Marobo Geschrieben 6. Februar 2006 Melden Geschrieben 6. Februar 2006 Der Dachverband der dänischen Reiseveranstalter sagte für die kommenden zwei Wochen sämtliche Reisen nach Ägypten, Tunesien und Marokko ab. Grund ist der Streit um die Mohammed-Karikaturen, aufgrund dessen auch alle Arten von Handelsabkommen zwischen dem Iran und Dänemark unterbrochen sind. Betroffen sind 2500 dänische Touristen, die vorerst ihre geplante Reise nach Ägypten nicht antreten können. Das Land gehört zu den beliebtesten Winterreisezielen der Dänen. Sollte die Maßnahme bis Ende März verlängert werden, wären bis zu 15.000 Menschen von einer Reiseabsage betroffen sein. Kommentar: Ganz schön heftig, oder? Immerhin sind die Karikaturen vor einem halben Jahr erschienen?! Allerdings schaden sich Länder wie Ägypten, die zu einem großen Teil von den Einnahmen aus dem Tourismus abhängig sind, mit solchen Aktionen vor allem selbst sehr stark.
Hame Geschrieben 7. Februar 2006 Melden Geschrieben 7. Februar 2006 Kommentar:Ganz schön heftig, oder? Immerhin sind die Karikaturen vor einem halben Jahr erschienen?! Allerdings schaden sich Länder wie Ägypten, die zu einem großen Teil von den Einnahmen aus dem Tourismus abhängig sind, mit solchen Aktionen vor allem selbst sehr stark. Vielleicht ist es ja auch das Ziel der Radikalen, den eigenen Regierungen zu schaden und sie zu destabilisieren. Da sind die Karrikaturen natürlich ein schöner Vorwand.
Zulu Geschrieben 7. Februar 2006 Melden Geschrieben 7. Februar 2006 Marobo hat folgendes geschrieben:: Kommentar: Ganz schön heftig, oder? Immerhin sind die Karikaturen vor einem halben Jahr erschienen?! Allerdings schaden sich Länder wie Ägypten, die zu einem großen Teil von den Einnahmen aus dem Tourismus abhängig sind, mit solchen Aktionen vor allem selbst sehr stark. Vielleicht ist es ja auch das Ziel der Radikalen, den eigenen Regierungen zu schaden und sie zu destabilisieren. Da sind die Karrikaturen natürlich ein schöner Vorwand. So sehe ich das auch. Herzlich willkommen zurück in der Steinzeit
hepo Geschrieben 7. Februar 2006 Melden Geschrieben 7. Februar 2006 Muss bei diesem Streit leider einem rechtsradikalen (lt. Tagesthemen) dänischen Politiker zustimmen, der (sinngemäss) gesagt hat: "wir können unsere Kultur und Werte nicht gegen die Exportchancen von Milch eintauschen". Irgendwann werden die Araber schon darauf kommen, dass es doch eigentlich nur ihr schmieriges Erdöl ist, dass sie an all den schönen Dingen des westlichen Lebens teilhaben lässt. Ohne Petrodollars sähe es in Arabien ebenso dunkel aus, wie hier ohne Erdöl = gegenseitige Abhängigkeit!
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