Winglet3 Geschrieben 24. März 2006 Melden Geschrieben 24. März 2006 Aus gut unterrichteter Quelle ist zu vernehmen, dass Wolfgang John „auf eigenen Wunsch“ den TUI-Freizeitflieger Hapagfly verlassen hat. Als Vorsitzender der Geschäftsführung war John am 1. Oktober 2003 zur damals unter dem Namen Hapag-Lloyd Flug verkehrenden Airline gewechselt. Damit war er auch Mitglied der TUI-Deutschland-Geschäftsführung und zwischenzeitlich verantwortlich für die so genannten Flugfunktionen im TUI-Konzern. Mit dem Wechsel von Christoph Müller zur TUI waren die Aufgaben von Wolfgang John beschnitten worden. Der neue Bereichsvorstand für den gesamten Flugbereich des TUI-Konzerns war zudem als Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapagfly angeheuert worden. Wolfgang John hat seine Karriere in der Luftfahrt 1981 bei der Lufthansa begonnen. Ehe er 1994 als Geschäftsführer zum Charter Carrier Aero Lloyd wechselte, fungierte er bei der LH als Leiter weltweite Vertriebs- und Marketing-Systeme. Wohin John nun geht, ist derzeit noch offen. Quelle FVWOnline
Sabo Geschrieben 25. März 2006 Melden Geschrieben 25. März 2006 Darüber wurde ja schon lange spekuliert, wäre auch eigentlich der ideale Mann für die LTU gewesen (anstelle von Marbach), aber durch den DBA Deal dürfte das nix mehr geben .
mach 2+ Geschrieben 25. März 2006 Melden Geschrieben 25. März 2006 Jahrelange Erfahrung mit Herrn John, zeigt MEINES ERACHTENS, dass er nicht der richtige Mann für die LTU gewesen wäre. Bei AERO LLOYD hat er nichtszukunftweisendes zur Firmenentwicklung beigetragen! Sein bester Coup war, das sinkende Schiff (AERO LLOYD) rechtzeitig zu verlassen!
Toga Geschrieben 25. März 2006 Melden Geschrieben 25. März 2006 Man sagt dem Herrn John nach, er sei als Geschäftsführer bei Aero Lloyd überfordert und hatte nicht den Überblick was letzendlich zu der "Pleite" führte. Es gibt Schriftstücke in der Vergangenheit von leitende Angestellte der Aero Lloyd, die sich bei der Bayrischen Landesbank über die Unfähigkeit von Herrn John in seiner Position verzweifelt beschwert haben. Die Bayrische Landesbank wollte aber davon nichts wissen, denn es wird behauptet, daß Herr John ein "jasager" gegenüber seinen Geldgebern gewesen war. Er hat es nur Verstanden, das sinkende Schiff kurz vorher zu verlassen um sich selbst zu retten und letzendlich mit diesem Schicksal nicht in Zusammenhang gebracht zu werden. Es wird aber auch vermutet, daß er über die Absichten der Bank die Aero Lloyd zu vernichten vorher informiert wurde. Die ehemaligen Angestellte der Aero Lloyd haben von Herrn John keine gute Meinung.
Mirage Geschrieben 25. März 2006 Melden Geschrieben 25. März 2006 Meiner Einschätzung nach war Herr John der Ziehsohn vom ehemaligen Aero-Lloyd Geschäftsführer Reinhard Kipke. Dieser kam ja auch aus dem LH Konzern.
mach 2+ Geschrieben 25. März 2006 Melden Geschrieben 25. März 2006 W. John war kein "Ziehsohn" von Kipke, sondern wurde von anderer Seite "empfohlen". Denke mal, dass Kipke selbst nicht viel von John hielt! Egal, W. John wird wohl aus dem Airliner Geschäft verschwinden. Und das ist kein Verlust!
scotti68 Geschrieben 30. März 2006 Melden Geschrieben 30. März 2006 Es ist sehr schade was über Wolfgang John hier geschrieben steht. Ich habe Ihn als ehemaliger von Aero Lloyd gut kennengelernt. Er ist ein sehr netter, offener und umgänglicher Mensch. Mann sollte sich mit Urteilen über Menschen die man nicht persönlich kennt zurück halten. @Wolfgang = wo auch immer es Dich hinverschlägt, ich wünsche Dir alles Gute.
mach 2+ Geschrieben 30. März 2006 Melden Geschrieben 30. März 2006 Scotti, ..............sehr netter, offener und umgänglicher Mensch.............. Es geht nicht um die menschlichen Qualitäten, sondern um die fachlichen! Nett und höflich allein bedeutet nicht ein Unternehmen erfolgreich zu steuern. Es sind allerdings gute Beigaben zur Unternehmensführung! Ein nur netter Flugkapitän bedeutet im Notfall nicht eine sichere Handhabung der Lage! Kompetenz ist gefordert!
Gast sabre Geschrieben 30. März 2006 Melden Geschrieben 30. März 2006 ...Wolfgang mach mir ein baby.....heul rotz...
kingair9 Geschrieben 30. März 2006 Melden Geschrieben 30. März 2006 Ein nur netter Flugkapitän bedeutet im Notfall nicht eine sichere Handhabung der Lage! Kompetenz ist gefordert! Daß die nicht nur von Dir hier so schön pauschalisierte "Kompetenz" eine Addition von Fachkompetenz + Sozialkompetenz sein sollte, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen (und auch ein Flugzeug im Sinne von CRM erfolgreich und sicher zu führen) kommt Dir nicht in den Sinn? *kopfschüttel*
scotti68 Geschrieben 30. März 2006 Melden Geschrieben 30. März 2006 Hallo, hallo, hallo...... Kritik üben ist das eine, aber Kritik annehmen das andere..... Schade das Ihr Euch auf den Schlips getreten fühlt. @Sabre = dein Kommentar sagt ja nun alles aus..... ;-(
mach 2+ Geschrieben 30. März 2006 Melden Geschrieben 30. März 2006 kingair, meinen Kommentar genau lesen:....Es sind allerdings gute Beigaben zur Unternehmensführung!.......... .....Ein nur netter Flugkapitän......... Und ein Flugzeug wird doch ziemlich ähnlich einem Unternehmen geführt!! Auif den Schlips getreten gefühlt??Nee, meinen Arbeitsplatz durch mangelndes Management (u. a. W. John) verloren!
kingair9 Geschrieben 30. März 2006 Melden Geschrieben 30. März 2006 @mach2+ sorry, 2 fehler gemacht: a) habe nicht gesehen, daß du das geschrieben hast - bist bei mir auf meiner "hínterkopf-respected-user-list" B) nicht genau gelesen mea maxima culpa.
mach 2+ Geschrieben 30. März 2006 Melden Geschrieben 30. März 2006 KingAir, Problemlösung, ist unter anderem, Ziel von CRM! Hat hier doch gut geklappt! Kein Problem! PS Ich finde W. John auch umgänglich und habe auch persönlich mit ihm zu tun gehabt! Das ändert meine Meinung hinsichtlich der Management-Kompetenz nicht! Und der Abtritt von der TUI Bühne scheint das ja augenscheinlich zu bestätigen!
Empfohlene Beiträge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.