Zum Inhalt springen
airliners.de

Airbus Wartungshalle genehmigt


LHA330

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die Wahlergebnisse werden am 18.09. Abends bekannt gegeben, wie es auch geplant ist. Die im Wahlkreis, ich glaube 160 ist es, wählen jetzt 2 Wochen später.

 

Naja ob es Wahlentscheidend ist, wird sich zeigen.

Ich weiss ja nicht, wie die Wahlen sonst so in Dresden ausgegangen sind, also wer dort immer die meisten Stimmen bekommen hat. Ich denke dann kann man es gut hochrechnen, wie es am Ende ausgeht.

Geschrieben
es tut mir leid, aber diese radikale ansicht, alles muss sich der wirtschaft unterordnen finde ich schlichtweg falsch.

Ist ja auch Dein gutes Recht! Hier geht es um die Akzeptanz einer Gerichtsentscheidung!

Populär ausgedrückt: Du kannst maulen soviel du willst, gebaut wird das Ding nun aber doch!

Geschrieben
es tut mir leid, aber diese radikale ansicht, alles muss sich der wirtschaft unterordnen finde ich schlichtweg falsch.

 

Hast Du nen gut bezahlten Job? Denk mal an die, die keinen haben! Es soll unter den Arbeitslosen auch welche geben, die einen haben wollen und wenn die Wirtschaft könnte, wie siewolle, denke ich würde es weniger Arbeitssuchende geben. Aber Du hast schon in gewisser weise recht. Alles dürfen sie auch nicht durchbekommen. Aber wollen wir denn bald zu den Entwicklungsländern gehören, wenn uns immer mehr Vorschriften usw die Wirtschaft plattmachen? Ich denke FRA forstet auch irgendwo dafür auch wieder auf. Sie sind auf der einen Seite nen grosser Arbeitgeber, aber auf der anderen tun sie auch viel für die Umwelt. Soviel ich weiss haben sie auch einen eigenen Förster.

Geschrieben

Airbus-Werft

Arbeiten unter Polizeischutz

 

 

In Frankfurt haben am Freitag erste Vorbereitungen zur Rodung von Bannwald am Flughafen begonnen. Arbeiter stellten Bauzäune auf für den Bau der umstrittenen Airbus-Werft – unter Polizeischutz, denn es wird mit viel Protest gerechnet.

 

Quelle. HR-ONLINe.de

Geschrieben
Airbus-Werft

Arbeiten unter Polizeischutz

 

 

In Frankfurt haben am Freitag erste Vorbereitungen zur Rodung von Bannwald am Flughafen begonnen. Arbeiter stellten Bauzäune auf für den Bau der umstrittenen Airbus-Werft ? unter Polizeischutz, denn es wird mit viel Protest gerechnet.

 

Quelle. HR-ONLINe.de

 

Dann geht doch schon das "FRIEDLICHE" demonstrieren a la 18West wo auch alles Ordnungsgemäss genehmigt war wieder los! Da haben sich auch die friedlichen Hüttendorf Bewohner jeden Sonntag abend ihre geliebte Schlacht an der Mauer geliefert.

Geschrieben

ich bin selbständig, und weiss sehr wohl wovon ich spreche.

ich bin architekt, und beschäftige mich sehr viel mit stadtentwicklungen, sozialen strukturen, arbeitswelten und anderen komplexen systemen.

mir vorzuwerfen, dass ich zu einseitig oder egoistisch denke, ist grundlegend falsch.

wie in anderen threads schon erwähnt, stehe ich sehr kritisch zu einem projekt wie den weiteren ausbau des flughafen frankfurts,vorallem in einem dermassen eng besiedelten gebiet, weil ich mir auch gedanken mache, wie diese region in 20 30 jahren aussehen könnte.

mir geht es nicht um fluglärm,oder irgendwelchen borkenkäfer oder anderen grünkram, sondern um die menschen.

man sollte nicht die nächsten 10-15 jahre betrachten, sonder viel weiter in die zukunft denken.

 

der flughafen stösst an seine grenzen, von den kapazitäten und den platz her, irgendwann wird eine expansion nicht mehr möglich sein, weil kein platz mehr da.und dann?

entweder lässt man den flughafen gleich auf und verlegt ihn. nur wird das in 20 jahren kaum mehr möglich sein, weil eventuell bessere orte auch nicht mehr zur verfügung stehen.

der flughafen wird dann seine kapazitäten runterschrauben, weil er als hub nicht mehr interressant sein wird.---->rückbau und jobabbau.

 

das andere wäre eine absiedelung der bevölkerung, mit gleichzeitiger verringerung der kaufkraft etc.

 

ich finde eine diskussion, wie in münchen, den flughafen aus dem stadtgebiet zu verlegen ehrlicher,um die kosten geht es da nicht, die würden sowieso investiert werden müssen, nur wäre es sinnvoller.

 

ausserdem geht es mir um massvolle ausnutzen von ressourcen die wir haben, und die sinnvoll zu nutzen sind, dass sie beiderlei, der wirtschaft und den menschen von nutzen sind.

ein raubbau an der natur kommt immer zurück, siehe die hochwasserschäden in tirol, die eben auch deswegen entstanden sind, weil massiver raubbau an der natur gemacht wurde,hauptsächlich von der tourismuswirtschaft. und was haben wir davon? millardenschäden.

 

deswegen sehe ich das urteil sehr kritisch,was noch lange nicht heisst dass ich es nicht akzeptiere (das ist der feine unterschied) und fragte eben wie ihr in deutschland mit umweltschutz im allgemeinen umgeht.

(versucht mal in österreich einen stein in einem naturschutzgebiet umzudrehen)

entweder bekennt man sich oder man glaubt die wirtschaft ist allmächtig und darf alles. und mit diesem urteil befürchte ich dass eben weitere solche beispiele vorkommen werden, was ich eben nicht goutiere.

Geschrieben
Aber Du hast schon in gewisser weise recht. Alles dürfen sie auch nicht durchbekommen. Aber wollen wir denn bald zu den Entwicklungsländern gehören, wenn uns immer mehr Vorschriften usw die Wirtschaft plattmachen?

 

also ich denke wenn die wirtschaft das sagen hat, dann sind wir entwicklungsland.

Geschrieben
Populär ausgedrückt: Du kannst maulen soviel du willst, gebaut wird das Ding nun aber doch!

ich maule nicht, sondern versuche sachlich darzustellen was ich davon halte.

und ich akzeptiere den entscheid, eine meinung dazu darf ich aber doch haben oder?

Geschrieben

Klar darfste Deine Meinung haben. Ich versuche auch alles von 2 Seiten zu sehen oder besser mich da hinein zu versetzen. Doch versuche ich das was am besten ist auch gut zu heissen.

 

Ein Beispiel:

Ich fand die 18 West auch scheisse, bzw immer noch. Die hätten damals ne bessere Paralelle Bahn zu dem bisherigen System bauen sollen und nicht eine Stratbahn, die bei manchen Winden nicht nutzbar ist und auf der nicht gelandet werden darf. Das ist keine Lösung gewesen. Man hätte damals was anderes bauen sollen, dann würde es heute mit der Nordwestbahn kein Theater geben.

Geschrieben

@kayjay

Hättest Du auch den ersten Teil meines Post gelesen und gequotet, wäre Dir vielleicht aufgefallen, dass er mit dem vollen Zugeständnis einer eigenen Meinung und Ansicht für Dich beginnt?

Stimmts? Oder stimmst nicht?

Zweitens ist der von mir gequotete Post von Dir einfach nur vereinfachend!

Hättest Du Deinen Standpunkt gleich erläutert, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass Du diese Gerichtsentscheidung nicht akzeptierst...

Geschrieben

So einfach wie in München ist es aber in Frankfurt nicht, den Flughafen komplett zu verlegen. Wo bitte im Rhein-Main-Gebiet gäbe es denn die alternative Fläche, bei der deutlich weniger Gemeinden von Fluglärm betroffen wären. FRA hat nun mal den großen Standortvorteil und eine perfekte Verkehrsanbindung (im Gegensatz zu München). Im Gegensatz zu manch anderen hier finde ich, dass es in Frankfurt sehr wohl noch Expansionsflächen gibt. Natürlich müsste dafür Wald geopfert werden, wobei ich das bei einer gleichzeitigen Auffostung an anderen Stellen akzeptabel finde. Es gibt viele Flughäfen weltweit, die an ihre Grenzen stoßen weil sie mitten im Stadtgebiet liegen. Das ist in Frankfurt nicht der Fall.

Geschrieben

Das ist völlig illusorisch, außerdem hatten wir dieses Thema schon einmal.

 

Lurze Anmerkungen nochmals zu den Voirstellungen bestimmter leute bzgl. Airbase. Das bissle Rest AB was da noch ist, wird momentan noch genutzt und erst am 31.12.05 übergeben. Dann ist das aber lange noch kein baureifes gelände. Das würde es frühestens in einem Jahr, wenn dann auch der Kampfmittelräumdienst durch ist.

 

Die A380 Halle muss aber JETZT gebaut werden. Abgesehen davon was behauptet wird, am T3 Gelände ist für die Halle kein Platz. Period.

Geschrieben
Das ist völlig illusorisch, außerdem hatten wir dieses Thema schon einmal.

 

nix ist illusorisch, diese einstellung liebe ich schon.

und es werden anderen themen genauso rauf und runtergekaut.

Geschrieben

Es ist völlig illusorisch, den Rhein-Main Flughafen an einen anderen Ort im Rhein-Main Gebiet zu verlegen weil es diesen Ort nicht gibt. Es fehlt schlicht und einfach an der freien Fläche, auch haben wir keinen See oder Ozean vor der Haustür.

 

Wir reden hier von einer Kapazitätswerweiterung die man schon vor 5 Jahren gebraucht hätte und die vielleicht in 5 Jahren realisiert wird,also bereits 10 Jahre zu spät.

 

Selbst wenn es die freie Fläche gäbe, würde es mindestens 20-30 Jahre brauchen bis man mit dem Bau beginnen könnte. Man müsste einen 2stelligen Milliardenbetrag neu investieren und gleichzeitig den Restwert von Gebäuden und Anlagen auf Null abschreiben. Architekten sind zwar Künstler, gleichzeitig aber auch - wenn sie selbständug sind - Unternehmer. Da sollten doch die Rechenkünste sowohl für die Statik als auch für die bottom line reichen.

 

Es ist ja schön, Illusionen zu haben, leider spricht die Realität meistens eine andere Sprache.

Geschrieben

Ist ja nett anzusehen, wie sich hier Leute aus Graz aufspielen. Ich habe eine Idee. Kayjak oder wie immer der Kerl heißt legt den Experten seine Ideen vor.

Die einzige Möglichkeit der Verlegung wäre Frankfurt-Hahn im Hunsrück.

Meines Wissens gab es schon die Idee beide Flughäfen mit dem Transrapid zu verbinden, so dass Hahn einer Kapazitätserweiterung gleichkäme.

Doch Moment: Dafür müsssten auch Bäume gefällt werden!

Geschrieben
Ist ja nett anzusehen, wie sich hier Leute aus Graz aufspielen. Ich habe eine Idee. Kayjak oder wie immer der Kerl heißt legt den Experten seine Ideen vor.

Die einzige Möglichkeit der Verlegung wäre Frankfurt-Hahn im Hunsrück.

Meines Wissens gab es schon die Idee beide Flughäfen mit dem Transrapid zu verbinden, so dass Hahn einer Kapazitätserweiterung gleichkäme.

Doch Moment: Dafür müsssten auch Bäume gefällt werden!

 

echt niedlich...

wenn die heilige kuh mal hinterfragt wird, wird hier unterste schublade ausgepackt.

 

 

vernünftige sachliche diskussionen scheinen hier ja wirklich bald der vergangenheit anzugehören.

Geschrieben

Hallo,

 

auch wenn ich wieder Prügel beziehe, weil ich es schon mehrfach gesagt habe: Die erste Alternative zum Ausbau ist eine systematische Rduzierung des Umsteigeverkehrs, der z.B. von Fraport auch noch dadurch gefördert wird, dass Fraport die regionale Monopolsituation hemmungslos ausnutzt, um mit den höheren Gebühreneinnahmen der Lokalpassagiere den Umsteigeverkehr zu subventionieren. Entsprechend sollte man, was im Sinne der deutschen Volkswirtschaft wäre, interkontinentale Direktverbindungen von anderen Flughäfen fördern. Und bei der gebotenen Rduzierung des Umsteigeverkehrs würde der Ausbau obsolet werden.

 

Birger

Geschrieben

Kayjak,

Ich stelle die Frage noch einmal:

Wo im Rhein-Main-Gebiet sollte ein Alternativflughafen gebaut werden?

Hahn würde ich schon nicht mehr zum Rhein-Main-Gebiet zählen und wäre auch mit Transrapid einfach zu weit weg.

Geschrieben

erstens nenne ich mich kayjay und nicht kayjak.

 

 

wenn ich den flughafen frankfurt so ansehe, dann würde ich sagen dass weit über der mehrheit an paxen transferpassagiere sind, und nicht den zielort frankfurt und umgebung haben.

wenn nun die hubfunktion an einem anderen standort verlegt wird, der auch 100 km oder 200 km entfernt ist,gleichzeitig die kapazitäten in frankfurt auf den zielbedarf runterschraubt, so ist das kein grosser verlust für die region, eher eine aufwertung, weil ja auch flächen wieder freiwerden, und andere eine höhere qualität bekommen.

wieso nicht hahn und umgebung, was spricht dagegen?

und wieso nicht einen transrapid, ice oder andere verkehrsmittel dorthin aufbauen?

 

ich frage mich auch wieso dhl gleich nach leipzig gegangen ist,auch mit dem handycap einiges an fracht nach frankfurt auf anderen weg transportieren zu müssen?

weil dort die kapazitäten für die nächsten jahrzente erst mal abgesichert sind. was passiert in frankfurt, wenn LH keine kapazitäten mehr bekommt?

und wenn jetzt schon 127000 bedenken bei den ausbauverfahren eingegangen sind, so muss ich mir als unternehmen schon gedanken machen wie das dann in absehbarer zukunf aussehen wird, und mir langsam aber doch alternativen einfallen lassen.

und je früher das passiert, umso besser.

Geschrieben

Sorry wegen dem Nick!

 

Nenn mir bitte doch mal einen Airport, der nur als Connecting Hub benutzt wird und keinen O/D Traffic hat.

 

Warum sollte LH einen dritten Großflughafen betreiben?

Glaubst Du, dass es in Rheinland-Pfalz keine Proteste geben würde, wenn Hahn extrem ausgebaut werden sollte? Für einen Ausbau und die Verkehrsanbindung müssten ein vielfaches an Bäumen gefällt werden.

Geschrieben

@kayjay - ganz kurze und knappe Antwort - ein hub ist nicht teilbar.

 

Ein hub ist nur dann erfolgreich, wenn der richtige "mix" an Passagieren an Bord ist und das bedarf eines hohen lokalen Aufkommens, vor allem an hochzahlendem Verkehr.

 

Das in FRA keine Kapazität zur Verfügung steht ist der Ist Zustand - s.o. , heute bereits 5 Jahre zu spät. Wachstum findet heute in MUC statt, LH bhraucht die Kapazität aber auch hier.

 

DHL hat in LEJ Platz der in FRA überhaupt nicht zur Verfügung steht, dazu uneingeschränktes Nachtflugrecht. Für dieses Geschäft ist das Lokalaufkommen eher nebensächlich, Problem ist die Connectivity, für Fracht die von/zu Passagierflügen geht. Genau dieses Problem hat DHL aber auch in BRU und löst das bereits heute mit einem LKW shuttle.

 

HHN - hat keinen Bezug zum Rhein-Main Gebiet.

 

.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...