Tecko747 Geschrieben 20. März 2005 Melden Geschrieben 20. März 2005 Nachdem ich im vergangenen Jahr sehr viel Low-Cost in Europa geflogen bin, sollte es nun im März 2005 über den „Großen Teich“ nach America gehen. Im Vorfeld verbrachte ich einige lange Nächte vor dem PC um die besten Flugrouten, die günstigsten Hotels sowie die besten Nahverkehrsrouten ausfindig zu machen. Als alles erledigt war, buchte ich schließlich Sommer 2004 meine erste „große Fernreise“. Anfang März ging es dann endlich los. Einen Tag vor Abflug fuhr mit dem Auto nach Frankfurt. Die Fahrt über die A7 und A3 nach Hessen verlief problemlos. Ich übernachtete im Holiday Inn Frankfurt Messe – ein neu gebautes, schön eingerichtetes 3-Sterne Haus. Am Nachmittag ging ich noch auf die Zeil kaufte ich mir noch Kopfhörer für den langen Transatlantikflug und vertrieb mir nach etwas die Zeit ins Frankfurts Innenstadt. Am nächsten Morgen ging es dann endgültig los. Ich fuhr mit dem Bus zum Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zum Flughafen. Am heutigen Tag stand die Verbindung Frankfurt-Philadelphia sowie der Weiterflug nach New York auf dem Programm. Die US-Airways –Schalter für die Abflüge nach Philadelphia und Charlotte hatten schon geöffnet und ich stellte mich zum Einchecken an. Nach einem kleinen Interview so ich mein Gepäck gepackt hatte bzw. was sich im Gepäck alles Befand, konnte ich zum Schalter durchgehen. Nach kurzer Wartezeit war ich auch schon an der Reihe und erhielt meine Bordkarten für die beiden Flüge sowie das grüne Einreiseformular. Danach ging ich gleich in den Sicherheitsbereich. Der US-Flug startete von der schon etwas betagten Abflughalle C. Wie bei vielen klassischen Airlines üblich wurde nach Gruppen das Flugzeug betreten. Es kann ganz schön lange dauern, bis ein ausgebuchter A330 über nur eine Fluggastbrücke gefüllt ist. Als Low-Cost gewöhnter Passagier, der ja schnelle Flugzeugumläufe gewöhnt ist, kam es mir wie eine kleine Ewigkeit vor. Endlich war ich an der Reihe – Sitzplatz 26 H. Meine Sitzplatzwahl stellte sich jedoch nicht als sehr glücklich heraus. Die Position des Fensters in dieser Reihe war derart weit vorne, sodass ich nur mit einer starken Vorwärtsbeugung aus dem Fenster schauen konnte. Die Triebwerke wurden angelassen und es konnte losgehen. Wir rollten zur nördlichen Startbahn. Da noch einige Flugzeuge vor uns an der Reihe waren, dauerte es noch ein paar Minuten bis zum Take-Off. Als ich die ersten Fotos schließen wollte, bemerkte ich mein kaputtes Innenfenster. Die Verkleidung war locker und man konnte es bis zu einer weiteren Scheibe eindrucken. Nichts Dramatisches – allerdings klapperte die kaputte Scheibe besonders bei höherer Triebwerksleistung und des damit verbundenen Viabrationen erheblich. Im Laufe der Zeit nervte es mich sogar richtig. Erst ein Taschentuch, das als Dämpfer diente, schaffte Abhilfe. US 893 A330-300 N674UW Baujahr: 06/2003 Take off in Frankfurt. Kurz nach dem Start tauchten wir in eine Wolkendecke ein, die bis kurz vor der amerikanischen Küste nicht auflockern sollte. Da es also draußen nichts zu sehen gab, widmete ich mich dem elektronischen Unterhaltungssystem. Die A330 von US hat kleine Bildschirme an den Sitzen montiert. Man ist also nicht mehr auf das Programm an den Deckenbildschirmen angewiesen, sondern kann individuell bestimmen was läuft. Es gibt zahlreiche neue Kinofilme, TV-Produktionen, kleine Animationsfilme zu den Zielflughäfen in den USA und ein ausgedehntes Musikprogramm. Einer der Hauptvorteile – man kann einen Film anhalten und ihn später zuende schauen. Alles in allem eine nette Zusatzspielerei – für eine US-Airline jedoch ein ganz guter Service. Meine mitgebrachten Kopfhörer passten perfekt, man durfte sie jedoch nur halb in die Buchse stecken – so hatte man auf beiden Ohren Beschallung – wenn auch nur Mono. Chicken oder Pasta. Ich entschied mich für Chicken und es schmeckte – naja – wie es im Flugzeug in ECO schmecken muss – sehr dürftig. Der Getränkeservice war sehr gut und es wurde permanent nachgefüllt. Vor der kanadischen Küste lockerte die Bewölkung auf. Zahlreiche Eisschollen trieben auf dem Wasser. Ich begann meine Zollerklärung und mein Einreiseforumular auszufüllen. Über Sinn und Zweck der Fragen lässt sich wohl streiten. „Waren oder sind sie in Spionage, Sabotage oder terroristische Aktivitäten verwickelt?- Ja oder Nein? Nun gut – ich entschied mich, wie wahrscheinlich 100 % der Passagiere für ein Nein . Über Boston, Long Island ging es schließlich nach Philladelphia, wo wir etwas früher als geplant landeten. Wieder erwies sich leider meine Sitzplatzwahl als Fehlgriff. Es dauerte wieder eine ganze Weile bis der A330 durch die Fluggastbrücke gelehrt war. Da mein Platz sehr weit hinten war, kam ich erst sehr spät aus dem Flieger und somit erst sehr spät zur Einwanderungsbehörte. Leider hatte ich für meinen Anschluss nach New York nicht allzu viel Zeit. Also wartete ich ungeduldig, bis ich endlich an der Reihe war. Foto, Fingerabdrucke, Fragen zum Sinn und Zweck der Reise sowie zur Tätigkeit in Deutschland folgten. Da ich E-Tix gebucht hatte und keine Rückflugtickets bei mir hatte, wurde meine komplette Flugauflistung untersucht. Als ich endlich Einreisen durfte, holte ich meinen Koffer vom Gepäckband und gab die Zollerklärung ab. Anschließend gab ich meinen Koffer wieder auf und stellte mich zur erneuten Sicherheitskontrolle an. Dort hatten sich bereits lange Schlangen gebildet und es dauerte 30 Minuten bis ich endlich den Sicherheitsbereich betreten durfte. Noch 30 Minuten bis zum Abflug meines Anschlusses - das könnte knapp werden. Ich lief durch die ausgedehnten Terminalbereiche von PHL. Da ich einen US-Airways-Express-Flug hatte, musste ich zusätzlich mit dem Bus zum Concourse F fahren. 15 Minuten vor Abflug traf ich am Gate ein. Dort wurde uns mitgeteilt, dass mein Flug nach La Guardia 20 Minuten später raus ging. Puh – ich hatte es also geschafft. Es stand ein persönlicher Muster-Erstflug für mich an. Nach fast 100 Flügen mein erster Flug in einer Turboprob-Maschine. US 3937 DH8-100 N816EX Baujahr: 05/1992 Da der Stauraum in den Gepäckfächern einer derart kleinen Maschine begrenzt ist, wurde beim Einsteigen ein Wagen bereitgestellt, auf dem man seine Handgepäck ablegen konnte und des unmittelbar nach dem Aussteigen wieder erhielt – ohne auf das Gepäck am Band zu warten. Innen wirkte die Lady schon sehr betagt – hätte ich nicht nachträglich herausgefunden, dass die Maschine erst 1992 gebaut wurde, hatte ich sie auf mindestens Anfang der 80er geschätzt. Besonders die 5er Rückbank in der letzten Reihe gefiel mir – wie im Reisebus. Im Gegensatz zum großen Airbus machte alles einen sehr familiären Eindruck. Eigentlich hatte ich einen viel geringeren Sitzabstand erwartet – doch er kam mir fast größer als im „großen“ Airbus vor. Ich hatte meinen Platz in Reihe 2F. Direkt an Propellerblatt, wo die Kabine speziell verstärkt wurde. Der Sicherheitsgurt an den Motoren wurde entfernt und es konnte losgehen – dachte ich zumindest! Wir rollten übers Vorfeld und überquerten einen der beiden Hauptrunways. Doch Plötzlich – Motoren aus – Bremse rein. Nach einiger Zeit meldete sich der Pilot – da über New York jedoch Menge Metall in der Luft ist, könne es erst in gut 40 Minuten weitergehen. So standen wir also auf einem Taxiway mitten im Flughafen und warteten. Der Flugbegleiter spendierte eine Extrarunde Getränke und Snacks. Langweilig wurde mir jedoch nicht. Es war jede Menge Betrieb auf den Startbahnen. Southwest, Continental, Delta, American, United, Northwest, Lufthansa und natürlich US-Airways, die in PHL ihr Hauptdrehkreuz betreibt, waren zu sehen. Endlich, 30 Minuten später konnten wir starten. Kaum angerollt, waren wir auch schon in der Luft. Die Motoren der kleinen DH-8 liefen auf Hochtouren – ein etwas ungewöhnlicher Anblick für mich – man schaut aus dem Fenster und nur wenige cm entfernt sausen die Propellerblätter an einem vorbei. Wenig später wurde die Leistung zurückgenommen und auch die starken Vibrationen gingen zurück. Erneut gab es Getränke und kleine Brezeln. Bei niedriger Flughöhe an der Ostküste der USA entlang, hatten wir schon bald „Big Apple“ erreicht. Ein wunderschöner Ausblick auf die abendliche Skyline ergab sich. Wow. Einer der schönsten Anflüge die ich je erlebt habe. Jedoch wurde La Guardia heute von Norden aus angeflogen. D.H. es ging noch nicht sofort in den Endanflug über, sondern wird flogen erst weit in den Norden, so weit, dass sich fast das Gefühl hatte, wir seien bereits im Anflug auf Boston, ging aber wohl nicht anders, da es ja auch noch ein paar andere Flughäfen in New York mit starkem Flugverkehr gibt. Wieder festen Boden unter den Füßen kaufte ich mit eine Metrocard und fuhr mit dem Bus zur U-Bahn-Haltestelle Roosevelt Avenue und von dort aus weiter nach Manhatten. Mit Gepäck war der Weg leider etwas anstrengend – zahlreiche Treppen, Drehkreuze und die Menschenmassen zur Rush Hour erschwerten den Weg. Aber es klappte. Als Unterkunft für die 2 Nächte hatte ich das Hotel Riverside & Suites in der 71th Street gebucht. Seeeehr kleine, zweckmäßig eingerichtete Zimmer, Blick auf einen Hinterhof. WC nicht auf dem Zimmer. Nicht sehr gut, aber der Preis war (für New Yorker Verhältnissse) sehr billig. Totmüde fiel ich ins Bett…. Viel Zeit zum Ausruhen blieb jedoch nicht - 9 Stunden später…. Ein Tag in New York – was stellt man an? Sehr schwierig – es gibt einfach zu viel zu sehen. Ich kaufte mir eine U-Bahn-Tageskarte und machte mich auf den Weg. Zuerst erkundete ich den Financial District. Am tiefen Kater des Ground Zero wird immer noch gewerkelt – vom neuen WTC ist allerdings noch nichts zu sehen. Im World Financial Center steht ein Modell wie alles einmal aussehen soll – alles überragt vom neuen Freedom-Tower – höher als das alte WTC. Der sehr schöne Wintergarten im WFC wurde wieder komplett aufgebaut. Aber die Wall Street und City Hall lief ich über die Brooklyn Bridge... ...zum New Yorker U-Bahn Museum. Auf 2 Etagen einer stillgelgten U-Bahnstation erfährt man vieles über den New Yorker Nahverkehr. Meiner Meinung nicht ganz so gut wie das Londoner Museum, jedoch mit einer großen, begehbaren Waagenausstellung im 2. Untergeschoss. Weiter ging es nach Conney Island und nach Midtown. Mein Favorit unter den Wolkenkratzern Manhattans - das Chrysler-Buildings mit seiner herrlichen Spitze. Auf der weltbekannten Eislauffläche vor dem Rockefeller Center herrschte reger Betrieb. Rund um den Times Square sind in den letzten Jahren zahlreiche neue Hochhäuser entstanden und er wirkt quirliger den je. New York – meine Stadt. Ein ewiges treiben und wuseln und hupen. Entweder man mag die Stadt oder man verflucht sie - dazwischen gibt es nicht viel. Ich mag sie…. Am nächsten Morgen packte ich meine 7 Sachen und fuhr mit der U-Bahn bzw. mit dem Bus wieder zum Flughafen La Guardia. In La Guardia haben einige großen Fluggesellschaften ihre eigenen Terminals – auch Delta Airlines, mit denen ich meinen nächsten Reiseabschnitt nach Cincinnati und dann weiter nach Seattle antreten sollte. Alles klappte wie am Schnürchen. Einchecken, Sicherheitskontrolle, Abflug. Eigentlich war dieser Reiseabschnitt etwas anders geplant. Ursprünglich hatte ich eine Verbindung über Dallas gebucht. Fluggerät: MD88 bzw. MD90. Als jedoch Anfang des Jahres Delta ihren Hub in Dallas auflöste, wurde ich über Cincinnati umgebucht. So erwischte ich eben „nur“ eine 737-800, die in Europa ja auch sehr oft vertreten ist. DL 1539 B737-800 N3769 Baujahr: 01/2002 Problemloser Flug bis Cincinnati. Im Endanflug ging es über den riesigen Ohio-River. Die Stadt hat einen sehr modernen und angenehmen Flughafen. Flugverkehr: Delta, Delta, Delta und noch einmal Delta – stopp – zwischendrin noch eine steinalte DC-9 von Northwest. Das alte Baby sieht jedoch im neuen NW-Farbenkleid besser und moderner aus als so mancher Delta-Flieger. Nach gut 40 Minuten Zwischenstopp wurden wir wieder ins Flugzeug gelassen. Selbe Maschine, selber Sitzplatz. 4,5 Stunden Flugzeit standen vor mir. Über die Deckenbildschirme lief ein langweiliger Spielfilm, so schaute ich die meiste Zeit aus dem Fenster. Erst die riesigen, endlos wirkenden Sojafelder, dann das weite, wenige besiedelte Bergland von Montana und Washington. Langsam ging die Sonne unter und wir begannen den Anflug auf den Flughafen Seattle. Im wunderbaren Abendrot erstrahlte der Schneebedeckte Gipfel des Mt. Rainer am Horizont. Einfach Traumhaft. Nach der Landung in Seattle nahm ich mein Gepäck in Empfang. Wie in den USA üblich, an einem von außen frei zugänglichen Gepäckband – anscheinend wird wohl trotzdem nicht sehr viel entwendet. Ich rief über ein Telefon im Ankunftsbereich den Hotel-Shuttlebus des Holliday Inn. Keine 5 Minunten später war der Bus auch schon da und brachte mich in ein paar Minunten zum Hotel, das sich in unmittelbarer Flughafennähe befand – guter Service. Das Hotel war sehr gut ausgestattet, jedoch wirkte mein Zimmer schon etwas abgewohnt. Etwas störend war auch das ständige Surren der Klimaanlage, die einige Etagen unter mir auf dem Dach eines Nebengebäudes montiert war. Jedoch konnte ich von meinem Zimmer aus sehr schön den abfliegenden Flugverkehr beobachten. SAS, China Airlines, British Airways und die typischen americanischen Airlines und jede Menge Alaska Airlines. Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Linienbus nach Seattle. Supergünstig, nur 1,25 € für 45 Minuten Fahrtzeit – was hätte man dafür wohl in Deutschland oder England bezahlt? Besonders bemerkenswert ist, dass sämtliche Buslinien in der engeren Innenstadt von Seattle kostenlos zu nutzen sind. Seattle ist eine große Hafenstadt am pazifischen Ozean. Hier kann man herrlichen Lachs essen. Am Mittag lief ich zum Gelände der Weltausstellung von 1962. Dort befindet sich der Space Needle – das Wahrzeichen Seattles, sowohl auch die älteste kommerzielle Monorailstrecke Americas, die in die Innenstadt führt. Am Nachmittag fuhr ich wieder zurück nach Richtung Flughafen Seattle, stieg jedoch auf halbe Strecke aus. Boeing Paine Field – Produktions- und Auslieferungszentrum des Luftfahrtgiganten Boeing. Direkt an der Hauptstraße gibt es ein großes Luftfahrtmuseum. Dort wird die komplette Geschichte des Fliegens erkält. Natürlich werden dort auch zahlreiche Flugzeuge ausgestellt – ziviler und millitärischer Herkunft. Eine Phantom, eine F-14, ein begehbarer Rumpf einer ausgemusterten US-Air 737, die „Blackbird“ usw… Der Höhepunkte des Museums befinden sich jedoch auf dem Freigelände. Eine British Airways Concorde hat hier die letzte Ruhestädte gebunden. Die erste 747-100, die erste 737-100, eine B727-200 von American und eine ausgemusterte Air Force Nr. 1 (707) sind dort zu sehen und teilweise sogar begehbar. Es ist schon ein tolles Gefühl einmal durch die Concorde oder die Präsentenmaschine zu laufen. Als ich wieder auf meinen Bus wartete, hob gerade einen nagelneue Tripple Seven der Emirates ab. Nächster Tag: Am frühen Morgen brachte mich der Hotel-Shuttelbus wieder zum Flughafen. Es stand ein Flug nach Oakland in Kalifornien mit Umsteigen in Portland an. Der erste Flug des Tages wurde von Alaska Airlines-Partner Horizon Air durchgeführt. Eigentlich für diesen Flug eine DH8-400 geplant, kurzfristig wurde jedoch eine DH8-200 eingesetzt. Im Gegensatz zum meinem ersten DH-8 Flug von PHL nach LGA wirkte die Maschine im der Kabine jedoch viel jünger und gepflegter. AS 2281 DH8-200 N348PH Baujahr: 06/1997 Auf dem Weg zur Startbahn beobachtete ich etwas sehr interessantes: Zwei 737 setzten quasi zur selben Zeit sehr dicht nebeneinander auf. Dabei Seattle verfügt über ein ähnliches Runwaylayout wie Berlin-Tegel oder Düsseldorf, wo gleichzeitige Anflüge nicht möglich sind. In einer der letzten Aero-Ausgaben betrachtete ich schon mal ein ähnliches Foto von San Francisco – ich dachte damals es handelt sich um eine optische Täschung – dem war wohl nicht so – wahrscheinlich sind in den USA die Regelungen etwas anders… Der kurze Flug nach Portland war sehr angehm. Irgendwie vermitteln die „kleinen Kisten“ mehr Fluggefühl… Portland. Sehr schönes, lichtdurchflutetes Terminal. Kurz nach unserer Landung schwebte der LH-Flug aus Frankfurt ein – einer der wenigen Langstreckenflüge ab Portland. Einige Gates weiter stand auch schon meine Maschine nach Oakland bereit. Eine neue 737-700 der Alaska Airlines. Ledersitze, sehr sauber und angenehm. AS 446 B737-700 N644AS Baujahr: 01/2003 Nach dem Start hatten wir einen tollen Blick auf den Mt. Helens. Jener Vulkan, der Anfang der 80er explodierte und seither um einige hundert Meter kleiner ist. Beim Anflug auf Oakland tauchten wir in eine dichte Nebeldecke, die die Bucht umschlang. Alles wirkte sehr mystisch. Oakland dient als B-Flughafen für den Großraum San Francisco. Es gibt 3 Airlines, die dort dominieren. Billigflieger Southwest, American West und Frachtriese FedEx, der zahlreiche Flugzeuge dort stationiert hat. Mit dem Bus fuhr ich zur U-Bahnstation Oakland Airport/Coloseum und von dort aus unter der Oakland Bay nach San Francisco. Eine wunderschöne Stadt, wenn nicht sogar die schönste Großstadt der USA. Diesmal hatte ich das Hotel Grand Plaza in Chinatown ausgewählt. Die Zimmer sind zwar sehr klein, aber sehr sauber. Die sehr zentrale Lage werten dieses Hotel noch einmal auf. Wer auf einen niedrigen Preis achtet und keine großen Anspruche hat, ist mit diesem Hotel gut bedient. Am Abend spazierte ich noch an die Oakland Bridge und genoss die lezten Sonnenstrahlen. Nebel, Nebel und Nebel erwartete mich am nächsten Morgen. Sichtweite weniger als 100 Meter. Ich fuhr mit der legendären Cable Car zur Fishermanns Wharf. Von dort aus legen die Schiffe zur Gefängnisinsel Alcatraz ab. Ich sicherte mich Karten auf dem ersten Schiff und schaute nach etwas den Seelöwen am Pier 39 beim spielen zu. Die Schifffahrt nach Alcatraz erfolgte quasi im Blindgang. Wie gut das es Radar auch für Schiffe gibt. Wer kennt Ihn nicht, den superspannenden Film „Escape from Alcatraz“? 3 Gefangene brechen aus dem damals als die sicherste Zuchtanstalt der Welt bekannten Gefängnis aus: Mit Rasierklingen lösen sie ein Gitter in der Zellenwand und klettern eines Nachts in die Freiheit…. Zurück auf dem Festland ging es mit dem Bus zur Golden Gate Brücke, welch ein schönes Bauwerk. Keine Stahlbetonbrücke kann da mithalten… Natürlich durfte auch ein Besuch der berühmten Lombard-Street.... .... und des Alamo Squares nicht fehlen. Donnerstag, 10 März, der nächste Flugtag. Heute stand nur ein kleiner Hüpfer nach Las Vegas an. Ich fuhr also wieder mit der U-Bahn zum Flughafen Oakland, und checkte ein. Da ich sehr früh dran war, bot mir der freundliche American West Mitarbeiter an, einen früheren Flug zu nehmen. Ich willigte ein. Fensterplatz 11F. Moment, als ich am Gate auf meinen Flug wartete, drehe plötzlich eine CRJ-900 auf die Parkposition ein. Einerseits freute ich mich auf eine erneute Musterpremiere für mich, andererseits machte ich mir sorgen um meinen Fensterplatz, da ich ja 11“F“ hatte, die CRJ´s jedoch nur 4 Sitze pro Reihe haben. Jedoch war meine Aufregung unsonst, ich hatte tatsächlich einen Fensterplatz - Es gibt die Plätze A und B sowie E und F. Die mittleren Sitzbezeichnungen C und D wurden verschluckt. Es folgte ein kurzer Flug in die Wüste Nevadas. Wieder hatte ich eine herrliche Sicht. Es ist schon erstaunlich was in Las Vegas alles im „Nichts“ entstanden ist. Da das Wochenende vor der Tür stand, und dadurch die Hotelpreise in „Vegas“ ansteigen, verzichtete ich auf eine Übernachtung in einem der beeidruckenden Megahotels am Strip und wählte das kleine Motel „Americas Best Value Inn“ direkt am Zaun des Flughafens. Entgegen meiner Erwartungen war es lt. Auskunft eines Flughafenmitarbeiters nicht möglich dorthin zu laufen. Also nahm ich für 5 $ einen Sammelbus der alle größeren Hotel anfährt. Angekommen, erwartete mich typisches amerikanische Motel-Ambiente. Alles in allem vollkommen ausreichend und schönem Ausblick auf das New York, New York und das MGM Grand. Am darauffolgenden Tag erkundete ich die riesigen Hotelanlagen und Spielkasinos. Sehr amerikanisch, sehr bunt...aber irgendwie faszinierend. Viva Las Vegas. New York, New York Luxur Mirage Die weißen Tiger Venetian Da in Vegas das Geld über die Spielkasinos verdient wird, ist das Essen sehr günstig. Für kleines Geld kann man sich hier Krabben, Hummer, Muscheln und sonstige Leckereien gönnen – eine willkommene Abwechslung für mich, da meine bisherige Ernähnung in den USA aus Burger King, McDo und Subway bestand. Wilkommen in der Wüste Der nächste Flugtag stand an. Diesmal nahm ich den mit 1,25 $, weitaus günstigen Linienbus zum Flughafen. Final Destination today: Long Beach near Los Angeles via Phoenix. Da ich wieder sehr früh dran war, spekulierte ich wieder auf eine Umbuchung auf einen früheren Phoenix-Flug auf einer 757. Yes sure, lautete die Antwort. Ich freute mich auf den Flug, da ich schon lange keinen 757-Flug mehr hatte. Meine ersten Flüge, die ich bewusst wahrnahm, waren auf diesem Muster – damals Ende der 80er - als die LTU und die Condor aufblühten. Zu meinen Glück erwischte ich auch noch eine Sonderbemalung, die blaue „Nevada Battle Born“, eine Ex-Eastern Airlines Maschine. Baujahr 10/84 – das älteste Muster auf dem ich während meiner Reise flog. HP 59 B757-200 N915AW Baujahr: 10/1984 Toller Start in Las Vegas! Auf die Startbahn gerollt - Bremse rein – Triebwerkssteiung voll hoch – Bremse raus. Und ab gehts – und wie….ich liebe es wenn man regelrecht in die Sitze gedrückt wird. Nun, was gab es auf dem Flug zu sehen? Wüste, nichts als Wüste. In Arizona angekommen, hatte ich eine ganze Weile Aufenthalt. So beobachte ich erst einmal den Flugbetrieb. Wie auch in Oakland und Vegas regieren hier American West und Southwest. In Phoenix aber hat American West die Oberhand. Etwas enttäuscht war ich, als erneut die N920FJ an unseren Gate rollte. Jetzt hat American West rund 30 CRJ900 im Dienst, und du erwischst an verschiedenen Tagen auf vollkommen verschiedenen Strecken das selbe Flugzeug. Naja, egal. HP 6092 CRJ 900 N920FJ Baujahr: 04/2004 Ein kurzer Flug nach Long Beach stand bevor. So hässlich die lange, schiefe CRJ900 auch ein mag, sie ist unglaublich leise – besonders in den vorderen Reihen. Während eine 737-200 beim Start regelrecht aufbrüllt, ist der kanadische Regionaljet beim Start leiser als ein Linienbus, der gerade anfährt. Während die nicht einmal ein Jahr alte Maschine in den Anflug auf Long Beach eindrehte, versank gerade die goldene Sonne im Pazifik. Long Beach. Die Heimat der erfolgreichen DC und MD Serien. Doch was ist seit der Boeing-Übernahme davon geblieben? Nicht viel! Die 717 Produktion dümpelt vor sich hin. Das einzige was den Standort am Leben hält, ist der C-17 Milltärfrachter der auch in LBG gebaut wird. Und da war es wieder das Ryanair-Feeling! Nach der Landung drehten wir auf der Runway um und rollten zurück zum Terminal. Dort waren wir die einzige Maschine. Fluggastbrücken gibt es nicht (sehr untypisch für die USA). Zu Fuss ging es sind kleine Terminal und von dort aus nach draußen!! ans Gepäckband. Bei so vielen Sonnentagen kann man es wohl machen. Zwei kleine Öffnungen im Flughafenzaun, ein Band monieren und fertig ist die Gepackmanagementzentrale. Nach die riesigen Flughäfen die ich bisher in den USA gesehen habe, war dies ein sehr krasser Gegensatz. Nun ja, wie kam ich zu meinem Hotel. Der öffentlich Nahverkehr in L.A. gilt ja allgemein als sehr schlecht. Eine Busverbindung von kleinen Flughafen zu meinen Hotel gab es nicht. Da es jedoch schon dunkel war, wollte ich mich auf keine Abenteuer einlassen und nahm ähnlich wie in Vegas einen Sammelbus für 15$, cheaper than a taxi lt. Fahrer. Für das Taxi zahlte ich auf dem Rückweg übrigens nur 10$. Nicht immer ist das Taxi die teuerste Lösung. Wiederum hatte ein Motel bebucht. Days Inn direkt am berühmten Highway Nr. 1. Wieder typisches Motel-Feeling. Aber sehr sauber und geräumige Zimmer. Am nächsten Morgen lief ich zur nächsten Stadtbahnhaltestelle, die einige hundert Meter entfernt lag. Von dort aus verkehrt die Green Linie ins Zentrum von Los Angeles. Downtown L.A., naja typische Hochhäuser aber nicht besonders – schnell weiter mit der U-Bahn nach Hollywood. An diesem Tag hatte gerade der Film „Ice Princess“ Erstaufführung – dementsprechend war schon der rote Teppich für die Stars und Sternchen ausgelegt. Am Nachmittag fuhr ich wieder zurück nach Long Beach und schaute mich dort noch ein wenig um. Am Hafen wurde gerade der Stadtkurs für ein Rennen der Toyota-Rennserie hergerichtet. An einem Pier liegt die Queen Marry 1, das ehemals größte Schiff der Welt vor Anker. Heute wird es als Hotelschiff genutzt und hat dort die letzte Ruhestätte gefunden. Schon gegen 04.45 klingelte am nächsten Tag mein Wecker – schließlich musste ich den ersten Flug zurück nach Phoenix bekommen. Ich rief ein Taxi. Während der Fahrt erzählte mir der sehr nette Taxifahrer vom trauigen Abgang von Douglas und schmipfte über Boeing. Wie gerne würde er noch einmal die MD-11 von Long Beach abheben sehen. Am Flughafen herrschte erstaunlich viel Betrieb. Mehr als ich erwartete – besonders Jet Blue ist in LGB sehr aktiv und hatte gleich 4 A320 auf dem Vorfeld stehen. Diesmal stand ein 737-300 Flug an. Wiederum mit American West. Auch Flugzeuge leben nicht ewig – Flugzeugfriedhof in Arizona. Diesmal hatte ich nur sehr wenig Umsteigezeit in PHX schaffte es gerade noch so, meinen Flieger nach Chicago zu bekommen. Diesmal erwischte ich eine alte Bekannte aus Deutschland – ein A320 der ehemals für Aero Llyod Charterdienste flog. Vor dem Start mussten wir uns erstmal in die Warteschlange einreihen – sage und schreibe 20 Maschinen warteten auf den Take off. Chicago OHare, welch ein gigantischer Flughafen. Drehkreuz von United und American Airlines. Besonders bewunderswert ist das Runwaylayout – perfekt aufeinander abgestimmt starten und landen die Maschinen auf den vielen, sich kreuzenden Start- und Landebahnen. Doch hier soll sich in den nächsten Jahren viel ändern – gigantische Umbaumaßnahmen sind geplant. 6 Parallele Start- und Landebahnen, 4 davon können unabhängig voneinander Betrieben werden. Dazu kommen noch einmal 2 Bahnen, die diagonal Verlaufen. Von OHare geht es Problemlos mit der U-Bahn in die Innenstadt. Hier befindet sich auf der Red Linie die wahrscheinlich längste U-Bahnstation der Welt. Der Bahnsteig ist so lang, dass die Züge insgesamt 4 mal an ihm halten. Auf den ersten Blick kommt man sich im Zug so vor, als ob einer immer die Notbremse zieht und der Fahrer immer wieder anhalten muss. Für Chicago hatte ich das Hotel Travelodge gebucht, das sehr zentral gelegen ist. Mein Zimmer im 16. Stock hatte herrlichen Skylineblick. Am nächsten Morgen stand ich früh auf und wanderte Richtung Lake Michigan. Am Ufer hat man einen tollen Blick auf den Sears Tower. Von 1973 bis 1996 das höchste Hochhaus der Welt. Der alte Flughafen Meigs auf dem Problem. Wer von den alten Microsoft Flusifans kennt ihn nicht – diesen Anblick? Meigs wurde vor einigen Jahren stillgelegt. Heute erinnert nur noch der Tower und das kleine Flughafengebäude an den Flugplatz. Auf dem Gelände der Startbahn ist ein Park entstanden. Was wäre eine America-Reise ohne einmal auf einem der vielen Wolkenkratzer gestanden zu sein? Aufgrund des besseren Ausblicks entschied ich mich jedoch gegen den alles überragenden Sears Tower. Ich fuhr auf das John Hancock-Center, das einen wunderbaren Ausblick auf Chicago und den Lake Michigan bietet. Eine Fahrt auf dem Loop - der Chicagoer Hochbahn die durch Hochhausschluchten fährt durfte natürlich auch nicht fehlen. Am nächsten Tag neigte sich meine Reise langsam dem Ende entgegen. Ich fuhr zum Flughafen und checkte am US-Airways-Schalter nach Frankfurt ein. Die letzten 2 Flüge standen an. US 1435 brachte mich zuerst nach Charlotte, nach PHL dem zweiten großen Drehkreuz von US-Airways. HP 1435 B737-300 N590US Baujahr: 07/1988 Im Anflug auf den Flughafen peitschte heftiger Niederschlag gegen das Flugzeug und immer wieder wurden wir von böhigen Winden erfasst. Es herrschte eine nettes Fahrstuhl-Feeling in der Maschine. Wieder auf sicherem Boden, ging ich gleich zu meinem Abfluggate für den Frankfurt-Flug. Dort wurde der Flug schon aufgerufen und die ersten Passagiere bestiegen die Maschine. Diesmal hatte ich Glück mit meiner Sitzplatzwahl. 9A stellte sich als sehr schöner Platz noch knapp vor den Tragflächen heraus. Der Flug nach Frankfurt verlief unproblematisch. Ich spielte etwas mit dem Unterhaltungssystem und schlief die restliche Zeit. In Höhe Montabaur begann jedoch das große Warten. Schier endlos drehten wir unsere Kreise über der Stadt. Ich kenne ich die Kleinstadt mit ihrem ICE-Bahnhof, der A3 und der A48 fast von allen Seiten auswendig. Nachdem wir aus der Warteschleife drehten, erfolgte ein Anflug von Osten. Alles kam mir sehr lange vor. Doch letztenendes durften wir dann doch Landen und ein anstrengender, aber sehr sehr schöner USA-Urlaub ging zuende… --------------------------------------------- Weitere Reiseberichte von mir: NYO-HHN-NYO NUE-STN-STR FDH-STN-LTN-KTW-(WAW)-KRK-STR STR-MAD-STR MUC–PMI-STR HHN-TRP-HHN STR-VIE-STR STR-PSA-LBC-HAM-STR BSL-SXF-ORY-CDG-DTM-CGN-TXL-SXF-BSL MUC-BUD-MUC MUC-NRN-(ARN)-NRN-MUC MUC-STN-DUB-MAN-STR FKB-GRO-FKB STR-CIA-STR MUC-NRN-HEL-NRN-MUC MUC-NRN-CPH-NRN-MUC HHN-STN-HHN STR-VCE-STR SZG-STN-SZG [ Diese Nachricht wurde geändert von: Tecko747 am 2005-03-22 12:31 ]
joBER Geschrieben 20. März 2005 Melden Geschrieben 20. März 2005 Wow, Cooler Beginn für einen Tripreport. Du hast dir ja auch echt ne ganz schöne Reise aufgebrummt Weiter so!
JetBlue Geschrieben 20. März 2005 Melden Geschrieben 20. März 2005 Man kann gar nicht aufhören ihn zu lesen, nett geschrieben und schöne Bilder!
Gast Badmax Geschrieben 20. März 2005 Melden Geschrieben 20. März 2005 mehr!! mehr!! von so einem trip träume ich schon seit jahren. ausserdem ist das routing nicht von schlechten eltern. mfg max
CarstenS Geschrieben 20. März 2005 Melden Geschrieben 20. März 2005 Hallo, kann mich nur anschließen, schöner Report. Macht viel Freude beim Lesen. New York ist meiner Meinung auch klasse, in die Stadt habe ich mich schwer verliebt. Habe schon im ersten Absatz wieder Lust auf das verreisen bekommen... Grüße, Carsten
Andie007 Geschrieben 21. März 2005 Melden Geschrieben 21. März 2005 Ich bin begeistert Sehr schöner Tripreport, sehr schöne Fotos. Hab so einiges wiedererkannt Freue mich schon auf die Fortsetzung
Tecko747 Geschrieben 21. März 2005 Autor Melden Geschrieben 21. März 2005 @ all So jetzt ist er fertig - ist doch etwas länger als geplant geworden. Danke für euer Lob! Am Schluss möchte ich mich noch einmal bei allen Leuten bedanken, die mir bei all meinen Fragen im Vorfeld geholfen haben. Ohne eure Hilfe wäre sicher so manches nicht so gut gelaufen!
HAM-DUS Geschrieben 22. März 2005 Melden Geschrieben 22. März 2005 Moin, klasse Bericht. Hab die Städte zum größten Teil auch bereist und vieles wiederentdeckt. 2 Dinge hast Du meines empfindens verpaßt: 1. Seattle Du hättest nicht in das Museum gehen, sondern Dir ein Auot mieten und zum Boeing-Field fahren sollen. Die Produktion der 747 zu besichtigen ist echt cool (Falls das nach 911 noch geht). 2. Phoenix Auf jeden Fall 1-2 Tage Aufenthalt einplanen und nach Tucson rüber (auch mit Auto möglich und sehenswert). Da kommst Du an dem Flugzeugfriedhof (ist ja eher Abstellplatz mit Entsorgungsmöglichkeit) vorbei und in Tucson gibt es ein supertolles Flugzeugmuseum, da kannste das in Seattle vergessen. An den richtigen Tagen kannst du (auch nach 911 noch?) eine Bustour durch die benachbarte Airbase machen, wo tausende von mil. Flugzeugen abgestellt sind. Gruss Michael
Tecko747 Geschrieben 22. März 2005 Autor Melden Geschrieben 22. März 2005 @ HAM-DUS Danke für eine Ratschläge 12 Tage sind eben doch ein biserl wenig! Mal schauen, bei der nächsten Tour vielleicht... Ich hatte es eigentlich vor, nach Everett zu fahren. Leider war es zeitlich nicht mehr möglich. Auto hatte ich keines - also blieb nur der Bus. Ich hatte mich schon nach den Abfahrtszeiten erkundigt, habe es aber dann doch sein lassen.... Im Flugzeug hatte ich auch einen Sitznachbarn, der mir Empfahl einen Flugzeugfriedhof Nahe Tuscon zu besuchen. In einer alten Aero gab es mal eine tolle Fotoreportage dazu - als Luftfahrtinteressierter blutet einem da das Herz wenn aus einer 727 nur noch ein Haufen Schrott wird.
IL62 Geschrieben 22. März 2005 Melden Geschrieben 22. März 2005 @Tecko747: Netter Bericht. Immer wieder schön zu lesen deine Berichte und mit den Bilder denkt man an eigene Reisen zurück. Habe sogar schon auf deinen Bericht gewartet nachdem du ja deinen USA Trip angekündigt hast. Allerdings hätte es viel mehr gegeben, aber du hast ja die kompletten USA genauso schnell bereist wie ein Durchschnittsamerikaner Europa.
Tecko747 Geschrieben 28. März 2005 Autor Melden Geschrieben 28. März 2005 @ Badmax Ich bin einfach mal so frei und beantworte deine Fragen hier: 1) Was hast das ganze gekostet. 2) Wo hast du gebucht 3) Wie lange im Vorraus hast du gebucht 4) Warst du alleine unterwegs 1) Für die Flüge habe ich insgesamt ca. 800 € bezahlt. 2) Ich habe mir in mehreren Reisebüros die Flugverbindungen anbieten lassen. Nach intensivem Preisvergleich habe ich mich aber dann doch für eine Internetbuchung entschieden. Ich buchte dann bei Opodo.de 3) Nach ca. 2 Monaten Planungsphase wurde im Anfang Juli 2004 gebucht. 4) Ja, ich hab die Tour alleine gemacht - und es war alles andere als langweilig
OS5266 Geschrieben 28. März 2005 Melden Geschrieben 28. März 2005 Kann mich nur allen anschließen und WOW sagen! Toller Bericht aber die sind wir ja mittlerweile von Tecko747 gewohnt
THF OFFI Geschrieben 30. März 2005 Melden Geschrieben 30. März 2005 Toller Bericht mehr davon "sabber"
Tecko747 Geschrieben 30. März 2005 Autor Melden Geschrieben 30. März 2005 Danke euch allen für die Blumen. Im Vorfeld der Reise haben wir einfach so viele Leute hier bei der Planung geholfen und mich mit zahlreichen Ratschlägen unterstützt, sodass ich natürlich auch etwas zurückgeben wollte.
OS-A330 Geschrieben 1. April 2005 Melden Geschrieben 1. April 2005 Congratulations! Ein sehr nett gestalteter Reisebericht, der mich an meine letzten Trip in die Vereinigten Staaten erinnert. Da bekomme ich schon wieder Fernweh, obwohl ich erst vor zwei Wochen zurück gekehrt bin. Für mich wäre Deine Reise aber zu viel gewesen. Ich halte maximal 2-3 Großstädte pro Reise aus.
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