Zum Inhalt springen
airliners.de

EU-Parlament: mehr Rechte fuer Behinderte auf LCC


raoul

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

EUROPAPARLAMENT

Straßburg - Behinderte Fluggäste müssen Betreuung erhalten

 

Das Europaparlament verteidigt die Rechte von behinderten Passagieren besonders gegenüber Billigfliegern. Laut einer neuen Verordnung werden Fluglinien verpflichtet, Menschen mit eingeschränkter Mobilität zu transportieren und ihnen Betreuung anzubieten.

 

Künftig haben Passagiere mit Behinderungen bei Flugreisen in der Europäischen Union einen Rechtsanspruch auf unentgeltliche Betreuung. Das entschied das Europaparlament in Straßburg und stimmte damit einem Kompromiss mit den Mitgliedsländern zu. Die Verkehrsminister dürften das Vorhaben in Kürze absegnen, so dass die Verordnung 2008 in Kraft treten wird. Sie gilt für Flughäfen mit mehr als 150.000 Passagieren pro Jahr. Damit seien so gut wie alle Verkehrsflughäfen in Deutschland erfasst, sagte der CDU-Europaabgeordnete Georg Jarzembowski.

 

Die Verordnung sieht vor, dass Fluggesellschaften die Beförderung von körperlich und geistig Behinderten, Älteren, Blinden oder Tauben nicht wegen deren eingeschränkter Mobilität verweigern dürfen. Zugleich muss ihnen etwa beim Transport vom Abfertigungsschalter zum Flugzeug, bei der Erledigung der Abfertigung oder beim Verlassen des Flugzeugs mit Hilfe von Lifts oder Rollstühlen, beim Gang zu Toiletten oder dem Transport zu Anschlussflügen unentgeltlich geholfen werden - wenn dies 48 Stunden zuvor angemeldet wurde.

 

mehr: Spiegel online - Reise

Geschrieben

Bei Airberlin ist das auch heute schon gängige Praxis. Hab das selbst schon mal "geniesen" dürfen, als ich vor ca. 2 Jahren mit Beinbruch TXL-ZRH-TXL geflogen bin (-wegen so einer "Lapaille" storniert man doch keinen Flug-lol-) Meine Frau bestand damals darauf, den Rollstuhlservice in Anspruch zu nehmen (Obwohl ich das selbst eigentlich nicht wollte,sondern auf meinen Krücken humpeln). In TXL bekommt man sogar noch eine Begleitperson dazu;in ZRH wurde ein Rollstuhl gestellt,in dem mich dann meine Frau geschoben hat.

Allerdings,wir hatten hin wie rück immer einen "Finger";was ja in Tegel sonst nicht immer der Fall ist. Vielleicht macht eine Anmeldung 24 Stunden vorher bei der Airline schon aus diesem Grund Sinn,denn über die Treppe wirds dann schon beschwerlicher.

Geschrieben
Bei Airberlin ist das auch heute schon gängige Praxis. Hab das selbst schon mal "geniesen" dürfen, als ich vor ca. 2 Jahren mit Beinbruch TXL-ZRH-TXL geflogen bin (-wegen so einer "Lapaille" storniert man doch keinen Flug-lol-) Meine Frau bestand damals darauf, den Rollstuhlservice in Anspruch zu nehmen (Obwohl ich das selbst eigentlich nicht wollte,sondern auf meinen Krücken humpeln). In TXL bekommt man sogar noch eine Begleitperson dazu;in ZRH wurde ein Rollstuhl gestellt,in dem mich dann meine Frau geschoben hat.

Allerdings,wir hatten hin wie rück immer einen "Finger";was ja in Tegel sonst nicht immer der Fall ist. Vielleicht macht eine Anmeldung 24 Stunden vorher bei der Airline schon aus diesem Grund Sinn,denn über die Treppe wirds dann schon beschwerlicher.

 

hast Glück das sie Dich mit Gips überhaupt mitgenommen haben ;-

Ist aber auch kein Ding, selbst unangemeldete WCHC ein paar Minuten vor CKI Schluss sind, wenn man ein bissl will und der Flughafen organisatorisch nicht völlig daneben ist kein Problem. Bei uns war noch nicht mal eine Rückfrage beim Ops erforderlich. man musste nur irgendwann, wenn ein bissl Luft war, eben durchklingeln und bescheid geben das nu ein WCH eingechekt wurde.

Das Du im Regelfalle nicht ohne Feuerwehr (oder wer das in dem Flughafen grad macht) nicht in den Finger gelassen wirst hat Versicherungsgründe, falls mal was passiert isses doof wenn ein boarding Mitarbeiter gestolpert ist und der, Finger sind ja meist abschüssig, runterrollende Stuhl ne Delle in den Flieger macht....

 

Gruß, Thomas

Geschrieben

Du sagst,ich hatte Glück,mit Gips überhaupt mitgenommen zu werden...

was ich vorher nie wargenommen habe, man hat mich in Tegel wie auch in Zürich mit dem Rollstuhl in eine extra Kabine "gerollt" (bei der Sicherheitskontrolle);also denke ich mal, das man auch "durch den Gips durchgesehen"hat, das da drinnen keine Waffen oder sonstiges (Sprengstoff?) verborgen ist.

Wer mich in Tegel begleitet hat,weiß ich nicht (ob nun Flughafen,Feuerwehr- oder Airlinemitarbeiter) ;auf jeden Fall war es ein netter deutschsprechender Türke.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.

×
×
  • Neu erstellen...