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airliners.de

HLX, DE und DBA mit ehrlichsten Preisen ohne versteckte Kost


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Geschrieben

Online-Magazin flightmag.de untersucht versteckte Gebühren:

Ob Kerosin oder Kreditkarte: Fluggäste zahlen drauf

 

Mit immer neuen Gebühren wollen Fluggesellschaften ihre wirtschaftliche Bilanz verbessern. „Fußnoten wie ‚zuzüglich Steuern und Gebühren’ oder ‚begrenztes Kontingent’ sind längst normal“, erklärt Kai Below, Redakteur von „flightmag.de“. Bisher weitgehend unbemerkt führten viele Anbieter weitere Gebühren ein. Mal heißen sie „Kerosinzuschlag“, „Kreditkarten“- oder „Servicegebühr“. Das Magazin flightmag.de nahm die Zusatzkosten jetzt genauer unter die Lupe.

 

Im Test schnitten Air Berlin und HLF am schlechtesten ab: Neben Flugpreis, Steuern und Gebühren verlangen die Unternehmen satte 10 Euro extra pro Flugabschnitt - deklariert als Kerosinzuschlag. Auch die britische Gesellschaft „easyJet“ hält kurz vor der Buchung im Internet die Hand auf. 6,50 Euro extra - hier genannt: Kreditkartengebühr. Ryanair, Germanwings und Lufthansa erheben ebenfalls Bearbeitungsgebühren. Im flightmag.de-Test fielen nur Condor, dba und HLX positiv auf: Diese drei Gesellschaften verzichten auf sonstige oder versteckte Gebühren.

 

Die Untersuchung finden Sie unter http://www.flightmag.de/presse. Below- Media produziert die Internetseiten http://www.fliegertarife.de und http://www.flightmag.de mit stets tagesaktuellen Informationen rund um den Flug.

 

Die Testergebnisse im Einzelnen:

 

Ryanair:

 

Der Preisbrecher unter den Billigfluggesellschaften verlangt am Ende der Rechnung noch 2,50 Euro Kreditkartengebühr - pro Flugabschnitt. Macht bei einem Hin- und Rückflug: 5 Euro. Umgehen können diese Gebühr nur die Kunden, die eine Visa Debit-Card besitzen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist mit 0,62 Euro (0190-Nummer) die teuerste im Test.

 

Germanwings:

 

Auch Germanwings hat jetzt eine Kreditkartengebühr eingeführt. Mastercard-Kunden zahlen 1 Euro zusätzlich pro Flugabschnitt. Wer mit Visa-Card, American Express oder per Lastschrift bezahlt, spart somit bei Hin- und Rückflug 2 Euro.

 

Air Berlin:

 

Richtig zur Kasse gebeten werden Kunden der Air Berlin. Mit günstigen Endpreisen gelockt folgt die Überraschung bei der detaillierten Preisaufstellung: 20 Euro Kerosinzuschlag bei Hin- und Rückflug.

 

HLF:

 

Auch bei Hapag Llyod Flug wird auf wundersame Weise aus einem 79 Euro-Flug ein 89 Euro-Flug. Das hier noch ein Kerosinzuschlag von 10 Euro addiert wurde, sieht man nur, wenn man sich die Aufstellung der Steuern und Gebühren genauer anschaut. Bei Hin- und Rückflug beträgt der Aufschlag, wie bei Air Berlin, 20 Euro.

 

easyJet:

 

Die britische Gesellschaft „easyJet“ langt noch mal kräftig zu, bevor die Buchung abgeschlossen wird. Bei Zahlung mit Kreditkarte fällt eine Gebühr von 6,50 Euro an - pro Buchung. Eine unverhältnismäßig hohe Gebühr, die Deutsche Kunden derzeit nicht umgehen können.

 

Lufthansa:

 

Bei Lufthansa heißt die Gebühr „Ticket Service Charge“. Unverständlich, da der Kunde in vielen Fällen gar kein Papierticket mehr erhält, sondern eine Buchungsnummer per E-Mail. 10 Euro werden pro Buchung für diesen Service fällig. Für Interkontinentalflüge werden 15 Euro berechnet. Wird doch ein Papierticket ausgestellt, berechnet die Gesellschaft weitere 8 Euro extra.

 

HLX:

 

Am ehrlichsten ist Hapag-Llyod Express. Hier fallen am Ende keine weiteren Gebühren mehr an.

 

dba:

 

Auch die dba verzichtet auf „Extra-Extra“-Gebühren. Der angegebene Flugpreis in der Buchungsmaske ist gleichzeitig der Endpreis.

 

Condor:

 

Lobenswert auch Condor. 29 Euro sind 29 Euro - alle Extrakosten bereits inklusive.

 

 

Quelle: http://www.flightmag.de

Geschrieben

Was soll man zu so einer "Studie" noch sagen?

 

Ryanair: Wirb mit Billigstpreisen; am Ende kommen aber Steuern, Gebühren und KK-Geb. dazu. => nicht beachtet (außer KK-Geb.)

Germanwings: siehe FR

Air Berlin: Wirbt als eine von wenigen mit Preisen inkl. Steuern und Gebühren, dazu kommt nur noch der Kerosinzuschlag; außerdem ist alles auf einer Seite ersichtlich. => Bewertung von flightmag nicht nachvollziehbar

HLF: siehe AB

easyJet: siehe FR

Lufthansa: Bewertung von flightmag nachvollziehbar und korrekt

HLX: Die Airline wirbt sehr wohl mit Preisen exkl. Steuern und Gebühren. Es gibt aber keine KK-Gebühr. Daher ist das Urteil nur eingeschränkt nachvollziehbar.

dba: siehe LH

Condor: siehe LH

 

==> Die "Studie" enthält eklatante Mängel und verzerrt die Wirklichkeit, ist also nicht wirklich ernst zu nehmen.

 

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Aiagaia am 2005-04-01 16:47 ]

Geschrieben

quote "Air Berlin: Wirbt als eine von wenigen mit Preisen inkl. Steuern und Gebühren, dazu kommt nur noch der Kerosinzuschlag; außerdem ist alles auf einer Seite ersichtlich. => Bewertung von flightmag nicht nachvollziehbar "

 

Nicht ganz richtig. Der beworbene (und angezeigte) Preis ist der endgültige inkl Gebühren, Steuern und Kerosinzuschlag.

Der Kerosinzuschlag wird nur extra erwähnt.

 

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