Hame Geschrieben 7. September 2004 Melden Geschrieben 7. September 2004 So, BA verlegt also tatsächlich einen JNB-Dienst von CGN nach HHN. Hintergrund ist, dass dieser Flug mit einer neuen Maschine durchgeführt wird, die diesmal keine 747-700F, sondern eine 200F ist. Der Start erfolgt freitags um02.05h in Hahn. Aus Lärmschutzgründen darf die 742 zu der Zeit in CGN nicht starten, von daher Flug ab HHN. Aufgrund der geringeren Reichweite der 200F erfolgt ein Zwischenstop auf diesem Flug in ACC. Der Rückflug von JNB erfolgt am Freitag Abend nach FRA mit Weiterflug nach ORD (an FRA 17.25h Tag 6, ab FRA nach ORD: 19:55h, Tag 6) – also kein Rückflug nach HHN.
Research Geschrieben 7. September 2004 Melden Geschrieben 7. September 2004 Das Reichweitenproblem wird sicherlich durch die kurze Bahn in HHN verstärkt, wodurch nicht voll getankt werden kann. Hinzu kommt die Höhenlage von HHN, die ihrerseits für eine zusätzliche Verlängerung der Rollstrecke sorgt.
Kraut Geschrieben 7. September 2004 Melden Geschrieben 7. September 2004 Ab 16.09. wird es 2 wöchentl. BA-Flüge immer Donnerstags geben: HHN -> BAH -> HKG HHN -> ACC -> JNB
Hame Geschrieben 7. September 2004 Melden Geschrieben 7. September 2004 @ Kraut An den BAH/HKG ex HHN glaube ich nicht, da die HKG-Buchungslage der meisten Airlines zur Zeit recht bescheiden ist und die BA fliegt bereits 4x/wo. ab FRA mit Frachtern nach HKG. Richtig ist, daß jetzt von diesen vieren 2 über BAH geroutet ewrden, bisher nur einer. Der alleinige Grund warum HHN für JNB genutzt wird ist die Lärmrestiktion in CGN. Einen anderen Grund gibt es für HHN nicht gem. BA Cargo Sales. Vond aher iost auch ein Ausbau der Station HHN sehr unwahrscheinlich. wenn möglich wird man CGN und FRA immer vorziehen.
LoCo Geschrieben 10. September 2004 Autor Melden Geschrieben 10. September 2004 Auszüge aus der Rhein-Zeitung / Radio RPR British-Airways-Cargo kommt auf Hunsrück-Airport Ab nächste Woche heben Jumbos vom Hunsrück nach Johannesburg/ Südafrika und über Bahrain nach Hongkong ab. Die Fracht-Abteilung einer der weltweit führenden Fluggesellschaften hat sich im Hunsrück niedergelassen: Drei Transportmaschinen vom Typ Boeing 747 von British-Airways-World-Cargo heben dann dreimal wöchentlich vom Hahn ab. Nächste Woche, am Donnerstag, 16. September, wird British-Airways-World-Cargo den Start des Liniendienstes vom Flughafen Hahn auf einer Pressekonferenz offiziell bekanntgeben. Jörg Schumacher zur Rhein Zeitung: "Wir rechnen durch die Ansiedlung von British Airways Cargo mit 100 neuen Arbeitsplätzen auf dem Hahn.... British Airways geht davon aus, dass die Nachtfluggenehmigung in Köln nicht halten wird. Was nahezu alle Politiker und Entscheidungsträger gebetsmühlenartig wiederholt haben, nämlich, dass der Hahn einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil durch seine 24-Stunden-Fluggenehmigung hat, wird nun Realität.... [ Diese Nachricht wurde geändert von: LoCo am 2004-09-10 12:18 ]
runway03 Geschrieben 10. September 2004 Melden Geschrieben 10. September 2004 Auch wenn es die Jungs aus Köln nicht glauben mögen: BA zieht wohl komplett (bisher 3 Flüge?) ab CGN ab und von einer Aeroflot-Verlagerung redet auch keiner mehr... Mitgrund war lt. JS auch der Preis: >>"Das geht nur über den Preis" "Das ist eine 'Hausnummer' wie Air-France", sagt Hahn-Geschäftsführer Jörg Schumacher nicht ohne Stolz. Mehr noch. Die Briten kommen nicht wie die Franzosen mit Lkw, sondern fliegen. Und: Es gelang, die britische Frachtfluggesellschaft in Köln loszueisen und auf den Hahn zu holen. "Das geht nur über den Preis", gibt Schumacher zu. Mittlerweile gilt in der Branche schon das geflügelte Wort: "Wenn du nach Hahn gehst, sparst du Geld", so Jörg Schumacher. Doch es hing wohl nicht allein am Geld. British Airways geht davon aus, dass die Nachtfluggenehmigung in Köln nicht halten wird... << http://rhein-zeitung.de/a/rlp/r/jumbo.html
Zosel Geschrieben 10. September 2004 Melden Geschrieben 10. September 2004 Das geht nur über den Preis Und genau das ist der Punkt, weshalb es das einzig (volkswirtschaftlich) Sinnvolle ist, Flugplätze wie HHN, NRN u.ä. schnellstmöglich zu schließen.
runway03 Geschrieben 11. September 2004 Melden Geschrieben 11. September 2004 HHN hat auch im Cargosektor eine deutlich niedrigere Kostenstruktur. Oder forderst du, dass Aldi und Lidl deswegen auch geschlossen werden sollten?
Zosel Geschrieben 11. September 2004 Melden Geschrieben 11. September 2004 Aldi und Lidl sind den selben Bedingungen ausgesetzt wie die Konkurrenz. Was in HHN/NRN läuft, wäre so, als wenn man auf Kosten des Steuerzahlers bzw. mit öffentlichen Krediten, deren Rückzahlung nicht im Mindesten gesichert ist, einem ausländischen Supermarkt ein komplett eingerichtetes Verkaufsgebäude mit dem entsprechenden Personal kostenlos zur Verfügung stellt, der Supermarkt nur noch die Ware anliefert sowie ein paar eigene Mitarbeiter zur Koordination der gestellten Mitarbeiter schickt und außerdem hier keinen Pfennig Steuern für seine Gewinne zahlt. Und das ganze irgendwo auf der grünen Wiese, weit weg von jeglichem lokalem Bedarf und nah an einer Landesgrenze, damit davon auch möglichst viele ausländische Kunden profitieren können.
runway03 Geschrieben 11. September 2004 Melden Geschrieben 11. September 2004 Aldi und Lidl sind den selben Bedingungen ausgesetzt wie die Konkurrenz. Eben. Und o.g. Märkte haben eine niedrigere Kostenstruktur als andere, genauso wie Hahn. Getroffene Hunde (CGN) bellen bekanntermaßen. Um mich den Worten eines anderen Users im Low-Cost- Bereich anzuschließen. Wie viel öffentliche Gelder wurden bisher in CGN investiert? Anteilseigner von CGN sind: Gesellschafter/-anteile Bundesrepublik Deutschland 30,94 Prozent Land Nordrhein-Westfalen 30,94 Prozent Stadt Köln 31,12 Prozent Stadt Bonn 6,06 Prozent Rhein-Sieg-Kreis 0,59 Prozent Rheinisch Bergischer Kreis 0,35 Prozent Folglich: Zu 100% in öffentlicher Hand, HHN lediglich direkt zu 25%... [ Diese Nachricht wurde geändert von: runway03 am 2004-09-11 18:51 ]
Zosel Geschrieben 12. September 2004 Melden Geschrieben 12. September 2004 Der Vergleich Aldi/Lidl mit HHN hinkt. Den kann man vielleicht auf FR & Co. anwenden. HHN kann man nur mit einem Immobilienunternehmen vergleichen, das ein Einkaufszentrum betreibt und Geschäftsflächen vermietet. Als Vergleichsflughafen sollte man außerdem besser DUS nehmen (da ist das mit NRN schließlich ähnlich), da CGN ein Sonderfall ist. CGN war ursprünglich ausschließlich Britischer Verwaltungsflughafen bzw. ziviler Verkehr war lange Zeit nur (sehr) eingeschränkt möglich und selbst heute wird CGN immernoch nicht unerheblich militärisch genutzt. Ohne diese politischen Einschränkungen, wäre CGN (als Nachfolger des Butzweiler Hofes, der vor dem Krieg das "Drehkruz des Westens" war) heute so groß wie FRA (oder noch größer) und FRA ein Lokalflughafen. Das Interesse der Öffentlichen Hand an CGN bestand also (bzw. besteht in gewiseem Maße immernoch) in erster Linie aus dem Eigenbedarf, allerdings werden nicht jährlich Unsummen in den laufenden zivilen Geschäftsbetrieb reingebuttert (egal ob das nun mit Subventionen oder (zinslosen) Krediten mit fast nicht vorhandener Rückzahlungswahrscheinlichkeit oder sonstwas geschieht), sondern es wird im Gegenteil Gewinn erwirtschaftet. Und wenn die auf die Idee kommen sollten, CGN zu verkaufen, dann machen die damit ein gutes Geschäft. Was die geringeren Pachtzahlungen anbetrifft, kann man darüber reden, wenn CGN nur noch zivil genutzt wird, solange es den militärischen Teil noch gibt, dient dies der Aufrechterhaltung des militärischen Flugbetriebs. Für die zivile Nutzung wird schließlich Pacht bezahlt und demnächst entsprechend der gestiegenen Nutzung auch mehr.
runway03 Geschrieben 12. September 2004 Melden Geschrieben 12. September 2004 Bezüglich des Einwandes, dass HHN nur wegen Lärmkriterien beim Start der B742 ausgewählt wurde: Der Flug nach Johannesburg soll mit B744F von Global Supply durchgeführt werden. [ Diese Nachricht wurde geändert von: runway03 am 2004-09-12 19:35 ]
runway03 Geschrieben 16. September 2004 Melden Geschrieben 16. September 2004 Hier die offizielle Meldung der heutigen PK zum Start von BA: British Airways World Cargo startet nun ab Frankfurt-Hahn Mit voller Kraft voraus nach Südafrika und Fernost Flughafen Frankfurt-Hahn, 16. September 2004. Ab heute stützt ein weiterer starker Airline-Partner das Cargo-Standbein des viertgrößten deutschen Frachtflughafens: British Airways World Cargo plant von nun an, zwei Frachtflüge pro Woche mit einem Jumbo-Frachter vom Typ Boeing 747 ab Frankfurt-Hahn durchzuführen. Mit einer Frachtkapazität von etwa 110 Tonnen pro Maschine werden dann verschiedenste Frachtgüter über Accra nach Johannesburg sowie über Bahrain nach Hongkong befördert.. „Bei der besonderen operativen Herausforderung unserer geplanten Nacht-flüge konnte sich der Flughafen Frankfurt-Hahn aufgrund seines besonders kundenfreundlichen 24-Stunden-Betriebs bei sehr attraktiver Preisstruktur gegenüber unserem jetzigen Flughafen-Standort Köln-Bonn erfolgreich durchsetzen“, so Joachim Klecha, Regionalleiter für Deutschland, Österreich und Schweiz bei British Airways World Cargo zum Wechsel. „Auch waren für uns die Synergiemöglichkeiten mit der Muttergesellschaft Fraport AG, wo wir auch operieren, ein weiterer Anreiz“, Klecha weiter. Natürlich zählten auch die zentrale Wirtschaftslage inmitten Europas und die kurzen Wege vom Vorfeld zur Straße sowie die Flexibilität und Schnelligkeit der Flughafen-Mitarbeiter zu den Kriterien, die letztendlich den Erfolg für Frankfurt-Hahn brachten. „Mit British Airways World Cargo als eine der zehn größten Frachtfluggesellschaften weltweit stärkt der Flughafen Frankfurt-Hahn sein zweites Standbein Fracht. Ich rechne mit einem spürbaren Impuls für die regionale Wirtschaft und den Arbeitsmarkt“, sagte der rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsminister Hans-Artur Bauckhage. Durch den Eintritt von British Airways World Cargo würden zahlreiche neue Arbeitsplätze entstehen. Die Luftfrachtindustrie sei auch deshalb ein wichtiger Motor für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes, weil sie die Attraktivität für ausländische Investoren erhöhe. Natürlich spiele in diesem Zusammenhang auch die Fraport AG als Muttergesellschaft und Haupteigner von Frankfurt-Hahn mit zur Zeit 73,07 Prozent eine entscheidende Rolle. „Seit dem Einstieg der Fraport AG 1998 hat der Flughafen Frankfurt-Hahn eine dynamische Entwicklung genommen. Nicht nur mit dem einmaligen Low-Cost-Konzept im Bereich Passage weist der ehemalige amerikanische Militärstützpunkt stetigen Erfolg auf, auch der Frachtverkehr gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mit dem heutigen Start von British Airways World Cargo auf dem Hahn sind wir auf dem besten Weg, auch hier unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit zu festigen“, führt Professor Dr. Manfred Schölch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Fraport AG sowie Aufsichtratsvorsitzender der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, aus. „Wir freuen uns besonders, dass British Airways World Cargo uns den Vortritt gegenüber Köln/Bonn gelassen hat. Was wirklich am Markt zählt ist ein stimmiges Konzept und die Sensibilität für die Wünsche der Kunden“, sagt Jörg Schumacher, Geschäftsführer der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH. „Die Preissensibilität der Airlines wird immer höher – nur der Flughafen gewinnt, der mit niedrigen Kosten ein Maximum an Leistung gewährleisten kann, ohne dabei selbst minus zu machen“, ergänzt Andreas Helfer, kaufmännischer Geschäftsführer des Flughafens Frankfurt-Hahn. Um rentabel zu sein, werde nur gebaut, was der Kunde braucht und das zu niedrigen Kosten. Für den reibungslosen Ablauf der Frachtabfertigung auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn sorgt neben den engagierten Mitarbeitern der Flughafengesellschaft auch das Partnerunternehmen ACL – Advanced Cargo Logistic GmbH, die ihren Betrieb im November 2000 aufgenommen hat. „Mit dem Mix aus Erfahrung und Einsatzbereitschaft überzeugen wir unsere namhaften Cargo-Kunden seit beinahe vier Jahren. An 365 Tagen 24 Stunden sind wir für sie da. Unser einzigartiges Konzept ist die Kombination aus Hightech und Kompetenz. Dem Kunden wird höchste Sicherheit und Qualität nach internationalem Standard garantiert. Den Besonderheiten der Fracht begegnen wir mit einem exakt zugeschnittenen, hochtechnisierten Cargosystem. Wir bieten unseren Kunden eine umfangreiche Produktpalette, u.a. dokumentarische Abfertigung, Be- und Entladung der LKW’s, Konsolidierung und Palettierung der Fracht, Zollabfertigung, kurzfristige und fachgerechte Zwischenlagerung, z. B. verderblicher Waren, von Gefahrgut, radioaktivem Material. Für unsere Kunden ist der direkte Zugang zum Vorfeld von ACL von besonderer Bedeutung. Damit sind kurze Wege zwischen optimalem Be- und Entladen gewährleistet“, sagt Ute Rabenberg, Betriebsleiterin von ACL auf dem Hahn und freut sich auf die neuen Aufgaben für British Airways World Cargo. Im März 2001 eröffnete das Unternehmen das Luftfracht Logistik Zentrum direkt am Vorfeld und gilt als eines der modernsten Luftfrachtabfertigungszentren in Europa. Die Prognose der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH für das gesamte Frachtaufkommen in diesem Jahr liegt bei etwa 180.000 Tonnen inklusive Luftfrachtersatzverkehr. Zusätzliche Vorfeldpositionen hauptsächlich für Großraum-Frachter sind für dieses Jahr geplant. Deutschlandweit hält der zehntgrößte internationale Verkehrsflughafen seine Frachtposition stabil auf Platz vier, europaweit ist Hahn mittlerweile an 20. Stelle und weltweit auf Rang 91. Namhafte Frachtfluggesellschaften wie Aeroflot, Air France, MNG Airlines, Iran Air, Egypt Air, Royal Jordanian und Air Armenia bauen schon seit Jahren auf den Hahn. Weitere Informationen zu British Airways World Cargo sind über http://www.baworldcargo.com, zum Flughafen Frankfurt-Hahn über http://www.hahn-airport.de und zur ACL über http://www.cargo-logistic.de abrufbar. Zum Einsatz kommt neben einer B742 von Atlas auch eine leisere B744 von Global Supply (G-GSSB)...
Kraut Geschrieben 5. November 2004 Melden Geschrieben 5. November 2004 British Airways World Cargo verdoppelt Frachtflüge Flughafen Frankfurt-Hahn, 4. November 2004. Nach nur knapp zwei Monaten Betrieb am Flughafen Frankfurt-Hahn gibt British Airways World Cargo eine Verdopplung ihrer Frequenzen von zwei auf vier Frachtflüge die Woche bekannt. Gestartet hatte die britische Airline am 16. September jeden Freitag mit jeweils einem Flug nach Johannesburg und einem Flug nach Hongkong. Zusätzlich stehen nun zwei weitere Flüge nach Hongkong jeden Montag und Samstag auf dem Winterflugplan. Eingesetzt werden dabei vier Jumbo-Frachter vom Typ B747 der Atlas Air. „Der Grund des zusätzlichen Aufkommens in Frankfurt-Hahn liegt in erster Linie darin, dass wir mit den gezeigten Leistungen des gesamten Flughafenteams – von Bodenverkehrsdienst über Vorfeldabfertigung bis zum Fracht-Handling von unserem neuen Partner A.C.L. – sehr zufrieden sind“, berichtet Michael Klein, Customer Service Manager für Deutschland, Österreich und Schweiz von British Airways World Cargo. Weiterhin nutze die Airline den positiven Umstand, dass sie auf dem Hahn nicht an etwaige Nachtflugverbote gebunden sei. Auch die Flexibilität des Flughafens bei der Vergabe von Slots sei positiv hervorzuheben. „Dies gibt uns bei etwaigen Verspätungen immer noch die Möglichkeit, verlorene Zeit aufzufangen und Verspätungen zu minimieren“, führt Klein weiter aus. Abschließend seien natürlich auch die operationellen Kosten nicht von der Hand zu weisen. Erst am 16. September 2004 startete British Airways World Cargo, eine der zehn größten Frachtfluggesellschaften weltweit, auf dem Flughafen Frankfurt-Hahn. Dabei verlagerte die britische Airline einen Flug aus Köln-Bonn und einen weiteren aus Frankfurt Rhein-Main aufgrund der geplanten strikten Nachtflugverbote in den Hunsrück, um jetzt schon einen Schritt voraus zu sein. Quelle: http://www.hahn-airport.de
Research Geschrieben 5. November 2004 Melden Geschrieben 5. November 2004 Was ist denn jetzt genau? Einmal heißt es, ein Flug geht von CGN nach HHN und dann wieder, alles würde in den Hunsrück verlagert. Mein Kenntnisstand: BA bleibt mit einigen Flügen in Köln, alleine schon deshalb, weil man hier eine Flugverbindung nach LHR hat und so Fracht von London nach Köln transferieren kann. Das wird es wohl in HHN nicht geben (-: Dafür spricht, dass einige Abendkurse LHR-CGN mit B 767 geflogen werden (nicht wegen Paxkapazität sondern wegen Fracht). Dazu gibt es im CGN-Forum auch einen Thread.
Gast Geschrieben 5. November 2004 Melden Geschrieben 5. November 2004 Der Vergleich mit Aldi/Lidl stimmt sehr wohl weil auch dort die niedrigen Preise erst einmal über den Einkauf sowie striktes Kostenmanagement erzielt werden. Genau das macht BA auch, indem man nach HHN geht und von den dort niedrigen Gestehungskosten profitiert. Das freut sogar den berühmten "Steuerzahler" weil somit HHN einen neuen Kunden und folglich höhere Einnahmen hat. Höhere Einnahmen tragen immer zum Gesamtergebnis bei, sie schmälern je nach Lage bestehende Verluste oder erhöhen die Gewinne. Im Hunsrück kann nun mal billiger produziert werden weil dort die Löhne und Kosten niedriger sind. Gleichzeitign werden dort Arbeitsplätze geschaffen, die Menschen zahlen Steuern und Sozialabgaben, alternativ würden sie als Arbeitslose die Gemeinschaft belasten. HHN ist klar als Konversionsprojekt ausgelegt, mit der entsprechenden Anschubfinanzierung. Der Flughafen ist Privatwirtschaftlich organisiert, mit den Ländern RhPf und Hessen sowie fraport als Gesellschaftern. Verluste werden vorgetragen und mit zukünftigen Gewinnen verrechnet. So wie es im Moment aussiegt werden die geslleschafter auch nicht nachschiessen müssen, es kostet den "Steuerzahler" also garnücht. Volkswirtschaftlich ist das Projekt heute schon im Haben, der berühmte "Steuerzahler" (kennt den egentlich jemand?) profitiert also heute schon vom Flughafen HHN.
Flugente Geschrieben 7. November 2004 Melden Geschrieben 7. November 2004 Hallo, gibt die 3000 m SLB in Hahn überhaupt die Möglichkeit mit einer 747 vollbeladen nach Johannesburg oder China abzuheben ? Gruß Flugente
MiG MFI Geschrieben 8. November 2004 Melden Geschrieben 8. November 2004 Das steht aber im Prinzip auch weiter oben in meinem Beitrag zum geographischen Mittelpunkt. Der wird noch sehr lange in unseren Breiten bleiben. Der geographische Mittelpunkt Europas liegt in der Ukraine in der Nähe von Tschernobyl. Geographie ist unabhängig von politischen Verhältnissen. Insofern enthält die obige Aussage einen Denkfehler.
Gast jet fan Geschrieben 8. November 2004 Melden Geschrieben 8. November 2004 @Flugente BA fliegt one-stop nach JNB und HKG; nach JNB über ACC nach HKG über BAH. ob die zwei weiteren (neuen) Flüge nach HKG auch über BAH fliegen weiß ich nicht... damit werden fast alle (ehemals vier) BA Cargo Flüge von FRA nach HKG zum Hahn verlegt; fliegt der Sonntag Morgen Kurs noch?
Kraut Geschrieben 9. November 2004 Melden Geschrieben 9. November 2004 BA nun 4x wöchentlich BA 3469/3469 00:59-04:00 STN-HHN-HKG; B744F (Mo) BA 3465/3465 12:40-00:00 STN-HHN-BAH-HKG; B742F (Do) BA 3587/3587 21:30-02:30 STN-HHN-ACC-JNB; B744F (Do auf Fr) BA 3467/3467 00:15-02:15 STN-HHN-HKG-BOM; B744F (Sa) Quelle: http://www.hahn-spotterpage.de.vu/
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