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airliners.de

Pilot setzt Störenfried auf Insel ab


lexa

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Geschrieben

Weil er an Bord eines britischen Ferienfliegers randalierte, ist ein betrunkener Passagier kurzerhand auf einer kleinen Atlantikinsel abgesetzt worden. Mit der Zwischenlandung habe der Pilot der Gesellschaft Monarch Airlines die anderen 211 Passagiere vor weiteren Attacken des Störenfrieds bewahren wollen, berichtete am Freitag die Boulevardzeitung "Sun".

 

 

Ausnüchterungszelle

Der Pilot setzte den Unruhestifter auf der Insel Porto Santo nahe Madeira ab. Das zu Portugal gehörende Eiland vor Nordwestafrika ist nur sechs Kilometer breit und elf Kilometer lang. Die Polizei vor Ort steckte den 53-jährigen Briten für zwei Tage zur Ausnüchterung in eine Zelle. Wenig später startete die Maschine, die aus Teneriffa gekommen war, wieder in Richtung Manchester.

 

Bis zu zwei Jahre Haft

Der "Ausgesetzte" wurde später an die britische Polizei übergeben und gegen Kaution freigelassen. Ihm droht eine Verurteilung wegen Gefährdung des Luftverkehrs und damit eine zweijährige Haftstrafe.

Geschrieben

Hallo,

tja der Pilot bzw. die Piloten haben halt nicht nur geredet, sondern konsequent gehandelt, Hut ab. Idioten sterben nicht aus, nun hat er wenigstens früh frische Luft tanken dürfen. Mit solchen Randalierern darf man nicht lang rum machen, sind in der Regel eh dümmer als ein Staffeltritt.

Grüße an alle normale, und ein friedvolles mit viel Gesundheit, neues Jahr 06 allerseits

Geschrieben

Auf dem letzten Bild von 737-86J kann man schön sehen, dass die Landebahn fast einmal quer über die Insel verläuft. Die Länge beruht nicht auf der zivilen Bedeutung des Flughafens (die ist eher gering), sondern auf der militärischen (siehe Größe der Militäranlage am unteren Rand!)

 

@herne hill

Auf Stelzen inst Meer hinein ragte früher die Bahn von Madeira, bis sie vor wenigen Jahren ein wenig geschwenkt wurde und nun auf Stelzen die komplette Bucht bis zur anderern Seite überbrückt. Seit dem können auch größere Maschinen als die 757 in Madeira landen.

Geschrieben

In der Anfangszeit der Charterfliegerei war die Startbahn in FNC zu kurz, um eine volle Maschine nach Hause fliegen zu können. Die Flieger starteten in FNC und landeten in PXO zum Tanken, dann ging's weiter nach Hause.

Gruß

overbooker

Geschrieben
Bin vor vielen Jahren einmal Caracas-Porto Santo mit TAP 707 geflogen...

 

Mann, Du Greis - Und dabei fühle ich mich mit 35 schon alt... *grins*

 

Als ich in einer TAP-707 saß war die bei TP schon ausgemustert und flog Air Atlantis... Damals übrigens HAM-Porto Santo und dann weiter mit 727 nach FNC, die anderen pax aus der HAM-707 flogen mit einer anderen Maschine auf die Kapverden weiter. Meine Eltern hatten sich total aufgeregt, weil denen im Reisebüro von diesem "Umsteigen" keiner was erzählt hatte.

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