Gast Rainsky_ Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 Hatte mal wieder Nachtschicht ^^ deswegen jetzt wirklich nur mal kurz ( 210 Anschläge die Minute ) An Venture Capital hatten wir auch schon gedacht, kommt aber nicht in frage weil man bevor man das Geld bekommt ein Business Plan vorlegen muss. Heißt also für unseren Fall - würden wir Venture Kapital anfordern könne wir das ganze Konzept auch meiner Firma oder einer Airline vor einer Patentierung vorlegen. Das geht aber nicht, wird das Konzept vor der Patentierung bekannt kann man sich das Patent in die Haare schmieren Wir kommen einfach nicht drum herum eine Firma zu finden die bereit ist Risikokapital für eine Idee hinzulegen die wir aber erst später komplett offenbaren können. Natürlich bedeutet das -Eine Katze im Sack zu kaufen - das die Euphorie darüber bei den Entscheidungsträgern nicht gerade am überlaufen ist, ist uns auch klar aber einen anderen Weg sehen wir wirklich nicht. Und machen wir uns doch auch nix vor, was sind schon 15.000 Euro Risikokapital von Multi Millionen oder Milliarden Konzerne? Nichts! Wir sind uns wirklich darüber bewusst das die Summen die wir zu Grunde legen utopisch und unglaubwürdig klingen das macht die Realisierung ja so schwer. Was sollen wir sonst schreiben? Sollen wir lügen und sagen es sind nur jährlich 2 Millionen Gewinn möglich? Hätten wir dann bessere Chancen? Es wäre aber wirklich auch traurig wenn das ganze Projekt wegen 15.000 Euro platzen würde. Und wie gesagt, wir wären bereit eine Rückzahlungsvereinbarung zu treffen wenn der/die Partner der ehrlichen Überzeugung ist das keine zweistelligen Millionen Beträge Gewinn möglich sind! Fakt ist aber auch, wäre eine Patentierung möglich, meinetwegen innerhalb von 6 Monaten nach Verlautbarung eines Patentes um Geldgeber zu finden, wir würden es tun und dann würden uns die Geldgeber die Türen einrennen, verlasst Euch darauf! Um noch einmal auf die Bank einzugehen. Wir können das Geld sofort bekommen, ist kein Problem! Das Problem liegt vielmehr darin das wir uns die Rückzahlung von etwa 350,00 Euro in der momentanen Lage, in der fast jeder Haushalt steckt, einfach nicht leisten können Manuel, ich zieh mein Hut vor Dir wenn Du es wirklich geschafft haben solltest. Bei uns ist aber der Fall so das keiner von uns Arbeitslos ist oder eine Ich AG gründen kann/will, wieso auch? Es ändert sich nichts daran das wir einen Geldgeber suchen der bereit ist etwas Risikokapital locker zu machen. Es führt kein Weg daran vorbei, egal wie wir es drehen und wenden, leider. Du hast Recht, es ist nicht damit getan sich mal eben 15.000 Euro zu leihen um erfolgreich zu sein. Die Hauptarbeit ist getan, jetzt fehlt nur noch das i Tüpfelchen Einen stressfreien Tag und (Rest)Nacht wünscht Euch Mit freundlichen Grüßen Graf Rainsky
Gast SFX Mann Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 Ähm, LonOlli Wenn er einen findet, der das Geld gibt. Dem wird er das Konzept auch offenlegen. Ich würde Ihm ja was geben, leider habe ich jetzt nix. Aber da ich meine Neugierde kenne, werde ich mich sobald ich Kohle habe, beteiligen. Ich will wissen was es ist. Was hab ich zu verlieren ausser etwas Geld. Die Gewinnchancen beim Lotto sind wesentlich geringer.
scandic Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 An Venture Capital hatten wir auch schon gedacht, kommt aber nicht in frage weil man bevor man das Geld bekommt ein Business Plan vorlegen muss. Heißt also für unseren Fall - würden wir Venture Kapital anfordern könne wir das ganze Konzept auch meiner Firma oder einer Airline vor einer Patentierung vorlegen. Das geht aber nicht, wird das Konzept vor der Patentierung bekannt kann man sich das Patent in die Haare schmieren Bei deiner "Paranoia" (sorry, wenn ich den Begriff verwende, aber so kommt es mir langsam vor), wirst du nie auch nur einen Cent von einem Kapitalgeber sehen. Unternehmer werden heisst auch ein Risiko eingehen. Das die Venture Capital-Geber und Banken erfolgversprechende Ideen und Projekte nicht sämtlichst selber umsetzen, zeigt die Geschichte, diese Institute haben besseres zu tun. Und ob eine Idee erfolgversprechend ist, können diese Institutionen selber einschätzen und müssen das nicht deiner potentiellen Konkurrenz vorliegen. Du schreibst selber, dass dein Konzept in Europa nur abgewandelt realisert werden kann. Wenn die bisher in diesem oder angrenzenden Märkten selber noch nicht auf den Trichter gekonmmen sind, es so zu handhaben wie du in deiner Idee, dann tue ich mich schwer mit dem Gedanken, dass sie es aus einem für den amerikanischen Markt zugeschnittenen Modells heraus auf den europäischen Markt übertragen können. Es muss also etwas ganz revolutionäres sein. Und für sowas sind Venture Capital Geber geradezu prädestiniert. Den Business-Plan solltest du allein schon für deinen Erfolg selber aufstellen und nicht nur, um es irgendeinem Kapitalgeber vorzulegen. Hast du keine anderen Sicherheiten, um einen Kredit zu bekommen? Im Notfall könnte man auch über eine Gesellschaftsform wie die Ltd. in England (mit dortigem Firmensitz) nachdenken. Soweit ich weiss, erfordert diese kaum Grundkapital und du könntest die Patentierung unter dieser Adresse vorantreiben und die Wartezeit bis dahin mit anderen Geschäften überbrücken. Vielleicht hilft auch die Deutsche Ausgleichsbank oder die KfW mit Krediten, die nicht sofort zurück zu zahlen sind. Das alles funktioniert aber nur, wenn es sich um kein Luftschloss handelt und aus dem was ich bisher gelesen haben, kann ich das nicht ausschliessen - sorry!
Gast Rainsky_ Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 Tja also irgendwie kommen wir hier nicht weiter. Es kann kein Business Plan erstellt werden um an Partner zu kommen. Geht nicht, darf nicht, kann nicht! -> Das Patent Was für ein Risiko geht ein Finanzgeber ein wenn er eine Rückzahlungsvereinbarung in der Tasche hat? Keines! Denn er bekommt sein Geld ja wieder wenn er der festen Überzeugung ist das mit diesem Konzept keine zweistelligen Millionen Gewinne erzielt werden können, dieser Meinung wird er aber definitiv nicht sein! Die Zahlen und Fakten: Fluggastaufkommen in Nord Amerika, kann jeder selber recherchieren bzw. nachvollziehen und jährlich werden es mehr! Weitere Zahlen, zwei Dollar/Euro je Pax der bereit ist für eine Dienstleistung zu zahlen die ihm ein haufen Ärger, Zeit und Stress abnimmt und ihm sogar zusätzlich noch Möglichkeiten in die Hand gibt nebenbei noch selber Geld zu sparen und seinem Aufenthalt auf dem Airport wesentlich komfortablerer zu gestalten ist ein kleiner und fairer Preis. Wie kann es sein das mit zwei Dollar/Euro jemand eine Dienstleistung anbieten kann der diese enorme Gewinnspanne ermöglicht? Ganz einfach, die Masse macht es oder wie denkt Ihr machen das die Low Cost Carrier? Der Business Plan: Geldgeber finden Patent anmelden Patent verwerten Geld verdienen Die Zukunft: Geldgeber erhält 50% vom Gewinn und 49% Mitspracherechte die das Patent betrifft oder eben umgekehrt, 49% vom Gewinn und 50% Mitspracherechte Oder Die ganze Idee wird nach Patenanmeldung bzw. Patentierung komplett verkauft für Summe X oder Partner erhält alleiniges Recht zur Verwertung oder Lizenzierung, garantiert aber eine Jährliche Ausschüttung oder Wir würden uns auch andere Ideen anhören und besprechen vor der Kapital Übergabe. Und natürlich wollen wir auch nicht das dass Patent bzw. die Patentierung von unzähligen Boardusern finanziert wird die dann evtl. mit 100,00 oder 500,00 Euro Teilhaber sind. @scandic, Zum Thema Paranoia, wollen wir uns ernsthaft darüber unterhalten zu was die Menschen für 100,00 Euro in der Lage sind? Zu was sind sie Fähig wenn es um Millionen geht? Nix Paranoia, Tatsache Du schreibst selber, dass dein Konzept in Europa nur abgewandelt realisert werden kann. Wenn die bisher in diesem oder angrenzenden Märkten selber noch nicht auf den Trichter gekonmmen sind, es so zu handhaben wie du in deiner Idee, dann tue ich mich schwer mit dem Gedanken, dass sie es aus einem für den amerikanischen Markt zugeschnittenen Modells heraus auf den europäischen Markt übertragen können. Vom Prinzip her ist diese Dienstleistung fast eins zu eins übernehmbar für den europäischen Markt, es müssten nur marginale Veränderungen vorgenommen werden um dieses Konzept eben auf dem Europäischen Markt anzupassen. Beispiel: Kauf mal in Amerika oder Holland ein Auto, dieses müsstest Du auch den unseren Verhältnissen anpassen Es muss also etwas ganz revolutionäres sein. Das ist es, garantiert. Den Business-Plan solltest du allein schon für deinen Erfolg selber aufstellen und nicht nur, um es irgendeinem Kapitalgeber vorzulegen. Ich brauche mir keinen Business Plan aufzustellen um mich zu motivieren oder dann letztendlich nur festzustellen das dieses Konzept ein Geniestreich ist, das alles sind mir schon bekannte Faktoren wieso sollte ich sie also niederschreiben? Bei einem Gespräch unter vier, sechs oder auch acht Augen und einer Tasse Kaffee, der aber nicht allzu stark sein sollte, lässt es sich prima reden Hast du keine anderen Sicherheiten, um einen Kredit zu bekommen? Im Notfall könnte man auch über eine Gesellschaftsform wie die Ltd. in England (mit dortigem Firmensitz) nachdenken. Soweit ich weiss, erfordert diese kaum Grundkapital und du könntest die Patentierung unter dieser Adresse vorantreiben und die Wartezeit bis dahin mit anderen Geschäften überbrücken. Wie ich schon erwähnte, den Kredit können wir sofort bekommen auch ohne Sicherheiten. Welche anderen Geschäfte meinst Du? Ich arbeite für die GlobeGround Berlin GmbH im Schichtdienst und glaube mir die lassen einem da nicht viel Zeit um andere Geschäfte nachzugehen Das alles funktioniert aber nur, wenn es sich um kein Luftschloss handelt und aus dem was ich bisher gelesen haben, kann ich das nicht ausschliessen – sorry! Dafür habe ich volles Verständnis! Luftschloss mit Sicherheit nicht, natürlich besteht auch die Gefahr das das nach hinten los geht -> etwa 1% den 100% gibt es nicht ausser die Steuer natürlich Aber wie ich schon sagte -> Zähneklappern gehört zum Handwerk ne Mit freundlichen Grüßen Graf Rainsky [ Diese Nachricht wurde geändert von: Rainsky_ am 2004-08-27 16:43 ]
Manuel Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 Wieso soll Dir eigentlich jemand 15.000 Euro leihen, wenn es keine Sicherheiten gibt? Dein Rückzahlungsversprechen ist doch nur heiße Luft, denn Du sagst doch selber, dass Du die Rückzahlung zur Zeit eben nicht leisten kannst. Und ohne vernünftigem Businessplan kannst Du auch keine andersartige Perspektive aufzeigen. Was erwartest Du da eigentlich?
Gast Rainsky_ Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 Man soll uns keine 15.000 Euro leihen, wir suchen einen Partner der bereit ist da mit einzusteigen, kleiner Unterschied. Wir können uns keine 350,00 Euro im Moment leisten, 250,00 aber sicher schon, wäre zwar hart aber wir gehen davon aus das der/die Partner diese Rückzahlungsvereinbarung nicht in Anspruch nehmen wird wenn der/die Partner das komplette Konzept kennt Mit freundlichen Grüßen Graf Rainsky
sputter Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 also die loco´s machen es ganz bestimmt nicht über die masse. sie ziehen massen an, das trifft wohl eher zu. oder ist dir noch nicht aufgefallen das mit zunehmender auslastung auch der preis in die höhe schnellt? du fängst super billig an und gehst dann hoch, du hast einen mittelwert (den sich die firma ausmacht um geld zu verdienen). glaubste wenn alle auf dem weg von zb HAJ nach VCE 19.99 zahlen das man damit die landegebühren oder den sprit bezahlen könnte?
Gast Rainsky_ Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 stimmt schon aber was ich damit sagen wollte dürfte Euch doch klar sein Da jetzt nun soweit sämtliche Fakten, Wünsche, Träume, Luftschlösser und Erwartungen bekannt sind die man öffentlich verlauten darf ohne eine Patentierung zu gefährden, habe ich eine E-Mail Adresse eingerichtet wohin sich evtl. Interessenten wenden können. Wir drehen uns hier nur im Kreis, ist nicht böse gemeint Ein Angebot haben wir aber noch für Euch, wer dazu maßgeblich beiträgt das dass Projekt doch noch einen Partner findet der sich unter den hier bekannten Bedingungen beteiligt und das Projekt schnellstmöglich weitergeführt werden kann, bekommt 5% von meinem Anteil pro Jahr für zwei Jahre den ich bekomme wenn das Projekt das erste Geld ausschüttet. Beweislast das Ihr dafür zuständig seit das dass Projekt durch Euch einen Kapitalgeber gefunden hat liegt selbstverständlich bei Euch, wie sollte es auch anderes gehen? Hier nun die E-mail Adresse: patent@inthewild-media.de Mit freundlichen Grüßen Graf Rainsky
Andie007 Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 Es kann kein Business Plan erstellt werden um an Partner zu kommen. Geht nicht, darf nicht, kann nicht! Dann wohl auch kein Partner, Venture Capital Geber, Business Angel oder sogar Abnehmer. Was für ein Risiko geht ein Finanzgeber ein wenn er eine Rückzahlungsvereinbarung in der Tasche hat? Wie soll die abgesichert sein? ...denn er bekommt sein Geld ja wieder wenn er der festen Überzeugung ist das mit diesem Konzept keine zweistelligen Millionen Gewinne erzielt werden können, dieser Meinung wird er aber definitiv nicht sein! Auf welche Statistiken ist die Rendite gestützt. Ohne Prognosen und Markttests kauft Dir das wohl keiner ab... Warum sollte man der Überzeugung sein, dass das Konzept 2-stellige Millionenbeträge abwirft, wenn es nur ein Hirnkostrukt ist? zwei Dollar/Euro je Pax der bereit ist für eine Dienstleistung zu zahlen die ihm ein haufen Ärger, Zeit und Stress abnimmt und ihm sogar zusätzlich noch Möglichkeiten in die Hand gibt nebenbei noch selber Geld zu sparen und seinem Aufenthalt auf dem Airport wesentlich komfortablerer zu gestalten ist ein kleiner und fairer Preis. Wie groß soll denn der relative Marktanteil dafür werden? Woher hast Du die Zahlen, dass quasi jeder diese Diesntleistung annehmen will? Welche Investitionen muss ich für diese Dienstleistung kalkulieren? Wann beginnt sich die Dienstleistung zu rechnen? Warum soll eine Airline,ein Flughafen,etc. diese Leistung in Anspruch nehmen, wenn bisher alles ganz gut klappt? Warum soll ein Kunde die Leistung in Anspruch nehmen, wenn bisher alles ganz gut klappt? Der Business Plan: Geldgeber finden Patent anmelden Patent verwerten Geld verdienen Das ist definitv KEIN Business Plan. Übrigens goldene Regel bei Venture Capital Gebern. Aus 15 Projekten ist nur 1 rentabel - warum sollte es Deins sein! Versuche dies klar zu machen... An der Uni steckte ich in einem Seminar zum Markenmanagement in einer ähnlichen Situation, wo ich ein Gesamtkonzept für einen revolutionären Bekleidungsausstatter entworfen habe und die vor 2 Professoren und einem CEO einer der weltbekanntesten Werbeagenturen vortragen musste. Nach 2 Minuten konnte ich das Konzept in die Tonne kloppen... (obwohl es sich (in meinem Porgnosen und Kalkulationen) gerechnet hat).
Javot Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 Ohne jetzt hier alles bis aufs Detail gelesen zu haben: Du brauchst 15'000 für die Patentierung, kannst aber nichst verraten. Dein Geldgeber soll dir 15'000 geben ohne zu wissen für was? Würdest du das tun, glaubst du nicht du hättest auch etwas bedenken wenn du überhaupt nichts davon weisst? Folglich musst du dich mit deinem Geldgeber wohl irgendwo in dier Mitte treffen. D.h. wer dir Geld gibt möchte wohl Ansatzweise wissen wofür! Sorry, aber so sieht doch die Realität aus, zuviele haben doch mit Spielchen abgezockt. Andererseits denke ich, 15'000 ist zwar eine rechte Stange Geld. Aber wenn du so von deinem Konzept überzeugts ein solltest, dann musst du persönlich auch alles dafür geben. Wenn du einigermassen eigegliedert bist, so halte ich es doch für möglich dass du die 15'000 selber aufbringen könntest. Wenn du doch so davon überzeugt bist, musst du (falls du hast) dein Auto verkaufen, 2 Privatkredite aufnehmen, alle Leute die du kennst um 150 anpumpen, 550 von jedem Monatslohn sparen, mögl. Erbe vorbeziehen, etc. Oder ist dir selber das Risiko dafür zu hoch? Wenn du so 10'000 besiteuerst, ist auch einfacher die restlichen 5'000 zu erhalten. Wenn du ja so überzeugt bist, dann bist du doch bereit alles dafür zu geben?
Gast Rainsky_ Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 @Andy007 Dann wohl auch kein Partner, Venture Capital Geber, Business Angel... Die letzten beiden schließe ich mal aus da die Bedingungen um an das Kapital zu kommen für eine Patentierung eher nicht in Frage kommen, hinzu kommt dann noch eine gewisse Paranoia wie es wohl einige denken. Wie soll die abgesichert sein? Durch eine Bankbürgschaft? Auf welche Statistiken ist die Rendite gestützt. Ohne Prognosen und Markttests kauft Dir das wohl keiner ab... Nenn mir ein Patent das vor einer Patentierung Statistiken und Markttests offenlegen konnte. Prognosen hast Du doch Warum sollte man der Überzeugung sein, dass das Konzept 2-stellige Millionenbeträge abwirft, wenn es nur ein Hirnkostrukt ist? Braucht ja niemand, entweder glaubt man und steigt ein oder man glaubt nicht und lässt es sein. Wo ist das Problem? Wie groß soll denn der relative Marktanteil dafür werden? Woher hast Du die Zahlen, dass quasi jeder diese Diesntleistung annehmen will? 100%, abgesichert durch ein staatlich zugesichertes Monopolrecht, auch genannt -> Patent und desweiteren habe ich nie gesagt das alle diese Dienstleistung in Anspruch nehmen werden. Welche Investitionen muss ich für diese Dienstleistung kalkulieren? Wann beginnt sich die Dienstleistung zu rechnen? Lies den ganzen Thread in unserem Forum und Du weisst es Warum soll eine Airline,ein Flughafen,etc. diese Leistung in Anspruch nehmen, wenn bisher alles ganz gut klappt? Bitte Konkretisieren, was klappte bisher immer ganz gut? Warum soll ein Kunde die Leistung in Anspruch nehmen, wenn bisher alles ganz gut klappt? s.o. Das ist definitv KEIN Business Plan. Für Dich evtl. nicht aber für uns ist das die Linie die gefahren wird An der Uni steckte ich in einem Seminar zum Markenmanagement in einer ähnlichen Situation, wo ich ein Gesamtkonzept für einen revolutionären Bekleidungsausstatter entworfen habe und die vor 2 Professoren und einem CEO einer der weltbekanntesten Werbeagenturen vortragen musste. Nach 2 Minuten konnte ich das Konzept in die Tonne kloppen... (obwohl es sich (in meinem Porgnosen und Kalkulationen) gerechnet hat). Tja, das nennt man dann wohl Pech ne. Wie gesagt 100% gibt es nicht ausser der Steuer und Zähneklappern gehört eben zum Handwerk wer dazu nicht bereit ist oder kann soll es eben sein lassen @Javot, also tut mir Leid aber Deine Philosophie kann ich nicht folgen. Ich suche Partner, starke Partner, wieso? Hmmm, Wieso gibt es eigentlich Alliancen? Und ne Stange Geld sind 15.000 Euro ganz sicher nicht füpr Firmen die soetwas i.d.R. Aus der Portokasse zahlen. Wenn Du wüsstest was die alles aus so einen Topf bezahlen würdest Du nicht sowas schreiben das man sich das Geld von duzenden von Leuten Pumpen oder alles Hab und Gut verscherbeln solle. Lese bitte erstmal den ganzen Thread hier durch Wie gesagt das Angebot weiter oben steht, macht was draus oder lasst es einfach sein. Ich für meinen Teil denke das dass Thema ausgereizt ist. Sollte es was neues geben werde ich mich gerne dazu äußern aber laufend das gleiche Bla Bla oder Dinge die schon ein oder mehrmals beantwortet wurden, sorry dafür hab ich keine Zeit.
joBER Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 [sarkasmus an] @ Graf von und zu Rainsky Wenn du 15000 brauchst, dann raub am besten ne Bank aus! Solltest du mehr erbeuten, kannst du es ja UNICEF spenden! [/sarkasmus aus] Nein, aber mal ehrlich: Welche Bank / sonstige Anstalt würde jemandem 15000? geben, ohne zu wissen was damit geschieht? Ich fürchte, wenn du Geld für dein Unterfangen brauchst, musst entweder mehr offen legen, oder mit dem leben, was du bekommen kannst! BTW: Ich finds ja sehr interessant, wofür GGB/GSI Mitarbeiter in ihrer Dienstzeit so zeithaben...
Gast Rainsky_ Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 Ok ich verrate Dir mal was, etwa im Januar 2003 habe ich ein Kredit aufgenommen in Höhe von 22.000 Euro, glaubst Du meine Bank wollte Nachweise wofür ich das Gel benötige? Die wollten zwar wissen wofür ich das Geld brauche aber da gibt es einiges was man denen erzählen kann Übrigends ist z.B. mein Kreditrahmen 47.000 Euro, was nach dem Gehalt und meiner Zuverlässigkeit der letzten Jahre berechnet wurde. D.h. wiederum, zieh ich die Raten ab die ich bisher zahlte etwa 20 das ich dieses Geld bekommen kann ohne das da je ein Hahn nach krähen würde Das Problem liegt aber nicht an einer Kreditvergabe sondern vielmehr an hohe Kreditrate die derzeit einfach nicht aufbringbar ist BTW: Ich finds ja sehr interessant, wofür GGB/GSI Mitarbeiter in ihrer Dienstzeit so zeithaben... Ich spekuliere mal das Du entweder meinst das ich hier während meiner Dienstzeit schreibe oder aber Du denkst das ich der Erfinder bin und dies während meiner Dienstzeit erfunden/ausgedacht habe. Beides kann ich aber verneinen, ich habe heute und die nächsten beiden Tage frei und bin auch nicht derjenige der das alles erfunden/ausgedacht hat. Ich bin nur der, der gesagt hat das meine Firma oder die Lufthansa daran sicher interessiert ist, was wohl eine folgenschwere Fehleinschätzung war, denn nun habe ich mein Wort gegeben mich darum zu kümmern und ich pflege mein Wort zu halten und nicht nach eine Schlappe gleich alles hinzuwerfen zumal ich von diesem Konzept 120%ig überzeugt bin Mit freundlichen Grüßen Graf Rainsky
Andie007 Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 --- Was für ein Risiko geht ein Finanzgeber ein wenn er eine Rückzahlungsvereinbarung in der Tasche hat? --Wie soll die abgesichert sein? -Durch eine Bankbürgschaft? Welche Bank bürgt für Dich, wenn Du nichtmal die € 15000,00 zusammenbringst? Wer sichert mir zusätzlich die Rendite aus dem Projekt zu? DAS ist das, was Dein Vertragspartner wissen will! ---...denn er bekommt sein Geld ja wieder wenn er der festen Überzeugung ist das mit diesem Konzept keine zweistelligen Millionen Gewinne erzielt werden können, dieser Meinung wird er aber definitiv nicht sein! --Auf welche Statistiken ist die Rendite gestützt? Ohne Prognosen und Markttests kauft Dir das wohl keiner ab... Warum sollte man der Überzeugung sein, dass das Konzept 2-stellige Millionenbeträge abwirft, wenn es nur ein Hirnkostrukt ist? -Nenn mir ein Patent das vor einer Patentierung Statistiken und Markttests offenlegen konnte. Prognosen hast Du doch -Braucht ja niemand, entweder glaubt man und steigt ein oder man glaubt nicht und lässt es sein. Wo ist das Problem? Warum sollte man es Dir glauben, wenn Du uns nicht erklären kannst, warum das Projekt Geld abwirft... Und Markttests für Innovationen (mit Patentschutzmöglichkeiten) gibts zuhauf. --Wie groß soll denn der relative Marktanteil dafür werden? Woher hast Du die Zahlen, dass quasi jeder diese Diesntleistung annehmen will? -100%, abgesichert durch ein staatlich zugesichertes Monopolrecht, auch genannt -> Patent und desweiteren habe ich nie gesagt das alle diese Dienstleistung in Anspruch nehmen werden. Du brauchst mir nicht erklären, was ein Patent ist. Übrigens kenne ich Leute, die ein Patent angemeldet haben. Jedoch wurde das Produkt kein eiziges mal abgesetzt. Ein Patent ist noch lange keine Garantie zum Geldscheffen! --Welche Investitionen muss ich für diese Dienstleistung kalkulieren? Wann beginnt sich die Dienstleistung zu rechnen? -Lies den ganzen Thread in unserem Forum und Du weisst es Du bist der Frage bisher immer (elegant) ausgewichen. Oder verkauft sich das Produkt/DL ganz von selbst?! Nicht mal Werbung muss ich dafür machen? Es entstehen nicht mal Transaktionskosten? --Warum soll eine Airline,ein Flughafen,etc. diese Leistung in Anspruch nehmen, wenn bisher alles ganz gut klappt? --Warum soll ein Kunde die Leistung in Anspruch nehmen, wenn bisher alles ganz gut klappt? -Bitte Konkretisieren, was klappte bisher immer ganz gut Du sagt, dass Dein Konzept mir einiges an Erleichterungen bringen soll. Und wenn ich das gar nicht will? Wenn die Airline das nicht will? Wenn der Airport das nicht will? Wenn das ganze Marktsegment das nicht will? Vielleicht bringt es für einige Leute gar keinen Added Value. Nicht ich muss das hier erklären, sondern Du. --An der Uni steckte ich in einem Seminar zum Markenmanagement... -Tja, das nennt man dann wohl Pech ne. Wie gesagt 100% gibt es nicht ausser der Steuer und Zähneklappern gehört eben zum Handwerk wer dazu nicht bereit ist oder kann soll es eben sein lassen Damit wollte ich Dir nur erklären, dass Du noch so überzeugst von Deinem Konzept sein kannst. Aber es ist und bleibt ein Hirngespinst, welches weder Hand noch Fuß hat. Keine Deiner Hypothesen lässt sich auch nur annähernd nachvollziehen bzw. am Markt überprüfen. Ich finde es gut, dass Du von Deinem Konzept überzeugt bist - aber von Betriebswirtschaftslehre hast Du leider nur begrenzt Ahnung. Und so wird das leider nix aus Deiner Vision. Ebenfalls gehst Du in keinster Weise auf Kritik an Deinem Konzept ein. Deswegen schließe ich mich (mittlerweile) der Meinung von "Scandic", "LonOlli", "Sputter" und insbes. "AvroRJX" an... Sorry, aber was ich da gelesen habe war keine Sekunde meiner Zeit wert!!!! (Den Spruch wirst Du eventuell bei einigen (mögl.) Präsentationen nochmals hören)
Gast Rainsky_ Geschrieben 27. August 2004 Melden Geschrieben 27. August 2004 Jetzt wird's interessant. Welche Bank bürgt für Dich, wenn Du nichtmal die € 15000,00 zusammenbringst? Denke hat sich mit meinem letzten Post erledigt, kann das aber gebenenfalls nochmal erläutern? Oder hat sich unser Post nur überschnitten? Denke schon Wer sichert mir zusätzlich die Rendite aus dem Projekt zu? DAS ist das, was Dein Vertragspartner wissen will! Was Du verlangst ist eine Erlaubnis der Bundesbank die Druckplatten nach Bedarf auszuleihen. Die Rendite die wir im Auge haben wird sich nach einem persönlichen Gespräch, nach erfolgreicher Patentanmeldung, raus kristallisieren. Menschen mit etwas Verstand können das dann eruieren und werden zu dem gleichen Ergebnis kommen wie wir. Warum sollte man es Dir glauben, wenn Du uns nicht erklären kannst, warum das Projekt Geld abwirft... Das Projekt wirft Gewinn ab weil es eine Dienstleistung ist die sehr viele brauchen können und dankend annehmen werden weil es der Bequemlichkeit zugute kommt. Beispiel: Du kennst doch sicher den Late Night Check In, tja, die Strategen waren alle so schlau dafür keine Gebühr zu nehmen. Hätten sie es getan mit sagen wir mal 0,50 Euro oder 1,00 Euro hätten die Passagiere diese Dienstleistung dennoch angenommen weil es ihrer Bequemlichkeit dient und die Firmen die dafür verantwortlich sind das dass Gepäck auch pünktlich beladen und über Nacht aufbewahrt wird, was wiederum Resourcen kostet, hätten eine zusätzliche Einnahmequelle Dies erwähnte ich aber damals schon als das Late Night Check In in TXL eingeführt wurde, aber es interessierte niemanden, wieso auch? Übrigens kenne ich Leute, die ein Patent angemeldet haben. Jedoch wurde das Produkt kein eiziges mal abgesetzt. Ein Patent ist noch lange keine Garantie zum Geldscheffen! Eben, und wieso werden zu Hauf Patente nicht gewerblich angewendet? Richtig, weil sie keine starken Partner haben die sie bei der Umsetzung unterstützten. Komplett alleine realisieren könnten wir das Konzept eh nicht aus diesem Grund suchen wir ja starke Partner die u.a. mit ihren Erfahrungen und Wissen ein zusätzlicher Garant für den unglaublichen Erfolg sind. Andernfalls werden wir dann, sobald es dann mal patentiert werden sollte, das ganze Konzept verkaufen. Du bist der Frage bisher immer (elegant) ausgewichen. Oder verkauft sich das Produkt/DL ganz von selbst?! Nicht mal Werbung muss ich dafür machen? Es entstehen nicht mal Transaktionskosten? Ok, also das Du wohl keine Lust hast den Thread in unserem Forum zu lesen: Einnahmen innerhalb der ersten drei Jahre: Das Konzept nimmt Airline A z.B. 10 Millionen Euro an laufende Kosten ab, dafür verpflichtet sich Airline A im ersten Jahr z.B. 50% der eingesparten Kosten in ein Topf zu werfen. Im zweiten und dritten Jahr wären sie bereit z.B. 40% und z.B. 20% der eingesparten Summe in den Topf zu werfen. Ab dem vierten Jahr würden sie dann die vollen 10 Millionen Euro einsparen. D.h. Airline A zahlt im ersten Jahr z.B. 5 Millionen in den Topf, im zweiten und dritten Jahr dann nur noch z.B. 4 bzw. z.B. 2 Millionen Euro. Ab dem vierten Jahr finanziert sich das Konzept dann von selber durch die Einnahmen der Passagiere. Geht mal davon aus das es 50 Airlines gibt die sich dafür interessieren und das dieses Konzept im Schnitt etwa 10 Millionen je Airline einsparen kann, dann wisst Ihr auch wie das dann letztendlich finanziert werden kann. ... Ausgaben einmalig und Folgekosten: Die kosten zur Realisierung schätze ich z.B. hier auf dem Flughafen Tegel auf etwa 700.000 Euro. Genaueres kann nur eine Art Kosten Audit aussagen. Die Kosten erhöhen bzw. verringern sich dann proportional zur Größe des Airports. Ein Jahr Vorlaufzeit, im zweiten Jahr werden dann die Gebühren der Passagiere fällig und da sie sich an den Service/Dienstleistung im ersten Jahr gewöhnt haben und diesen auch weiterhin genießen möchten werden sie diesen Service/Dienstleistung auch weiterhin dankend für etwa zwei Dollar/Euro annehmen. Die Kosten zur Markteinführung sind nur einmalig fällig, wesentlich geringere Kosten entstehen dann nur noch durch Personal- Wartungskosten sowie Anschaffungen von Verbrauchsmaterialien die dann Jährliche Fixkosten wären. Dies heißt wiederum, um bei dem Beispiel Airport Tegel zu bleiben, das etwa 7 Mitarbeiter dafür beschäftigt werden den Passagieren diesen Service/Dienstleistung zu gewährleisten. Gewinn Prognose, geschätzt: Um nun auf etwas wichtigem einzugehen, dem Gewinn, habe ich für Euch folgende Berechnung, weiterhin Beispiel Flughafen Tegel. Geht man davon aus das etwa 11 Millionen Passagiere jährlich von Tegel abheben und der Service/Dienstleistung etwa 2 Euro kosten würde und nur 10% diesen Service/Dienstleistung annehmen würden, wären dies etwa 2,2 Millionen Euro Umsatz pro Jahr vor Steuern. Zieht man davon die jährlichen geschätzten Fixkosten von etwa 450.000 Euro ab könnt Ihr erkennen das sich diese Idee/Konzept im oberen Gewinnbereich befindet. Also wo bin ich da was ausgewichen? Steht doch alles da nur lesen muss man alleine Du sagt, dass Dein Konzept mir einiges an Erleichterungen bringen soll. Und wenn ich das gar nicht will? Wenn die Airline das nicht will? Wenn der Airport das nicht will? Wenn das ganze Marktsegment das nicht will? Vielleicht bringt es für einige Leute gar keinen Added Value. Dann gehörst Du zu den etwa 30% - 50% die das Konzept nicht in Anspruch nehmen. Das der ganze Markt oder die Airports das nicht will/wollen bezweifle ich stark denn auch sie bekommen ihren Anteil Damit wollte ich Dir nur erklären, dass Du noch so überzeugst von Deinem Konzept sein kannst. Aber es ist und bleibt ein Hirngespinst, welches weder Hand noch Fuß hat. Keine Deiner Hypothesen lässt sich auch nur annähernd nachvollziehen bzw. am Markt überprüfen. Sieh mal, wenn ich hier jetzt aus dem Nähkästen plaudere ist das Patent futsch, willst Du das nicht verstehen oder kannst Du nicht? ...aber von Betriebswirtschaftslehre hast Du leider nur begrenzt Ahnung. Hab ich nie behauptet! Ebenfalls gehst Du in keinster Weise auf Kritik an Deinem Konzept ein. Welche Kritik meinst Du? Des weiteren sehe ich hier kein Konzept, das Konzept was in der Schublade ist kennt niemand ausser den Beteiligten Das einzige worum es doch hier geht ist die Art und Weise wie wir nach Partnern suchen, hört also auf hier von einem Konzept zu reden, ihr kennt es doch garnicht. Ich habe nur erwähnt das es ein Konzept gibt, über den Inhalt habe ich nie ein Wort verloren nur über das was wir der Meinung sind was letztendlich verdient werden kann damit. Würdet Ihr das Konzept kennen würdet Ihr nicht immer über den Inhalt versuchen was rauszubekommen Deswegen schließe ich mich (mittlerweile) der Meinung von "Scandic", "LonOlli", "Sputter" und insbes. "AvroRJX" an... Sorry, aber was ich da gelesen habe war keine Sekunde meiner Zeit wert!!!! Wir leben in einer Demokratie da hat nunmal jeder das Recht auf seine freie Meinung, die ich auch akzeptiere (Den Spruch wirst Du eventuell bei einigen (mögl.) Präsentationen nochmals hören) Wir werden sehen Nicht ich muss das hier erklären, sondern Du. Hoffe dies ausführlich getan zu haben Mit freundlichen Grüßen Graf Rainsky [ Diese Nachricht wurde geändert von: Rainsky_ am 2004-08-27 23:17 ]
pushback Geschrieben 28. August 2004 Melden Geschrieben 28. August 2004 Hallo Rainsky, Du hast ja gemerkt, dass es schwierig ist, Geld aufzutreiben ohne die Idee preiszugeben. Gute Ratschläge kriegt man allerdings zuhauf. Mit Geld kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen, zumindest nicht solange nicht mehr Klarheit herrscht. Zunächst mal hat es mich gewundert, dass Du die angebotenen 4.000,- in dem anderen Thread nicht angenommen hast. Für mich sieht die Rechnung so aus: Nimm die 4000,-, belaste Dein eigenes Bankkonto mit einem Teilbetrag, der Dir noch möglich ist und sprich supergute Freunde an, also solche, die einem zinslos ohne zu fragen Geld leihen. Für den schätzungsweise übrigbleibenden Betrag zwischen 5.000, und 3.000 Euro suchst Du Dir Kollegen, Bekannte etc, die Dir für diese Idee Risikokapital geben. Mindestens 100,- nach oben hin offen. Alleine die Tatsache, dass Du selbst im Boot steckst wird hier notwendiges Vertrauen schaffen. Ich denke, dass auch der ein oder andere in dem Forum mit 100,- 500,- oder 1.000,- einsteigen würde, mich eingeschlossen. Ich bin überzeugt davon, dass Du mit diesem Finanzierungsmix die 15.000,- zusammenkriegst. Was ist denn z.B. mit dem der die Idee hatte? Ein paar hundert oder tausend Euro wird der ja wohl auch haben? Problematisch finde ich im Moment, dass Du sowohl was die Idee angeht nebulös bleibst, genauso wie bei Deinen Gewinnprognosen. Wenigstens eins von beiden sollte so ausgearbeitet sein, dass keine Fragen übrigbleiben. Z.B. - Sind die 2,- brutto oder netto? - Spart die Fluggesellschaft die 10 Millionen sofort ab Einführung? - Spart die Fluggesellschaft die 10 Millionen pro Standort oder muss die Innovation an jedem Flughafen eingeführt werden, damit diese Ersparnis zustandekommt. - Fallen die genannten 700.000,- im ersten Jahr zusätzlich zu den ebenfalls genannten Fixkosten in Höhe von 450.000 an? - Wie setzen sich die 450.000 zusammen? - Gehst Du bei dem genannten Einsparpotential der Fluggesellschaft auch von 10% Nutzern der Innovation aus oder braucht es dafür mehr? - Du schreibst, dass auch der Flughafen davon profitiert, in welcher Form? Da der Flughafen Hausherr ist (zumindest in DE), lässt er sich alles schön bezahlen oder betreibt es in Eigenregie, mit welcher Höhe kalkulierst Du die Beteiligungskosten durch den Flughafen? - Was für Gehälter zahlst Du Deinen Mitarbeitern? - Ist das Patent die einzig mögliche Form des Schutzes? - Sind alle Prozesse der Innovation beobachtbar? - Kann die Innovation so geschützt werden, dass Wettbewerber diese nicht imitieren können oder ist auch der Patentschutz so schwach, dass Wettbewerber versuchen werden durch leichte Veränderungen das Patent auszuhebeln? Die Folge wäre ein hohes Risiko von Patentrechtsstreitigkeiten - Was macht Dich so sicher, dass diese "deutsche" Idee im amerikanischen Markt funktioniert? - Gibt es Substitute für diese Innovation? Wenn ja, wie werden die Anbieter von diesen Substituten auf den Markteinstieg reagieren? - undsoweiter undsoweiter Grüsse pushback
Gast Rainsky_ Geschrieben 28. August 2004 Melden Geschrieben 28. August 2004 Ich wollte nochmal etwas hinzufügen zu den Fragen von Andie007, nicht das es heißt ich weich wieder aus, denn das was ich gestern geschrieben habe würde bei mir auch einiges Nachdenken auslösen, war etwas spät gestern und ich leicht gereizt Wer sichert mir zusätzlich die Rendite aus dem Projekt zu? DAS ist das, was Dein Vertragspartner wissen will! Das mit den Druckplatten war irgendwie dumm von mir. Ich glaube wenn jemand mit nur 15.000 Euro samt Rückzahlungsvereinbarung in der Tasche mit einsteigt, sollte er zufrieden sein das er Ende des Jahres auf jeden fall im Plusbereich landet. Wenn dieses Projekt jedoch einen Kapitalgeber suchen würde der 5 Millionen investieren sollte dann könnte ich diese Frage verstehen. Die Rendite kann sich, wie ich auch schon einmal erwähnte, jeder der sich mit Wirtschaft auskennt und Kaufmännisch tätig ist selber ausrechnen. Genaue Zahlen können wir nicht nennen weil wir nicht hellsehen können. Dazu müsste dann eine -was wäre wenn- Statistik erstellt werden. Oder verkauft sich das Produkt/DL ganz von selbst?! Sobald sich rumspricht das da was großes in Arbeit ist was den Service am Kunden fast Revolutioniert werden die Passagiere garnicht abwarten können herauszubekommen um was es sich dreht. Primärer Werbeeffekt wird das Einführungsjahr sein, denn im ersten Jahr wird dieser Service/Dienstleistung kostenlos angeboten und es wird darüber ganz sicher auch berichtet werden. Es entstehen nicht mal Transaktionskosten? Tut mir leid, diese Frage versteh ich nicht, könntest Du sie etwas konkretisieren? Du sagt, dass Dein Konzept mir einiges an Erleichterungen bringen soll.... Und wenn ich das gar nicht will? Dann gehörst Du eben zu den 30% - 70% die diese Dienstleistung nicht in Anspruch nehmen werden. Auch wenn es sich anmaßend anhört aber es werden sicher etwa 30% - 70% der Passagiere annehmen weil sie damit einen noch höheren Kompfort bekommen. Du sagt, dass Dein Konzept mir einiges an Erleichterungen bringen soll.... Wenn der Airport das nicht will? Letzendlich entscheiden die Luftverkehrsgesellschaften was auf den jeweiligen Airports für Dienstleistungen angeboten werden. Wie will sich ein Flughafen gegen Innovation verwehren wo vielleicht 80% der Airlines integriert sind? Abgesehen davon handelt es sich um eine Weltneuheit die sehr innovativ ist. Solchen Technologien kann sich kein Airport verwehren der im Internationalen Vergleich steht. Du sagt, dass Dein Konzept mir einiges an Erleichterungen bringen soll.... Wenn die Airline das nicht will? Wie ich ja schon schrieb steht diese Dienstleistung auch im Sinne sämtlicher Airlines, denn letztendlich werden diese ihre Kosten im Millionen Bereich senken können. Du sagt, dass Dein Konzept mir einiges an Erleichterungen bringen soll.... Wenn das ganze Marktsegment das nicht will? Die Airlines sind da, die Passagiere sind da, der Wille/Zwang Ausgaben zu verringern ist da, das Bedürfnis nach mehr Komfort ist vorhanden. Das Segment das wir ansprechen werden gibt es in dieser Form überhaupt noch nicht. Das ist in etwa so als wäre die Kutsche vom Auto abgelöst worden. Du sagt, dass Dein Konzept mir einiges an Erleichterungen bringen soll.... Vielleicht bringt es für einige Leute gar keinen Added Value. Wie gesagt, das ganze Konzept ist sehr komplex und etwas bringt es sicher für jeden der bereit ist dafür 2 Dollar/Euro zu bezahlen, denn es deckt nicht nur ein Bedürfnis ab sondern mehrere. Was er dafür bekommt weiss der Passagier vorher und er kann den Service/Dienstleistung ja etwa ein Jahr kostenlos testen. Sobald das Konzept dann kommerziell verwertet werden kann, sprich alle Arbeiten erledigt sind, wird er gerne diesen Service/Dienstleistung weiterhin in Anspruch nehmen wollen, auch wenn er dafür etwa 2 Dollar/Euro bezahlen muss, denn er sieht den Nutzen und hat effektiv etwas davon wofür er 2 Dollar/Euro bezahlen soll. Auf pushback`s Fragen werde ich gleich noch eingehen, wollte das aber auf jeden Fall noch vorher einmal los werden Mit freundlichen Grüßen Graf Rainsky [ Diese Nachricht wurde geändert von: Rainsky_ am 2004-08-28 14:13 ]
Gast Rainsky_ Geschrieben 28. August 2004 Melden Geschrieben 28. August 2004 Wir wollen das Geld nicht von den Usern aus dem Forum! Das hat drei Gründe: 1.Ist diese Geschichte nur öffentlich geworden durch den Hartz 4 Thread im anderen Forum. 2.Sollte dort nicht der Eindruck entstehen das wir an das Geld der User im Forum wollen. 3.Wird es sehr kompliziert wenn sich da 20 oder 30 Leute daran beteiligen. Wir können nicht jedem der sagen wir mal 100,00 Euro dazu beisteuert garantieren das er z.B. 100.000 Euro zurück bekommt. Dann könnte ich garnicht mehr schlafen und wäre sicher auch unfair und würde auch kein vertrauen schaffen. Zum anderen, je weniger bis zur Markteinführung davon wissen desto besser. Wir würden am liebsten jemanden finden der als alleiniger Kapitalgeber auftritt, wäre auch am unkompliziertesten. Und die 4.000 Euro, naja, auf die könnten wir ja zurückgreifen wenn wirklich noch etwas fehlen sollte. Sind die 2,- brutto oder netto? Das macht für den Passagier keinen Unterschied, er müsste die 2,00 Dollar/Euro zahlen. Steuerrechtlich wäre das der Betrag samt Steuer. Ich weiss jetzt nicht ob diese Dienstleistung mit 7% oder 14% besteuert werden die abgeführt werden müssen. Spart die Fluggesellschaft die 10 Millionen sofort ab Einführung? Es ist nicht so das die Airlines sofort ab Einführung die z.B. 10 Millionen. Teile den Betrag den die Airline einspart durch 365 Tage dann weisst Du was sie täglich einsparen würden theoretisch aber so kann man das eben nicht rechnen. Die Airlines geben für eine gewisse Sache im Jahr eben Geld aus und diese Ausgaben haben sie dann nicht mehr. Ich habe mich darüber informiert und festgestellt das bei einer großen Airline, den Namen will ich hier jetzt nicht nennen, etwa 70 Millionen durch diese Konzept an Ausgaben eingespart werden könnte. Spart die Fluggesellschaft die 10 Millionen pro Standort oder muss die Innovation an jedem Flughafen eingeführt werden, damit diese Ersparnis zustandekommt. Da die Ausgaben Jährlich anfallen gilt es diese Einsparungen als Gesamteinsparungen pro Airline und Jahr zu betrachten und nicht pro Standort. Die Einsparungen sind proportional zu der Größe der Airlines zu sehen. Je größer die Airline desto größer die Einsparung. Es ist ein Service/Dienstleistung die vorerst auf jedem Airport in Nord Amerika eingeführt werden soll. Eine parallele Vorbereitung/Einführung in Europa stände aber nicht viel im Weg. Fallen die genannten 700.000,- im ersten Jahr zusätzlich zu den ebenfalls genannten Fixkosten in Höhe von 450.000 an? Ja, die etwa 700.000 Euro fallen an um das Projekt zu realisieren und sind nur einmalig fällig. Die etwa 450.000 Euro fallen dann, wie ich schon in unserem Forum schrieb, für Personal- Wartungskosten sowie Anschaffungen von Verbrauchsmaterialien an und das Jährlich. Diese Kosten sind nicht immer gleich, es kommt immer auf die Größe des Airports an. Gehst Du bei dem genannten Einsparpotential der Fluggesellschaft auch von 10% Nutzern der Innovation aus oder braucht es dafür mehr? Wie ich schon erwähnte, selbst wenn nur 10% der Passagiere je Airport diesen Service/Dienstleistung in Anspruch nehmen würden wäre das gesamte Konzept im Plusbereich. Du schreibst, dass auch der Flughafen davon profitiert, in welcher Form? Da der Flughafen Hausherr ist (zumindest in DE), lässt er sich alles schön bezahlen oder betreibt es in Eigenregie, mit welcher Höhe kalkulierst Du die Beteiligungskosten durch den Flughafen? Gehen wir davon aus, fiktiv, das dass Konzept im Jahr 1 Millionen Plus macht und der Airport sich die Erlaubnis für diesen Service/Dienstleistung mit, geschätzt, 250.000 Euro im Jahr vergüten lässt, wäre das Konzept immer noch im Plusbereich. Was es allerdings letztendlich kosten würde kann ich Dir nicht sagen da ich in diesem Bereich nicht tätig bin. Ich gehe aber eher davon aus das man sich mit den Betreibern auf eine Prozentuale Gwinnbeteiligung einigen sollte. Was für Gehälter zahlst Du Deinen Mitarbeitern? Ich habe keine Mitarbeiter. Sollte ich einmal welche haben werden sie ganz sicher nicht am Hungertuch nagen. Ist das Patent die einzig mögliche Form des Schutzes? Soweit mir bekannt ja, wie willst Du sonst Trittbrettfahrer, Nassauer und jene die sich ins gemachte Nest setzen wollen daran hindern Deine Innovation für lau zu benutzen? Sind alle Prozesse der Innovation beobachtbar? Wenn Deine Frage darauf hin hinaus läuft ob dieser Service/Dienstleistung ISO Zertifizieruns tauglich wäre, ja. Kann die Innovation so geschützt werden, dass Wettbewerber diese nicht imitieren können oder ist auch der Patentschutz so schwach, dass Wettbewerber versuchen werden durch leichte Veränderungen das Patent auszuhebeln? Die Folge wäre ein hohes Risiko von Patentrechtsstreitigkeiten Genau darum geht es ja. Das Patent muss von einem Fachanwalt, Patentanwalt, so hieb und stichfest gemacht werden das niemand über einen kleinen Umweg das gleiche Resultat erreichen kann um Dir das Wasser abzugraben. Das ist Möglich und deshalb kommen ja die hohen Kosten für den Patentanwalt zustande. Natürlich denke ich das andere versuchen werden auf den Zug aufzuspringen, war ja bei den Low Cost`s auch nicht anders, deswegen ist es ja so wichtig einen guten Anwalt damit zu beauftragen das Patent wasserdicht zu machen und das ist möglich, kostet halt nur Geld. Was macht Dich so sicher, dass diese "deutsche" Idee im amerikanischen Markt funktioniert? Weil dieses Konzept nichts mit der Nationalität zu tun hat. Die Amerikaner sind aber solchen Dingen immer etwas aufgeschlossener als die Europäer, wer die Mentalität der Amerikaner kennt wird mir da zustimmen. Und die Amerikaner unterstützen Innovative Ideen, erst recht wenn sie Arbeitsplätze schaffen und Steuereinnahmen versprechen. Gibt es Substitute für diese Innovation? Wenn ja, wie werden die Anbieter von diesen Substituten auf den Markteinstieg reagieren? Jain, teilweise, dieses Konzept gibt es so noch nicht. Teilweise vielleicht, sie werden in dieses Konzept integriert sodass eine Art Symbiose entsteht. Mit freundlichen Grüßen Graf Rainsky
pushback Geschrieben 28. August 2004 Melden Geschrieben 28. August 2004 Wir wollen das Geld nicht von den Usern aus dem Forum! Das hat drei Gründe: 1.Ist diese Geschichte nur öffentlich geworden durch den Hartz 4 Thread im anderen Forum. 2.Sollte dort nicht der Eindruck entstehen das wir an das Geld der User im Forum wollen. D.H. Du willst das Geld der User nicht, damit nicht der Eindruck entsteht Du willst das Geld der User?Vielleicht kriegst Du aber gerade so einen Teil zusammen. Ich würde da nochmal drüber nachdenken. 3.Wird es sehr kompliziert wenn sich da 20 oder 30 Leute daran beteiligen. Wir können nicht jedem der sagen wir mal 100,00 Euro dazu beisteuert garantieren das er z.B. 100.000 Euro zurück bekommt. Dann könnte ich garnicht mehr schlafen und wäre sicher auch unfair und würde auch kein vertrauen schaffen. Zum anderen, je weniger bis zur Markteinführung davon wissen desto besser. Du musst ja nicht jedem 100.000 Euro garantieren. Reserviere einen bestimmten Anteil Deiner Einnahmen für die, die Dir in dieser schwierigen Zeit geholfen haben. Z.B: 10% Und die schüttest Du proportional zu den gegebenen Beträgen aus. Risikokapital heißt ja gerade, dass man keine bestimmten Beträge garantieren kann. Und wegen der Geheimhaltung: Gerade von den Leuten, die nur einen kleinen Beitrag beisteurn muss ja nicht wirklich jeder wissen, worum es geht. Da es aber kleinere Beiträge sind, ist das für die auch nicht so wichtig. Wie Du selbst geschrieben hast, je höher der Beitrag, umso verständlicher der Wunsch nach mehr Informationen. Wir würden am liebsten jemanden finden der als alleiniger Kapitalgeber auftritt, wäre auch am unkompliziertesten. Und die 4.000 Euro, naja, auf die könnten wir ja zurückgreifen wenn wirklich noch etwas fehlen sollte.Ich würde auch gerne im Lotto gewinnen, muss aber trotzdem jeden Tag arbeiten. Manchmal geht es eben nur mit der 2nd oder 3rd best Lösung. Ich würde aber an Deiner Stelle schnell eine Entscheidung diesbezüglich treffen, denn wenn diese andere Firma das Ding mal am laufen hat..... dann brauchst Du auch nicht mehr anfangen zu suchen.Es ist doch, wenn ich es richtig verstanden habe so, dass nach der Patentierung die richtige Suche nach einem Investor erst losgeht oder hast Du 700.000 ? Es genügt, wenn das jemand alleine machen wird, aber auch das bezweifle ich, selbst mit ausgereiften Konzept. Sind die 2,- brutto oder netto? Das macht für den Passagier keinen Unterschied, er müsste die 2,00 Dollar/Euro zahlen. Steuerrechtlich wäre das der Betrag samt Steuer. Ich weiss jetzt nicht ob diese Dienstleistung mit 7% oder 14% besteuert werden die abgeführt werden müssen. Damit solltest Du Dich noch ein bisschen beschäftigen. Es macht für Deinen Gewinn nämlich einen großen Unterschied, ob Dir von den Einnahmen 2,- oder 1,72 netto bleiben. Spart die Fluggesellschaft die 10 Millionen sofort ab Einführung? Es ist nicht so das die Airlines sofort ab Einführung die z.B. 10 Millionen. [...]Die Airlines geben für eine gewisse Sache im Jahr eben Geld aus und diese Ausgaben haben sie dann nicht mehr. Ich habe mich darüber informiert und festgestellt das bei einer großen Airline, den Namen will ich hier jetzt nicht nennen, etwa 70 Millionen durch diese Konzept an Ausgaben eingespart werden könnte. Spart die Fluggesellschaft die 10 Millionen pro Standort oder muss die Innovation an jedem Flughafen eingeführt werden, damit diese Ersparnis zustandekommt. Da die Ausgaben Jährlich anfallen gilt es diese Einsparungen als Gesamteinsparungen pro Airline und Jahr zu betrachten und nicht pro Standort. Die Einsparungen sind proportional zu der Größe der Airlines zu sehen. Je größer die Airline desto größer die Einsparung. Es ist ein Service/Dienstleistung die vorerst auf jedem Airport in Nord Amerika eingeführt werden soll. Eine parallele Vorbereitung/Einführung in Europa stände aber nicht viel im Weg. Du schreibst eine große Fluggesellschaft hat im Moment für eine bestimmte Sache Kosten, die sie mit Deinem Konzept um 70 Millionen senken könnte. Diese Kostenersparnis wird sie ja aber nicht nur in Berlin haben oder? Muss diese Airline diese Innovation auf allen Flughäfen, die sie anfliegt einführen, damit sie 70 Millionen einspart oder reicht es, wenn diese Innovation auf einem Flughafen eingeführt wird damit Kosten in Höhe von 70 Millionen eingespart werden? Fallen die genannten 700.000,- im ersten Jahr zusätzlich zu den ebenfalls genannten Fixkosten in Höhe von 450.000 an? Ja, die etwa 700.000 Euro fallen an um das Projekt zu realisieren und sind nur einmalig fällig. Die etwa 450.000 Euro fallen dann, wie ich schon in unserem Forum schrieb, für Personal- Wartungskosten sowie Anschaffungen von Verbrauchsmaterialien an und das Jährlich. Diese Kosten sind nicht immer gleich, es kommt immer auf die Größe des Airports an. D.h. nicht zu bestimmenden Kosteneinsparungen (s.o.)stehen im ersten Jahr Aufwendungen in Höhe von 1.2 Mio. EUR gegenüber. Da fraglich ist, ob eine Fluggesellschaft sich auf das von Dir genannte Modell des Einsparungstopfes einlässt müsstest Du von diesen Kosten erst einmal ausgehen. Einnahmen nimmst Du ja für das erste Jahr nicht an. Gehst Du bei dem genannten Einsparpotential der Fluggesellschaft auch von 10% Nutzern der Innovation aus oder braucht es dafür mehr? Wie ich schon erwähnte, selbst wenn nur 10% der Passagiere je Airport diesen Service/Dienstleistung in Anspruch nehmen würden wäre das gesamte Konzept im Plusbereich. Deine Innovation ersetzt offensichtlich etwas, das die Fluggesellschaften heute schon anbieten. Denn offensichtlich zahlen sie bereits heute für etwas, das sie, wenn sie die Innovation einführen nicht mehr brauchen. Desweiteren gibst Du an, dass sich auch dann Kosten für die Fluggesellschaften sparen lassen, selbst wenn der überwiegende Teil der Gäste die Innovation nicht in Anspruch nimmt. Wie passt das zusammen? Wie kommen hohe Einsparungen auch bei geringem Nutzungsgrad zustande? Müssten nicht die Einsparungen mit dem Nutzungsgrad ansteigen bzw. wie hoch sind die Einsparungen, wenn der Nutzungsgrad nur bei 10% liegt? Warum schafft die Fluggesellschaft die Kosten nicht einfach ab, indem sie das was Du ersetzen willst einfach kündigt/abschafft/nicht mehr anbietet? Du schreibst, dass auch der Flughafen davon profitiert, in welcher Form? Da der Flughafen Hausherr ist (zumindest in DE), lässt er sich alles schön bezahlen oder betreibt es in Eigenregie, mit welcher Höhe kalkulierst Du die Beteiligungskosten durch den Flughafen? Gehen wir davon aus, fiktiv, das dass Konzept im Jahr 1 Millionen Plus macht und der Airport sich die Erlaubnis für diesen Service/Dienstleistung mit, geschätzt, 250.000 Euro im Jahr vergüten lässt, wäre das Konzept immer noch im Plusbereich. Was es allerdings letztendlich kosten würde kann ich Dir nicht sagen da ich in diesem Bereich nicht tätig bin. Ich gehe aber eher davon aus das man sich mit den Betreibern auf eine Prozentuale Gwinnbeteiligung einigen sollte. Warum gehen wir jetzt von 1 Million Gewinn aus? Bei den vorher von Dir genannten Zahlen müssten es doch 1,4 Millionen sein. Und genau das meine ich: Ich lese immer schätze, ausgehen, annehmen. Wenn Du schon die Innovation nicht verraten kannst, musst Du auf der Kosten und Einnahmenseite konkret sein. Und diese Zahlen solltest Du Dir besorgen. Irgendetwas konkretes wird ein Investor von Dir wollen. Was für Gehälter zahlst Du Deinen Mitarbeitern? Ich habe keine Mitarbeiter. Sollte ich einmal welche haben werden sie ganz sicher nicht am Hungertuch nagen. Das war natürlich doof von mir formuliert. Natürlich spreche ich von den Mitarbeitern in dieser Firma. Es ist zwar löblich, sie nicht am Hungertuch nagen zu lassen, aber bei 7 Mitarbeitern, die Gesamtbruttokosten von 2.500 EUR verursachen sprechen wir alleine von 210000 EUR Lohnkosten bei 12 Monatsgehältern. Darum meine Frage, wieviel Du zahlen willst, bzw. wieviel branchenüblich realistisch ist. Ist das Patent die einzig mögliche Form des Schutzes? Soweit mir bekannt ja, wie willst Du sonst Trittbrettfahrer, Nassauer und jene die sich ins gemachte Nest setzen wollen daran hindern Deine Innovation für lau zu benutzen? Darum meine Frage, ob alle bzw. grundlegende Prozesse der Innovation beobachtbar sind. Sind sie es nicht, kann Geheimhaltung ein effektiverer Schutz als ein Patent darstellen. Zusammen mit einem Zeitvorspurung kriegst Du einen Erfahrungsvorspung, der eben nicht mehr leicht zu imitieren ist. Sofern Du und Deine Mitarbeiter weiterhin kreativ bleiben, ergeben sich fast von selbst inkrementelle Innovationen, die sich mir den gelebten Prozessen so stark verweben, dass einen Imitation evtl. gar nicht mehr möglich ist. Geheimnisträger wären dann Deine Mitarbeiter und in diesem Fall müsstest Du wirklich durch gutes Geld dafür sorgen, dass sie Dir nicht davonlaufen. Aber ob das ein Schutz sei kann.... das kannst nur Du beurteilen. Kann die Innovation so geschützt werden, dass Wettbewerber diese nicht imitieren können oder ist auch der Patentschutz so schwach, dass Wettbewerber versuchen werden durch leichte Veränderungen das Patent auszuhebeln? Die Folge wäre ein hohes Risiko von Patentrechtsstreitigkeiten Genau darum geht es ja. Das Patent muss von einem Fachanwalt, Patentanwalt, so hieb und stichfest gemacht werden das niemand über einen kleinen Umweg das gleiche Resultat erreichen kann um Dir das Wasser abzugraben. Das ist Möglich und deshalb kommen ja die hohen Kosten für den Patentanwalt zustande. Natürlich denke ich das andere versuchen werden auf den Zug aufzuspringen, war ja bei den Low Cost`s auch nicht anders, deswegen ist es ja so wichtig einen guten Anwalt damit zu beauftragen das Patent wasserdicht zu machen und das ist möglich, kostet halt nur Geld. Da wäre doch erst einmal der Rat von verschiedenen Anwälten einzuholen, ob der Schutz so wie Du ihn willst überhaupt möglich ist. Das kostet dann auch keine 15.000,-. Den Anwälten müsstest Du aber natürlich genau schildern was Deine Idee ist, aber bei einem Patentanwalt sollte man das nötige Vertrauen eigentlich schon aufbringen, schließlich sitzen die an der Quelle und für deren Reputation wäre es sicher extremst schädlich, wenn bekannt wird, dass sie die Ideen ihrer Kunden klauen. Was macht Dich so sicher, dass diese "deutsche" Idee im amerikanischen Markt funktioniert? Weil dieses Konzept nichts mit der Nationalität zu tun hat. Die Amerikaner sind aber solchen Dingen immer etwas aufgeschlossener als die Europäer, wer die Mentalität der Amerikaner kennt wird mir da zustimmen. Und die Amerikaner unterstützen Innovative Ideen, erst recht wenn sie Arbeitsplätze schaffen und Steuereinnahmen versprechen. Ich würde sagen sie sind pragmatischer. Das schließt aber auch Wege der Verhinderung oder Reduzierung von Konkurrenz mit ein. Gibt es Substitute für diese Innovation? Wenn ja, wie werden die Anbieter von diesen Substituten auf den Markteinstieg reagieren? Jain, teilweise, dieses Konzept gibt es so noch nicht. Teilweise vielleicht, sie werden in dieses Konzept integriert sodass eine Art Symbiose entsteht. Es ist unerheblich, ob es das Konzept in dieser Form noch nicht gibt. Sobald Du Konkurrenz hast musst Du die Reaktionen auf Deinen Markteintritt einplanen. Ein klassischer Fehler, der neuen Fluggesellschaften oft passiert, wenn sie eine Strecke bedienen und glauben, die Lufthansa lässt ihre Preise schön hoch.Wenn ich das beamen erfinde muss ich mir überlegen, wie Bahn und LVGs reagieren. Und ich muss mir überlegen, dass Leute vielleicht weiterhin mit dem Auto fahren, wenn sie viel Gepäck mitnehmen müssen. Sprich setzt Dich mal hin und finde 30 Gründe, warum Deine Kunden nicht bereit sein könnten, Deine Innovation anzunehmen und beschäftige Dich mit den Schwachstellen Deiner Innovation. Grüsse pushback [ Diese Nachricht wurde geändert von: pushback am 2004-08-28 16:51 ]
Gast Rainsky_ Geschrieben 28. August 2004 Melden Geschrieben 28. August 2004 D.H. Du willst das Geld der User nicht, damit nicht der Eindruck entsteht Du willst das Geld der User?Vielleicht kriegst Du aber gerade so einen Teil zusammen. Ich würde da nochmal drüber nachdenken. Nein, ich hab mich da wohl etwas unverständlich ausgedrückt. Ich habe diesen Thread nicht eröffnet um an das Geld der User im Forum zu bekommen, sondern um zu zeigen wieso in Deutschland kaum noch was geht bzw. Hartz so wichtig ist für das Land, war natürlich ironisch gemeint. ...Und wegen der Geheimhaltung: Gerade von den Leuten, die nur einen kleinen Beitrag beisteurn muss ja nicht wirklich jeder wissen, worum es geht. Da es aber kleinere Beiträge sind, ist das für die auch nicht so wichtig. Ich glaub nicht das uns 30 Leute jeweils 500,00 Euro über einen Zeitraum von etwa 1 – 2 Jahre leien würden ohne genau zu wissen wofür das Geld sein soll. Selbst wenn, ich kenne garnicht soviele Leute die uns auf die schnell mal eben 500,00 oder 1.000 Euro leihen würden. Wechselnde Schichtarbeit kann auch einsam machen bzw. den Freundeskreis sehr klein halten. Es ist doch, wenn ich es richtig verstanden habe so, dass nach der Patentierung die richtige Suche nach einem Investor erst losgeht oder hast Du 700.000 ? Wie ich ja schon schrieb, im anderen Forum, würde das Konzept allen beteiligten Airlines enorme Kosten abnehmen. Die ersten Einnahmen, um die ersten Kosten aufzufangen, würden bereitstehen sobald eine Vereinbarung mit den Airlines getroffen wurde das sie bereit wären im ersten Jahr z.B. 50% der eingesparten Kosten in ein Topf zu werfen. Im zweiten und dritten Jahr wären sie bereit z.B. 40% und z.B. 20% der eingesparten Summe in den Topf zu werfen. Ich bin mir sicher das sie dies tun würden wenn sie wissen worum es geht. Damit solltest Du Dich noch ein bisschen beschäftigen. Es macht für Deinen Gewinn nämlich einen großen Unterschied, ob Dir von den Einnahmen 2,- oder 1,72 netto bleiben. Auch das schrieb ich schon in dem anderen Forum: Um nun auf etwas wichtigem einzugehen, dem Gewinn, habe ich für Euch folgende Berechnung, weiterhin Beispiel Flughafen Tegel. Geht man davon aus das etwa 11 Millionen Passagiere jährlich von Tegel abheben und der Service/Dienstleistung etwa 2 Euro kosten würde und nur 10% diesen Service/Dienstleistung annehmen würden, wären dies etwa 2,2 Millionen Euro Umsatz pro Jahr vor Steuern. Du schreibst eine große Fluggesellschaft hat im Moment für eine bestimmte Sache Kosten, die sie mit Deinem Konzept um 70 Millionen senken könnte. Diese Kostenersparnis wird sie ja aber nicht nur in Berlin haben oder? Muss diese Airline diese Innovation auf allen Flughäfen, die sie anfliegt einführen, damit sie 70 Millionen einspart oder reicht es, wenn diese Innovation auf einem Flughafen eingeführt wird damit Kosten in Höhe von 70 Millionen eingespart werden? Ich schrieb doch das die Airline als Gesamtes im Jahr diese etwa 70 Millionen im Jahr einsparen würde da sie diese Kosten als Gesamtergebnis auch bezahlen müssen. D.h. nicht zu bestimmenden Kosteneinsparungen (s.o.)stehen im ersten Jahr Aufwendungen in Höhe von 1.2 Mio. EUR gegenüber. Über die Kosten die eingespart werden können weiss jede Airline selber bestens Bescheid wenn ihnen die Zusammenarbeit angeboten wird. Da fraglich ist, ob eine Fluggesellschaft sich auf das von Dir genannte Modell des Einsparungstopfes einlässt... Fragen wir mal anders, würdest Du Dich darauf einlassen wenn Du einen Jahresumsatz von 500.000.000 Euro hast, davon 20 Millionen Euro für etwas ausgeben musst was Dir aber jemand abnehmen will. Im Gegenzug erwartet er von dir eben dieses genannte Topf Modell. Würdest du oder würdest Du nicht da einsteigen? Natürlich wird den Airlines vorher gesagt worum es sich handelt bei den Einsparungen. Einnahmen nimmst Du ja für das erste Jahr nicht an. Doch, das Topf Modell. Desweiteren gibst Du an, dass sich auch dann Kosten für die Fluggesellschaften sparen lassen, selbst wenn der überwiegende Teil der Gäste die Innovation nicht in Anspruch nimmt. Wie passt das zusammen? Ja genau, weil es die Masse macht. Müssten nicht die Einsparungen mit dem Nutzungsgrad ansteigen bzw. wie hoch sind die Einsparungen, wenn der Nutzungsgrad nur bei 10% liegt? Nein, die Einsparungen bleiben auf der selben Höhe, egal ob diesen Service/Dienstleistung nur 1% oder 100% in Anspruch nehmen. Warum schafft die Fluggesellschaft die Kosten nicht einfach ab, indem sie das was Du ersetzen willst einfach kündigt/abschafft/nicht mehr anbietet? Stell Dir mal vor sie würden die Kosten für den Sprit einfach kündigen/abschaffen/nicht mehr einkaufen. Warum gehen wir jetzt von 1 Million Gewinn aus? Bei den vorher von Dir genannten Zahlen müssten es doch 1,4 Millionen sein. Weil ich schrieb das dies eine geschätzte fiktive Summe ist. Nimm z.B. den Flughafen Köln/Bonn, dort wären die Investitionen und das Gewinnpotenzial wesentlich geringer als in Frankfurt, München oder Düsseldorf, um bei deutschen Verhältnissen zu bleiben. Ich lese immer schätze, ausgehen, annehmen. Wenn Du schon die Innovation nicht verraten kannst, musst Du auf der Kosten und Einnahmenseite konkret sein. Und diese Zahlen solltest Du Dir besorgen. Irgendetwas konkretes wird ein Investor von Dir wollen. Natürlich können wir nur von geschätzten Zahlen ausgehen da das ganze Potenzial erst in Zusammenarbeit mit dem Investor genau ausgerechnet werden kann. Aus diesem Grund wäre es uns ja am liebsten wenn eine große Airline mit im Boot wäre. Keiner von uns hat ein Betriebswirtschaft- oder andere Kaufmännische Studium absolviert und niemand kennt die Zahlen besser als die Airlines selbst. Darum meine Frage, wieviel Du zahlen willst, bzw. wieviel branchenüblich realistisch ist. Das kommt auf das genaue Aufgabengebiet und die Qualifizierung an. Zu branchenüblichen Gehältern kann ich nichts sagen da es diese Branche so noch nicht gibt. Darum meine Frage, ob alle bzw. grundlegende Prozesse der Innovation beobachtbar sind. Sind sie es nicht, kann Geheimhaltung ein effektiverer Schutz als ein Patent darstellen. Zusammen mit einem Zeitvorspurung kriegst Du einen Erfahrungsvorspung, der eben nicht mehr leicht zu imitieren ist. Der gesamte Prozess ist beobachtbar und imitierbar. Der geringste Teil kann zwar geheimgehalten werden, es aber nur eine Frage der Zeit bis der Vorteil auch weg ist. Der Vorteil liegt aber, wie Du schon gemerkt hast, im Zeit und Erfahrungsvorsprung. Hat man sich mit 80% der Airlines geeinigt bleiben evtl. noch 20% übrig für eine evtl. Konkurrenz auf dem europäischen Markt. ...Geheimnisträger wären dann Deine Mitarbeiter und in diesem Fall müsstest Du wirklich durch gutes Geld dafür sorgen, dass sie Dir nicht davonlaufen.... Nein, da das Konzept fast vollständig transparent ist bringt eine Geheimnisskrämerei nicht wirklich etwas. Da wäre doch erst einmal der Rat von verschiedenen Anwälten einzuholen, ob der Schutz so wie Du ihn willst überhaupt möglich ist. Das kostet dann auch keine 15.000,-. Den Anwälten müsstest Du aber natürlich genau schildern was Deine Idee ist, aber bei einem Patentanwalt sollte man das nötige Vertrauen eigentlich schon aufbringen,... Das haben wir schon 2003 getan. Nach Aussage dieses Anwaltes ist es möglich dieses Konzept als Business Methods in den USA patentieren zu lassen. Und wenn ein Anwalt das sagt gehe ich davon aus das er es auch so einreichen vermag wie man es von einem Patent erwartet, nämlich wasserdicht zu sein. Ich würde sagen sie sind pragmatischer. Das schließt aber auch Wege der Verhinderung oder Reduzierung von Konkurrenz mit ein. Wieso sollten sie ein Projekt verweigern wollen wenn es bei ihnen Arbeitsplätze und Steuereinnahmen verspricht? Konkurrenz gibt es keine das es ein Konzept ist das es so weltweit noch nicht gibt. Es ist unerheblich, ob es das Konzept in dieser Form noch nicht gibt. Sobald Du Konkurrenz hast musst Du die Reaktionen auf Deinen Markteintritt einplanen. Ein klassischer Fehler, der neuen Fluggesellschaften oft passiert, wenn sie eine Strecke bedienen und glauben, die Lufthansa lässt ihre Preise schön hoch. Eben nicht, ist das Konzept zur Patentierung eingereicht gibt es auf dem amerikanischen Markt keine Konkurrenz da der Patentinhaber dann das Monopolrecht über diesen Service/Dienstleistung hat/ausübt und es jedem per Gericht verbieten kann diesen Service/Dienstleistung wie sie in der Patentschrift steht auszuüben. Selbst wenn es einer trotzdem tut, sämtliche Einnahmen die dann erwirtschaftet wurden gehen zu dem eigentlichen Pateninhaber über. Sprich setzt Dich mal hin und finde 30 Gründe, warum Deine Kunden nicht bereit sein könnten, Deine Innovation anzunehmen und beschäftige Dich mit den Schwachstellen Deiner Innovation. Tut mir leid aber 30 Gründe werde ich nicht finden, nicht mal 5 um ehrlich zu sein. Die Schwachpunkte des Konzeptes, wenn es denn wirklich welche sind, wären die: 1.Der Passagier will es nicht komfortablerer, angenehmer bzw. ein Paket an Zusatzleistung für die er 2 Dollar/Euro zahlen will. Mit diesem Paket nimmt man ihn aber auch Stress, Zeit sowie Sorgen ab. 2.Die Airline wollen in der heutigen Zeit, wo der Kostendruck enorm ist, keine Einsparpotenziale nutzen die ihnen unterm Strich nichts kosten werden. Mag sein das es Kleinigkeiten sind die noch verändert/angepasst werden müssen, das aber wird sich erst entscheiden/herausstellen wenn ein Partner der auch Ahnung hat sich mit diesem Konzept befasst. Ich meine hier nur die Zahlen die wir mal fiktiv geschätzt haben, der Inhalt des Konzeptes ist nach wie vor ein Geniestreich. Mit freundlichen Grüßen Graf Rainsky
pushback Geschrieben 28. August 2004 Melden Geschrieben 28. August 2004 Leider gehst Du auf einige Sachen die ich schreibe überhaupt nicht ein. Es ist zwar verständlich wenn man so von einer Idee überzeugt ist es ist trotzdem unvernünftig. Da Du es nicht wissen kannst schreibe ich es Dir, dass ich bereits Businesspläne geschrieben habe und Kontakte zu Business Angels und Venture Capitalists habe und hatte, genauso wie zu einem Netzwerk an Leuten, die nur darauf warten ihr Geld in High Yield Projekte zu stecken. Aber ich kann Dir versichern, dass Du mit den Informationen, die Du auf meine Fragen gegeben hast bei keinem einzigen auch nur einen Cent locker gemacht hättest. Schließlich haben diese Leute in der Regel gelernt ihr Geld zusammenzuhalten. Was bitte meinst Du mit Umsatz vor Steuern? Was soll das sein? Ich gehe mal davon aus, dass Du meinst, dass der Gast 2,- bezahlt. Dir bleiben netto 1,72 (bei 16%). Die 0,28 Cent kriegt das Finanzamt. Sind schonmal 200000,- weniger in der Rechnung. Mein Anstoss mal darüber nachzudenken, warum die Fluggesellschaft im Moment soviel Geld dafür auszugeben bereit sind wurde leider etwas flapsig beantwortet. Gerade für solche Ideen ist es aber meistens sinnvoll die Begeisterung über die eigene geniale Idee ein bisschen zurückzuschrauben und mal eine andere Perspektive einzunehmen. Manchmal gibt es Faktoren, die man einfach nicht bedacht hat. Ich kann mir vorstellen, dass es mühsam ist, sich 30 Leute zu suchen, die einem 500,-. Mir scheint aber Du hast den Sinn von Risikokapital nicht so ganz verstanden und auch mein Vorschlag scheint untergegangen zu sein. Du sollst einen Mix aus Eigenkapital, zinslosem Fremdkapital und Risikokapital fahren. Dann musst Du auch nicht 30 Leute suchen, die Dir 500,- geben, sondern nur 10. Wohlgemerkt geben und nicht leihen. Darum Risikokapital. Es hat sich in Deinem Posting so angehört, als willst Du 1. Geld für die Patentierung und dann gemeinsam mit dem Partner ausrechnen, ob Deine fiktiven Zahlen stimmen. Da kann ich leider nur den Kopf schütteln. Dein Job ist es erst mal im Rahmen eines Businessplans für verlässliche Zahlen zu sorgen. Das ist nicht Aufgabe irgendeines Vorstandes oder Geschäftsführers, denn Du stiehlst ihnen zunächst mal das Wertvollste was sie haben, ihre Zeit. D.h. Du musst im Vorfeld alle offenen Fragen klären und Zahlen zusammentragen. Meistens ist es gut jemanden mit ins Boot zu holen, der die Dinge kann, von denen man selbst keine Ahnung hat. Die erfolgreichsten Gründungen bestehen aus Teams unterschiedlicher Kernkompetenzen. Und wegen der Geheimhaltung würde ich mir keine Sorgen machen: Die meisten Leute, mit denen man redet haben von der Materie keine Ahnung, keine Lust oder keinen Antrieb zu gründen, kein Geld, keine Zeit. Aber manchmal doch brauchbare Kritik oder Ideen oder einen Kontakt zu jemanden, den das interessieren könnte. Zuguterletzt noch 2 Links: http://www.mbpw.de und http://www.stern.de/campus-karriere/startup/?nv=redir. Bei beiden Wettbewerben wird die eingesandte Idee von Experten geprüft, die sich verpflichten, diese nicht weiterzuveröffentlichen oder ihr selbst nachzugehen. Auf der anderen Seite bieten diese Wettbewerbe detaillierte Anleitungen zur Erstellung von Businessplänen und haufenweise Chancen interessante und potente Partner kennenzulernen. Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Glück und viel Erfolg bei der Umsetzung. Grüsse pushback [ Diese Nachricht wurde geändert von: pushback am 2004-08-29 08:02 ]
Gast Rainsky_ Geschrieben 29. August 2004 Melden Geschrieben 29. August 2004 Hallo pushback, ich ahnte schon so etwas, ich fürchte nur bis ich soweit bin und einen respektablen Business Plan habe, um den wir wohl nicht rumkommen, wird die Hälfte von dem Konzept nicht mehr patentierbar sein. Der Erfinder hat leider noch sehr viel weniger Erfahrung damit als ich und somit wird kostbare Zeit verschwendet. Dennoch, ich glaube wir haben uns hier alle völlig missverstanden, den Business Plan kann ich nicht vorlegen um an Kapital zu kommen für die Patentierung. Das er für die Suche eines Großinvestors unabdingbar ist, ist mir klar. Hätte ich diesen bereits und würde den vorlegen wäre die Idee futsch, auch wenn einige meinen würden das dies sicher nicht der Fall sein würde und ich irgendwelchen solventen Kapitalgebern vertrauen kann weil sie nur das beste für uns wollen. Das Netz ist voll mit Informationen sowie Geschichten über Lug und Trug, ich habe keine Lust dieser endlosen Liste eine neue hinzuzufügen. Prinzipiell funktioniert dieses Konzept, wie Du aber bereits festgestellt hast und daraus will ich kein Hehl machen brauchen wir Hilfe um die Zahlen zu belegen bzw. ein Feintuning vorzunehmen und das wollte ich eigentlich mit dem Partner zusammen machen, denn um einen Millionen Gewinn abzugreifen bedarf es etwas mehr als nur die 15.000 Euro fürs Patent hinzulegen. Die zahlen die aber definitiv feststehen sind die: Passagierzahlen in Nord Amerika pro Jahr: 700 – 800 Millionen, Tendenz steigend Summe die für diesen Service/Dienstleistung realisierbar ist: 2,00 Dollar/Euro, untere Maß Summen wo ein Feintuning vorgenommen werden müsste: Kosten um das Projekt selber zu realisieren, Beispiel TXL: 700.000 Kosten, jährliche Fixkosten: 450.000 Ich bin im Kostenpunkt aber am oberen Maß ran gegangen und die Einnahmen am unteren Maß Das Hauptproblem besteht aber darin das ich alleine kaum Zeit habe mich so in die Materie einzuarbeiten das daraus in den nächsten 6 – 8 Monaten ein annehmbarer Business Plan entsteht denn erst einmal brauchen wir die 15.000 Euro die es aufzutreiben gilt und die mir vorerst die Zeit rauben wird. Die Idee muss schnellstmöglich zur Anmeldung kommen damit diese erst einmal zumindest gesichert ist. Die Sichtweise von Dir das ich auf einige Sachen kaum oder garnicht eingegangen bin ist logisch. Die Sache ist aber leider auch die, es geht nicht darum einen Motor zu revolutionieren, dies könnte ich veröffentlichen und niemand weiss wie ich es mache würde da die Möglichkeiten wohl mannigfaltig sein wären. Erzähle ich aber etwas von der Geschäftsidee, Business Methods, bzw. worum es geht oder zuviele Einzelheiten kann sich jeder selber aufmachen, der Kapital hat, diese Idee zu realisieren. Somit bin ich auch in einer Art Zwickmühle, ich muss Interessenten finden und muss aufpassen was ich denen erzähle und das ist nicht so einfach wie andere hier zu glauben scheinen. In der Mehrzahl der Posts hier wurde stets versucht nur an Informationen die das Konzept betreffen heranzukommen, die wenigsten Posts betrafen aber effektive Hilfe um an Kapital zu kommen, was mich nicht verwundert doch aber etwas reizte. Auch ein Problem wird es sein die 15.000 Euro für das Patent aufzutreiben. Ich selbst kenne kaum 3 Leute von denen ich mir mal eben 500 Euro Risikokapital geben lassen könnte und von den dreien wäre evtl. einer bereit dies zu tun, so ist das eben im wechselnden Schichtdienst. Ich glaube aber dennoch daran das wenn mir mein Geschäftsführer letztes Jahr, im September/Oktober 2003, mal einige Minuten seiner unbezahlbaren Zeit geopfert hätte, das wir heute mit Sicherheit schon zwei Schritte weiter wären. Diese Ignoranz werde ich wohl nicht verstehen können, denn auch wenn die Zeit eines Geschäftsführers/Firmeninhaber kostbar ist, die Zeit um die Zahlen letztendlich zu überprüfen müsste er sich sowieso nehmen. Sobald ein Business Plan erstellt wurde und es Unklarheiten geben sollte wird weitere Zeit unnütz verschenkt um diese auszuräumen. Zeitsparender fände ich es wenn man gemeinsam diesen Business Plan aufstellen würde um eben an die Großinvestoren später zu gelangen und das möglichst schnell denn von nichts hat man am wenigsten, wenn es um geniale Ideen geht, als Zeit. Solange hier in Deutschland aber mehr der Papierkram gefördert und Innovative Gedanken schon im Keim erstickt sowie Bürokratismus in den Köpfen der Entscheidungsträger Vorrang haben wird es hier keine Innovation geben die von grundauf selber aufgebaut wurde. pushback, ich muss zugeben das die Diskussion mit Dir Spaß gemacht hat, nicht das die anderen Eingaben dumm waren aber Du bist am sachlichsten geblieben und verstandest letztendlich worum es ging. So, ich werde erstmal Frühstücken... Mit freundlichen Grüßen Graf Rainsky
pushback Geschrieben 29. August 2004 Melden Geschrieben 29. August 2004 @rainsky Du hast eine PM. Grüsse pushback
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