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Kofi Annan fordert neue Steuern auf Flugtickets


hepo

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Geschrieben
Meine Güte! Ein Euro - was ist das schon?

Es ist immer wieder erstaunlich, wie lax manche Leute mit dem Geld anderer umgehen und Verständnis für Steuer- und Abgabenterror aufbringen..

 

Na, nun aber mal halblang. Ich fliege durchaus gerne und auch viel. Nichtdestotrotz bin ich mir bewusst, was ich da anrichte - umwelttechnisch, meinetwegen auch einzelhandelstechnisch.

Da der Flugverkehr in Europa in den letzten Jahren teilweise drastisch günstiger geworden ist (wird das hier irgendwer leugnen?), kam es logischerweise zu einem starken Wachstum in dieser Branche. Ergo hat die CO2-Emmission zugenommen - die bekanntermaßen ein weltweites Problem ist.

Wenn ich jetzt also einen Euro (was dem Preis einer Currywurst am Berliner Ostbahnhof entspricht) mehr für ein Ticket zahle, so zahle ich de facto immer noch weniger als vor einigen Jahren und helfe den Schaden, den jeder Europäer mitverursacht, wenigstens ein klein wenig zu begrenzen. Diese Abgabe wäre selbstverständlich nicht nötig, würde der Durchschnittsbürger auch nur ein paar karge Euro im Jahr an irgendwelche Hilfsorganisationen spenden. Die könnte er dann sogar noch von der Steuer absetzen und sich ein Loch in den Bauch freuen!

 

Zu den 40 Euro: Wer wirklich das nötige Bargeld für einen interkontinentalen First-Class-Flug übrig hat, den stören die paar Kröten auch nicht mehr. Solche Personen freuen sich doch eher über 40 Meilen mehr auf dem M&M-Visa-Kontoauszug als dass sie diese Preisdifferenz bemerken würden.

 

 

Gegenfrage: Wie würdet ihr Entwicklungshilfe finanzieren? Über höhere Steuern? Eine Abgabe auf Bahntickets? Höhere Kraftstoffsteuern?`Oder vielleicht doch lieber eine HartzIV-Kürzung?

Geschrieben

Ich mache immer halblang!

Dein Lamento über Umweltaspekte gehört hier nicht her!

Genau diese 'Nun haben Sie sich mal nicht so' - Argumentation ist es, mit der interessierte Kreise die berechtigte Empörung der beabsichtigten Zahlschweine als kleinkariert abtun wollen.

 

Kritisieren tue ich Einstellungen (wie Deine eben..) die total unbekümmert mit dem Geld anderer Leute umgehen und ihre sozialen Ausbrünftungen

per Solidargemeinschaft finanziert sehen wollen! Ist ja vermutlich auch irre Hipp und total In, soziales Gutmenschentum zu demonstrieren!

 

Nicht jeder ist dermaßen sozial beseelt und hat ob mangelnder Entwicklungshilfe schlaflose Nächte!

Warum zum Teufel zahlst Du nicht jedes Mal, wenn Du so gerne fliegst und Dein Dich total plagendes Umweltgewissen nicht zur Ruhe kommen läßt, mal pauschal 10 Euro in irgendwelche Kassen zur Linderung der Not irgendwo auf diesem Globus ein? Freiwillig?

Ich kann es Dir sagen: Weil ja 'die Anderen' (Leute wie ich also..) dies nicht freiwillig tun und dann biste lieber bockig und wartest auf Vater Staat!

Du knallst dem Steuereintreiber bei Shell, Aral etc auch beim Tanken sicherlich nicht 10 oder 20 Euro zur Weiterreichung an den Steuertstaat hin, oder?

Es gibt für mich keinen sachlichen Grund, warum ausgerechnet und einzig der Verkehrsträger Flugzeug mit einer Abgabe belastet werden soll, die in keinem erkennbaren Zusammenhang mit dem Zweck steht!

 

Deine Gegenfrage beantworte ich mal so..:

GAR NICHT! Okay?

Ich muss sparen, Du wahrscheinlich auch, der Staat muss sowieso sparen, warum also sollte nicht auch bei der Entwicklungshilfe gespart werden?

Geschrieben

@ joBer: Ich stimme Dir zu.

Und auch DUSP kann ich zustimmen...

 

Ich mache immer halblang!

Dein Lamento über Umweltaspekte gehört hier nicht her!

Ach nein? Wohin denn sonst?

Fliegen ist klasse,und ich fliege gerne, aber es ist weder umweltfreundlich noch hat hier irgendjemand das verbriefte Recht auf ein Privileg (nämlich auf jeden Fall fliegen zu dürfen).

 

Kritisieren tue ich Einstellungen (wie Deine eben..) die total unbekümmert mit dem Geld anderer Leute umgehen und ihre sozialen Ausbrünftungen per Solidargemeinschaft finanziert sehen wollen! Ist ja vermutlich auch irre Hipp und total In, soziales Gutmenschentum zu demonstrieren!

Hmmm, das klingt ziiiiemlich egoistisch.

Wie gehst Du mit dem Leben anderer um?

Wenn es Dir finanziell so schlecht geht, warum dann fliegen? Ich muss auch sparen. Am liebsten flöge ich jede Woche, aber ich kann's mir nunmal nicht leisten. Und die Armutsbekämpfung geht da m.E. vor.

Und anscheinend bist Du Dir der Zusammenhänge zwischen unserer westlichen Konsumwelt, unserem Wohlstand und der Armut in der sog. "Dritten Welt" nicht bewusst. Ganz nebenbei: Das, was hier in Deutschland als "arm" gilt wird, ist woanders immer noch Luxus (und damit will ich absolut nicht abstreiten, dass es hier Menschen gibt, denen es wirklich schlecht geht). Trotzdem und insofern: Erst informieren, dann rumjammern.

 

Ich kann es Dir sagen: Weil ja 'die Anderen' (Leute wie ich also..) dies nicht freiwillig tun
Genau. "Ich. Immer ich. Und wenn jeden Tatg 3000 Kinder an Malaria krepieren. Interessiert mich nciht die Bohne. Hauptsache ich kann ungestört fliegen. Ma stoße mich bloß nicht auf mein schlechtes Gewissen."

 

Das nenne ich eine besch*** Einstellung!!

 

Es gibt für mich keinen sachlichen Grund, warum ausgerechnet und einzig der Verkehrsträger Flugzeug mit einer Abgabe belastet werden soll, die in keinem erkennbaren Zusammenhang mit dem Zweck steht!

Einziger Punkt des Vorschlags von Annan, der zumindest fragwürdig ist. Aber da Du keine besseren Vorschläge hast, siehe:

Deine Gegenfrage beantworte ich mal so..:

GAR NICHT! Okay?

Ich muss sparen, Du wahrscheinlich auch, der Staat muss sowieso sparen, warum also sollte nicht auch bei der Entwicklungshilfe gespart werden?

...würde ich vorschlagen, bei Menschen, die so ignorant auf dem Lebensrecht anderer herumtrampeln, da sollte man mit einer Sondersteuer anfangen ;)

Geschrieben
@ joBer:

 

Ich kann es Dir sagen: Weil ja 'die Anderen' (Leute wie ich also..) dies nicht freiwillig tun
Genau. "Ich. Immer ich. Und wenn jeden Tatg 3000 Kinder an Malaria krepieren. Interessiert mich nciht die Bohne. Hauptsache ich kann ungestört fliegen. Ma stoße mich bloß nicht auf mein schlechtes Gewissen."

 

 

Ohne auf das übrigenanmaßende Gesülze einzugehen., bringt ohnehin nichts, greife ich mir nur dieses eine Totschlagsargumennt mal raus.

 

Wir können so viel Geld nach Afrika pumpen wie wir wollen, die 3000 Kinder oder noch mehr werden trotzdem jeden Tag an Malaria sterben, so lange die Strukturen in Afrika nicht geändert werden.

 

Ich habe versucht das hier vorher schon darzustellen, die Afrikaner selber müssen ihre Einstellung ändern, sie müssen mit der Korruption Schluss machen, sie müssen ihre Infrastrukturen verbessern, aufhören sich mit den Nachbarländern zu bekriegen und vieles mehr.

 

So lange wir Europäer es denen aber einfach machen und ohne zu hinterfragen Geld einwerfen das hier u.a. Flugpassagieren odedr wem auch immer abgezockt wurde, wird sich dort nichts ändern. Im Gegenteil, je mehr Geld dort hin geht desto schlechter geht es den ärmsten Bevölkerungsschichten.

 

Die Staaten sind jetzt 40 Jahre aus der Kolonialzeit entlassen, viele haben NICHTS auf die Reihe gebracht,in vielen Ländern geht es den Menschen schlechter. Es wird langsam Zeit, das die Hilfe an Bedingungen geknüpft wird die den Eliten dort weh tun.

 

So lange hier aber die Gutmenschen so einen Schwachsinn von sich geben werden eben weiterhin die Kinder "krepieren" (sollte eigentlich nicht in den Gutmenschensprachschatz gehören) und es werden eher mehr als weniger. Schuld sind ja immer die anderen.

Geschrieben
Ohne auf das übrigenanmaßende Gesülze einzugehen.,
Hmmm, aber Du maßt Dir an, alle Afrikaner über einen Kamm zu scheren, weil sie ja alle so unfähig sind, etwas zu ändern.

 

Übrigens war mein Posting eine direkte Antwort auf snoopers ziemlich missglückten Beitrag. Du hast Dir aber nicht die Zeit genommen beide wirklich durchzulesen und zu verstehen.

 

Wir können so viel Geld nach Afrika pumpen wie wir wollen, die 3000 Kinder oder noch mehr werden trotzdem jeden Tag an Malaria sterben, so lange die Strukturen in Afrika nicht geändert werden.

Um auf der Argumentenebene zu bleiben - ja und nein.

In einigen Staaten wird auch das "Geld-Hineinpumpen" nichts bringen. Das ändert aber nichts daran, dass man an vielen Stellen trotzdem etwas tun kann und Medikamente etc. bereitstellen kann.

Und ganz ehrlich, wenn man dabei ist, vor Hunger zu sterben, ändert man vermutlich kein System.

 

Die Staaten sind jetzt 40 Jahre aus der Kolonialzeit entlassen, viele haben NICHTS auf die Reihe gebracht,in vielen Ländern geht es den Menschen schlechter. Es wird langsam Zeit, das die Hilfe an Bedingungen geknüpft wird die den Eliten dort weh tun.

Und warum haben sie nichts auf die Reihe gebracht?

Es gibt so etwas wie eine historische Verantwortung.

 

So lange hier aber die Gutmenschen so einen Schwachsinn von sich geben werden eben weiterhin die Kinder "krepieren" (sollte eigentlich nicht in den Gutmenschensprachschatz gehören) und es werden eher mehr als weniger.

Wie gesagt, lesen bildet. Ich habe das bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Und von wegen "Gutmensch" - ich fass das mal als Kompliment auf. Zum Begriff "Schwachsinn" - ja wenn Du es so sehen willst, dann bitte. Deinen in Ansätzen bedenkenswerten Beitrag hast Du damit aber diskreditiert.

Geschrieben

Gutmensch ist kein Kompliment. Gutmenschen meinen es vermeintlich gut und gut gemeint is das Gegenteil von gut.

 

Tenor meiner Aussage ist - jedes Staatliche Programm ist und bleibt ineffizient. Das was M Chirac sich da ausgedacht hat wird wieder nichts bringen weil ein großer.Teil in red tape hängen bleibt.

 

Einzig und alleine private Initiative - und davon gibt es nicht genug, aber viel - ist effizient und kommt bei denen an die sie brauchen.

Geschrieben

Warum sollten wir nicht erstmal vor der eigenen Haustüre kehren?

Wie viele Menschen in Deutschland oder auch in Europa leiden an Armut (unverschuldet!)? Sollten wir nicht mal da ansetzen?

So lange hier Deutsche leiden, denke ich, daß es unsere Pflicht ist, eben erstmal denen zu helfen.

Wenn ich nichts habe zum ausgeben (z.B. die Bundesrepublik), dann gebe ich erstmal nix (z.B.nach Afrika), sondern kümere mich erstmal um die vorrangigen Bedürfnisse meiner Bevölkerung und dann sollte oder muß es mir erstmal sch...egal sein, was sonst wo passiert!

Geschrieben
...So lange hier Deutsche leiden, denke ich, daß es unsere Pflicht ist, eben erstmal denen zu helfen.

Wenn ich nichts habe zum ausgeben (z.B. die Bundesrepublik), dann gebe ich erstmal nix (z.B.nach Afrika), sondern kümere mich erstmal um die vorrangigen Bedürfnisse meiner Bevölkerung und dann sollte oder muß es mir erstmal sch...egal sein, was sonst wo passiert!

 

Volle Zustimmung!

"Deutsche" kann man natürlich durch "eigene Bevölkerung" ersetzen, und man müsste schauen wie eng man die Grenzen setzt (Inland, EU, Strategische Partner...).

 

So wie von Dir oben beschrieben haben alle europäischen Staaten bis in die Mitte des vorherigen Jahrhunderts gehandelt.

Wenn Geld gepumpt wurde (Marschall-Plan, Care-Aktionen, Luftbrücke), dann nur mit dem Ziel kurzfristig Anschub zu leisten, oder um strategische Interessen durchzusetzen.

 

Wie Europa und die USA bis in die 60er handeln jetzt China und die arabischen Staaten heutzutage.

Nur in (West-)Europa scheint sich eine "an unserem Gelde soll die Welt genesen"-Politik festgesetzt zu haben (wobei das Geld "eigentlich" garnicht vorhanden ist, bei unseren bankrotten Haushalten).

Geschrieben
Die Staaten sind jetzt 40 Jahre aus der Kolonialzeit entlassen, viele haben NICHTS auf die Reihe gebracht,in vielen Ländern geht es den Menschen schlechter. Es wird langsam Zeit, das die Hilfe an Bedingungen geknüpft wird die den Eliten dort weh tun.

 

So lange hier aber die Gutmenschen so einen Schwachsinn von sich geben werden eben weiterhin die Kinder "krepieren" (sollte eigentlich nicht in den Gutmenschensprachschatz gehören) und es werden eher mehr als weniger. Schuld sind ja immer die anderen.

 

ach das ist ja dann der Skytruck, so wie ich ihn "liebe". also erstmal ist eine reale Unabhängigkeit im südlichen Afrika real erst seit Ende des Terrorregimes in SüdAfrika erreicht worden also vor 12 Jahren.....und das hat vorher in die ganze Region ausgestrahlt...ein weiteres Problem ist die ungelöste Landfrage...wenn es nicht gelingt, das Land auf friedlichem Weg in Süd Afrika, Namibia neu aufzuteilen, dann kann es sehr leicht passieren, daß es zu ähnlichen Geschehnissen kommt wie in Simbawne....denn Ungerechtkeiten werden üblicherweise von korrupten Gestalten/Regimen genutzt und eben nicht von Demokraten, um entsprechend die Armen aufeinander zu hetzen....

 

und zum Thema Entwicklungshilfe....Deutschland hat davon unter anderem den Bau der U-Bahn von Shanghai finanziert....Entwicklungshilfe, wie sie überlicherweise konstruriert wird, dient vor der Steigerung eigener Exportaussichten und ist keineswegs eine altruistische Leistung

 

Afrika ist durch die weiße Vorherrschaft derartig versaut, dass viele der heutigen Strukturen eine Folge dieser Sklaverei sind.

 

Wenn heute ein weißer Farmer sagt, dass die Schwarzen das Land nicht bewirtschaften können oder wollen, dann hat er zwar recht...wahr ist aber auch, daß seine weißen Vorfahren das Land ja erst geklaut haben.

 

also, was heißt den Strukturänderung, lieber Skytruck!???!

 

und schuld an der mangelenden Malariaversorgung haben in Afrika vor allem die multinationalen Pharmakonzerne und nicht nur die korrupten Regime...deren bribe liesse sich locker verschmerzen....

Geschrieben

Also ich glaube wirklich, dass in diesem Land eine Gutmenschen-Steuer eingeführt werden sollte!

Unglaublich wie manche versuchen, eine 'Verantwortung' für die Ereignisse vergangener Zeiten zu konstruieren, deren Kosten sie in schönster typisch deutscher Solidarstaatsmanier auf Alle abwälzen wollen! Bei der beabsichtigen Abgabe fehlt nur noch die deutsche 'soziale Komponente', die dann wieder 'Härten abfedern' soll..

Aber freiwillig und allein für die doll-schlimme Vergangenheit aufkommen.. dafür langt das soziale Gewissen deutscher Gutmenschen dann doch nicht!

Geschrieben
Also ich glaube wirklich, dass in diesem Land eine Gutmenschen-Steuer eingeführt werden sollte!

Unglaublich wie manche versuchen, eine 'Verantwortung' für die Ereignisse vergangener Zeiten zu konstruieren, deren Kosten sie in schönster typisch deutscher Solidarstaatsmanier auf Alle abwälzen wollen! Bei der beabsichtigen Abgabe fehlt nur noch die deutsche 'soziale Komponente', die dann wieder 'Härten abfedern' soll..

Aber freiwillig und allein für die doll-schlimme Vergangenheit aufkommen.. dafür langt das soziale Gewissen deutscher Gutmenschen dann doch nicht!

 

noch schöner, dass Typen wie Du einfach nicht begreifen, daß Historie nicht dann anfängt, wann es einem passt, sondern dann, wann sie - die Schuld - real entstanden ist.....für mich sind Beiträge wie Deiner nichts anderes wie verkappter Rassismus - schreib doch gleich, die schwarzen Bimbos packens net, sie brauchen die weiße Führung....

(nur weil man kleine süße Negerbabies niedlich findet, heißt das noch lange nicht, das man die Schwarzen voll nimmt, gell)

 

in dem Sinne...Entwicklungshilfe ist notwendig, aber natürlich wegen der gesellschaftlichen Strukturen in Afrika nun einmal auch problembehaftet.

 

 

und dieses Geseiere über....mit meinem Geld nicht...das sind die Gleichen, die erwarten, dass Ihr Betonpistenfetischismus mit Steuergeldern finanziert wird.....warum sollte ich als deutscher Steuerzahler eine weitere Startbahn in Frankfurt finanzieren, dann schon lieber ein paar Euro, von denen vielleicht auch nur 10% dort ankommen wo sie sollten!

Geschrieben

Wieso musst Du persönlich werden, nur weil es Leute mit anderen Standpunkten gibt.

Deinen dumpfbackigen Rassimusvorwurf weise ich zurück! Das ist nur eine hilflose Anmache und zeugt von mangelnder Akzeptanzfähigkeit anderer Meinungen.

Ich möchte Dich bitten, künftig nicht mehr auf meine Posts einzugehen, ich tue es mit den Deinigen auch nicht!

Geschrieben
Wieso musst Du persönlich werden, nur weil es Leute mit anderen Standpunkten gibt.

Deinen dumpfbackigen Rassimusvorwurf weise ich zurück! Das ist nur eine hilflose Anmache und zeugt von mangelnder Akzeptanzfähigkeit anderer Meinungen.

Ich möchte Dich bitten, künftig nicht mehr auf meine Posts einzugehen, ich tue es mit den Deinigen auch nicht!

 

ach auf einmal so empfindlich, wenn man den modernen Reformdummschwätzern ihren ganzen intellektuellen Müll um die Ohren pfeifft.....was heißt hier persönlich, wer eine wie ich finde, unmögliche Meinung hat, der muß damit leben, daß ihm die um die Ohren gehauen wird...Meinung läßt sich nie von der Person trennen, die sie hat...ich habe oft genug gesehen und beobachte das sehr genau, wie moderner Rassismus funktioniert...schlimm ist, daß das viele der Handelnden gar nicht merken!

Geschrieben
[...]

noch schöner, dass Typen wie Du einfach nicht begreifen, daß Historie nicht dann anfängt, wann es einem passt, sondern dann, wann sie - die Schuld - real entstanden ist...

[...]

 

Na prima! Dann sind wir in "good old Germany" ja fein raus! Dann sollen sich gefälligst Deine Engländer und die Franzosen drum kümmern... :-)

 

 

ahoberg, es ist genau so wie es skytruck schon gesagt hat. Mit dieser Gießkannenmethode erreichst Du gar nix! Überhaupt sollte Bares überhaupt nicht fließen, sondern Hilfe nur in Lebensmittel, Medikamente und Projekte wie Trinkwasser und Landbewässerung und Schulen gesteckt werden.

Geschrieben
sondern Hilfe nur in Lebensmittel, Medikamente und Projekte wie Trinkwasser und Landbewässerung und Schulen gesteckt werden.

 

Sachleistungen sind falsch, damit mancht man nur die entsprechenden Industrien in den Ländern kaputt.

 

Was bewirkt Lebendsmittelhilfe? Zunächst einmal das soviele Menschen ein schlechtes Erntejahr überleben das im nächsten Jahr nichtmal eine normale Ernte reicht um alle durchzubringen. Da braucht man dann wieder Hilfe.. ein Teufelskreis...

Die beste Hilfe sind Schulen & Studienplätze. Nur das werden die ganzen "armeshungrigeskindaufpostkartedrucker" ohnehin nie begreiffen und mit ihrer "Hilfe"von einer Hungersnot in die nächste Treiben...

 

Gruß, Thomas

Geschrieben

Na ja Tommy1808, wenn Dir die Leute verhungert sind kannst Du Dir die Schulen auch sparen.

 

Als dauerhafte Lösung sehe ich Lebensmittelhilfen auch nicht an. Anders steht es mit dem Aufbau einer funktionierenden Landwirtschaft. Aber dazu braucht man auch erst mal ein funktionierendes Staatensystem, das dann die Ernten auch denen zukommen lässt, die sie erwirtschaftet haben.

 

Ist aber jetzt langsam doch zu OT.

Geschrieben
Na ja Tommy1808, wenn Dir die Leute verhungert sind kannst Du Dir die Schulen auch sparen.

 

wenn *alle* verhungern würden, ja, aber das würde nichtmal ansatzweise passieren.....

 

jedes Jahr Lebendsmittelhilfe macht es nur noch schwieriger da jemals wieder von wegzukommen.....

 

Gruß, Thomas

Geschrieben

Das ist jetzt schon wieder ein Strang der off topic geht, aber wer sich für unser Thema -Luftfahrt - interessiert sollte einige Grundkenntnisse über Logistik haben. Lebensmittelhilfe ist wirklich nur dort gerechtfertigt wo sich die Menschen aufgrund von Kriegen oder anderen Katasthrophen nicht mehr helfen können. Wie das dann abläuft, teilweise low level airdropping aus Hercs oder An24, kann man dann in der Tagesschau sehen.

 

Die Kosten dafür stehen in keinem Verhältnis zu dem Wert der Lebensmittel und rechtfertigen sich nur damit das Menschenleben gerettet werden. Lebensmittel aus Europa ranzuschaffemn verbietet sich alleine schon wegen der Transportkosten, aber auch wegen unterschiedlicher Essgewohnheiuten.

 

Hilfe zur Selbsthilfe ja und Kontrolle der Projekte auf jeden Fall. Wer - so wie ich das eingangs geschiuldert habe - direkt spenden will hat genügend Möglichkeiten dazu. Krankenhäuser helfen Menschen zu retten, die Spenden kommen, wenn man es richtig macht, fast 100%ig an. Schulen ebenfalls . Bildung ist wichtiger als alles andere.

 

Private Initiative ist besser als Staatlicher Zwang. Deswegen lehne ich ab, was Chirac da initiert hat, das Geld versickert unkontrolliert, die Menschen die abgezockt werden ärgern sich entweder oder merken es nicht einmal

 

So kann man auch mit den Menschen nicht umgehen. Ich werde morgen mal eine Kontonummer einstellen, wenn der Controller nichts dagegen hat, da können dann ganz zwanglos einige € eingezahlt werden. Es ist nicht mein Projekt, aber ich versichere das da nichts versickert. und jeder € 10x mehr wert ist als die Chirac'sche Zwangsabgabe.

Geschrieben

Ich denke aber, dass ein solch kleiner Obulus auch dazu beitragen soll, das Bewusstsein der reisenden Bevölkerung für die Entwicklungsländer und den Umweltschutz zu stimulieren.

Alleine die Ankündigung dieses Zuschlages hat hier eine recht lebhafte Diskussion hervorgebracht. Wenn der Reisende auf seinem Ticket neben Steuern und Gebühren in etwa noch liest "Sonderbeitrag zur Entwicklungshilfe", dürften viele Reisende über diesen Zuschlag nachdenken. Egal, ob man diese Verordnung unterstützt oder nicht.

 

Der Vorteil dieser Abgabe könnte sein, dass, wenn sie zum Beispiel mit der Umsatzsteuervorauszahlung vom Finanzamt eingezogen wird, der Verwaltungsaufwand nicht zwangsläufig steigen muss und die Beträge ungekürzt der Entwicklungshilfe hinzugefügt werden können.

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