Frage, wozu das Geld eigentlich gebraucht wird. Denn die -800, die zuletzt ausgeliefert worden sind, sind allesamt geleast. Da muß ich mir nicht extra groß Kapital an der Börse beschaffen.

Wenn ich aber einen extremen verlustreichen Preiskampf mit EZY, Ryanair und Lufthansa erwarte, dann kann die Kasse eigentlich nie voll genug sein.

 

 

Wie gesagt, das was mir bei AB fehlt, ist die klare Strategie. Der momentanen Doppel-Strategie gebe ich keine Erfolgschancen.

Geschrieben

Also ich sehe das ehrlich gesagt ganz anders, wieso soll ein Unternehmen angeschlagen sein, wenn es an die Börse gehen will? Die Kostenstruktur von AB ist vielen anderen Airlines überlegen, die Doppelstrategie sehe ich eher positiv, schonmal was von Risikostreeung durch Diversifikation gehört. Ziemlich viele Unternehmen finanzieren ihre Expansionspläne über einen Börsengang und sind erfolgreich damit, z.B. die Deutsche Post, die mittlerweile ein erfolgreicher "global player" ist. AB gehören im Vergleich zu vielen anderen Airlines auch relativ viele Flugzeuge selber, was wieder eine Sicherheit für schlechte Zeiten darstellt ( im Gegensatz z.B. zur dba ). Auch hat die Form einer AG gewisse Vorteile gegenüber einer GmbH (=> z. B. Unternehmenskontinuität).

Geschrieben

AB hat vor kurzem bei etwa 9,6 Millionnen Pasagieren knapp 800 Millionen Euro Umsatz reported, also eta 80 Euro je Passagier.Das ist bei dem Mix 2/7 Charter incl Hotels etc sowie 1/3 City Shuttle viel zu wenig. Im Charterbereich liegt der Umsatz je Passagier im Kontinentalverkehr üblicherweise bei etwa 130 Euro. Dazu kommt eine ungünstige Kostenstruktur, z.B. aufgund hoher Provisionszahlungen im City Shuttle Bereich an Reisebüros und insbesondere sehr stark dezentralisierter Einsatzbilder. Das kostet natürlich Spesen, Hotelkosten etc. Das fehlende Geld wird nach Industrieinformationen dadurch beschafft, daß neues Fluggerät gekauft wird. Dies wird aber sofort zu einem höheren Preis an Leasinggesellschaften verkauft und dann zurück geleased wird. Dadurch schafft man zwar Liquidität, aber die relativ hohen Leaseraten belasten natürlich die Ergebnisse. Letztendlich entsteht ein Schneeballsystem, das nur bei ständigem Wachstum funktionieren könnte. Wie bei den bekannten Kettenbriefen bricht es aber zwangsläufig irgend einmal zudsammen.

Geschrieben

Ich halte sale-and-leaseback nicht für ein Schneeballsystem. (@argus)

 

Schon im BWL-Grundstudium lernt man, daß die Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung für Nicht-Kapitalgesellschaften eher ungünstig sind. Mit Basel II werden sie auch nicht besser. Eine Umwandlung in eine AG birgt somit per se für AB einige Vorteile und unter dem Aspekt sehe ich die Ankündigung.

 

Ein echtes Going-Public (also Listung der Aktie an der Börse) muß ja nicht mal erfolgen. Eine AG hat da wirklich ganz andere Möglichkeiten und wenn Herr Hunold Genußscheine ausgibt, dann bleibt er sogar "Chef von det Janze"..... icon_smile.gif

 

Sorgen macht mir auch nicht die 2-Schienen-Strategie City-Shuttle+Charter. Mehr Sorgen machen mir Meldungen, AB wolle ins innerdeutsche Geschäft einsteigen (tödlich niedrige Margen, falls überhaupt). Entweder soll die dba zum Andocken an AB gebracht werden oder aber das ist nur für die Presse und deren Leser, um von Ab ein positives und expansives Bild zu vermitteln (Angriff auf LH zeugt bei Börsianern von Selbstbewußtsein (vgl. FR)).

 

Ich war erst Kritiker des m.E. zu späten AB Einstiegs in den LoCo bereich. Der wäre 1999 besser gewesen. AB hat mich aber durchaus überzeugt. Dennoch finde ich sollten Sie aktuell stärker auf Ihre Kraft in PMI setzen und diese nicht nur nach D und A nutzen sondern auch verstärkt nach UK. Der PMI-Hub ist m.E. für eine Menge Wachstum gut. Das bringt auch mehr Basis gegen U2 (verstehe nicht wieso sich alle den Tod der deutschen AB im Wettbewerb mit EZY wünschen - schon mal an Steuern und Arbeitspätze in D gedacht???)

 

Was AB noch dringend bräuchte wäre eine nutzerfreundlichere Website, damit Buchen dort besser von der Hand geht und eine Engine dahinter, die Umsteigeverbindungen anzeigt und bucht!!!

Geschrieben

"Dies wird aber sofort zu einem höheren Preis an Leasinggesellschaften verkauft und dann zurück geleased wird. Dadurch schafft man zwar Liquidität, aber die relativ hohen Leaseraten belasten natürlich die Ergebnisse. "

 

Das 'verkaufen und zurück-leasen' ist für viele Airline billiger als ein Flugzeug als Eigentum zu haben. Der Leasinggeber kann die steuertechnischen Vorteile der BAschriebungen besser ausschöpfen wie eine Airline (die buchhalterisch in die Verlustzone geraten würde). Viele Airlines haben ja eine eigene Leasingtochter in der Holding. Da heisst, die Flugzeuge gehören dann schon dem Konzern, nicht aber der Airline.

 

Das hat nichts mit Schneeballsystem zu tun!

Geschrieben

"Dies wird aber sofort zu einem höheren Preis an Leasinggesellschaften verkauft"

Die Leasinggesellschaft möchte ich sehen, die mehr für ein Neuflugzeug bezahlt, als es z.B. bei Boeing kostet.

Geschrieben

@lh-pilot:

 

Diesen Fall kann ich mir in Ausnahmefällen durchaus vorstellen.

Ein solcher Fall wäre z.B., daß eine Airline Flugzeuge zu einer Zeit bestellt hat, zu der die Konditionen recht günstig waren oder auch Wachstumsprognosen ein anderes Szenario vorraussagten. Nun hat sich die Situation speziell für diesen Carrier geändert, allerdings besteht womöglich woanders ein Bedarf für genau diesen Flugzeugtypen.

So könnte eine Leasinggesellschaft mit einem ad hoc Kauf zu einem höheren Preis mehr Gewinn einfahren, als wenn sie auf eine planmäßige Auslieferung einer eigenen Bestellung warten würden. So gab es z.B. vor ein paar Jahren für eine B737-700 Lieferzeiten von bis zu 2 Jahren.

Geschrieben

@B737

Möglich wäre es vielleicht schon, aber in der Realität läuft das ja so ab, dass eine Airline eine Maschine bestellt, dann beim abholen bezahlt und wenige Minuten später diese an eine Leasinggesellschaft verkauft und zurückleast. In solch einem Fall ist der Kaufpreis den die Leasinggesellschaft zahlt wohl kaum höher als der Preis, den die Airline Minuten davor bezahlt hat.

 

Es gab zu dem Thema auch mal eine Reportage bei ARD, wo Lufthansa eine B747-400 übernommen hat, da wurde auch das obige Verfahren angwandt.

Geschrieben

Sale&Lease back -> welche Vorteile ergeben sich für die Airline und dem Leasingunternehmen? Airline kauft Flugzeug und verkauft es gleich an Leasingunternehmen und leased es zurück. Wo liegen die Vorteile?

 

@ all

 

ich kann zwar nicht genau interpretieren, was es mit dem Börsengang der AB wirklich auf sich hat, aber ich sehe es wie lh_pilot und meine man sollte nicht gleich mit Gedanken um sich werfen, welche zum jetzigen Zeitpunkt nicht mher als laues Gerede sind, auch wenn man sie von angeblichen Quellen hat. Das hier einige das Ende der AB vorraussehen, nur weil sie an die Börse geht, ist meiner Meinung nach daher völlig unangebracht. Komisch das das einigen erst jetzt auffällt, wo AB an die Börse gehen soll. Vorher sagte keiner was von Quellen, dass es AB schlecht geht.

 

Wie gesagt, ich weiß selber nicht was es mit dem Börsengang auf sich hat, aber man sollte doch erst einmal im realen Bereich bleiben und nicht gleich den Teufel an die Wand malen.

 

Bis jetzt schaut es für AB sehr gut aus, was man sö erfährt und liest.

 

Das CS läuft unbestritten erfolgreich und der Charterbereich ebenfalls und das trotz der Weltlage, wo es anderen Airlines mächtig an den Kragen geht.

 

 

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: XQ-NUE am 2004-03-09 10:04 ]

Geschrieben

@lh-pilot:

Vollkommen richtig. Die Übernahme erfolgt meist Minuten später.

Wahrscheinlich habe ich mich falsch ausgedrückt, worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist der Zeitpunkt, zu dem ein Flugzeug durch eine Airline bestellt wurde. Bei langen Lieferzeiten kann es schon vorkommen, daß eine Airline einen oder mehrere Flieger bestellt, ein Leasinggesellschaft aber vielleicht den Trend in diesem Moment nicht sieht und keine Bestellung plaziert.

Auißerdem kommt es noch auf die Menge der Bestellten Flugzeuge und natürlich auf die Beziehnung der Airline zum Hersteller an. So wird beispielsweise eine Airline wie LH höchstwahrscheinlich bessere Konditionen als die eine oder andere Leasinggesellschaft bekommen. Angenommen, LH bekommt 25% Rabatt und gibt den Flieger mit "nur noch" 10% an die Leasinggesellschaft weiter, so haben sie in dem Moment Gewinn gemacht und die Leasinggesellschaft hat immernoch einen Rabatt bekommen, den sie eventuell normalerweise nicht bekommen hätte.

Ich kann mir gut vorstellen, daß z.B. LH mit Airbus oder auch United mit Boeing sehr gut Verträge ausgehandelt haben. Schließlich gibt es, gerade bei LH in Airbus gute Beziehungen zwischen den Vorständen und Aufsichtsräten.

Geschrieben

@B737 und lh_pilot

 

Die Übername erfolgt in einer logischen Sekunde. Da unterzeichnet man die Übernahme und meldet den Moment gleich and die Finanzabteilung, die dann in derselben logischen Sekunde die Maschine weiter Veräußert, das Geld von der Leasinggesellschaft überwiesen bekommt und dann gleich die Maschine wieder zurückleast.

 

Das passiert juristisch wirklich in dem einen Moment und ist genauestens vorbereitet, sozusagen dir Kür im Airline Finanzgeschäft icon_smile.gif

 

Es gibt aber auch Fälle wo maschinen erst nach Jahren veräußert und wieder zurückgeleast werden.

Geschrieben

Das mit der selben Sekunde ist nicht nur eine juristische sondern auch eine finanzielle Frage. 1 cent Währungsschwankung in einer Sekunde kann den Käufer / Verkäufer Hnderte von Tausend Euro Kosten, beiden Summen die ein Flugzeug kostet.

Geschrieben

Um nochmal zu fragen:

 

Wie funktiert Sale&Leaseback und welche Vorteile ergeben sich für die Ailrine und für das Leasingunternehmen ?

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