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LH's Mayrhuber takes EU to task for passenger rights (eng.)


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Geschrieben

The financial impact of the European Union's year-old passenger rights legislation "is not really big," but the "impact in terms of arguing with passengers is unbelievable," Lufthansa Group Executive Chairman Wolfgang Mayrhuber said here yesterday.

 

Speaking to journalists after delivering an address to the Singapore-German Chamber of Commerce, Mayrhuber criticized the legislation for making airlines responsible for areas over which they can exercise no control while creating in consumers' minds the impression that they are in need of protection from an airline monopoly.

 

"How can Lufthansa be responsible for snowfall, for ATC problems?" he asked. Noting that LH and many other European airlines were already taking care of their customers in the event of flight disruptions for which they were responsible, he called elements of the rule unfair and said it "is doubtful whether the regulation is protecting customers."

 

He also was critical of France's plans to place a development tax on air tickets. Joking that he would "rather import cheese from France than such rules," he pointed out that "more people in Germany ride trains every day than fly in the whole world. Why not put a tax on them?" He also observed that the airline industry "is not a rich industry."

 

In a wide-ranging conversation, Mayrhuber said Asia/Pacific is the carrier's fastest-growing market and contributes 20% of revenues. LH is the No. 1 carrier from Europe to Asia. He criticized US airlines for dumping capacity in Europe, stating that bankrupt carriers should not be "a price leader or a capacity leader."

 

He also said that Lufthansa will deploy its A380s predominately on routes to the US and Asia. "Bangkok, Beijing, Tokyo, Singapore. . .India is a definite market if the infrastructure is ready." He said LH is looking at the 747-8 "as we look at every proposal," but added that the carrier will "definitely grow the A380 fleet."

 

Mayrhuber noted that Lufthansa has returned LSG SkyChefs and Thomas Cook to profit. The goal is to make these units "IPO ready," although that does not mean they will be spun off.

 

He also called for a harmonized global approach to introducing biometric passenger security and processing measures and urged governments to move swiftly with implementation.

by Perry Flint

Geschrieben
Schicker Text zum Aufpolieren der Englisch-Kenntnisse, aber ansonsten nix neues. Vieles wurde hier in den letzen Tagen und Wochen schon diskutiert.

 

also, die Haltung zu den europäischen Regeln sollen die Airlines doch nur dazu anhalten, dass sie pünktlich fliegen...

 

Jeder Flug, den ich von Deutschland nach London mache, ist mit mindestens 11/2 Stunden gesetzt...tatsächlich wird dann tatsaächlich mit 1 Stunde angegeben (ab FRA, DUS und HAM).....da wird von den airlines also systematisch ein Puffer von 30% eingefügt....

 

zum Thema US airlines sind zu billig nach Europa...nach den Erfahrungen mit einem DLH Flieger in dieser Woche von NYC nach Fra muß sich sagen...neue Sitze, die fast ausnahmlos quitschen, sind nicht gerade ein Argument für die Ausgabe von mehr Geld!!!

 

und sein wann fliegt die Lufthansa in den pazifischen Raum ??!

 

also, typisch deutsches Managergejammer und zudem eine Irreführung der Öffentlichkeit

Geschrieben

@ ahoberg:

 

LH fliegt zB nach NRT oder KIX in Japan, und das liegt am Pazifik ... so wie einige andere Ziele auch ... :-)

 

In der Flugzeit sind u.a. auch die Taxi-Zeiten eingerechnet. Und jeder, der schon mal in LHR war weiß, daß man dort zwischen Push-Back und Take-Off einige Zeit auf diversen Taxi-Ways rollt bzw steht ... da gibt es für jeden Flughafen eine definierte Zeit. In LHR werden dass wohl so um die 20 min sein + 10 min in FRA (sind Schätzwerte, oder auch 'Hausnummern' wenn ihr wollt, aber es geht ums Prinzip) > da ist dann die 1/2 Std, die du suchst ... :-)

 

Chapter 11 ist mehr als wettbewerbsverzehrend, da kann man sagen, was man will. Und daß DL die größte internationale Expansion in ihrer Geschichte startet, während man unter dem Schutz von Chapter 11 steht, darf eigentlich auch nicht sein ... da hat Mayerhuber völlig Recht. Ich meine wie kommen wirtschaftlich geführte Airlines, wie LH oder BA dazu, dass die Yields im Nordatlantik fallen, weil eigentlich bankrotte Airlines dumpen?

 

Wo bitte, ist die Irreführung der Öffentlichkeit? Bin gespannt, wie du das belegst, oder ob das nur ein flotter Spruch war ... ???

Geschrieben

Die EU-Richtline ist nicht das Problem, sondern die sich daraus ergebenden Diskussionen/Streitereien mit den Passagieren?

 

So kenn ich Lufthansa gar nicht: diskutierend und streitend? Fröhlich, witzig, frech, kulant aber auch kühl, distanziert und maßregelnd hab ich sie ja schon erlebt.

 

Biometrische Daten von Passagieren werden ja wohl kommen. Aber was sonstwo kaum möglich ist, bei LH geht es: Einchecken am Automat mit Karte und Boarding ohne Vorzeigen des Ausweises.

 

Ansonsten lese ich Mayrhubers Vorwort im Lufthansa Magazin auch nicht mehr. Finde es meist langweilig.

Geschrieben

DL's Expansion muss man aber auch etwas relativieren. Die amchen dass ja ausschliesslich mit Fliegern, die Vorher im Innland geflogen sind und jetzt halt anders eingesetzt werden.

 

Man tut immer so, als hatte DL plotzlich sich unter den Schutz von Ch11 zuruckgezopgen und wurde nun frohlich Flieger kaufen oder mieten.

 

Ansonsten ist CH11 naturlich schon wettbewerbsverzerrend, aber DL ist nichts schlimmer oder besser als vorher UA, US oder ganz fruher CO.

Geschrieben

Da quietschen nicht nur die Sitze sondern auch ich vor Vergnügen über diesen erneuten ahobergschen Erguss. Ein Puffer von 30 Minuten auf eine Flugzeit von 60 Minuten macht 50% Marge,nicht 30%. Bei 30% Marge von 90 Minuten wäre die reine Flugzeit 63 Minuten. Aber das nebenbei.

 

Warum soll eine airline für Dinge die sie nicht beeinflussen kann haften? Das Gesetz ist in dieser Form nicht nachvollziehbar, Mayrhuber hat Recht.

 

Dagegen halte ich Chapter 11 nicht für so Wettbewerbsnachteilig wie die künstliche Beatmung der AZ und OA. OA hat seitdem Onassis den Laden an den Staat verkauft hat keine Drachme und erst recht keinen Euro verdient. AZ hat ebenfalls noch nie Geld verdient. Chapter 11 ist eine Reorganisation, bei der die bisherigen Anteilseigner ihr Geld meist vollständig verlieren, die Gläubiger mit einer Quote heimgehen oder Lieferantenverträge zu wesentlich schlechteren Konditionen neu ausgehandelt werden. Gleiches gilt für Tarifverträge.

 

Viele kleine und 2 legacy carrier (EA + BN) haben Chapter 11 nicht überlebt, TW wäre ohne den Verkauf an AA ebenfalls diesen Weg gegangen. Immerhin profitiert die LH ja mindestens indirekt von Ch 11, ohne diese Möglichkeit wäre ihr stärkster US Partner bereits Geschichte.

Geschrieben
Da quietschen nicht nur die Sitze sondern auch ich vor Vergnügen über diesen erneuten ahobergschen Erguss. Ein Puffer von 30 Minuten auf eine Flugzeit von 60 Minuten macht 50% Marge,nicht 30%. Bei 30% Marge von 90 Minuten wäre die reine Flugzeit 63 Minuten. Aber das nebenbei.

 

Sorry, will ahoberg nicht in Schutz nehmen...aber...

Komische Rechnung...

 

Teil 1: Richtig

Teil 2: FALSCH

 

60 / 100 * 30 = 18

 

30% also 78 Minuten = 1 Stunde und 18 Minuten

Geschrieben

@ karstenf:

 

Ist wohl ein wenig unglücklich dargestellt, aber eigentlich (fast) richtig:

 

Wenn die reine Flugzeit bei 1,5 Std nur 1 Std beträgt, dann sind 50%, also 0,5 Std Puffer (bei ahoberg dubios, aber eigentlich für Taxi usw).

 

Wenn dieser Puffer nur 30% betragen würde, dann wären die 90 min * 0,7, was exakt 63 min ergibt. Wobei man es ja umgekehrt rechnen sollte, nämlich: 90 min / 1,3 = ca. 69 min, weil ich ja die reine Flugzeit als 100% ansehe und dann einen Puffer aufschlage ... ist eine reine Definitionssache ...

 

So stimmts dann wohl:

60 * 1,50 = 90

69 * 1,30 = 90

 

Das hat Skytruck sicherlich gemeint ... :-)

Geschrieben
Da quietschen nicht nur die Sitze sondern auch ich vor Vergnügen über diesen erneuten ahobergschen Erguss. Ein Puffer von 30 Minuten auf eine Flugzeit von 60 Minuten macht 50% Marge,nicht 30%. Bei 30% Marge von 90 Minuten wäre die reine Flugzeit 63 Minuten. Aber das nebenbei.

 

Sorry, will ahoberg nichtg in Schutz nehmen...aber...

Komische Rechnung...

 

Teil 1: Richtig

Teil 2: FALSCH

 

60 / 100 * 30 = 18

 

30% also 78 Minuten = 1 Stunde und 18 Minuten

 

 

 

Nöö, wenn Du die 1 1/2 Stunden gleich 90 Minuten nimmst und die Behauptung das die tatsächliche Flugzeit 60 Minuten ausmacht und für ihn das somit 30% Marge sind, dann musst Du die 30% von den 90 Minuten rechnen und das sind dann nun mal 27 Minuten.

Geschrieben

Auch wenn ich mich mit diesem Vergleich sicher unbeliebt mache, so unterscheidet sich der Auftritt des Herrn M. (oder des "Wolf" wie er auf ft liebevoll genannt wird) in letzter Zeit immer weniger von dem eines CEOs einer gewissen blau-gelben irischen Airline.

 

Alternativ will der gute Mensch einfach nur demonstrieren, wie gut er meckern kann.

 

Ich jedenfalls halte EU261/04 für eine gute Sache.

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