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airliners.de

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Das schreibt Airbus:
The order backlog comprises A300 freighter aircraft to be delivered to Federal Express (FedEx), United Parcel Service (UPS) and Galaxy Airlines. Airbus plans to offer new freighter versions of current aircraft when the A300/A310 programme will be completed.
Die Zahl der offenen Bestellungen gibt es unter dem Link in meinem ersten Beitrag, nur die Air HongKong fehlt in der PM.

 

Mal sehen, wann eine A330F (als KC330 Ableger?) offiziell angeboten wird. Da ist eigentlich schon länger eine Lücke im Programm, die ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Aber ich ja auch keine Flieger verkaufen

 

Aber wer würde denn einen A330F Frachter kaufen?

Ich denke mal dieser Typ (vergleichbar der T777F)

wesentlich schlechtere Leistungen ausweißt?!

Oder wäre dieser Typ vielleicht eher als Nachfolger der MD-11F's ins Auge zu fassen?

Geschrieben
Das schreibt Airbus:
The order backlog comprises A300 freighter aircraft to be delivered to Federal Express (FedEx), United Parcel Service (UPS) and Galaxy Airlines. Airbus plans to offer new freighter versions of current aircraft when the A300/A310 programme will be completed.
Die Zahl der offenen Bestellungen gibt es unter dem Link in meinem ersten Beitrag, nur die Air HongKong fehlt in der PM.

 

Mal sehen, wann eine A330F (als KC330 Ableger?) offiziell angeboten wird. Da ist eigentlich schon länger eine Lücke im Programm, die ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Aber ich ja auch keine Flieger verkaufen

 

Aber wer würde denn einen A330F Frachter kaufen?

Ich denke mal dieser Typ (vergleichbar der T777F)

wesentlich schlechtere Leistungen ausweißt?!

Oder wäre dieser Typ vielleicht eher als Nachfolger der MD-11F's ins Auge zu fassen?

 

Die Airlines die jetzt eine Große A300F bzw. B767F Flotte haben, die B777F als Ersatz ist da nun wahrlich etwas zu groß und schwer für.

Also ich glaube schon, das eine A330-200F zum Kassenschlager bei Airbus werden kann, zumal Boeing in diesem Bereich gar nix zu bieten hat.

Vielmehr ist noch die Frage, wa könnte die B757-200PF/F ersetzen, da hat keiner vorn beiden was auflager. A321F oder eine B737-900ERF???

Alles andere ist zu klein oder deutlich zu groß. Ok, es fliegen noch genügend B757 durch die Gegend, die umgebaut werden können.

Geschrieben
..solange Bahn und Bund nicht begreifen das man erst so richtig Spaß am ICE hat wenn der Zug auch schnell in die Städte fahren kann und es mehr als hier und da mal ein Stück Hochgeschwindigkeitsstrecke braucht um auch nen guten Schnitt zu machen. In Frankreich und Japan hat man das von Anfang an begriffen...

 

Gebe dir prinzipiell Recht, dass da noch mehr ausgebaut werden muss. Nur abschnittsweise Highspeed reicht nicht.

 

Aber:

Bevölkerungsdichte Deutschland: 231 Personen pro Quadratkilometer

Frankreich: 109 pro Qkm.

 

Frankreich ist im Inneren unheimlich dünn besiedelt, und man kann es sich leisten, neue Trassen zwischen die Ballungsgebiete zu klotzen, weil auf Sekundärstrecken einfach weniger Aufkommen ist. Auf der Strecke Paris - Marseille z.B. d.h. wird teilweise gar nicht gehalten, und die TGV-Stationen liegen sehr oft ausserhalb der Städte (wie Kassel-Wilhelmshöhe). Frankreichs drittgrößte Stadt, Lyon, wird dabei schon mal links liegen gelassen: sind aber auch nur 470.000 Einwohner. Da es in Deutschland aber viel mehr Balllungsgebiete mit wesentlich mehr Einwohnern und daher auch wesentlich mehr Verkehr gibt, würde es sich nicht lohnen, diese nur ab und zu zu bedienen, daher muss man schon in die Städte reinfahren. Denn: diese Ballungsräume liegen ja auch viel näher beieinander. Wenn man z.B. zwischen Köln und Frankfurt Hbf immer am Flughafen umsteigen müsste, weil der ICE nach München durchballert, wäre die Bahn weniger konkurrenzfähig.

 

Daher: uns fehlt der Platz, und die Lage unserer Siedlungszentren zueinander macht eine direkte High-Speed Trassenführung wie in Frankreich nicht praktikabel. Schade eingentlich. Aber wie du geschrieben hast, bedeutet das nicht, dass man die Anfahrten an die Bahnhöfe nicht flotter gestalten kann. Nur ausserhalb bauen macht eben keinen Sinn.

Geschrieben

Man kann auch beim bestehenden Streckennetz zusätzlich zu den normalen ICEs mehr ICE-Sprinter einsetzen, die nur in den ganz großen Städten halten. Auf der Strecke Frankfurt-Berlin könnte der ICE Sprinter Flüge mit dem A300-600 komplett ersetzen, wenn er ganztätig regelmäßig fahren würde (das haben wir ja schon oben besprochen).

 

Auch auf Strecken wie München - Hamburg könnte man noch viel mehr Flüge auf die Schiene verlagern, wenn man ICE Sprinter einsetzt, die zwischen München und Hamburg nur in Frankfurt halten und sonst nirgends. Solange es aber fast nur ICE's gibt, die in jeder Klitsche halten (Hanau, Fulda...) wird man keine Alternative zum Flugzeug bieten können.

 

Deshalb stimme ich der Aussage zu, dass man Kurzstreckenflugzeuge und so auch den A300-600 teilweise am besten durch ICE's ersetzt.

Geschrieben
Man kann auch beim bestehenden Streckennetz zusätzlich zu den normalen ICEs mehr ICE-Sprinter einsetzen, die nur in den ganz großen Städten halten. Auf der Strecke Frankfurt-Berlin könnte der ICE Sprinter Flüge mit dem A300-600 komplett ersetzen, wenn er ganztätig regelmäßig fahren würde (das haben wir ja schon oben besprochen).

 

Auch auf Strecken wie München - Hamburg könnte man noch viel mehr Flüge auf die Schiene verlagern, wenn man ICE Sprinter einsetzt, die zwischen München und Hamburg nur in Frankfurt halten und sonst nirgends. Solange es aber fast nur ICE's gibt, die in jeder Klitsche halten (Hanau, Fulda...) wird man keine Alternative zum Flugzeug bieten können.

 

Deshalb stimme ich der Aussage zu, dass man Kurzstreckenflugzeuge und so auch den A300-600 teilweise am besten durch ICE's ersetzt.

 

Schön wäre es, wenn es so einfach wäre. Nur das isses leider nicht. In einen hochvertakten und stark verzahnten Fahrplan, wie ihn die DB betreibt, einfach einige schnelle Züge reinnehmen geht nicht so einfach. Eine Bahnstrecke hat eine gewisse maximale Kapazität. Fahren auf einer Strecke nun Züge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, sinkt diese Kapazität schon einmal. Kommt dann noch hinzu, dass einzelne Züge Halte auslassen, sinkt die Kapazität erneut. So könnten z.B. auf der NBS FFM - Köln max. 17 Züge je Stunde je Richtung verkehren. Hält ein ICE nun in Limburg, benötigt er wegen Bremsen, Haltedauer, Beschleunigen alleine 2 zusätzliche dieser 17 Trassen. Für einen Halt in Montabauer gilt das gleiche, und das, obwohl der Halt nicht am Durchfahrtsgleis liegt!! Ein ICE der nun über den Flughafen Köln-Bonn fährt benötigt ebenfalls eine weitere Fahrplantrasse. Durch die Gestaltung des Fahrplanes sind derzeit maximal 10 Züge möglich -> massive Verschwendung von teueren Ressourcen.

Analoges gilt ja auch für einen Flughafen: ein kleiner, langsamer Turboprop braucht ja auch mehr Platz - am besten wären ja auch hier möglichst gleichschnelle Flieger.

 

Aber zurück zur Bahn: Der Metropolitan war unter anderem deswegen nicht erfolgreich, weil er, obwohl wenige Halte, nicht wirklich schneller war als der IC. Durch die starke Belegegung der Bahn-Trassen war er gezwungen in dem gleichen Geschwindigkeitsprofil wie der IC zu fahren.

 

Ein Sprinter zwischen Hamburg und München ist schon mal gar nicht realistisch: da ist die strecke einfach für die Geschäftsreisenden zu lange. Zudem ist ein Halt in Frankfurt HBF nicht wirklich sinnvoll (z.B. die ICE-Linie von Nürnberg ins Ruhrgebiet umfährt den HBF gar und hält nur in Hanau, Frankfurt Süd und am Bahnhof). Zudem ist ab Juni der schnellste Weg von Hamburg nach München wieder über Nürnberg wegen der Eröffnung der ABS/NBS München - Ingolstadt - Nürnberg.

 

Um deutlich mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen und attraktive Reiseangebote anbieten zu können benötigt die Bahn endlich ausreichende Kapazitäten, bei denen der Fern- vom Nahverkehr weitestgehend entkoppelt ist. Da wo das ist, ist die bahn wirklcih attraktiv.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
...

Zudem ist ab Juni der schnellste Weg von Hamburg nach München wieder über Nürnberg wegen der Eröffnung der ABS/NBS München - Ingolstadt - Nürnberg.

...

 

Kleine Bemerkung am Rande:

Der schnellste Weg von München nach Hamburg war noch nie der über Frankfurt, sondern schon immer der über Augsburg - Treuchtlingen (ohne Halt) - Ansbach (ohne Halt) -Würzburg. Über Nürnberg waren's nebenbei immer 20 Minuten mehr. Über Frankfurt wären es übrigens ca. 1 1/2 bis 2 Stunden mehr...

 

Nürnberg ist ab diesem Jahr durch die genannte ABS/NBS künftig allerdings der schnellste Weg.

 

Übrigens wäre die Entkoppelung des Nah- vom Fernverkehr ein erstklassiger Schildbürgerstreich. Die Fernverbindungen der Bahn leben auch von einem "Hubsystem", dessen Zubringerverkehr der Nahverkehr leistet...

 

Viele Grüße,

"Steve"

Geschrieben
Hätte Airbus die A300-600F früher angeboten wäre da siche rnoch mehr gegangen, so hat man wichtigen Boden an 2nd-Hands verloren.

 

Das kann man so nicht sagen. Ein Second Hand Frachter ist nicht unbedingt ein Konkurrent zum Neubau. Es gibt Betreiber, für die kommt ein Neubau aus finanziellen Gründen nicht in Betracht, ein Umbaufrachter hat sich nach viel kürzerer Zeit gerechnet.

 

Fedex hat seine letzte A300 Bestellung bei Airbus auch nur aufgegeben, weil der große Bedarf in so kurzer Zeit nicht mit Umbaufrachtern gedeckt werden kann. Die Ümrüstung kommt einfach nicht hinterher...

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