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Luft wird fuer dBA immer duenner ....


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Geschrieben

Da hat sich der Rudolf Wöhrl vom Bischoff über den Tisch ziehen lassen- hätte nie gedacht dass sich der Nürnberger auf den GEXX deal eingelassen hat.

Wöhrl ist ein fairer und korrekter Unternehmer der sicher auch das Beste für seine Mitarbeiter will ( bei allem Zwang zum Kostenkomprimieren...).

Ich kann mir vorstellen ,dass ein Ultimatum von Bischoff der Knackpunkt war und Rudolf das seinem Team nie hätte vermitteln können.

Jetzt wird's eng für DBA und die Börse ruft....

Wenn ich Rudolf wäre, würde ich einen Trip an den arabischen Golf machen und nach Partnern umschau halten.

Geschrieben
Details hier:

http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhb[......]r0/Sd_r_d%FCnner.html

 

Nur als Tipp fürs nächste Mal, möchte nicht der grosse Besserwisser spielen:

Ähnlich wie bei den Bildern von a.net hat beim Handelsblatt auch eine Angabe mit einem 'kurzen' Link zum jeweiligen Artikel.

Wenn Sie auf diesen Artikel verweisen möchten, benutzen Sie bitte folgenden Link:

http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&amp...&id=1066558

Geschrieben
Wöhrl ist ein fairer und korrekter Unternehmer der sicher auch das Beste für seine Mitarbeiter will [...]

 

Um so eine Aussage risikieren zu können müsste man erst mal wissen, auf welchem Konto denn der von Herrn Dr. Bischoff ursprünglich geleistete Kaufpreis gelandet ist. So weit ich mich entsinne, war damals nie von einer Kapitalerhöhung die Rede, sondern immer davon, dass Bischoff Wöhrl den Anteil abgekauft hat. Demnach wäre der Kaufpreis direkt in die Taschen des Herrn Wöhrl geflossen, während die Rückzahlung jetzt aus dem Vermögen der DBA erfolgte. Somit hätte der ach so ehrenwerte Herr Wöhrl hier legal, aber sicher nicht redlich 17 Mio Euro Gesellschaftsvermögen der DBA in Privatvermögen konvertiert.

 

Das eigentlich interessante am Handelsblatt Artikel ist aber die Erkenntnis, dass der Unternehmenswert der DBA offensichtlich gegen null tendiert (und zwar von unten). Denn wenn die DBA vor dem Rückkauf von 2/3 der Anteile an sich selbst über 35 Mio Cash verfügte, dabei mutmaßlich schuldenfrei ist (die hatte ja BA seinerzeit übernommen) und jetzt noch 17 Mio Euro zur Verfügung hat, dann heißt das ja, dass der (Rück)Kaufpreis unter dem anteiligen Barvermögen (rund 23 Mio) gelegen hat.

Wenn dem so ist, kann man auch den Börsengang vergessen- wer investiert schon in eine wertlose Firma? Stattdessen könnte der ehrenhaft Herr Wöhrl ja zwecks Vertrauensbildung mal etwas von seinem Privatvermögen beisteuern, statt stets nur Opfer von der Belegschaft zu fordern. Sein derzeitiger Einsatz liegt ja bestenfalls bei 1 (in Worten: einem) Euro, wahrscheinlich aber eher bei -17 Mio.

Geschrieben

@SkyBlue

Danke, genauso ist es.

Ich bewundere Herrn Wöhrl für den Mut sich in die Öffentlichkeit zu stellen und zu behaupten, die Mitarbeiter müßten jetzt etwas abgeben.

Er kassiert 17 Mio. Euro (wird sich damit herausreden, dass es die Intro-Verwaltungsgesellschaft gewesen ist) und hat den Mut zu glauben niemand bemerkt es.

Siehe auch mein posting unter dba, wie geht es weiter.

http://www.airliners.de/community/forum/vi...pic.php?t=24379

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