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airliners.de

Welche Airline steckte hinter "Arne R."??


debonair

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Geschrieben

Hi liebes Forum, sorry falls wir das Thema schon hatten, war ein paar tage nicht online!

Meine Frage, von welcher airline ist hier (unterstrichen) die Rede???Habe folgendes bei BILD gefunden:

 

Schon über 500 Anzeigen

Das ist Deutschlands

dreistester Internet-Abzocker

 

Von ALBERT LINK

 

Arne R. soll Hunderte Kunden seines Online-Shops (links) geprellt haben

 

Krefeld – Auf seiner Internet-Seite warb er mit „intergalaktischen Preisen“ für Handys, Notebooks, Fernseher. Nur leider existierten seine Superschnäppchen offenbar nur virtuell. Auf ihre Ware warteten die Kunden von Arne R. (23) und dessen Internet-Shop „Spaceprice.net“ nämlich vergeblich.

Die Ermittler gehen von einem ganz besonders dreisten Fall von Internet-Betrug aus: „Uns ist kein einziger Kunde bekannt, der tatsächlich von Arne R. beliefert wurde“, sagt Dietmar Greger (48) von der Krefelder Polizei. Dort stapeln sich 520 Anzeigen von Geprellten. Schaden seit August 2005: über 200 000 Euro.

 

Hintergrund:

 

Der Realschulabsolvent, der ehemaligen Klassenkameraden zufolge schon zu Schulzeiten als „Schnösel“ galt und „immer den großen Auftritt liebte“, sorgt nicht zum ersten Mal für Negativschlagzeilen: 2003 ging seine Computerfirma „XTserver“ pleite, Gläubiger blieben auf ihren Ansprüchen sitzen.

 

Gegenüber der Polizei gibt Arne R. sich jetzt als Opfer eines angeblichen Geschäftspartners aus, dem er das von seinem Konto abgehobene Geld (216 000 Euro) bar ausgehändigt habe. Die Identität des Mannes kann er freilich nicht nennen. Die Polizei glaubt ihm kein Wort.

 

Denn für die Justiz ist der forsche Jungmanager kein Unbekannter. So ermittelt die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft gegen ihn, weil er sich an einer der feinsten Adressen Deutschlands – im „Stadttor“ in Düsseldorf, wo selbst der Ministerpräsident Büroräume angemietet hat – niederließ, um eine eigene Fluglinie zu gründen. Nur seine Rechnungen bezahlen konnte Arne R. nicht, wurde deshalb im Mai 2005 angezeigt. Schaden allein in diesem Fall: knapp eine Million Euro.

 

Hat es der Milchbubi aus Viersen (NRW) noch dicker hinter den grünen Ohren? Wie das Online-Magazin „Netzwelt.de“ berichtet, beschäftigen sich zwei weitere Staatsanwaltschaften mit Arne R.

 

Und nach BamS-Informationen wurde er bereits im März 2004 zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt – wegen „Betrugs und Unterschlagung in sieben Fällen“. Kurios: Weil die Krefelder Staatsanwaltschaft keine Fluchtgefahr sieht, bleibt Arne R. vorläufig auf freiem Fuß. Sein dubioser Onlineshop ist zwar gesperrt. Doch das „Geschäftsmodell“, warnt Polizeisprecher Greger, könnte jederzeit wieder im Internet auftauchen...

 

Sehen Sie dazu auch einen Beitrag in der Sendung „Akte 05“, SAT.1, Donnerstag, 3.11., um 22.15 Uhr.

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