Gast Geschrieben 31. August 2005 Melden Geschrieben 31. August 2005 ...und so tragisch es nun ist, dass einige Leute nicht einmal mehr wissen, ob ihre Verwandten noch leben oder ihre Häuser noch stehen: Ich muss mich nun darum kümmern, was daraus wird. Eigentlich wäre ich in sieben Wochen von NY für drei Tage nach New Orleans und von da weiter nach CUN. Nach den aktuellen Berichten ist es mehr als unrealistisch, in sieben Wochen dort ein Hotel beziehen zu wollen, geschweige denn dort Urlaub zu machen. Jetzt stellen sich Fragen: 1. Ich habe die Flüge bei Opodo gebucht, ausgestellt von Delta Airlines, beteiligt sich aber auch AA und Mexicana. Kann man in diesem Fall stonieren/umbuchen? Kann man überhaupt stonieren/umbuchen und bekommt sein Geld halbwegs wieder, kennt sich da wer aus? Anfrage an die "freundlichen" Leute von Opodo ist natürlich gestellt. 2. Trotzdem dahin fliegen und ins Landesinnere fahren vom Airport aus? Wohin? 3. Wenn umbuchen: Wohin? Überlege schon von NY nach San Franzisco und von da nach CUN via Mexiko-City.
Lan343 Geschrieben 1. September 2005 Melden Geschrieben 1. September 2005 Hallo! Alle großen amerikanischen Airlines, die New Orleans anfliegen, haben derzeit auf ihren Homepages Informationen zu Umbuchungs- und Stornierungsmöglichkeiten bei Tickets zum besagten Ziel. Habe mich gestern etwas auf diesen Seiten umgeschaut, und teilweise hängt die Stornierungsmöglichkeit auch von der Buchungsklasse ab (AA z.B. gibt Refunds für Tickets nach New Orleans für restriktive Buchungsklassen nur als Vouchers heraus). Ich würde mich also a) bei jeder der beteiligten Airlines mal auf deren Homepage umschauen und sehen, was die zu diesem Thema schreiben, und B) die Antwort von Opodo selbst abwarten, und anschließend entscheiden. Ich glaube aber prinzipiell ist es derzeit nicht besonders ratsam, nach New Orleans zu fliegen und von dort irgendwie zu versuchen, weiterzukommen. Die Umstände müssen im Moment ziemlich katastrophal sein. Umbuchung müssten in diesem Fall auch ohne größeren Aufwand/Zuzahlungen möglich sein, und diese Möglichkeit würde ich dann auch zwecks Stressvermeidung nutzen. Zu deiner Frage, worüber du anstattdessen fliegen solltest: SFO finde ich persönlich sehr schön, ich würde aber eben auch gerade in deinem Fall gucken, welche Airports da gute Weiterverbindungen nach CUN anbieten. Ansonsten schonmal eine gute Reise!
Bjoern_FRA Geschrieben 1. September 2005 Melden Geschrieben 1. September 2005 Jetzt soll laut spiegel-online sogar das flugbenzin rationiert werden! Und die stategische reserve darf man natürlich nicht angreifen, die wird für andere dinge gebraucht.... Ich hoffe nur, dass die US-regierung nun die katastrophenhilfe für new orleans mit der gleichen energie, der gleichen konsequenz und dem gleichen personal- und materialaufwand in angriff nimmt wie gewisse andere "projekte", z.B. den irak-krieg....
Gast Geschrieben 1. September 2005 Melden Geschrieben 1. September 2005 So, Leute, es gibt Neuigkeiten und könnte einmal eure Hilfe gebrauchen. Wenn ich http://www.delta.com/traveling_checkin/fli...trina/index.jsp richtig verstehe, dann kann ich umbuchen, weil mein Flug im Oktober ist. Aber: Ich muss den Differenzbetrag bezahlen - und der liegt in den meisten Fällen bei an die 150 Euro. Und: Ich kann nur eine der Städte in den vier genannten Bundesstaaten nehmen? Ja? Oder ist das eine Kann-Regelung für Leute, die in diese Region wollen und ich könnte genauso gut nach San Franzisco umbuchen? Wenn es nur für diese vier Bundesstaaten gilt, habt ihr Vorschläge: Houston? Dallas?
djohannw Geschrieben 2. September 2005 Melden Geschrieben 2. September 2005 Also, wenn ich das richtig verstehe: - Du kannst ohne Umbuchungsgebühr den Wert Deines Flugtickets af ein neues Ticket anrechnen lassen (also Bsp.: Dein Ticket kostete 400€, also kannst Du ein Ticket zu einem beliebigen anderen Ort in den USA bekommen; wenn es mehr kostet, geht die Differenz zu Deinen Lasten). - Alternativ kannst Du zu einem beliebigen Fluglhafen in den genannten vier Staaten fliegen. Hierbei wird keine Zuzahlung usw. erforderlich, selbst wenn der neue Flugpreis höher liegt. - Eine der beide Varianten kannst Du genau einmal in Anspruch nehmen. Also: Wenn Du nach statt nach New Orleans nach Houston fliegen willst, geht die Umbuchung kostenlos, egal ob Houston 200€ teurer ist oder nicht. Willst Du aber z.B. nach San Francisco, und der Tarif dorthin ist 150€ teurer, so fallen diese 150€ auch an, allerdings wird Dir die sonst übliche Change-Fee erlassen. Das ganze gilt übrigens nur für Tickets mit "Wert", also welche die etwas in der Box "Fare" stehen haben. Consolidator-Tickets sind von dieser Geschichte nicht abgedeckt. Viele Grüße - Dirk
snooper Geschrieben 2. September 2005 Melden Geschrieben 2. September 2005 Ich hoffe nur, dass die US-regierung nun die katastrophenhilfe für new orleans mit der gleichen energie, der gleichen konsequenz und dem gleichen personal- und materialaufwand in angriff nimmt wie gewisse andere "projekte", z.B. den irak-krieg.... Mach Dir mal keinen Kopf... Die Ami's werden das schon auf ihre Weise deichseln. Eine Weise, die aufgrund mangelnder internationaler Solidarität (ich habe noch nicht ein Spendenkonto, Aufruf o.ä. gesehen) und Hilfe auch deshalb außerhalb jeder äußeren Kritik stehen muss!
MatzeYYZ Geschrieben 2. September 2005 Melden Geschrieben 2. September 2005 So weit mir bekannt hat das DRK bereits ein Spendenkonto eingerichtet. Bezüglich Internationale Solidarität, haben die Amis auch bei der Oderflut gespendet???? Meines Wissens nicht. Und wenn die Amis aber zig Mrd. Dollar für so einen Schwachsinns Krieg haben, dann soll es wohl an ein paar Mrd. für den Wiederaufbau der Region nicht scheitern. Ich weiss diese Aussage wird wieder für Züntstoff sorgen. Und leider Gottes stellt sich immer die Frage, landet das Geld wirklich bei denen die es brauchen. In Indonesien hat es leider ja nicht immer so ganz geklappt.
conrad Geschrieben 2. September 2005 Melden Geschrieben 2. September 2005 vollkommen meiner Meinung. Jedoch tut es mir für die ganzen betroffenen Leute sehr leid.
Bodo Geschrieben 2. September 2005 Melden Geschrieben 2. September 2005 vollkommen meiner Meinung. Das sollte man doch eigentlich immer sein ;-) Bodo
mith Geschrieben 2. September 2005 Melden Geschrieben 2. September 2005 ---------------------- 9:46 A.M. - CNN: Commercial flights coming out of New Orleans International Airport could resume in two months.
Gast Geschrieben 2. September 2005 Melden Geschrieben 2. September 2005 Hey, einerseits Danke für die Informationen, andererseits die Bitte, die politischen Sachen doch in ein neues Thema zu packen und sie da zu diskutieren. Danke! djohannw hat Recht! Ich kann entweder kostenlos einen anderen Airport in Texas, Mississippi, Louisana oder Arkansas ansteuern oder gegen Aufpreis umbuchen. Dazu bitte ich nochmal um Vorschläge. Ich komme aus New York und fliege nach Cancun. Zwischendrin hatte ich einen Aufenthalt von 3 Tagen / zwei Nächten in New Orleans geplant. Jetzt hätte ich Houston oder Dallas ins Auge gefasst (kostenfrei) oder ich nehme eine ganz andere Stadt. San Francisco beispielsweise würde 300 Euro Umbuchung kosten. Ist es das Wert? Was ist mit Los Angeles? Danke an alle USA-Experten.
Marobo Geschrieben 3. September 2005 Melden Geschrieben 3. September 2005 Washington D.C. ist auch sehr sehenswert...
Bjoern_FRA Geschrieben 5. September 2005 Melden Geschrieben 5. September 2005 Wenn du ein "ersatzprogramm" für new orleans suchst (so traurig das jetzt klingt angesichts der katastrophe, sorry)... dann könnte ich dir charleston oder savannah empfehlen. Schöne städte mit südstaaten-flair, zwar etwas kleiner als new orleans und ohne die spezielle jazz-historie, aber ansonsten echt klasse! Es gibt zwar keine direktverbindungen von D aus, aber da du mit delta gebucht hast , kommst du vom hub atlanta aus ganz gut dorthin. Frag doch mal ob du auf FRA-ATL umbuchen kannst und dann einen anschlussflug bekommst. Von ATL aus kommst du auch relativ schnell per mietwagen nach savannah, charleston ist etwas weiter.
Gast Geschrieben 6. September 2005 Melden Geschrieben 6. September 2005 Ich habe übrigens inzwischen recht haarsträubende Dinge mit Opodo erlebt - und weiß da auch noch nicht weiter. Jeder erzählt was anderes Falsches... - zweimal abends am Telefon: Bloß nicht anrufen, abends sitzen da nur Ahnungslose - dann morgens: sehr bemüht und nett, viel Hin und Her und die Auskunft: Umbuchung in die Südstaaten kostenlos (richtig) und nach San Francisco für 316 Euro Aufpreis (in der Höhe falsch) - für die Details habe ich daraufhin eine E-Mail an Opodo geschickt. Da habe ich erklärt, was ich will, habe gefragt, was es genau kostet und wie die Details wären. Und habe es mit dem Delta-Link (siehe weiter oben) garniert. Jetzt kam folgende Antwort: Sehr geehrter Herr... vielen Dank für Ihrer E-mail. Wir haben mit Delta Airlines Rücksprache gehalten. Eine Umbuchung Ihre Flüge ist nur gegen eine Aufzahlung möglich. Für die erste gewählte Route New York - San Francisco - Cancun - Miami ergibt sich ein Differenzbetrag 1371.08 USD. Die zweite gewünschte Verbindung New York - Texas(z.B. Dallas) - Cancun - Miami hat einen Differenzbetrag von 348,08 USD. Mit freundlichen Grüßen Ihr Opodo-Team Dazu meine Antwort: Sehr geehrtes Opodo-Team! Mit Verlaub: Diese Antwort ist grundlegender Quatsch. Ich habe zum einen inzwischen telefonische Rücksprache mit Ihrem Haus gehalten und da etwas ganz anderes erfahren. Zum anderen empfehle ich folgende Website: http://www.delta.com/traveling_checkin/fli...trina/index.jsp Demnach sind Umbuchungen innerhalb der angegebenen Südstaaten kostenlos. Das hat mir auch Delta bestätigt. Das beträfe auch Dallas/Texas. Und das hat mir auch Ihre Mitarbeiterin am Telefon gesagt. Sie sprach darüber hinaus von 319 Euro Umbuchungsgebühr für San Francisco. Da mich diese Sache weiterhin interessiert, bitte ich dann mal darum, dass Sie diese Sache in Ihrem Haus klären und warte auf eine fundierte Antwort. Mit freundlichen Grüßen Irgendwelche Vorschläge, wie man da jemanden erreicht, der sich auskennt? Da die Umbuchung übrigens schon teuer würde, überlege ich derweil kostenlos nach Houston umzubuchen und von da für 200 Euro einen selbst gebuchten Flug nach SFO einzuhängen...
Sickbag Geschrieben 7. September 2005 Melden Geschrieben 7. September 2005 Wenn man so frech auftritt darf man sich nicht nachher beschweren, keinen oder schlechten Service bekommen zu haben. Servicewueste Deutschland stimmt in vielerlei Hinsicht, aber wenn mir als Servicekraft einer so kaeme wuerde ich mir auch denken leck mich doch grad am A-r-s-c-h. Wie man in den Wald hineinruft... *kopfschuettel* Edit: Was ist das denn fuer ein S-c-h-e-i-s-s, ich schreibe A-r-s-c-h, und daraus wird "Huehnerfuss"??? In welchem Kindergarten sind wird denn?! 2. Edit: "Ursuppe" What the Fuck??? Wir sind doch hier nicht in Amerika, muss ich mir jetzt den Mund mit Seife auswaschen oder was?
Gast Geschrieben 7. September 2005 Melden Geschrieben 7. September 2005 @sickbag Du solltest die Chronologie vielleicht schon vorher lesen. Bei Opodo hat es viermal unfähig aus dem Wald herausgeschallt, ehe ich so geantwortet habe. Und von mir aus soll der Sachbearbeiter jetzt denken, leck mich am A, ich habe mich mit seinem Vorgesetzten in Verbindung gesetzt. Der wird ihm wohl hoffentlich seinen A versohlen. Ich bin nett und freundlich zu jedem, der einen guten Job macht - egal, welche Ebene, egal ob Toilettenfrau oder Manager. Aber wenn einer nur Mist in Serie produziert, dann platzt mir der Kragen. Ich habe einen 12-Stunden-Job und kann nicht bei so einem Kinderkram mitmachen. Ich will von dem Unternehmen wissen, was mich eine Umbuchung kostet. Das sollte mit 2 Telefonaten oder 2 E-Mails zu klären sein. Wenn nicht, werde ich da auch lauter. Und wenn alles nichts hilft, schmeiße ich den Kram irgendwann zu meinem Anwalt rüber, dann soll er mir die Kohle da wieder eintreiben und ich buche woanders. Jeder so wie er es braucht. Am liebsten nett, aber nicht auf Dauer.
Sickbag Geschrieben 7. September 2005 Melden Geschrieben 7. September 2005 Vielleicht bin ich da zu altmodisch oder zu gut erzogen, aber ich finde, auch wenn schlechter Service vorausgegangen ist (das war mir durchaus nict entgangen), Deine Antwortmail ungezogen und rotzig. Man haette den selben Sachverhalt auch verbindlicher aber in der Sache genauso hart ausdruecken koennen. A la "Es tut mir leid Ihnen entgegnen zu muessen, dass Ihre Aussage in dieser Sache faktisch falsch ist." Naja, muss jeder selbst wissen. Kannst uns ja mal auf dem laufenden halten, ob Deine Taktik den Erfolg zeitigt, den Du Dir vorstellst.
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