airberli Geschrieben 18. Mai 2004 Melden Geschrieben 18. Mai 2004 hi! es wird wohl getuschelt, dass tupolev in einem monat die Tu134 mit D-36 Triebwerken zum roll out vorführen will. Belavia hat angeblich bestellt. Ob das wahr ist , ist sehr fraglich. Quelle : http://www.aviatsiya.ru/forums/viewthread.php?tid=934 Ich fände es einfach fantastisch, wenn da was dran sein sollte, obwohl ich es nicht glaube. Das hieße Tu-134 wieder in Europa! was glaubt oder wisst ihr? hier noch was : http://www.royfc.com/news/apr/2504apr01.html <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: airberli am 2004-05-18 21:59 ]</font> [ Diese Nachricht wurde geändert von: airberli am 2004-05-19 16:36 ]
Flugente Geschrieben 19. Mai 2004 Melden Geschrieben 19. Mai 2004 Hallo, ja es ist ein Nachfolgemodell für die TU 134 in Entwicklung. Es wird unter dem Namen TU 334 geführt und hat den Rumpf und das Cockpit weitestgehend von der TU 204 übernommen.Nur das die TU 334 wesentlich kürzer als die TU 204 ist. Die Produktion sollte schon vor mehreren Jahren starten,aber auf Grund von Geldmangel bei Tupolev und dem MiG Konsortium,die die TU 334 produzieren sollen,gab es immer wieder Verzögerungen. Zuletzt gab es Zoff mit der Ukraine,weil Tupolev die 334er in Kiev bauen lassen wollte,das wollte aber die Ukraine nicht,weil dort das Konkurrenzmodell AN 148 gebaut werden soll. Bisher hiess es immer Produktionsstart der TU 334 nicht vor 2005. Es gibt zwei Varianten der TU 334.Einmal mit 102 Plätzen und eine zweite mit 128 Plätzen. Die beiden Triebwerke sind am Heck angeordnet wie bei der TU 134. Auch Aeroflot soll 10 Stück geordert haben. Die TU 334 mit u.a. mit RR-Triebwerken erhältlich,das wäre doch was für Germania oder AB. Gruß Flugente
airberli Geschrieben 19. Mai 2004 Autor Melden Geschrieben 19. Mai 2004 @Flugentchen schön, dass du informiert bist. leider aber falsch. 1. Die 334 kam nicht zur ila , weil sie derzeit zertifizierung erhält!!! 2. Pulkovo hat 25 bestellt, 5 atlant soyuz, 5 aerofracht. 3. Die 334 exisitiert bereits in form von zwei prototypen 4. Falsch: Aeroflot hat gar nichts geordert! 5. Falsch: es gibt nur eine version, eine weitere ist noch nicht geplant! Ich rede aber nicht von der 334! ich rede von der 134. Das ist ein unterschied. Sie soll tatsächlich überholt werden und im Belarus mit den D-436 Triebwerken ,die auch auf der Yak-42 sind, ausgerüstet werden. desweiteren erhält sie neue avionik und Belavia hilft beim aufbau mit. Die 134M hat nichts mit der 334 zu tun! Sie soll im nächsten monat fliegen und 15-20 jahre länger halten. Die 134 hat einen , wenn nicht den stärksten airframe. Sie ist damit auch wieder stage III und darf EU airports anfliegen! [ Diese Nachricht wurde geändert von: airberli am 2004-05-19 18:59 ]
Micha Geschrieben 19. Mai 2004 Melden Geschrieben 19. Mai 2004 WIe jetzt? Alte Flugzeuge einfach mit neuen Triebwerken versehen oder soll die Produktion von Tu 134 wieder los gehen? Wenn ja würde ich dem Vogel auch gelich ein neues Cockpit verpassen und die Cabin gründlich überarbeiten.
airberli Geschrieben 19. Mai 2004 Autor Melden Geschrieben 19. Mai 2004 nein. die produktion wird nicht wieder aufgenommen. Belavia und andere fluglinien wollen ihre 134 lediglich umrüsten lassen. Sie soll nur neue Triebwerke erhalten und in den alten und neuen EU ländern wieder fliegen zu können. Vorgesehen sind die D-436 triebwerke, die man auch auf der Yak-42 findet. Evtl. möchte man neue avionik einbauen. allerdings ist das eher sekundär. wie gesagt, noch scheint das alles sehr vage.
Air_Switzerland Geschrieben 19. Mai 2004 Melden Geschrieben 19. Mai 2004 Aviatsiya ist nicht die einzige Quelle. Die Tu-134 mit den D-36 Triebwerken scheint weit vorangeschritten zu sein. Belavia, Pulkovo, Aeroflot und andere kleine Airlines habe grosses Interesse bekundet. Von den noch rund 250 fliegenden Maschinen, will man rund 100 umrüsten um sie Stage IV tauglich zu machen, damit sie auch übers Jahr 2010 fliegen können. Für mich macht die Aktion Sinn, denn die jüngsten Tu-134 sind gerade mal 19 Jahre alt und habe erst etwa die Hälfte der Lebensdauer erreicht. Zudem erweist sich das Modell als viel stabiler und robuster, als zuerst vermutet. Aus Spottersicht begrüsse ich dieser Umbau, denn die Vielfalt auf unseren Airports schwindet immer mehr. Quelle: Flight International, Paul Duffy Moscow.
EDGE-HT Geschrieben 20. Mai 2004 Melden Geschrieben 20. Mai 2004 Die erste TU-134M Lötlampe soll diesen Monat fliegen. Auch die Avionik wird erneuert sowie aerodynamische Massnahmen ergänzen das Programm. Die Russen tun eben was - für ihre Industrie. Ausserdem ist für TU und Co eine Infrastruktur vorhanden. Und mit der TU-334 gehts im Moment ja auch nicht voran - ebenso mit der IL-96, ganz zu schweigen von Projekte wie die Suchoy KR-860 (1000 Pax in einer Klasse, 860 in 3 Klassen). Ebenso werden JAK-42 mit den Triebwerken D-90 konvertiert. Durch die Recesion in der westlichen Welt und kommenden Angeboten für Langstrecken-LCC wird auch IL, TU und Co wieder ein Chance am Markt haben. Z.B. kostet eine TU-204 die Hälfte einer vergleichbaren B-757.
Micha Geschrieben 20. Mai 2004 Melden Geschrieben 20. Mai 2004 Also robust und stabil sind die kisten alle male, wäre schön so eine maschine wieder in deutschland zu sehen ... das letzte ma hab ich ne TU3 2002 in HAJ gesehn war von 7M und hat mich sicher nach hause geflogen ... langsam werde ich doch ein Freund der kleinen TU ...
MiG MFI Geschrieben 21. Mai 2004 Melden Geschrieben 21. Mai 2004 Zur Info: Die Jak-42 hat Lotarew D-36 Triebwerke, die Jak-42M ist mit den Progress D-436 ausgerüstet.
AIRFAN Geschrieben 24. Juni 2005 Melden Geschrieben 24. Juni 2005 Diese Checkliste, pardon Kontrollkarte, bekam ich 1990 von einem ehemaligen TU-134 Pilot der Interflug. Kurz vor der so genannten Wende im Osten Deutschlands, wurde dieser Mann von der IF aus dem Flugdienst „entfernt“, weil er seinem Verhalten nach, keiner sozialistischen Fliegerpersönlichkeit entsprach. Hintergrund, er wollte den Kontakt zu seiner Mutter, die damals in West-Berlin lebte nicht abbrechen, was menschlich allzu verständlich ist. Während seine SED Denunzianten heute in deutschen Cockpits um die Welt fliegen, füllt besagter Pilot Getränkeautomaten auf. Deutsch deutsche Wirklichkeit . . .
Gast Geschrieben 24. Juni 2005 Melden Geschrieben 24. Juni 2005 Da passt der schöne alte DDR Witz - als man dem Trabi einen Golöf Motor verpassen wollte sagten die Ossis: Das ist so als würde man einer Mumie einen Herzschrittmacher einsetzen. So verhält es sich dann auch bei der Tu134. Aber vielleicht hängen die an die IL 14 ja auch noch Turboprops.
Flugzeug Geschrieben 24. Juni 2005 Melden Geschrieben 24. Juni 2005 War es denn damals normal, das solche Kontrollkarten auf Deutsch geschrieben wurden? Ich meine es handelte sich zwar um eine deutsche (demokratische) Airline, aber gab es damals noch keine Auflagen, dass alles in Englisch geschrieben werden muss?
taco Geschrieben 24. Juni 2005 Melden Geschrieben 24. Juni 2005 AIRFAN schrieb: Während seine SED Denunzianten heute in deutschen Cockpits um die Welt fliegen, füllt besagter Pilot Getränkeautomaten auf. Deutsch deutsche Wirklichkeit . . . Das mag diesem Fall tatsächlich so sein, aber ich würde vorsichtiger formulieren, denn nicht jeder Pilot, der mal bei Interflug war, ist ein "SED-Denunziant" - selbst, wenn er als "sozialistische Fliegerpersönlichkeit" galt. Fliegen eigentlich noch viele Ex-Interflug-Piloten in deutschen Cockpits? Noch eine ganz andere Frage: Weiß jemand, bis wann die Malev mit der TU-134 nach STR kam?
Gast Geschrieben 24. Juni 2005 Melden Geschrieben 24. Juni 2005 AIRFAN schrieb:Während seine SED Denunzianten heute in deutschen Cockpits um die Welt fliegen, füllt besagter Pilot Getränkeautomaten auf. Deutsch deutsche Wirklichkeit . . . Das mag diesem Fall tatsächlich so sein, aber ich würde vorsichtiger formulieren, denn nicht jeder Pilot, der mal bei Interflug war, ist ein "SED-Denunziant" - selbst, wenn er als "sozialistische Fliegerpersönlichkeit" galt. ? Da verkennst Du die Wirklichkeit in diesem Staat dessen Name eine 2/3 Lüge war (sehr Deutsch, nicht Demokratisch und keine Republik) , wer das zum "Reisekader" gehörte, und das taten Piloten allemal, war gezwungen alles Negative was er über seine Kollegen in Erfahrung brachte, der Stasi zu melden. Das machten die dann schon weil sie selber wussten das sie überwacht wurden. So funktioniert Big Brother nun mal, egal ob links oder rechts. Logisch das die check listen in Deutsch gelesen wurden, passt in das Bild eines (National) Sozialistischen Staats. Alternative wäre Russisch gewesen, aber da schien wohl in manchen Punkten eine Distanz gewahrt zu werden. Jedenfalls wirft alleine der Gedanke auf eine Re-engined TU134NG ((-: ein seltsames Bild auf das heutige Russland. Man bekommt nichts auf die Beine was im entferntesten mit Industrieller Fertigung und anschließender Dienstleistung zu tin hat, egal welcher Flugzeugtyp da angedacht wird, de r technisch vielleicht OK ist, aber kommerzielle nicht einsetzbar weil in den Betriebskosten zu hoch. Da fehlen halt 70 Jahre Bourgeoise. Die wurden in den 20ern und 30er bis in die 50er Jahre durch Lenin und Stalin eliminiert. Da braiucht es noch einige Generationen das wieder zu heilen.
MiG MFI Geschrieben 24. Juni 2005 Melden Geschrieben 24. Juni 2005 War es denn damals normal, das solche Kontrollkarten auf Deutsch geschrieben wurden? Ich meine es handelte sich zwar um eine deutsche (demokratische) Airline, aber gab es damals noch keine Auflagen, dass alles in Englisch geschrieben werden muss? Auch heute sind Kontrollkarten russischer und manch anderer GUS-Flugbetriebe auf Russisch gehalten. Englisch ist nicht zwingend vorgeschrieben, außer Russisch sollte noch Spanisch und Französisch erlaubt sein, soweit ich weiß.
MiG MFI Geschrieben 24. Juni 2005 Melden Geschrieben 24. Juni 2005 (…)Jedenfalls wirft alleine der Gedanke auf eine Re-engined TU134NG ((-: ein seltsames Bild auf das heutige Russland. Man bekommt nichts auf die Beine was im entferntesten mit Industrieller Fertigung und anschließender Dienstleistung zu tin hat, egal welcher Flugzeugtyp da angedacht wird, de r technisch vielleicht OK ist, aber kommerzielle nicht einsetzbar weil in den Betriebskosten zu hoch. (…) Das ist differenzierter zu sehen, im Rüstungsbereich bekommt man eine ganze Menge auf die Beine, nicht umsonst haben die MiG-29 und die Su-35 Flugzeuge, wie die F-18, längst abgehängt, was die Exportzahlen und die Leistung betrifft. Der EF2000 muss sich erst noch bewähren. Im zivilen Bereich darf man auf den RRJ gespannt sein.
Gast Geschrieben 24. Juni 2005 Melden Geschrieben 24. Juni 2005 [quote name="MiG MFI") Das ist differenzierter zu sehen' date=' im Rüstungsbereich bekommt man eine ganze Menge auf die Beine, nicht umsonst haben die MiG-29 und die Su-35 Flugzeuge, wie die F-18, längst abgehängt, was die Exportzahlen und die Leistung betrifft. Der EF2000 muss sich erst noch bewähren. Im zivilen Bereich darf man auf den RRJ gespannt sein.[/quote] Darüber haben wir uns schon mal unterhalten und dem hatte ich damals schoin zugestimmt. Der Unterschied, im Militärischen Bereich, der in der SU immer funktioniert hat weil die Generäle mit dem Knüppel dahinter standen, spielt Wirtschaftlichkeit keine Rolle. Viele Kunden Russlands und der Ukraine würden woanders ja auch nichts bekommen. Um es mal plakativ zu sagen - eine tbo bei einem Russischen Triebwerk von 600 Stunden ist dem General in Tansania egal, der nächste Schuldenerlass kommt ja. Einer Airline die Geld machen muss kann das nicht egal sein.
Martin Geschrieben 24. Juni 2005 Melden Geschrieben 24. Juni 2005 Mich würde es genau wie Taco auch mal interessieren, wie viele Piloten der ehemaligen Interflug noch fliegen. Was das jemand? Gruß Martin
Flugente Geschrieben 24. Juni 2005 Melden Geschrieben 24. Juni 2005 Hallo, bei dem Projekt werden lediglich neue Triebwerke an alte Flugzeuge gehängt.Es werden keine neuen TU 134 gebaut. Den meisten russischen Airlines fehlt schlichtweg die Kohle um neue Flugzeuge zu kaufen oder zu leasen. Die russischen Flugzeuge der heutigen Generation sind praktisch Ladenhüter. Selbst mit westlichen Triebwerken kann man sie nicht ausserhalb der GUS loswerden.China,Ägypten,LCC´s und Airlines aus Schwellen/Entwicklungsländern.Niemand will mehr mit russischen Flugzeugen fliegen.Wahrscheinlich sind sie eben nicht konkurrenzfähig und es fehlt an Serviceangeboten wie Wartung,Finannzierung etc. Gruß Flugente
MiG MFI Geschrieben 24. Juni 2005 Melden Geschrieben 24. Juni 2005 Darüber haben wir uns schon mal unterhalten und dem hatte ich damals schoin zugestimmt. Der Unterschied, im Militärischen Bereich, der in der SU immer funktioniert hat weil die Generäle mit dem Knüppel dahinter standen, spielt Wirtschaftlichkeit keine Rolle. Viele Kunden Russlands und der Ukraine würden woanders ja auch nichts bekommen. Um es mal plakativ zu sagen - eine tbo bei einem Russischen Triebwerk von 600 Stunden ist dem General in Tansania egal, der nächste Schuldenerlass kommt ja. Einer Airline die Geld machen muss kann das nicht egal sein. Dass die Lage im zivilen Bereich inakzeptabel ist, sehe ich auch so, deshalb hoffe ich auf den RRJ.
taco Geschrieben 24. Juni 2005 Melden Geschrieben 24. Juni 2005 Skytruck schrieb: Da verkennst Du die Wirklichkeit in diesem Staat ... OK - ich muss zugeben, ich kenne die Wirklichkeit in der DDR nicht aus eigener Anschauung. (Nicht weil ich zu jung bin, sondern, weil ich im Westen Deutschlands aufgewachsen bin - ohne Verwandte oder Bekannte in der DDR). Ich denke, wer in der DDR flugbegeistert war und dies auch beruflich ausüben wollte, dem blieb ja nichts anderes übrig als sich mit dem System irgendwie zu arrangieren (z.B. Pioniere, Parteimitgliedschaft o.ä.). Aber war er dadurch automatisch schon ein "SED-Denunziant"?
EDGE-HT Geschrieben 11. April 2006 Melden Geschrieben 11. April 2006 War es denn damals normal, das solche Kontrollkarten auf Deutsch geschrieben wurden? Ich meine es handelte sich zwar um eine deutsche (demokratische) Airline, aber gab es damals noch keine Auflagen, dass alles in Englisch geschrieben werden muss? Ja, klar. Alles was nicht relevant für dén Flugbetrieb war, wurde in Deutsch geschrieben und gesprochen. Wie es sich gehört. Flugzeuge, z.B. waren in Berlin-Schönefeld SXF beheimatet, und nicht ge-Based. Was sich z.T. im Deutschen (!) Sprachraum abspielt, gibts in keinem weiteren Land, abgesehen GB. Da werden krampfhaft "Denglische" Fachbegriffe exerziert, wo es genug deutsche begriffe gibt. Ja, es fliegen noch viele ehemalige IF-Piloten. Auch in Deutschland. Es gibt auch IF-Geschäftsführer auf Flughäfen. Im Vergleich jedoch wieder sehr wenige. Alles in allem: Der Versuch DDR war in vielen Fällen besser, als das leben heute. Kapitalismus hat nicht überlebt weil gut, sondern weil es nix besseres gibt, meint man, und es entspricht dem natürlich Verdrängungsgesetz der Natur. Wir sind eben doch nicht sooo intelligent. Wir fressen unsere Gegner nicht, sondern wir lassen sie Verhungern. Und die sogenannte Reiche Kaste, diese Schmarotzer, brauchen wir nicht. Leider, Zeitschriften über Königshäuser und Dummchen-Prinzessinnen verkaufen sich nirgendswo besser als in der BRD.
Gast Geschrieben 11. April 2006 Melden Geschrieben 11. April 2006 Au Backe. Da versucht doch jemand, diese 2/3 Lüge an Staat zu rechtfertigen. Die "DDR" war sehr DEUTSCH im negativen Sinne, nämlich ein Obrigkeitsstaat, Preussisch- Militaristisch bis zum Stechschritt bei Paraden. Sie war nicht Demokratisch und sie war auch keine Republik, weil sie eben keine Volksherrschaft war sondern die Herrschaft einer Nomenklatura zu der man sich entweder beklennen musste und in der man keine eiugene Meinung haben durfte. Indiviudalismus war nicht möglich und wer dieses Staatsgebilde aus eigener Anschauung (und ich war zwsichen 77 und 89 regelmässig dort) kennt, kann wohl nicht enrsthaft behaupten das dies der bessere Staat war. Es war der Privatbesitz einer einzigen Partei, die leider heute noch im Bundestag sitzt und leider erfolgreich daran wirkt, die eigene Diktatur zu relativieren. Aber das am Rande, mich kotzt es nur imer an wenn ich solche Absonderungen von Leuten lese die mit der Freiheit nichts anfangen konnen und das dann als kapitalismus beschimpfen weil sie offenbar lieber in einer Diktatur leben wo sie nicht selber aktiv sein müssen weil der große Bruder sagt wo es lang zu gehen hat. Man kann sich über Denglish oder über, Airline english amüsieren, aber letzteres ist eine gemeinsame Sprache die überall verstanden wird. Wer in einem Luftfahrtberuf arbeitet wird überall verstanden wenn er von einem AWB spricht, sogar in Frankreich wo das eigentlich LTA heissen muss. Mit Deutsch kommt man da nun mal nicht weit, und warum auch, wenn der Rest der Welt eine gemeinsame Sprache spricht. Als gelernter Soeditionskaufmann wundere ich mich ohnehin, warum viele Leute mit der "Globalisierung" nicht zurecht kommen. Aber offenbar muss man wohl in einem Umfeld arbeiten wo das globale Arbeiten immer schon selbstverständlich war., Und man darf natürlich nicht eingemauert sein, das reduziert auch den persönlichen Horizont.
EDGE-HT Geschrieben 11. April 2006 Melden Geschrieben 11. April 2006 Au Backe. Da versucht doch jemand, diese 2/3 Lüge an Staat zu rechtfertigen. Die "DDR" war sehr DEUTSCH im negativen Sinne, nämlich ein Obrigkeitsstaat, Preussisch- Militaristisch bis zum Stechschritt bei Paraden. Sie war nicht Demokratisch und sie war auch keine Republik, weil sie eben keine Volksherrschaft war sondern die Herrschaft einer Nomenklatura zu der man sich entweder beklennen musste und in der man keine eiugene Meinung haben durfte. Nun, ist die "BRD" keine Lüge? Sie ist heute Realität wie damals die DDR Realität war. Die sogenannte "Wiedervereinigung", die faktisch nur ein Beitritt war, sollte eigentlich nie stattfinden, zumindest war dies das Denken der Adenauer-Regierung und anderer damaliger Zeitgenossen. Auch heute haben wir einen Obrigkeitsstaat, zumindest für den gößeren Teil der Bevölkerung. Er schreib mir sehr viel vor. Vieles von dem ist auch so kompliziert, das man zum Verstehen Anwälte, Notare etc. braucht. Demokratisch ist die Bundesrepublik wohl auch nur so, wie in der DDR. Bis zu einem gewissen Punkt. Und eine eigene Meinung durfte man sehr wohl haben. Auch waren die Geschäfte nicht so leer, wie uns mancher westliche Zeitgenosse weissmachen will. Und eine Volksherschaft haben wir doch heute nur auf dem geduldigen Papier. Ich könnte Dir das Forum vollschreiben mit Sachen, die heute in der so gelobten BRD passieren, die schlimmer als in der DDR waren. Würde aber diesen Rahmen sprengen. Bei Bedarf gerne Persönlich. Man musste sich aber im übrigen nicht zur SED bekennen, jedoch, wenn man bestimmte Posten wollte. Das ist heute genauso. Teilweise in der Politik, und sehr oft in der Wirtschaft. Viele Gesetzliche Entscheidungen werden, wie früher, ohne das Volk zu fragen, getroffen. Indiviudalismus war nicht möglich und wer dieses Staatsgebilde aus eigener Anschauung (und ich war zwsichen 77 und 89 regelmässig dort) kennt, kann wohl nicht enrsthaft behaupten das dies der bessere Staat war. Es war der Privatbesitz einer einzigen Partei, die leider heute noch im Bundestag sitzt und leider erfolgreich daran wirkt, die eigene Diktatur zu relativieren. Aber sicher war Individualität möglich. Aber, mit Deiner Erklärung zum "Privatbesitz einer einzigen Partei" ist Dir eine gute Formulierung gelungen. Genau das lief nämlich Falsch. Das einige Dachten, nicht alle!, alles gehört ihnen. Heute gehört dafür fast alles der Wirtschaft und irgendwelchen Prinzen und Fürsten. Im Osten z.B. gehört fast nix mehr den Ossies. Ist also nicht unbedingt besser. Zum Thema PDS: Ja, sie ist die Nachfolgepartei der SED. Nein, ich gehöre ihr nicht an -auch keiner anderen Partei. Mal zum Verständnis: Die meisten SED-Anhänger hatten eine Vision von einem besseren Deutschland. Dies lief natürlich etwas Falsch - einige wenige dachten eben, es gehört alles ihnen. Und: die "rotesten Socken" sind zur Wende zur CDU, FDP und SPD gewechselt - Namen alle bekannt. Oder wurde mächtig als "Hohe Tiere" in der heutigen Wirtschaft. Auch hier alle Namen bekannt. An einem kleineren Flugplatz in meiner Nähe sind in der Leitung alles ehemalige "Hohe Tiere" der Stasi - mit Billigung und Deckung der CDU - die in leidenden Stellungen im übrigen nur mit West-Importen besetzt ist. Die, die heute in der PDS sind sind keinesfalls Wendehälse, sondern sie stehen zu sich! Aber das am Rande, mich kotzt es nur imer an wenn ich solche Absonderungen von Leuten lese die mit der Freiheit nichts anfangen konnen und das dann als kapitalismus beschimpfen weil sie offenbar lieber in einer Diktatur leben wo sie nicht selber aktiv sein müssen weil der große Bruder sagt wo es lang zu gehen hat. Nun, ich kann mit meiner "Freiheit", die es so, wie oft Propagiert gar nicht gibt, nicht sehr viel Anfangen - weil ich habe fast keine. Und mir geht es finaziell wie wirtschaftlich sehr Super! Wo aber eine zu weit formulierte "Demokratie" gibt, wie in der BRD, verbrennt auch viel Geld. Z.B. beim Autobahnbau, wo irgendein selbsternannter Tierschützer wegen einem Schmetterling zigmal demokratisch einen Baustopp verhängen lässt.... Im Übrigen: Ich Schimpfe nicht, ich rede (-Schreibe) ruhig und Sachlich und verfalle eben nicht in Stammtischlaune. Auch"selbst aktiv sein" ist eine typische Floskel. Man hört sie meist von Leuten, die momentan gut dastehen. Ich habe dankenswerter Weise zwei Leute kennengelernt, welche von heute auf Morgen alles verloren haben - und die haben nun eine völlig andere Meinung. Manche Leute , oder viele Leute haben gar keine Chance, "selbst aktiv" zu werden. Das ist ähnlich wie die Floskel "selbstbestimmung" für: "Sie zu, wie Du zurecht kommst". Allerdings "kotzt" es mich nicht an, wenn ich andere Meinungen höre. Ich akzeptiere sie, wenngleich ich nicht immer alles verstehe und Gut heisse. Man kann sich über Denglish oder über, Airline english amüsieren, aber letzteres ist eine gemeinsame Sprache die überall verstanden wird. Wer in einem Luftfahrtberuf arbeitet wird überall verstanden wenn er von einem AWB spricht, sogar in Frankreich wo das eigentlich LTA heissen muss. Mit Deutsch kommt man da nun mal nicht weit, und warum auch, wenn der Rest der Welt eine gemeinsame Sprache spricht. Als gelernter Soeditionskaufmann wundere ich mich ohnehin, warum viele Leute mit der "Globalisierung" nicht zurecht kommen. Aber offenbar muss man wohl in einem Umfeld arbeiten wo das globale Arbeiten immer schon selbstverständlich war Als gelernter Speditionskaufmann solltest Du wissen, das die in Europa am meisten gesprochene Sprache Deutsch ist. Abseits vom Flugfunk und Geschäftsetagen sowie Urlauberparadiesen kann der LKW-Fahrer, welchen Du u.u. durch Europa jagst, meist zu Bedingungen und Löhnen, die verhindern, das er "selbst aktiv" wird, mit Englisch fast nichts anfangen kann. Frage mal Deine faulen, nichtsnützigen "Trucker". Mir gings auch nicht um die Verwendung von Englisch in der Luftfahrt. Aber Du hast meinen Text wieder nur kurz überflogen. Im normalem Leben und in Bereichen, wo es nicht sinnvoll erforderlich ist, kann man Deutsch reden. Und Schreiben. Mit ging es um das Sinnfreie verwenden von sinnlosen Verenglischungen. Warum, zum Teufel, muss selbst bei Regionalbahnen die Auskunft "Service-Point" heissen? Warum heisst bei einem hiessigen Unternehmen der Hausmeister "Building-Mangager"? Warum gibts soviel Denglisch nur in der BRD? Das ist, meine ich, krankhaft. Ich habe vor einigen Monaten bei MC-Donalds angestanden. Der Jugendliche in der Schlange vor mir lies folgenden Gehirnfurz los: "Cool, das es heute so schön warm ist". Da geht mir das Messer in der Tasche auf. Und man darf natürlich nicht eingemauert sein, das reduziert auch den persönlichen Horizont. Welchen Unterschied macht es, wenn man Reisen nicht darf, aber kann gegenüber wenn man darf, aber nicht kann? Und soooo eingemauert waren wir dann doch nicht, gut in den Westen durften die meisten nicht, aber man konnte doch schon auch ins Ausland. So, bitte, bevor Du also antwortest, hole Luft und denke nach und bleibe Sachlich. Andererseits erachte meinen Text bitte als nicht existent.
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